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Dienstag, April 30, 2002


Unser Mann im Bundestag: Georg Girisch, CSU
"Von den legalen Waffenbesitzern, Sportschützen, Jägern und Waffensammlern geht keine Gefahr für die innere Sicherheit unseres Landes aus"(...)
Georg Girisch zeigte sich jedoch schwer enttäuscht darüber, dass SPD und Grüne überhaupt ein ?so miserables?, für Schützen, Jäger und Waffensammler untragbares Gesetz vorlegen konnten. Das dem ursprünglichen Gesetzentwurf zugrunde liegende Misstrauen von rot-grün gegenüber Schützen, Jägern und Waffen­sammlern sei in keiner Weise gerechtfertigt gewesen.


Das mußte aber mal gesagt werden! Dankesmails gehen bitte an
Georg Gierisch
Berliner Abgeordnetenbüro
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: (0 30) 2 27 - 7 70 76, Telefax: (0 30) 2 27 - 7 62 89
e-mail: berlin@mdb-girisch.de, e-mail to Fax: fax.berlin@mdb-girisch.de
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Amok bei Bloggers
Doc Rollinger: Was ist mit dieser "Zeitung" [gemeint ist Bild]? Es kann doch nicht sein, daß darin 2/3 der deutschen Jugend so verhetzt wird. Ich könnt echt kotzen. Was ist mit den Amokschützen aus Schweiz und Frankreich. Die hatten nicht mal einen Computer? Hatte der Schweizer zu viel "Kurt Felix Verstehen Sie Spaß" gekuckt?

Hellblazer: Aber... wenn wir jetzt einfach die bösen Spiele und Filme verbieten? Und ansonsten der 19-Jährige schlicht schuld an allem ist? Was zählt schon in diesem Alter das Gefühl, von der ganzen Gesellschaft ungerecht behandelt zu werden, sämtlicher Zukunftsperspektiven beraubt zu werden, (...) was zählt schon die Gleichgültigkeit von "Schützenkameraden" auf ein auffälliges Verhalten gegenüber seinen (...) Waffen (nun, vielleicht fällts ja doch nicht auf, unter geistiger Verwandschaft?). Nichts - denn nur so kann man rechtfertigen, nicht vor seiner Tür zu kehren. Wie schön, der annere is schuld, ich bin OK.

Fernsehratgeber: Damit wäre der Schalter umgelegt zur allseits beliebten Stimulus response-Diskussion mit all ihren uralten Argumenten und den entsprechenden Abwiegeleien.(...)
In letzter Zeit habe man mehr Wert gelegt auf Campus und Karriere statt auf Zeit, Zuneigung und Zuwendung. Da sprach der Gast des Presseclubs ein wahres Wort. Aber leider nur eines: ansonsten warf man mit längst veralteten Medienwirkungs-Modellen um sich, dass einem schlecht wurde.(...)


Freitagsfish: der korrekte satzanfang des herbeigerufenen psychoanalytikers hätte gelautet: "die meisten amokläufer sind männer, die ... " alle sagen immer menschen, auch wenn sie nur männer meinen. sehr verwirrend.

Leerlaufprozess: Ich kenne welche dieser Waffensammler und Sportschützen, und ich muß sagen, es ist Quatsch, die haben alle einen Schuß, wer eine Waffe hat, will noch eine und dann noch mehr.(...)Scheiß auf die Hobbies von Verrückten, und Gesetze zum Waffenbesitz gehören durchgesetzt. Waffenproduzenten und -händler, ich scheiß auf Euch, Eure Arbeitsplätze sind mir wurscht (...)
Verrückte haben eine geringere Reichweite, wenn in der Gesellschaft der Waffenbesitz von Privatpersonen unmöglich ist. Das hat auch nichts mit Pluralismus zu tun, Giftgas-Sammler haben ja zur Zeit auch schlechte Karten.
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Montag, April 29, 2002


Amok IV: Jetzt auch Wahlkampfthema bei Christens
Beckstein findet offenbar, daß sich der Erfurter Amoklauf hervorragend zum Wahlkampf eignet und auch sonst sind die Unionspositionen schon geklärt: Stoiber will wild verbieten (die Sinnhaftigkeit hab ich ja schon unten erwähnt) und auch der SPD fällt eigentlich nichts anderes ein als zu überlegen "wie weit man die Gewaltverherrlichung im Fernsehen, auf Videospielen und dergleichen verbieten kann" (Peter Struck im ZDF).
Einigkeit also über die böse Macht von Computerspielen und Video, aber was lese ich bei Spiegel:
Zugleich warnte Innenminister Schily davor, "alle Schützen- und Schießsportvereine unter Generalverdacht zu stellen".
Aaaah ja! Genau, Metal, Shooter-Games und Video sind generell für die Schlechtigkeit der Jugend verantwortlich, aber die Leute, die mit echten Waffen herumballern und das dann "Sport" nennen, muß man freilich differenziert betrachten. Wie kommt es nur, daß sich Ballerspiele tausendfach verkaufen ohne daß die Leute deswegen in Massen auf den Straßen herumrennen und sich abknallen, aber jeder(!!!!) Amokschütze der jüngeren Vergangenheit das Schießen mit echten Waffen halbwegs legal gelernt hat?
Hierzu unbedingt lesen: Zeitbombe Schützenvereine
Als 11. September 2001 mit Flugzeugen gemordet wurde, spekulierte man am 12. September, dass die Terroristen am PC trainiert haben könnten In Wirklichkeit waren sie in Pilotenschulen. Wann immer ein Jugendlicher durchdreht, wird als erstes von Computerspielen und Videofilmen gesprochen. Doch das Schießen haben alle jugendlichen Amokläufer woanders gelernt(...)
Aber wenn ein Stoiber Ehrenvorsitzender der "königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Wolfratshausen" ist, auf deren Homepage man von einer 45er begrüßt wird, und deren Mitglieder sicherlich eher Union wählen als der Slipknot-Fanclub braucht man sich nicht wirklich fragen, warum man in der Politik wieder mal derart gekonnt das Thema verfehlt.
Noch ein letztes Zitat, diesmal wieder aus dem Spiegel:
"Wir müssen uns klar machen, dass es sich auch bei einem öffentlich tolerierten Schulverweis um eine aggressive Handlung handelt. Wenn sie nicht begleitet und aufgearbeitet wird, kann sie zu unvorhersehbaren Handlungen führen. (...) Schulische Strafmaßnahmen aber und der Umgang mit ihnen müssen eingehend überdacht werden. Dabei muss man wissen, dass drastische Strafen ohne Alternativen in der Regel nicht zu Verhaltensänderungen führen." (Diplompsychologe Steffen Fliegel)
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Amok III: Was tun?
Na vor allem hilft jetzt mal verbieten, scheint mir. Nicht daß das irgendwelche Leute davon abhalten würden, Frustrationen aufzubauen und diese "unbemerkt" (oder wohl eher "uninteressiert") von Familie, Lehrern und Mitschülern über so lange Zeit anzusammeln, daß es reicht, die Schwelle zum Realitätsverlust zu überschreiten.
Aber verbieten verhindert so schön, Verantwortung übernehmen zu müssen dafür, daß wir junge Menschen mit ihren Problemen alleine lassen und sie bestrafen, maßregeln und ausschließen, wenn sie die Normen nicht erfüllen können, anstatt ihnen zu helfen. Wir streichen doch seit Jahren Stellen im Jugendschutz, alleinerziehende Mütter stehen aktuell steuerlich so schlecht da wie nie und müssen sich noch krummer schaffen. Wenn wir in Zukunft solche Amokläufe verhindern wollen, dann sollte man sich vielleicht eher überlegen, ob es notwendig ist, Menschen derart viel Druck auszusetzen. Und wenn es notwendig ist, wärs womöglich eine gute Idee denjenigen, der dem Druck nicht standhält, nicht in die Sackgasse zu schicken, aus der er sich nur noch meint, freiballern zu können. Die Computerspiele und Videos können wir gerne verbieten, aber wenn wirs dann getan haben und der Nächste ausrastet? Wenn der dann Volksmusik hört, wird dann Ernst Mosch verboten?
Es nervt mich langsam wirklich, daß immer wieder nur die einfachen Lösungen vorgeschoben werden. Ich glaube, das frustriert mich sogar... Ich spiele übrigens auch gerne Shooter und Musik ist laut am schönsten... Werd ich jetzt verdächtig, ja?
Preisfrage an die Boulevardpresse: Wie schaffe ich schnellstens jede Menge Wiederholungstäter? Oh, klar, wißt ihr ja schon.
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Sonntag, April 28, 2002


Amok II: Alles böse, außer Mutti...
Böse Heavy Metal Musik, fiese Ballerspiele am Computer und Videofilme mit Gewaltverherrlichendem Inhalt (Bild findet auch Matrix in diesem Kontext) sind Schuld am Ausrasten des Erfurter Schülers.
Nicht etwa Menschen und der Umgang miteinander.
Nicht daß der Knabe erkannbar Probleme hatte, immerhin wurde er nicht zum Abitur zugelassen und der Schule verwiesen. Aber dann müßte man sich womöglich mit der eigenen Gleichgültigkeit befassen, und das können wir der Mutter, den (überlebenden) Lehrern und den Mitschülern ja nicht zumuten, nicht wahr?
Dann vielleicht beim nächsten Mal...
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Freitag, April 26, 2002


Amok I: Friday out of mind?

(...)And school's out early and soon we'll be learning
And the lesson today is how to die,
And then the bullhorn crackles,
And the captain crackles,
With the problems and the how's and why's
And he can see no reasons
Cos there are no reasons
What reason do you need to die

Tell me why.
I Dont't like Mondays.
I want to shoot.
The whole day down.


Bob Geldorf, I Don't Like Mondays, 1979
(und es gab noch keine Ballerspiele, denen man die Schuld geben konnte)
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Donnerstag, April 25, 2002


Happy Scrappy - The Hero Pup
Fuck the politics, man! Gestern hatte ich einen schönen, gemütlichen Abend mit Chips, warmer Decke, einer Flasche Desperado und der Clerks-DVD (die gute Special Edition). Was für eine Wohltat, einen Film anzuschauen, in dem sich normale Leute in normalen Worten über normales Zeug unterhalten. Okay, es passieren ein paar wirklich seltsame Sachen, aber das Schöne ist, daß bei Smiths Filmen das Absurde im Alltäglichen liegt. Und seine Dialoge sind einfach stark. Ich konnt nicht mehr, als die sich völlig ernsthaft darüber unterhalten haben, daß in "Return of the Jedi" auf dem Todesstern jede Menge unschuldige Handwerker gestorben sein müssen.
All right, look-you're a roofer, and some juicy government contract comes your way; you got the wife and kids and the two-story in suburbia-this is a government contract, which means all sorts of benefits. All of a sudden these left-wing militants blast you with lasers and wipe out everyone within a three-mile radius.
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Mittwoch, April 24, 2002


Spiegel meldet: Die "Harald Schmidt Show" als Wahlorakel
Das Studiopublikum von Harald Schmidt stimmt regelmäßig so für die FDP, wie Sachsen-Anhalts Wähler am Sonntag. Warum nur?
Ganz einfach, wenn alle Parteien so nichtssagend, bewegungslos und beliebig sind kann man ja gleich die Partei wählen, deren Profil und Programm sich seit jeher auf diese drei Eigenschaften konzentriert.
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Montag, April 22, 2002


Nichtwähler wählen CDU
Aus dem Telepolis-Artikel zur Wahl in Sachsen-Anhalt:
Nur etwas mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten ging am Sonntag noch zur Wahl. Allein jene Wähler, die seit der letzten Wahl allen Parteien den Rücken kehrten, hätten eine Partei auf 30% gebracht - mehr als die "Wahlgewinner" CDU und FDP zusammen an Zuwachs verzeichnen konnten. Die CDU musste, an der Zahl der absoluten Stimmen gemessen, sogar Verluste verzeichnen.
Ich habs vor einer Weile ja schonmal geschrieben: Die CDU muß eigentlich nur dafür sorgen, daß genügend Leute die Schnauze voll haben und gar nicht mehr wählen gehen, dann gewinnen sie die Wahl selbst dann, wenn sie eigentlich weniger Wähler haben als vorher: 37,3% von grade mal 50% der Wahlberechtigten finde ich nicht wirklich etwas, worüber man sich freuen sollte, wenn man ernsthaft an politischer Arbeit interessiert ist. Noch dazu, wenn man weiß, daß einen eigentlich viel weniger Menschen tatsächlich gewählt haben als letztes mal, wo man mal gerade auf 22% gekommen ist.
Andererseits kann ich nun meinem damaligen Kommentar an "blackshark" und Petra bestätigt sehen: Nicht wählen ist nicht die Lösung, denn gewählt wird dann automatisch das Größte der möglichen Übel.
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Freitag, April 19, 2002


Kult-Chefredakteur in Verdacht
"Don't buy Jewish", schrieb der Chefredakteur des Coburger Szene-Magazins "Kult", Mario Dultz. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Volksverhetzung (...)
Tja, darauf gibt es zwei Anmerkungen von mir. Einmal an Herrn Dultz. Als Redakteur sollte man schon wissen, was man schreibt. Und wenn man dazu aufruft, keine "jüdischen" Produkte zu kaufen, dann ist das schon mehr als ein dummer Faux Pas eines offensichtlichen Dummbeutels. Religionszugehörigkeit als Ausgrenzungsinstrument zu benutzen ist angewandter Rassismus und Chauvinismus. Und gerade letzteres scheint in letzter Zeit nicht mehr nur ein Kavaliersdelikt zu sein, sondern wird bedenklich schick. Es ist daher völlig richtig, das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, dem Manne gehört dafür ein ordentlicher Gong verpasst und wenn er es nicht kapiert, dann gehört er nicht mal auf den Chefredakteurs-Sessel einer Schülerzeitung.
Leider, und das ist mein Kommentar an die Staatsanwaltschaft, wird das in der passenden Weise nicht passieren, denn der Verdacht der "Volksverhetzung" läßt darauf schließen, daß hier schlicht auf die Wortwahl geachtet wird und nicht auf die tatsächlichen Hintergründe und Motive des Mannes, die ihn zu dieser Formulierung verleiteten. Eine "Bestrafung" in diesem begrenzten Sinne wäre also eigentlich ungerecht. Was ich mir dennoch erhoffe ist ein Signal für Presse und andere "Meinungsbildner", das sie an ihre Verantwortung erinnert werden für das was sie da tagtäglich verzapfen.
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Donnerstag, April 18, 2002


Rechtes Rechnen
Nun lese ich in letzter Zeit immer häufiger folgende Rechnung:
Es leben 8-9,5 Millionen (je nach Statistik) Ausländer in Deutschland, Arbeitslosenquote liegt bei knapp 20% - was ca. 1,6-1,9 Millionen Arbeitslose Ausländer in Deutschland macht. Bei z.Z. 4,3 Millionen Arbeitslosen in Deutschland, macht das knappe 44% der Arbeitslosen in Deutschland.
Für alle, die wissen wollen, wie darauf zu reagieren ist, will ich kurz erläutern, wo die Manipulation ansetzt. Erstens natürlich werden 2 Zahlen miteinander verrechnet, die miteinander nichts zu tun haben. Aber selbst der resultierende Statistikwert ist natürlich falsch, denn um den korrekt auszurechnen, müssten eigentlich erstmal die Ausgangszahlen angeglichen werden: In der Zahl aus der Arbeitslosenstatistik fehlen jede Menge Bevölkerungsgruppen, die in der genannten Anzahl der Ausländer noch nicht herausgerechnet sind (Kinder, Rentner, Hausfrauen, alle, die nicht beim Arbeitsamt gemeldet sind usw.). Von der obigen Gesamtzahl müsste also die Zahl der Ausländer abgezogen werden, die nicht in der Arbeitslosenstatistik auftauchen. Erst dann kommt man auf eine Zahl die zumindest "statistisch" stimmen kann. Nur daß sie halt nicht mehr das aussagt, was die obige Rechnung unterstellt.
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Mittwoch, April 17, 2002


IFPI: Piraterie lässt Umsatz mit Musik sinken
Die International Federation of the Phonographic Industry findet den Schuldigen am Umsatzeinbruch um 5% überraschungslos beim bösen Raubkopierer. Daß das nicht stimmen kann zeigt allerdings, daß sich die Märkte in Frankreich und Großbritannien entgegen dem Trend entwickelten, wo die Umsätze um 10 bzw. 5 Prozent zunahmen. In Deutschland hingegen gingen die Umsätze um 9,2 Prozent zurück.
Das wirft eine einfache Frage auf: Wie kann dann der Raubkopierer Schuld sein, wo es in England doch im Gegensatz zu Deutschland keine kopiergeschützten CDs gibt?
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Akronyme
Wenn ich ein IT-Fachbegriff wäre:
J.E.N.S. = Joined Electronic Number Service
mein Log ist, was ich auch nicht wußte, dann ein Local-Oriented Gateway.
oder was, wenn ich ein Cyborg wäre? Dann sähe das wohl so aus:
J.E.N.S. = Judge Engineered for Nocturnal Sabotage (cool!)
S.C.H.O.L.Z. = Synthetic Cybernetic Humanoid Optimized for Logical Zoology (hm, naja)
L.O.G. = Lifeform Optimized for Gratification (auch nicht übel).
Die Generatoren gibts hier.
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Montag, April 15, 2002


Ehrlichkeit Fehlanzeige
Hab mein Handy verloren, am Samstag abend. Schade, war ein schönes Alcatel 701 und noch schader, hatte alle wichtigen Telefonnummern natürlich da drin gespeichert. Ich rechne nicht wirklich damit, es wiederzubekommen, denn schon am anderen Morgen als ich es bemerkte war nur noch die Mailbox dran, was bedeutet, daß der unehrliche Finder die Karte schon rausgepopelt hat. Ich wünsche ihm alles schlechte: Daß ihm ein anderer Arsch das Autoradio klaut und er seine Brieftasche am Geldautomaten vergißt. Nach dem Geldabheben. Und wenn er von der Polizeiwache nach Hause kommt, bei der er den Radiodiebstahl gemeldet hat, soll das Auto auch geklaut sein! Dann sollte er unbedingt noch vor Wut auf die Straße rennen, wo ihm ein anderer unehrlicher Mensch ein Bein kaputtfahren soll!
Und wenn er dann im Krankenhaus liegt soll er ganz viel Zeit haben, in der ihm plötzlich einfällt, daß das wahrscheinlich die Quittung ist dafür, daß er das Handy nicht beim Fundbüro abgegeben hat.
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Samstag, April 13, 2002


Hans Zimmer war Buggles???
Man lernt nie aus und immer wenn ich denke, alles an nutzlosem Wissen in meinem Hirm zu haben, kommt z.B. eine sehr kurzweilige und unterhaltsame Sendung über die 80er (in diesem Moment auf RTL) und klärt mich völlig nebenbei (wahrscheinlich weils eigentlich schon jeder weiß außer ich), daß Hans Zimmer, der Fließbandsoundtracker Hollywoods (Gladiator, M:I2 und tausend andere) ein Musiker hinter den "Buggles" war, die 81 mit "Video Kills The Radio Star" einen Hit hatte. Daß das dazugehörige Video das erste Video war, daß der Musiksender MTV spielte, wußte ich dann aber wieder.
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Freitag, April 12, 2002


Europäisches Parlament lehnt Sperrungen von Internetseiten ab
Aus dem 'Entschließungsantrag über die Anwendung der Empfehlung des Rates vom 24. September 1998 in Bezug auf den Jugendschutz und den Schutz der Menschenwürde':
"Das Europäische Parlament (...) zeigt sich besorgt, dass die jüngsten Entscheidungen bzw. Strategien im Hinblick auf die Blockierung des Zugangs zu bestimmten Websites zur teilweisen Einschränkung des Internetzugangs bzw. zur Verhinderung des Zugangs zu rechtmäßigen Inhalten führen können und deshalb keine wirksame europäische Lösung für die Bekämpfung illegaler und schädigender Internetinhalte darstellen."
Und, klipp und klar:
Zwar gibt es Mittel und Wege, um das Internet zu zensieren. Dieselbe Abschirm- und Filtertechnologie, die zum Schutz von Firmennetzen gegen Eindringlinge verwendet wird, wird z.B. zur Abtrennung von Internetbenutzern in China vom Rest des Netzes verwendet. Singapur und Saudi Arabien filtern und zensieren den Internetinhalt; Südkorea hat den Zugang zu Glücksspielseiten verboten; und in Iran ist die Benutzung des Internets durch Kinder gesetzwidrig, und die Zugangsdiensteanbieter müssen den Zugang zu unmoralischem oder anti-iranischem Material verhindern. Kundige Benutzer können diese Technologien umgehen, das Material, zu dem die meisten Internetbenutzer in der Praxis Zugang haben, könnte jedoch zensiert werden. Selbst wenn die Europäer dem Grundsatz der Zensur oder dem, was auf den Websites in der EU zensiert werden sollte, zustimmen können, würde dies das Problem der Websites außerhalb der EU außer Acht lassen. Und das in der Empfehlung angesprochene Problem würde in jedem Fall weiterbestehen: Was kann getan werden, um Minderjährige vor Material zu schützen, das vielleicht für Erwachsene geeignet und daher ganz legal sein mag, aber Kindern und Jugendlichen schaden könnte?"
Noch Fragen? Etwa danach, wer nun verantwortlich ist, daß Kinder keine unpassenden Seiten lesen? Na, ausnahmsweise diejenigen, die es tatsächlich auch sein sollten: Die Eltern. Jedenfalls macht sich ja nun das Europäische Parlament nach Oberkirchenrat Bewersdorffs Sichtweise mitschuldig an der Existenz rechtextremer Seiten, oder?
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Heise meldet: Kirche unterstützt Sperrung von Web-Sites
Welche Institution ist es wohl, die immer dann auf den Plan tritt, wenn es darum geht, selbstverantwortliche Menschen zu hörigen Schäfchen zu degradieren? Genau, die Kirche. Und wo tutet die natürlich ins Hörnchen? Beim Thema Zensur von Internetseiten. So hat denn Oberkirchenrat Harald Bewersdorff Herrn Büssows Sperrungsverfügungen gegen die rechtsradikalen Angebote begrüßt und die Zensur-Vorwürfe gegen Büssow als einen "unerträglichen Rollentausch" bezeichnet. Mal ab davon, daß es da nix zu tauschen gibt, denn die Kritiker wollen definitiv keine Zensur und Büssow will definitiv keine selbständigen Bürger, hat der gute Kirchenmann natürlich auch keine echten Argumente, denn auch er zieht sich auf die bequeme wie freilich völlig unpassende Position zurück, daß wer rechtsextreme Scheußlichkeiten hinnehme, sich mit schuldig mache.
Vielleicht sollte man dem Mann erklären, daß die Sperrungsverfügungen ja genau das tun: Das Zeug hinnehmen, indem man es nicht bekämpft, sondern technisch etwas unbedarfteren Internetnutzern vorgaukelt, daß es sie nicht gäbe, nur weil sie sie nicht sehen können.
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Donnerstag, April 11, 2002


Heise meldet: Gateway, MP3 und der Kopierschutz
Gateway, einer der größeren und schon immer etwas exzentrischeren Computerhersteller, macht derzeit Werbung fürs Kopieren von Musik-CDs. In der heute gestarteten Werbekampagne in Fernsehen, Print- und Onlinemedien tritt Gateway-Chef Waitt mit der Botschaft "Do you like this song?" und dem Tip auf, ihn sich auf CD zu brennen oder ihn sich auf dem mp3-Player zu laden:
Waitt findet, dass bei den US-Bürgern derzeit das Bewusstsein für das fehle, was hinter den Kulissen geschehe. Indem die Kopier-Rechte eingeschränkt würden, verstoße man gegen die Rechte der Bürger. Weiterbrennen ist nach der Vorstellung Gateways also angesagt.(...)
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Laut.de meldet: Celine Dion: Kopierschutz lässt Computer abstürzen
Aufregung um das neue Album von Celine Dion: die in Europa mit dem Kopierschutzsystem Key2Audio versehene CD "A New Day Has Come" soll angeblich bereits diverse Rechner zum Absturz gebracht haben. Das Springer-Organ Soundchannel berichtet sogar von "Festplatten-Löschungen - bis hin zu irreparablen Schäden!"
Während diese Berichte von beschädigten Laufwerken jeder Grundlage entbehren, sind Computer-Abstürze nach dem Versuch, kopiergeschützte CDs abzuspielen, in der Tat nicht ungewöhnlich.

Diese Grundlage, liebe Jungs von Laut, ist durchaus vorhanden: Daß nach einem ordentlichen Systemcrash, wie ihn ein vom erwähnten "Kopierschutz" ausgeknocktes CD-Rom Laufwerk problemlos zustandebekommt, Daten zerstört oder sogar das Betriebssystem irreparabel beschädigt wird sollte euch vielleicht doch bekannt sein.
Ansonsten meine inständige Bitte an alle Leser, die sich diese CD gekauft haben: Sie ist defekt (noch dazu mit Absicht). Bringt sie zurück in die Läden und verlangt eine CD, die dem Audio-CD Standard entspricht und einem nicht den Rechner crashen läßt, wenn man während der Arbeit auch Musik hören will. Sowas hat durchaus Erfolg!!
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Seltsame Telekom AGBs
In den AGBs zu meinem DSL-Anschluß ist festgelegt, dass der Anschluss nicht "missbräuchlich" zu nutzen sei. Laut Punkt 3c dieser AGBs fällt hierunter auch die Übermittlung von Informationen, die "das Ansehen der Deutschen Telekom schädigen könnten."
Das ist zwar insoweit halb so schlimm, denn die Telekom schafft das durchaus selbst schon sehr gut, ihrem Ansehen zu schaden, ich nehme mir aber natürlich nun vor, mindestens einmal die Woche darauf zu achten, meinen Anschluß auch tatsächlich explizit zur Kritik an der Telekom zu nutzen.
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Mittwoch, April 10, 2002


Hab ich schon erwähnt...
daß ich Ballerspiele mag?
Frank heute Nacht nach dreieinhalb Stunden Serious Sam im Kooperationsmodus gegen Horden von Monstergezücht: "Ich schalt jetzt ab. Ich glaube nicht daß es viel bringt, wenn ich mit geschlossenen Augen durch die Gegend laufe."
Und ich wunderte mich schon, daß er plötzlich so oft abgeschossen wurde.
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Montag, April 08, 2002


Netter Versuch, Büssow!
Der Staat schützt den Bürger vor bösen Gedanken und der Bürger beschwert sich auch noch drüber: Da war sie nun, die Demonstration gegen Netzzensur in D-Dorf. Regierungspräsident Jürgen Büssow verteidigte seine Sicht erneut und erklärte, die auf den "Hass-Seiten" diffamierten Minderheiten hätten Anspruch auf effektiven Schutz durch den Staat. Er zeigte sich zugleich betroffen, "dass man sich derart für Nazi-Seiten einsetzt".
Tja, das war vorrauszusehen, daß er versuchen wird, die Kritiker an Zensur als Nazis zu diffamieren, indem er das Thema "freier Zuganz zu allen Informationen" absichtlich als Thema "freier Zuganz zu Nazi-Inhalten" fehlinterpretiert. Hätte er mal gelesen, worum es hier wirklich geht, hätte er die Antwort auf sein vermeintliches Killerargument übrigens schon lange vorab gefunden und hätte nicht auch noch beweisen müssen, daß er nicht nur keine Ahnung vom Internet hat sondern wie so viele Politiker, Pädagogen und Psychologen einfach eine Scheißangst vor Menschen, die selber denken. Da zitiere ich doch grad mal meinen Bruder, der in einem Thread zum Thema alternative Schulsysteme schrob:
(Das ist) die Angst des Pädagogen vor der "Heilung" seines Klienten. Der Widerspruch zwischen dem Ziel der Selbstständigkeit und der Angst vor selbiger - denn was denkt jener Selbstständige denn dann? Wenn er selbstständig ist, das was er will, nicht das was der Pädagoge will.
Und wer noch nicht unterschrieben hat, sollte das schleunigst tun, so sie/er nicht irgendwann in chinesischen oder irakischen Verhältnissen leben will und dumpf drauf vertraut, daß der Staat schon weiß, was gut für ihn ist.
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Freitag, April 05, 2002


Bock auf Ballern
Ich glaube, es gibt wirklich nur eine Handvoll echte Highlights im Leben eines Menschen, der gerne Computergames spielt. Was ich schon früh gemerkt habe: Bei mir ist das fast immer mit der Entdeckung eines neuen Genres verbunden. Zu Zeiten des Schneider CPC war das ein Plattformballerspiel namens "Gryzor", auf dem Atari ST spielte ich nach Entdeckung des genialen "Space Quest III" jede Menge Sierra-Adventures bis zum Erbrechen.
Auf dem PC dann war ein erstes Highlight, und wie wohl bei vielen der Grund mir ein CD-Rom Laufwerk zu kaufen, das damals ungeheuer angesagte "Rebel Assault" (Für andere war "Wing Commander" ein Meilenstein, der konnte mir aber irgendwie nicht viel bieten).
Das Spiel, das allerdings dann wirklich alles jemals dagewesene übertroffen hatte war "Doom". Eine Unzahl Nächte gingen drauf, in denen ich - Licht aus und Stereoanlage an - allein durch die Sharewareversion gestiefelt bin, bis ich jeden Winkel und jede Position, in denen ein Monster sich versteckte auswendig konnte. Später kamen die Vollversion und eigene Maps hinzu und ungeheure Mengen an Zusatzmaterial, wie z.B. eine absolut detailgetreue Sammlung von Levels die im Todesstern aus Star Wars spielten. Dem Genre der 3D-Shooter gehören seitdem ungebrochen die meisten meiner Lieblingsspiele an.
Der erste offizielle Star Wars Shooter "Dark Forces" war dann natürlich der nächste Dauerbrenner, danach kam mit "Quake" ein weiterer Meilenstein. Der zog zwar zuerst bei weitem nicht so rein wie zuvor "Doom", aber das änderte sich schlagartig nachdem ich eine Voodoo-Karte gekauft hatte und mich die 3D-Games plötzlich mit Antialiasing, Licht- und Nebeleffekten verwöhnten.
Interessanterweise war die Darstellung von Gewalt nie wirklich das, was mir am meisten imponierte (zugegebenermaßen ist ein gewisser Reiz nciht von der Hand zu weisen - dennoch war die Menge an Blut und Sabber nie Ausschlaggebend, ob ich ein Spiel mochte oder nicht) sondern es war letztlich immer die Umgebung und die Atmosphäre, die mit schönen Leveldesigns, stimmungsvoller Musik und Geräuschkulisse eine passende 3D Welt kreieren konnte. Wenn ein Game es z.B. dann schafft einen so richtig zu erschrecken, so wie es bei Doom die Stelle gab, an der zum ersten Mal dieses rote Stiermonster as der Dunkelheit auf einen zugerannt kommt oder dieser absolut geniale Level bei Jedi Knight, in dem man völlig panisch durch ein gerade abstürzendes Raumschiff rennt und den Ausgang sucht, dann weiß ich warum ich die 3D Games so liebe: Sie ziehen mich als Hauptperson viel tiefer in das Geschehen, als es in jedem anderen Genre möglich ist.
Was mich als nächstes faszinierte, nun wo die spielerischen und technischen Neuerungen nurmehr Optimierung ist, war die Möglichkeit Online gegen Freunde anzutreten. Ich merkte allerdings schnell, daß es hier wohl wichtig ist, mit Leuten zu spielen, die ähnliche Ansichten haben, wie so ein Onlinespiel Spaß macht und nicht stupide wie Roboter durch die Level hetzen und schnell mit dem Raketenwerfer alles plattmachen.
Warum ich mich grade damit beschäftige? Ich hab gestern abend Serious Sam ausprobiert und hatte so ein bissel wehmütiges Retrofeeling, denn bei diesem Game macht mir genau dasselbe Spaß, was ich damals bei Doom. Und es waren hastdunichtgesehen gleich mal drei Stunden auf kurzweilige und amüsante Weise verballert. Und der neue Jedi Knight ist draußen, womöglich wird das seit langem mal wieder ein Kauf eines Vollpreisspieles.
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Donnerstag, April 04, 2002


Welche Rolle spiele ich im Anhalter durch die Galaxis?

Which Hitchhiker's Guide to the Galaxy character are you?
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Mittwoch, April 03, 2002


Netzzeitung meldet: Union plant negative «Angriffskampagne»
Die «Zeit» berichtet unter Berufung auf ein internes Wahlkampfpapier aus dem Konrad-Adenauer-Haus, die Union wolle erstmals 'negative campaigning' versuchen (...).
Na sowas, das kapier ich aber nicht. Was war denn dann die "Rote Socken"-Kampagne? Oder die Panikmache vor dem Rot-Grünen Chaos? Oder das peinliche Schröder-als-Verbrecher-Plakat? Soviel jedenfalls zu 'erstmals'. Es wäre aber wahrscheinlich viel zu schwierig, mit durchdachten Alternativkonzepten, richtig weitgehenden Reformplänen oder anderen mutigen Entscheidungen zu glänzen.
Gut gefallen hat mir dann auch dieser Satz:
Die Union befürchtet offenbar auch einen möglichen Wirtschaftsaufschwung noch vor der Wahl(...).
So viel unverfrorene Kaltschnäuzigkeit ist schon klasse, ein Wirtschaftsaufschwung würde ja immerhin mal die Arbeitslosigkeit senken und einige andere positive Eigenschaften für das besorgte Volk haben. Eine Partei, die nicht will, daß es uns, dem Volk, besser geht, nur um ihre Chancen bei einer Wahl zu verbessern zeigt hier aber mal so richtig, wie realitätsfremd und egoistisch Politiker inzwischen sind.
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Dienstag, April 02, 2002


Spiegel meldet: Scharon will Arafat verbannen
Er sei ein "Feind der Welt", hatte Ariel Scharon noch am Wochenende über Palästinenserpräsident Jassir Arafat gesagt. Nun will er seinen verhassten Gegenspieler augenscheinlich ganz los werden.
Soso, Herr Scharon glaubt, man braucht nur jemanden als 'Feind der Welt' zu bezeichnen, schon sagt die Welt 'Oh, stimmt ja'? So einfach ist es dann doch nicht, auch wenn er meint, bei George W. hat ja auch geklappt mit seiner 'Achse des Bösen' - das war aber auch nur bei seinen eigenen Landsleuten und selbst dann nicht bei allen. Daß sich Scharon nicht traut, einfach 'ne Bombe zu werfen liegt somit sicher auch nicht an persönlichen moralischen Bedenken, eher daran, daß die Welt vielleicht nicht ganz so einmütig 'Ja, weg mit dem Sack!' geantwortet hat, wie er es sich vielleicht gewünscht hat. Scharon ist dennoch extrem gefährlich, denn er hat in nur zwei Jahren sämtliche Friedensbemühungen der Palästinenser als auch von israelischer Seite zunichte gemacht und ist seinem offensichtlichen Ziel, den Konflikt zum Krieg umzufunktionieren um die ihm verhassten Araber mit den entsprechenden Mitteln bekämpfen zu können so nahe gekommen, daß man inzwischen die Luft anhalten kann, bis es losgeht.
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Netzzeitung: Mola Aua
VIVA-Moderator Mola Adebisi fuhr auf dem Nürburgring ein privates Rennen und verlor die Kontrolle über seine Maschine. Er kam von der Fahrbahn ab, rutschte fast 60 Meter über den Asphalt und prallte dann gegen eine Leitplanke.
Ein Rettungshubschrauber flog den Schwerverletzten sofort in das Bundeswehrkrankenhaus nach Koblenz. Die Polizei sagte, Adebisi sei zu schnell gefahren.
Wer aus lauter Langeweile auf solche Weise sein Leben riskiert braucht nicht mit Mitleid von mir rechnen.
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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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