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Dienstag, November 28, 2006

Skandaliges
Roberts Top Ten der Blogskandale geht ja ganz schön rum, scheints. Es ist ja echt schmeichelhaft, daß ich gleich zwei mal vertreten bin und ich würde hier mal behaupten wollen, daß das eigentlich ein Beweis dagegen ist, daß nur bekannte Blogs/Blogger die immer auch gleichzeitig Journalisten sind, dazu fähig sind, ein Thema "kampagnenfähig" zu machen. Denn meine Wenigkeit ist, war und wird nie ein Journalist sein, mein Blog ist eine von allem was ich beruflich gemacht habe und mache schon immer völlig getrennte, reine Privatveranstaltung und war weder vor dem Thema "Klowand" eine Plattform für Werbetreibende noch war ich vor "Euroweb" jemals in irgendwelchen rechtlichen Schwierigkeiten, die mir da irgendeinen Expertenstatus hätten verleihen können.
Mein Weblog lief vier Jahre lang mit zwar stetig wachsenden Leserzahlen vor sich hin, die erreichten aber nie irgendwelche für Medien relevante Durchdringungswerte. Ich glaube nicht, daß ich heute sonderlich andere Dinge schreibe als vor drei Jahren. Ich glaube auch nicht, daß sich das in einem nennenswerten Zeitraum ändern wird.
Vielleicht ist es ja aber diese gewisse Penetranz, hier ohne viel zu verändern meine seit über fünf Jahren da rechts stehende Agenda für dieses Weblog zu verfolgen, die es mir ermöglicht, mit auch für mich selbst überraschend wenig Aufwand Themen, die mir wichtig sind, eine gewisse (sprich: mir ausreichend große) Öffentlichkeit zu verschaffen. Ich hänge mich auch nicht an Themen, die mich nicht interessieren, nur weil sie überall anders diskutiert werden (Callboy? Schnarch.).
Mich rufen hin und wieder Leute und Firmen an, die mir was interessantes zeigen wollen (und wenn ich momentan Zeit hätte, würde ich sogar über das ein oder andere was schreiben, weils ja auch echt gute Dinge darunter gibt). Mich versucht dieser Tage auch der Chef von Euroweb zu erreichen, wahrscheinlich sogar, um ein versöhnliches Gespräch zu führen. Wozu ich allerdings keine Lust habe, da der Fall ja auf Anwaltsebene noch immer offen ist und ich noch immer regelmäßig Mails und Anrufe von Geschädigten bekomme, die ich dann brav weitervermittle.
Und wem jetzt auffällt, daß dieser Artikel eigentlich keine klare Aussage hat: richtig erkannt.
von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 

Google Referrer
Gesucht wird "Gegenteil von komisch".
Na das ist doch einfach: "Nicht komisch" natürlich.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Montag, November 27, 2006

Internet put
am Wochenende - weiß noch nciht, obs heute wieder geht. Machte aber gar nix (außer daß ich eine wichtige Mail nicht versenden konnte). Statt rumzuklickern war ich mit den Kindern bei strahlendem Sonnenschein in Frankfurt Eislaufen, konnte Thomas neue Wohnung bewundern, habe in aller Ruhe eine richtig gute Bolgnesesauce gemacht und habe Astrid dann noch beim Umräumen geholfen. Heute hab ich von alledem einen wohligen Muskelkater und gut geschlafen hab ich auch. Ich sag ja, mehr Bewegung ist gut.
von Jens Scholz   direct link      1 Kommentare
 

Freitag, November 24, 2006

ChauviVZ
Die Blogbar berichtet umfassend über eine Stalkergruppe bei StudiVZ. Damit dürfte das Thema StudiVZ mittelfristig endgültig abgefrühstückt sein. Macht das Ding dicht, holt eure Kinderstube nach, geht in Sachen Datenschutz nachsitzen und dann, vielleicht, eventuell, könnt ihrs ja nochmal versuchen...
von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 

Trackback
ist ja morgen abend wieder. Diesmal muss ich doch auch endlich mal reinhörn.
von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Donnerstag, November 23, 2006

Werksteiger
Jehova!
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Mittwoch, November 22, 2006

Counterstrike is the new Negermusik
1974: Gefahr Schweinchen Dick
Ich weiß nicht genau, ob es 74 war, aber was solls, ich bin kein Journalist. Schweinchen Dick jedenfalls war eine so große Bedrohung für die Psyche von uns kleinen Kindern, daß diese schlimme, schlimme Sendung verboten wurde und aus dem ZDF genommen werden musste. Begründung: Die ultrabrutale Gewaltdarstellung würde uns zum Nachahmen verführen. Schweinchen Dick. Ehrlich, so wars.
1981: Gefahr Superman:
1981 war es - und ich weiß es deswegen noch so genau, weil ich zu dieser Zeit in Düsseldorf wohnte - als Superman die Psyche der Kinder bedrohte. Im Radio und in den Zeitungen wurde diskutiert und hysterisiert daß es nur so eine Wonne war: Superheldencomics, so die Politiker damals, gehören verboten, denn abgesehen davon, daß die Kinder durch Comics das Lesen verlernen verinnerlichen Kinder die Anwendung von Gewalt als Konfliktlösung, denn es wird sich darin ja unentwegt geprügelt und beschossen. Dies würden Kinder irgendwann als normal empfinden und sich automatisch ebenfalls prügeln.
1986: Gefahr Horrorvideos
Videorecorder hatten Mitte der Achtziger ihre Blütezeit und daher auch und vor allem Veleihvideotheken. Diese erlaubten plötzlich, daß sich jeder unkontrolliert Filme anschauen konnte und daher gings damals echt ab in der Politik. Verbote, Zensur, Indizierungswellen, der ständige Vorwurf, daß Kids sich die übelsten Horrorfilme anschauen und der Jugendschutz nicht funktioniert, weil die großen Geschwister die Filme besorgen. Und daß Horrorfilme daher grundsätzlich verboten gehören. Man bahauptete, Horrorvideos senken die Hemmschwelle und irgendwann würde man nicht mehr zur zuschauen wollen, sondern den Kick im Selbermachen suchen.
Das sind die Negermusik-Legenden, die ich so in meiner Kindheit erlebt und mitbekommen habe.
von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 

Weitere Links
Erstmal vorneweg das Wichtigste:
Ein Mirror von stay-different.de
Das Lifejournal (die Polizeimeldung einfach wegklicken, die kommt, weil Bilder der gesperrten Website eingebunden sind.)
Sein erster Hilferuf von 2004 im Beratungsnetz
Sein Bekennervideo, das er am Morgen des Amoklaufes verschickt hat.
Scans seines Tagebuchs (auf "free" klicken)

Andere Blogger:
Robert Basic ungewohnt sprachlos.
Ganz viele Worte bei KTD.
Volker Pispers bei rubykon.
Eine lange Diskussion bei Spreeblick.
Über das Verschwinden der Spuren (das, s.o., nicht funktioniert) schreibt das CIO-Weblog.
Eine ganz besonders Lesenswerte Empfehlung: Zum Thema "Killerspiele are the new Negermusik" schreibt Antigames.
Marcel hebt das Mobbingproblem hervor.
Huch? Spon hat recherchiert.
Udo zum Umstand der Sperrungen von Internetspuren und mit einem Link zu einer Pressemitteilung der Polizei dazu.

von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Rauschen erhöhen
Diese Hysterie, mit der das Thema Computerspiele die Nachrichtensendungen dominiert fällt ja echt schon auf. Ich habe mir die Livejournal-Dateien mal archiviert und andere haben den Abschiedsbrief veröffentlicht. Es gibt hier wie dort genügend Themen und Hinweise, wo es gehakt hat und Renés Ausführungen kann ich ebenfalls nachvollziehen - auch ich fragte mich etwa bis zur achten Klasse immer wieder, wie es denn sein kann, daß niemand etwas dagegen unternimmt, daß die Bullys der Schule uns kleinere terrorisieren können, wie sie wollen.
Direkte Motive genug, Gründe genug, kein Grund für Umwege und kein Grund, Symptome in Ursachen zu verwandeln. Es steht alles da, man muss es nur lesen (Googlen nach "resistantx").
Auch seine Flucht in Aggressionen hat direkte, offensichtlichere und eigentlich viel alarmierendere Auswirkungen als ein dämliches Ballerspiel auf der Festplatte: Der Junge hatte jede Menge echte Waffen und Sprengstoff. Hallo? Pistolen und Gewehre anyone? Was soll denn diese fast schon panische Konzentration auf ein völlig unwichtiges Randthema? Ich habe noch niemanden gesehen, der mit einem Computerspiel jemanden anderen erschossen hat.
Herr Stoiber zeigt übrigens mit seinem Zitat, das gestern auch in den Tagesthemen auftauchte, erschreckende Inkompetenz und den Beweis, daß hier seitens der Politik rein gar nichts sinnvolles mehr zu erwarten ist.
von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Dienstag, November 21, 2006

Das ist so ermüdend
Der Junge war fertig. Und diesmal wars kein dummer Mensch, er hat alles aufgeschrieben, was er fühlte. Er hat zwei Jahre versucht, gehört zu werden. Die damals schon nicht stattgefundene Diskussion darüber, wie sehr Kinder in diesem Land unter Druck gesetzt werden findet auch diesmal nicht statt. Die Standardreaktion der üblichen Verdächtigen werden gesendet, die Computerspieler werden sich wieder dagegen wehren müssen, daß sie zum Sündenbock hochstilisiert werden und schon ist das eigentliche Thema wieder vergessen.
Mich interessieren die Computerspieler und ihr Problem, ständig für Gaga gehalten zu werden zwar, aber nicht in diesem Zusammenhang. Das ist ein eigenes Thema. Das Thema hier ist Hoffnunglosigkeit, das Thema hier ist der Leistungszwang und die Unmöglichkeit, anders zu sein. Das Thema ist die Unfähigkeit einer Gesellschaft, das zu finden, das zu akzeptieren und das fördern, was in einem jungen Menschen an Möglichkeiten steckt. Unabhängig davon, ob er in das viel zu enge Raster dessen passt, was man von ihnen fordert.
Das Thema ist, daß wir Jugendlichen, die noch lernen, mit sich und uns auszukommen, keine Zeit lassen. Das Thema ist, daß wir für unsere Kinder Rentenverträge abschließen müssen. Das Thema ist, daß Lehrer keine Zeit haben, Perspektiven zu zeigen, die nicht im Buch stehen. Das Thema ist, daß man problemlos Waffen bekommt. Das Thema ist, daß man Menschen, die hinfallen, nicht aufhilft. Das Thema ist, daß Kindern als Begründung dafür gesagt wird, daß Menschen, die auf dem Boden liegen, Schmarotzer sind. Das Thema ist, daß sich mit Hilfe bigotter Medien und Politiker ein Wertekanon etabliert hat, der sagt daß Menschen, die nicht der vorgegebenen Schiene zu folgen imstande sind, nichts Wert sind. Das Thema ist, daß sich, wenn sich das alles nicht ändert, immer mehr dieser Unwerten zumindest einen Wert zurückerobern werden: Den, wenigstens im Kampf gestorben zu sein.
von Jens Scholz   direct link      10 Kommentare
 

Sonntag, November 19, 2006

Urheberrechte am Arsch
Guckt mal, Star Wars gegen Galactica (hier ein noch schrägerer Mix zum Download). Verletzt wahrscheinlich gleich mal auf zehn bis zwanzig verschiedene Arten gleichzeitig irgendwelche Urheberrechte.
(via cynx)
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Design gone horribly wrong
Das passiert schon mal, wenn niemand ein zweites Mal draufschaut...
(per Mail)
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Erkenntnis
Man kann sich irgendwann nicht mehr bewegen, wenn man sich ständig Arme und Beine ausreißt.
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Hätte ich doch früher gewusst
daß Lautes Musik hören bzw. die damit verbundene innere und äußere Bewegung meine fette Migräne, die mich gestern abend überrascht hat, vertreibt...
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Nähe zum Drama
Was ja niemand so richtig weiß, weil ich normalerweise eine einigermaßen gleichbleibende Stimmung verbreite (wenn überhaupt), so lange andere Menschen um mich herum sind, ist, daß ich gerne richtig emotional bin. Das geht aber nur, wenn ich alleine bin. Vielleicht aus allgemeinen Erziehungsgründen und wohl auch, weil ich als einer von drei Kindern, Teil einer Großfamilie und Internatsschüler einfach die Notwendigkeit verinnerlicht habe, anderen nicht mit seinen Launen auf den Geist zu gehen.
Jetzt jedenfalls höre ich mir die vielen schönen Herbstswap-CDs an und stelle fest, daß man mich mit Oldies doch immer wieder dranbekommt: Eve of Destruction läuft an und Jens heult. No Milk Today läuft, und Jens hüpft singend durchs Wohnzimmer. Blinded by the Light läuft und Jens dreht die Lautstärke auf Anschlag.
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Donnerstag, November 16, 2006

Mit Lottogewinnen sollte man coolere Sachen machen
als Eigenheime oder Sportwagen zu kaufen oder ne Weltreise zu machen, das ist doch langweilig. Hier meine Top Five von wirklich tollen Sachen, die man mit einem Lottogewinn anfangen könnte:
5: Abmahnanwälte beobachten und jede falsche Bewegung abmahnen lassen.
4: In den Kinos einen Anti-DRM-Werbefilm für Wir haben bezahlt schalten.
3: "Snow Patrol" einfliegen und nur für mich im Hinterhof ein Konzert geben lassen.
2: Ausprobieren, ob die CDU noch immer gerne mal Spenden verschleiert.
1: Einen Film mit allen hübschen weiblichen Filmstars drehen, der "Alle knutschen" heißt. Die männliche Hauptrolle selbst spielen.
Mehr Vorschläge gerne in die Kommentare.
von Jens Scholz   direct link      11 Kommentare
 

Das Thema mehr Bewegung
ist immer noch offen, weil ichs zu sporadisch angehe. Ich war aber mit den Kids letzten Samstag beim Tag der offenen Tür im Eisstadion und trotz des etwas siffigen Wetters war die Außenbahn geöffnet, wo man selbst wenns recht voll ist, sehr schön seine Runden drehen kann.
Jetzt muss ichs nur schaffen, regelmäßig nachzulegen. Eventuell gehts daher am Sonntag wieder aufs Eis. Allerdings ist bei den momentanen 20 Grad wahrscheinlich nur die Halle innen geöffnet.
Joshuas Schuhe waren zu klein, daher haben wir gleich an Ort und Stelle neue gekauft, was ihn natürlich jetzt auch ehrgeizig macht, sie regelmäßig zu benutzen. In Weinheim wird eine mobile Eisbahn aufgebaut, hat man mir erzählt. Ich werfe daher demnächst mal meine Schlittschuhe in den Kofferraum, vielleicht schaff ichs ja auch mal, mich in der Mittagspause zu bewegen.
Jedenfalls bekomm ich grad Pickel am Arsch vom nur irgendwo herumsitzen.
von Jens Scholz   direct link      1 Kommentare
 

Mittwoch, November 15, 2006

Perfekte Momente
Ich mag ja perfekte Momente, also solche, die man dadurch erkennt daß man denkt: "So, der könnte jetzt ewig gehen" oder "Jetzt tot umfallen würde mir gar nichts ausmachen". Wenn so ein Moment kommt, den ich großartig finde, dann mach ich eine kurze Pause, um ihm Zeit zu lassen, sich ordentlich abzuspeichern. Dann trete ich ein paar Schritte zurück, setz mich kurz hin oder lehne mich irgendwo bequem an und schalte nur auf Empfang.
So merke ich mir Momente wie den auf dem Berg über der Altstadt von Nizza, mit Blick auf Stadt und Meer: Ich kann dort komplett wieder hin, denn ich hab mir alles gemerkt. Gerunch, Geräuschkulisse, wie warm es war, wie wir dorthin hochgelaufen sind.
Oder ich habe diesen einen Augenblick, an dem ich auf dem Sofa sitze, die Freundin ist auf dem Schoß eingeschlafen, es ist warm und es läuft leise klassische Musik. Vor mir steht ein Weinglas und eine halb leere Flasche Wein.
Das Problem dabei ist, daß das so derart überhaupt nicht äußerlich emotional abläuft, daß man schnell mal auf die Idee kommen kann, ich würde mir nichts draus machen. Auch daß diese Momente eher die nicht so spektakulären sind, führt schon mal zu Irritationen, denn wenn ich mich detailliert an unwichtige Dinge z.B. eines Urlaubs erinnere aber man mir die wichtigen zweimal erzählen muss, bis ich sie wieder halbwegs parat habe, ist das nicht so leicht zu erklären.
Warum ich das schreibe? Leider nicht, weil ich mal wieder so einen Moment gespeichert habe und mir dachte, das könnt ich ja mal bloggen. Sondern weil mir vorhin einfiel, daß das letzte Mal leider inzwischen schon weit über ein Jahr her ist.
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Montag, November 13, 2006

Gewalt ist gut
Meine Maustaste funktioniert jedenfalls wieder, nachdem ich das Teil einmal kräftig auf den Tisch gedonnert habe. Gut zureden und Belohnungen versprechen dagegen waren wirkungslos.
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Wing Commander 3 - Das Making Of
Ein Wiedersehen mit Mark Hamill, Malcolm McDowell und den anderen Kämpen des bei weitem meistdiskutierten Computerspiels des Jahres 1994. WC3 war ein größenwahnsinniges Projekt ohne Vergleich, das am Ende dennoch ein hervorragendes Spiel gewesen ist. Ich selbst habs allerdings gar nicht gespielt, mein Bruder konnte die ganze Reihe dafür blind durchziehen.

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Sonntag, November 12, 2006

Making of "Gabriel Knight"
Gabriel Knight war wohl das letzte der klassischen (und eines der besten) Sierra Adventures. Dieses 15 Minuten lange Making Of von 1993, das ich beim Wühlen in alten PC Player CDs gefunden habe, ist m.E. ein echtes Kleinod und überzeugte mich damals davon, fast doppelt so viel Geld auszugeben wie für die deutsche Version und mir extra in England die großartig besetzte CD-Rom zu kaufen. Schon Tim Curry als Synchronstimme für den Titelhelden alleine wäre ein guter Grund gewesen.

Übrigens lade ich grade auch noch ein fettes (180MB) Making Of Video von "Wing Commander 3" von 1995 hoch. Ein 20 Minuten langes Teil, das Origins und Chris Roberts Megalomaniac-Phase einleitete.

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Frau Shocked
Ich mag Frau Shocked sehr. Kennengelernt habe ich ihre Musik 1988, also zu Zeiten, als man noch Vinyl-LPs aufs Geratewohl kaufen konnte, um mal zu hören, was hinter einem interessanten Coverbild steckt. Heute unmöglich, aber LPs haben halt damals zwischen 9 und 15 Mark gekostet, also etwa 5 bis 8 Euro. Damals sprach mich das Cover der Scheibe "Short Sharp Shocked" an: Ich vermutete eine wütende Punkerin mit politischen Texten dahinter - mit dem Namen, dem Titel und dem Foto dürfte das einleuchten.
Was dann allerdings auf der Platte zu hören gab war Folk und Countrymusik. Ich hatte zwar auch schon 1988 alles mögliche gehört, allerdings keine Countrymusik. Countrymusik war für mich als Blues Brothers Fan lächerliches Hinterwäldlergedudel. Außerdem war ich Synthiejunkie und liebte Bombastaufnahmen mit vierzigplus Tonspuren. Und dann eben sang diese Frau Shocked da hübsch betuliche Lagerfeuersongs mit mal ner Schrammelgitarre und mal ner Zither und ein paar anderen Honkytonkinstrumenten. Ich liebte es sofort und liebe dieses Album bis heute.
Inzwischen hat sie die musikalische Bandbreite erheblich erweitert, letztes Jahr hat sie drei Alben gleichzeitig herausgebracht. Aber Short Sharp Shocked war eine der überraschendsten und schönsten Entdeckungen, die ich bei einem "Blindkauf" gemacht habe und daher höre ich es immer noch am liebsten.
P.S.: Auch hat mir schon damals gefallen, daß auf der Platte geschrieben stand "All Songs (c)..., but everybody who sings them is my friend".
von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Fast wie ein Videoblog
Ein wenig überrascht war ich ja schon, als mir letztens beim Umräumen ein paar uralte Zeitschriften-CDs von 2004 in die Hände fielen und ich mir die darauf befindlichen "Multimedia Leserbriefe" der damaligen PC Player-Redaktion ansah. Denn im Prinzip sind ja die Videoblogs, die es inzwischen gibt, nicht wirklich anders gemacht. Ein guter Beweis dafür, wie der Technikgap immer weiter zusammengeschrumpft ist.
Ich hab die Filme von den drei CDs aus 2004 1994 mal bei Sevenload online gestellt.

Trotzdem ist es schon witzig, was die Herren Schneider und Lenhardt vor über zehn Jahren so verzapft haben. Mal schauen, ob ich Zeit finde, auch die anderen Jahrgänge mal nachzuliefern.
Youtube kann ich übrigens wohl vorerst vergessen, durch die Konvertierung dort ist schon wieder der Ton verrutscht.

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Samstag, November 11, 2006

9/11 Report
Bei Slate gibt es die Comicversion des Untersuchungsberichtes über die Anschläge am 11. September 2001 komplett zum online lesen. Ist sehr gut gemacht, das Team, Sid Jacobson und Ernie Colón, hat sich sehr bemüht, den Bericht nicht mit Pathos zu verzuckern (da gabs ja letztens diesen üblen Ridley Scott Oliver Stone Schmonzenz).
Das ganze liest sich sehr spannend und bietet tatsächlich sogar jede Menge neue Informationen, denn den eigentlichen Bericht hat man ja so nie wirklich intensiv gelesen. Am interessantesten sind dabei die Erkenntnisse über die Jahre vor den Anschlägen. Das 3.Kapitel zum Beispiel handelt von den sinnlosen Rivalitäten der verschiedenen Ermittlungsdienste in den USA und der daraus entstandenen Problemen, ohne die die Anschläge sogar hätten verhindert werden können.
von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Freitag, November 10, 2006

Die kenn' ich
Isa hat den Hamburger Förderpreis für Literarische Übersetzung gewonnen! Applaus! Chinesisches Feuerwerk! Zeitungsartikel! Weltweiter Durchbruch!
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Donnerstag, November 09, 2006

Buzzwortgewitter
Ach ja, Medienmittwoch. Christian und ich waren dort. Die Diskussion auf der Veranstaltung gestern lief zum großen Teil so, wie ich es erwartet habe: Mit einem Buzzwordgewitter sondersgleichen lenkte der größte Teil des Panels nur mäßig davon ab, daß die Kommunikationsexperten die Deutungshoheit über die neue Kommunikation verloren haben - man schwafelte um die wenigen konkreten Fragen herum oder jammerte wie Peter Kabel darüber, welche Ungerechtigkeiten entstehen, wenn Menschen im Netz einfach ihren persönlichen Eindruck schildern (statt wie die klassischen Medien - die habe man ja im Griff - die gewünschten Informationen weitergeben) und wie ausgeliefert man diesen ist. Die Frage nach einer kommerziellen Nutzung z.B. der Blogbewegung ergab letztlich nur Achselzucken, zwar hielt der ein oder andere noch an der Behauptung fest, daß man in der Netzgemeinde durchaus kommerzielle Ziele verfolgen könne, aber natürlich gab es keine Antwort darauf, was das konkret sein kann.
Der einzige, der mal soweit wie möglich Tacheles geredet hatte, war Herr Krechting von Neckermann.de, was m.E. daran liegt, daß er sich als Internethändler Ignoranz nicht leisten kann und mir somit als der einzige Diskussions-Teilnehmer vorkam, der eben nicht nur neben dem Internet steht und nicht versteht, warum die Kommunikation nicht mehr so schön einfach ist wie früher. Das erklärte er Herrn Kabel dann auch gegen Ende mal mit der Geschichte, daß er mit seiner Tochter verstecken spielt, indem sie die Augen schließt und er dann so tut als sein sie wirklich verschwunden. Man könne gerne die Augen schließen und so tun als würde sich die Kommunikation nicht verändern, aber letztlich hat sie es schon längst getan.
Am Ende gabs noch Häppchen und Bier und ich konnte bei einem Gespräch mit Herrn Krechting, der sich als eifriger Blogleser entpuppte, meinen zuvor gewonnenen Eindruck bestätigen lassen (wir gingen dann auch mal, als das Licht ausging).
Und Dirk treffe ich ja momentan auch an jeder Ecke.
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Peter Kabel: "Ich bin Webopa 1.0"
Hat er heute abend gesagt. Und sich bitterlich beschwert, daß er von Bloggern ständig falsch zitiert wird.
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Mittwoch, November 08, 2006

Nilz an GEMA
Nilz schreibt seinem Verein:
(...) das hauptinteresse deiner mitglieder, das mag jetzt überraschen, ist es viele platten zu verkaufen. und viele menschen auf ihren konzerten zu haben. die leute informieren sich aber nicht mehr nur hauptsächlich über musikfernsehen, auf dem keine musik mehr zu sehen ist, sondern zu grossen teilen übers netz. und über you tube. und über ihre blogs, myspace-seiten whatever. wenn du das unterbindest, wegen kleinscheiss, dann fällt diese kostengünstige promo weg, musik wird wieder schwerer kommuniziert, konzerte bleiben leer, bands unentdeckt. (...)
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Mal wieder zum Medienmittwoch
Immerhin gehts um das Thema "Social Commerce meets E-Commerce", und da denk ich mir, da muss man doch mal schauen, was es dazu zu sagen gibt. Die Diskussionsrunde besteht allerdings schon mal vor allem aus E-Commerce und eher mal nicht aus Social Commerce, insoweit weiß ich nicht, wie sich da was meeten kann. Ich denke daher mal, wir werden zwar jede Menge darüber hören, welche Potenziale für Online-Händler in den aktuellen Techniken stecken, aber z.B. kaum, wie man mit der Internet-Kultur umgeht, in die man sich als Händler da begibt und von der man eventuell ein wenig überrascht sein könnte, versucht man diese mit den üblichen PR-Methoden anzusprechen...
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Dienstag, November 07, 2006

Frak!

...und komme mir irgendwie schon bissel verschroben vor, weil ich mich schon zwei Tage über die Starbuck und Apollo Figuren (die alten natürlich!) freue, die mir Bernd aus London mitgebracht hat.

von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Freitag, November 03, 2006

Auch Sigmar Gabriel will nochmal
Wir erinnern uns: Ein inzwischen gut ein Jahr friedlich und ungestört sein Dasein fristendes Satirebild vom Baseblog landete bei Marcel im Wiki und wurde von den Anwälten von Herrn Gabriel beanstandet. Marcel war so nett, das Bild zu entfernen. Was er nicht gemusst hätte. Herr Gabriel sorge mit dieser Aktion für jede Menge neue lustige Bilder, die nun im Netz friedlich und ungestört ihr Dasein fristen. Und jede Menge Erwähnung des Sachverhaltes.
Nun, daß der Lereffekt bei Mitgliedern weltfremder Kasten bei Null liegen dürfte, ist meine ganz persönliche Meinung, diese findet aber Nahrung darin, daß Herr Gabriel nun, anchdem die Sache zu seinem Glück wieder ein wenig aus dem Blick geriet, versucht, die Anwaltsgebühren von Marcel einzufordern. Was freilich wiederum Unsinn ist, warum sollte Marcel für Herrn Gabriels Privatvergnügen zahlen, Anwälte ohne Grund zu beschäftigen? Und so ist auch diese Aktion nur eine weitere ungewollt genutzte Gelegenheit, besagtes Bildchen, über dessen Vorhandensein sich der Herr Gabriel so ärgert, mal wieder zu verlinken. Zum Zwecke der Recherche, versteht sich.
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Hallo, Daimler Chrysler Bank
wie doof kann man sein? Man kann bei entsprechender Begabung zumindest immer nochmal einen drauflegen. Der Witz ist, daß euer Name auf dem beanstandeten Artikel gar nicht genannt ist, ich kann nur gut googlen.
(via don)
von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Donnerstag, November 02, 2006

Mir egal wie ihr es nennt
Ich unterhalte mich seit einiger Zeit vermehrt über Geschäftsmodelle. Veraltete Geschäftsmodelle, um genau zu sein. Zwangsläufig landet man dabei immer bei den Paradebeispielen Journalismus, Fernsehen und Musikindustrie. Bei diesen drei Themen habe ich das Gefühl, dem Verfall geradezu zuschauen zu können: Die Gründe sind bei allen dreien etwas nterschiedlich. Der Journalismus killt sich auf ganzfaszinierende Weise selbst, weil er seinen USP mehr und mehr aufgibt: Die journalistische Qualität.
In meiner Bloggersicht zeigen sich in der Entwicklung schon alleine der jüngsten Zeit zwei Evolutionsstufen: Bis vor etwa einem Jahr hat die Nachrichtenindustrie Blogger noch links liegen gelassen, ab Ende 2005 allerdings war es kein Problem mehr für Blogs, ihre Themen in die Presse drücken zu können. Heute muss ich sagen,interessiert es mich nicht mehr, daß ein Thema, das mir wichtig ist, von Spon oder Zeit oder sonst einem klassischen Medium aufgegriffen wird, weil: Ich erreiche darüber niemanden, die Leute kommen direkt über Suchmaschinen, über Online-Communities, Netzwerke, Mailweiterleitung und natürlich über andere Blogs. Ich kann für michselbst feststellen, daß ich im Gegensatz zu noch vor zwei Jahren, kaum mehr "klassische" journalistische Medien nutze - zuvor habe ich Spon täglich gelesen - und das nicht mit Absicht sondern weil ich feststellte, daß ich die Sachen dort entweder schon wusste oder was ärgerlicher war, nach etwas googlen herauskommt, daß die Artikel schlampig und oberflächlich recherchiert sind.
Ich rate daher mal, daß spätestens in einem weiteren halben Jahr die ersten Online-Redaktionen komplett geschlossen werden. Dann nämlich, wenn die Netzintelligenz den letzten USP, die Nachhaltigkeit der Qualität, aufgeholt hat. Der Grund hierfür ist nämlich nicht Qualität sondern Quantität: Blogger bloggen in ihrer Freizeit, Redakteure bekommen ihre Zeit bezahlt. Der Abbau der Redaktionen und das Wachstum der aktiven Netznutzer wird das daher schnell nivellieren.
Zum Fernsehen: Ein Freund von mir war letztens in München auf einer Veranstaltung für Mobile Medien und berichtete ernüchtert von der dortigen völligen Ahnungslosigkeit der Medienchefs. Es herrscht dort tatsächlich die Meinung, der einzige wichtige Trend der Zukunft ist, Fernsehinhalte aufs Handy zu schaufeln, sogar mit der Argumentation, der Nutzer will auf keinen Fall bekannte Rezipienzmechanismen verändern und wünscht daher genau dasselbe auf Handys und Palms zu sehen, was er aus dem Fernsehen kennt. So lange also in Fernsehsendern solche Parolen in Umlauf sind wundert mich nicht, daß man auch im TV-Sektor das gefühlt hat, einem Greis beim Blitzveraltern zuzuschauen. Der Effekt ist derselbe wie beim Journalismus: Ich brauche Fernsehen nicht mehr. Der Dialog wird mir verweigert (da er nur darin besteht, für viel zu teure Gebühren dumme Quizfragen zu beantworten, die so leicht sind, daß man auf jeden Fall anzurufen imstande ist), was dazu führt, daß die Relevanz für mich als Konsumenten (der ich ja durchaus auch gerne sein will) in Schallgeschwindigkeit in den Keller stürzt. Diese Geschwindigkeit war vor einigen Jahren noch gar nicht so bemerkbar, aber seit sich nun immer mehr zeitgemäße, gute Quellen für Information, Unterhaltung und somit immer mehr gute Alternativen zum dagegen extrem eingeschränkten Fernsehprogramm entwickeln, weil es inzwischen immer mehr interaktive, dialogbereite Medienformen gibt, habe ich den Eindruck, ich schaue einer Leiche beim Verwesen im Zeitraffer zu.
Musikindustrie: Die ist ja nun dran. Da brauch ich ja schon gar nicht mehr erklären, warum. Niemand braucht mehr einen klassischen Plattenvertrag. Im Gegenteil: Inzwischen ist "Bekannt geworden in Myspace" eine Dauerfloskel, die Creative Commons Charts stehen praktisch vor der Tür, die Industrie klammert sich dagegen an die Totgeburt DRM, mit der sie vergeblich versucht, ihre schrumpfenden Margen aus der inzwischen ja völlig veralteten CD zu retten. Den Künstlern dämmert, daß sie mit weniger mehr erreichen, direkte Kommunikation statt PR-Mittelsmänner mehr bringt und weniger kostet und, da die kommenden Musikvertriebskanäle schon längst angelegt sind, auch echte Alternativen zum von der Medienindustrie abgerippt werden haben.
Das ganze hat übrigens auch etwas mit dem Eintrag zur Überwachung zu tun. Da ist es ähnlich: Der Überwachungsstaat ist alte Industrie. Auch der Staat, der sich vor Interaktivität drückt, sich gegen Dialog sperrt und mir mit unauthentischer PR Aktivität vorgaukelt wo es nur Treten auf der Stelle gibt, wird genau deswegen immer mehr von der eigentlichen Entwicklung der Gesellschaft abgehängt. Er hält an Konzepten und Weltbildern der vorigen Jahrhunderts fest und lässt uns völlig alleine, wenn es darum geht, herauszufinden, wie wir unsere Gemeinschaft in diesem Land eigentlich so gestalten können, daß sich auch jeder einigermaßen darin wohlfühlen kann. Ok für mich, nervig wirds nur dann, wenn er einem auch noch Stücke zwischen die Beine wirft. Frag einfach mal irgendeinen der gemeinnützigen Vereine, die inzwischen einen Großteil der Arbeit machen, die eigentlich Aufgabe der Kommunen sind. Die werden nicht unterstützt sondern tragen teure und zeitraubende Kämpfe mit Finanz- und anderen Ämtern und profilierungssüchtigen oder gesinnungsverbohrten Lokalpolitikern aus.
Sprich: Auch Politik wird immer irrelevanter, wenn sie meint, sich nur an einen Status Quo klammern zu müssen, damit alles gut wird. Auch gut, dann verwaltet die halt irgendwie sich selbst, während wir hier schauen, daß der Laden läuft. Vielleicht kommen sie dann irgendwann mal beim Volk vorbei um zu schauen, wie es das eigentlich macht. Früher hab ich mich ja geärgert, wenn die Politiker versucht haben, Dinge, die gut laufen, als ihren Verdienst zu verkaufen (und Dinge die schlecht laufen als Schuld der jeweils anderen Partei). Heute grins ich mir eins und denke "Nehmt mein Geld, aber lasst mich in Ruhe" (oder eben "Überwacht halt mal vor euch hin, so lange ihr nicht zu mir sondern auf irgendwelche Daten guckt, bekommt ihr ja doch nichts relevantes über mich heraus").
von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Spielkind, ich...
Ich schleiche seit Wochen um die DS lite herum. Jetzt wars dann soweit: Mit Bomberman hatte ich einen Grund, an dem ich einfach nicht mehr vorbeigekommen bin.

von Jens Scholz   direct link      9 Kommentare
 

Mittwoch, November 01, 2006

Spreeblick beugt sich Euroweb Forderung zur Kommentarzensur
Proves my point: Euroweb versucht noch immer, Informationslecks zu stopfen. Jetzt musste Spreeblick zwei Kommentare löschen.
Zum Einen den eines ehemaligen Kunde, der schilderte, wie er drei Jahre an einen Vertrag gebunden war, aus dem er weder herauskam und seiner Meinung nach dennoch keine Leistung erhalten hat und zum anderen den eines anonymen Kommentators, der nach eigenen Worten "ehemaliger Mitarbeiter" sei und über Vertriebsmaschen berichtete.
Die beiden Kommentare sind momentan noch im Google-Cache sichtbar, später aber sicher problemlos von irgendjemandem per Mail zu bekommen - mancher speichert ja alles mögliche aus dem Web ab.
Update: Oder so.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 
.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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