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Freitag, Januar 04, 2008

Können die Scharfmacher mal langsam ihr Hirn einschalten
Oder wie oft muss Karlsruhe diese Irren noch in die Schranken weisen?
Die Razzien vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm waren nach einem Urteil des Bundesgerichtshof nicht rechtens. Die Betroffenen seien keine Terroristen gewesen - und die Bundesanwaltschaft überhaupt nicht zuständig.
Die Gipfelgegner hätten keine terroristische Vereinigung gebildet, entschied der Staatsschutzsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) nach der Beschwerde eines der Beschuldigten am Freitag in Karlsruhe. (...)

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von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Dienstag, Juni 12, 2007

Mal ausprobieren, wie weit man gehen kann
und mal richtig auf die Kacke haun:
Während der Proteste gegen das G8-Treffen in Heiligendamm hat die Bundeswehr Tornado-Aufklärungsflugzeuge eingesetzt, um ein Camp von Globalisierungskritikern auszuspähen.
Zeigen wir doch dem Drecksvolk mal, wie wir aufs Grundgesetz scheißen können.

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von Jens Scholz   direct link      6 Kommentare
 

Mediales Fazit
von don:
Blogs haben bewiesen, dass sie auch in der Masse durchaus kritisch und distanziert berichten können. Es gab die Möglichkeit der direkten Partizipation, aber es wurde auch nicht jede noch so merkwürdige Meldung sofort herausposaunt. Die meisten Blogs blieben wachsam, was vielleicht etwas damit zu tun hat, das da Autoren sitzen, die so medienerfahren sind, dass man sich auch im Bereich der Desinformation gut auskennt.(...)

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von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Montag, Juni 11, 2007

was haben wir G(l)8!
Kosten: 140 Millionen (ich nehme an, "bereinigt" von weiteren Nebenkosten)
Ergebnisse: Es wird "ernsthaft in Betracht" gezogen, den CO2-Ausstoß bis 2050 zu halbieren.
Dann bin ich 81 und kann mit etwas Glück die Schlagzeilen des dann stattfindenden G8-Gipfels lesen, bei dem in angemessener Verbindlichkeit der Entschluss gefasst wird, bis zum Jahr 2100 darauf einzuwirken, eine Kommission zu beauftragen, die sich mal ganz konkret Gedanken darüber machen soll, ob es eventuell nötig sei, die Abholzung der verbliebenen zehn Hektar Regenwald zu begrenzen.
Außerdem beschloss man, die beim Gipfel im schottischen Gleneagles vor 2 Jahren gegenüber den Entwicklungsländern eingegangenen Verpflichtungen umzusetzen.
Ach so, das war noch nicht beschlossen worden. In zwei Jahren dann wird beschlossen, mit der in diesem Jahr beschlossenen Umsetzung der Pläne von vor zwei Jahren zu beginnen.
Dann wurden ein paar Almosen versprochen, die ingesamt ungefähr ein drittel der Kosten des Gipfels ausmachen und erläutert, man sei sich einig, daß man ein paar Themen wie "Urheberrechte" und böse Länder wie Nordkorea und Darfur wohl ein wenig im Auge behalten müsste.
Auch ganz wichtige Erkenntnis scheint zu sein: Terrorismus sei "eine der schlimmsten Bedrohungen für den Weltfrieden". "Weltfrieden" ist ja das, was sich die Teilnehmerinnen von Misswahlen gemeinhin wünschen. "Terrorismus" ist dagegen das, was sich Politiker wünschen, um ihre Überwachungsmaßnahmen begründen zu können. Insoweit bin ich halbwegs d'accord: Terrorismus als Begründung für die Einschränkung von Bürgerrechten ist momentan eine große Gefahr. Was "Weltfrieden" angeht. Den wünsch ich mir. Und nen Ferrari.

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Donnerstag, Juni 07, 2007

Also doch mitrandalierende Polizisten?
Diese immer wieder in alternativen Presseorganen auftauchende These von den als Randalierer verkleideten Aufruhr provozierenden Polizisten habe ich immer skeptisch gesehen. Klar gabs die wohl tatsächlich damals in Genua, aber das war ja das faschistoide Berlusconi-Land und daher verwunderte es mich nicht, daß der gesamte Polizeieinsatz offenbar massiv durch interne Kräfte eskaliert worden war, wenn nciht sogar ausgelöst.
Nun erhärtet sich aber wohl der Verdacht auch in Heiligendamm Provokateure unterwegs sind. Nicht nur die linke Presse berichtet inzwischen, auch die Welt meldet das:
Ein schwarz gekleideter Vermummter stachelt zum Steine werfen auf. Schnell werden die Demonstranten skeptisch, er ist perfekt gekleidet. "Das ist ein Zivilbulle!" ruft einer. Hunderte rennen auf ihn zu und rufen "verpiss Dich!", einige sammeln Steine im Kiesbecken der Molli-Bahn und ziehen ihre Vermummungen hoch. Block-G-8-Aktivist Henning Obens rennt mit seinem Megafon herbei und spricht den jungen Mann an, wo er herkomme, wie er heiße, doch er bleibt stumm, die Menge tobt.
Zeitgleich marschiert eine Hundertschaft von Süden auf die Straße in Richtung Zaun, vorbei den Blockierern. Obens schützt den Vermummten mit seinem Körper und zerrt ihn zur Polizei. Dort wird er von den Beamten in Empfang genommen und hinter die Polizeisperre gezogen. Offenbar war der Vermummte ein "Agent Provokateur".
(via lebensrausch)

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Vierzig oder Zwei?
Die Sache mit den vielen Verletzen, die am Wochenende gemeldet wurden, kann wohl ebenfalls angezweifelt werden. Auch hier müsste man doch eigentlich erwarten, daß seitens der Profirechercheure die - in Blogs durchaus gestellte - Frage nach dem Beweis für die behaupteten Zahlen gestellt werden würde.
Schade, daß man das wohl nicht nötig hatte...

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Weit weit weg
Wie die Meldung mit dem angeblichen Kriegsaufruf in einer G8-Rede entstanden ist, dürfte inzwischen ja hinlänglich bekannt sein: die dpa wars und alle habens übernommen. Wieso sowas so hübsch die Runde in allen etablierten Medien machen kann liegt an der Quelle dpa, die von einigen Journalisten anscheinend für allwissend und unfehlbar halten. Jedenfalls scheint man ihr Wunderwirken zuzugestehen...
Das ganze passierte ja am Samstag. Am Sonntag waren zumindest Leser von Blogs korrekt informiert und konnten sich ab diesem Zeitpunkt verwundert ein Bild vom desolaten Zustand im deutschen Journalismus machen. Die dpa verschlimmbesserte sich bis Dienstag immer wieder, Lesern von Printzeitungen wurde am Montag noch derselbe Unsinn und zum Teil sogar wildest phantasievolle, selbsterfundene Erweiterungen erzählt. Nachdem irgendwann gestern die dpa endlich doch noch die Version der Geschichte vermeldete, die die Blogger schon seit Samstag kannten, haben erst im Laufe des gestrigen Tages fast alle Online-Meldungen die Stelle - meist heimlich - korrigiert. Die einzigen, die eine ordentliche Aufarbeitung abgeliefert haben ist ausgerechnet Spon, die am Samstag und Sonntag am kräftigsten für die Falschmeldung aufs Maul bekamen.
Am renitentesten allerdings gegen die Wirklichkeit gewehrt hat sich offenbar N-TV, respektive die "nachrichtenmanufaktur" (inwieweit da Name Programm ist kann sich gerne jeder sebst überlegen), deren Sprecher geradezu bis zum Fremdschämen peinlich arrogant seine Ahnungslosigkeit verteidigte.
Ich habe am Sonntag ja schon das Wort Zweitverwertungsjournalismus verwendet. Was ich damit meine ist eben jenes Vorgehen von Redaktionen, die glauben, Agenturmeldungen braucht man nicht checken und diese dann sogar in ihren "Liveticker" setzen. Das ist der Grund, warum ich mich lieber über Echte Liveticker und Blogs informiere. Der Beweis dafür, daß ich hier ein wesentlich korrekteres Bild der Lage vorfinde und schnellere und authentischere Informationen bekomme ist ja eindrucksvoll erbracht worden.

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Sonntag, Juni 03, 2007

SPON spin
Spiegelfechter lesen: Wie Spiegel Online ein Zitat des philippinischen Globalisierungskritiker Walden Bello zum Gewaltaufruf umdichtet.
Die Informationsquellen meiner Wahl sind Phoenix und Nachrichten vom Zaun. Den Zweitverwertungsjournalismus lass ich mal lieber aus, wenn das solche Blüten treibt.

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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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