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Dienstag, September 30, 2003

Immer der Letzte
Ich bin mal wieder spät dran, um hier noch trendzusetten, aber was solls, passt wenigstens richtig gut zur Fragestellung.

Letzte Zigarette: 1983 müsste das gewesen sein, da hab ich die halbe Packung Tabak, die restlichen Blättchen und den Plastik-Rollhelfer (zu kleine Finger) auf dem Weg vom Internat zum Bahnhof in eine Hecke geschmissen und gesagt "Ist doch albern, ich hab keine Lust mehr.". Ich war bei 1 Packung Van Nelle in der Woche und hab seitdem nichtmal ein bissel Gelüste. Jetzt könnt ihr ja mal rechnen, ich bin vor einigen Tagen 35 geworden.
Letzte Autofahrt: Donnerstag, zum Elternabend und zurück.
Letzter Kuss: Gestern Abend, zum Abschied.
Letzter Weinkrampf: Hm. Richtig Krampf ist eher selten. Ich heul aber gerne ein bissel vor Verzückung bei guter Musik oder Filmen, die mich an irgendwas erinnern...
Letztes Buch: Das Action Hero Handbuch, D und J. Borgenicht.
Letzter Film: im Kino "Matrix Reloaded" im IMAX (echt, schon so lange her), auf DVD: Equilibrium
Letztes benutzte Schimpfwort: Grade eben erst beim Test des neuen Releases - "Superkackscheissendreckmistkack!". Hat aber nichts mit dem Release zu tun, das lief ganz hervorragend.
Letztes Getränk: Kaffee. Was sonst?
Letztes Essen: Heute Mittag: Schweinefleischstreifen in Honig- Ingwersoße, Basmatireis. Wobei das kein Basmatireis war.
Letzter Anruf: Sorry, geschäftlich.
Letzte Sendung im TV: Ach je, ich schau so wenig. Wahrscheinlich die Nachrichten, am Sonntag. 24 hätte ich gerne gesehen, aber sechs Stunden pro Woche schaue ich doch keine Serie an, da hab ich echt besseres zu tun.
Letzte Dusche: zu Hause
Letzte CD: Ich kaufe keine CDs mehr. Eine Unterhaltungsindustrie, die, wenn sie ihren Job nicht mehr richtig macht meint, die Leute tyrannisieren zu müssen, braucht kein Geld von mir.
Letzter gekaufter Gegenstand: 2 Flaschen neuer Wein.
Letztes mal aufgeregt wegen: XP pro auf veraltetem Rechner mit 128MB Ram. Das Dauerrödeln auf der Festplatte ist zermürbend.
Letzte Enttäuschung: ach Gott, wo anfangen?
Letzte Worte: Alles klar, schönen Abend (hab doch gesagt, letzter Anruf war geschäftlich)
Letzte sexuelle Phantasie: Beim alleine Duschen von zu zweit Duschen geträumt.
Letzte merkwürdige Begegnung: muss noch überlegen...
Letztes Mal amüsiert: Bei Frau Godanys Autowerkstatt-Bericht
Letztes Mal verliebt: das hört doch nicht auf...
Letztes Mal umarmt: Gestern abend, nach neuem Wein und Zwiebelkuchen.
Letztes Mal getanzt: Sommerfest. Scheisse, die haben das auf Film. Und meinen Karaokeauftritt auch!
Letztes Konzert: Yann Tiersen, Karlsruhe
Letztes Website besucht: Amazon

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Ein Tag für gute Dialoge
scheint das heute zu sein. Frau Godanys Abenteuer in der Autowerkstatt verursachten gerade ein verkrampftes Gesicht bei mir, um nicht den Kaffee über die Tastatur zu prusten.
(...)
Chef: (grinst weiter, fährt den Wagen in die Werkstatt)
Winterreifen san a schon drauf, praktisch.
I: Echt?
Chef: Frauen.
(...)
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Mein Satz des Tages
(In) einer wohlfahrtstaatlichen Demokratie ist Freiheit immer die Möglichkeit der Schwächsten über ihr Leben selbst zu bestimmen, statt unabhängig von der beruflichen Qualifikation (...) jeden Arbeitsplatz annehmen zu müssen, aber nicht die Möglichkeit von Spitzenverdienern und Kapitaleigentümern, sich der Verantwortung für die Allgemeinheit weitgehend zu entziehen."
hier nachzulesen und wenn man eine ganz prima Zusammenfassung braucht (z.B. weil der Artikel inzwischen im Bezahlarchiv der FR gelandet ist), die gibts für umme bei Frau Wetterdistel.
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So wars bestimmt
Uke überlegt, wie es kommt, dass lustige deutsche Fernsehkomödien überhaupt gar nicht lustig sind.
(...)Der Pförtner der hat das total gar nicht verstanden, das der Decker heisst und nicht, nee andersrum, das der Dretzke heisst und nicht Decker und das obwohl er ihm das grade explained hat, HAHAHAHA ey das ist so lustig, das bringt soviel Fun, meine Eltern sind übrigens Brüder..jaa(...)
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Altpapier
Die Rubrik Altpapier der Netzeitung ist inzwischen ein täglicher Stop geworden. Der schnelle Überblick darüber, was die Print- und Onlinezeitungsbranche gerade so bewegt ist genau das richtige, um den Tag zu beginnen.
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Auch tot
Jetzt auch noch Robert Palmer. Ich komm gar nicht mehr hinterher...
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Awful Plastic Surgery
Ein Weblog, das sich mit dem Thema verschnippelte Menschen, meistens irgendwelche Celebrities, beschäftigt. Bitte kräftigen Magen mitnehmen.
(via die puny humans)
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Montag, September 29, 2003

Neuer Wein und Zwiebelkuchen
Meine Geburtstagseinladung zum Essen heute abend. Jamjam!
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Deutsche Industrie verliert ihren guten Ruf
Das neue Inkasso-System für die Lkw-Maut erweist sich als als Image-GAU für das Betreiber-Konsortium unter Federführung von DaimlerChrysler und Deutscher Telekom. Dabei ist es nur das jüngste Beispiel in einer Reihe von Pleiten, Pech und Pannen, mit denen die deutsche Industrie ihr Renommee verspielt.(...)
beginnt ein Artikel bei Spiegel-Online. Er stellt dabei das Mautsystem-Fiasko an das Ende einer Reihe von Projekten, bei denen unsere angeblich so tolle und innovative Technik-Wirtschaft das Maul zu voll genommen hat: Ob UMTS, Cargolifter oder Transapid, es gibt in den letzten Jahren genügend Beispiele, die aber natürlich nur die Spitze eines gewaltigen Eisberges darstellen. Die Gründe sucht man - das kenne ich bislang auch nicht anders - im Druck der internationalen Konkurrenz, die ja viel billiger ist: Der zu teure Standort Deutschland ist also Schuld. Quatsch! Denn ausgerechnet die Firmen, die auch jetzt mit dem Mautsystem wieder alles versemmelt haben, sind doch diejenigen, die seit Jahren schon keine Steuern mehr auf ihre Gewinne zahlen.
Der wahre Grund ist, dass die "Manager" keine Ahnung von dem haben, worüber sie da entscheiden. Eigentlich ganz einfach. Fachwissen ist in den Managerebenen verpönt, eine "Entscheidungsvorlage" hat zwei Aussagen zu haben: Wieviel spart es ein oder wieviel Gewinn erwirtschaftet es. Dabei ist genau dieses "es" dem Entscheider Jacke wie Hose. Obs um ein Diagnosegerät im Krankenhaus geht, eine SAP-Installation im Konzern, ein Werkstoff in der Herstellungsstrasse, ein Prozess in der Verarbeitungskette: Solange da steht, dass etwas Gewinn machen wird oder zwei Stellen für Facharbeiter einspart, wird "entschieden". Und zwar völlig egal, ob es stimmt oder nicht. Denn natürlich weiss jeder, dass diese Leute keinen Blassen haben, man muss also beim Abgeben von Angeboten gar nicht darauf achten, ob es für einen Fachmann offensichtlich wäre, dass man hier eine Luftnummer anbietet (gell, GMX?). Der Manager ist ja kein Fachmann, er wird sein ok geben und dann anfangen, Phantasie-Zieltermine zu setzen, die man natürlich gleich ignorieren kann (wenns nicht schneller geht, gehts nunmal nicht schneller - wenn der Manager seine Termine rausposaunt, ist das sein Pech).
Letztlich werden die Management-Ebenen auch noch so schnell rotiert, ausgetauscht und umstrukturiert, dass der, der an so einer Fehlentscheidung "Schuld" ist schon längst nicht mehr da ist wenns auffällt und woanders neue Entscheidungen trifft über Zeug, von dem er natürlich ebenfalls keinen Dunst hat.
Dieses tolle System ist es, das die obigen Flops verursacht, ohne dass sich jemals einer dieser Schlipsträger dafür verantworten müsste. Ausbaden tun es dann die Angestellten, die man, weil man ja nicht kostendeckend arbeitet, rauswirft. Auch wieder auf Grund von Entscheidungen von Leuten, die ihre diesbezügliche Entscheidungsvorlage von Sachkenntnis ungetrübt unterschrieben haben. Macht ja nichts, denn auf dem Ast an dem sie damit sägen, sitzen sie ja nicht mehr, wenn er dann irgendwann bricht (das wäre dann, wenn man die entlassenen Fachkräfte wohl hätte doch gebrauchen können).
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Kopftuch
Meine Meinung dazu ist ganz einfach: In öffentlichen Schulen muss weltanschauliche Neutralität herrschen und somit haben religiöse Attribute dort nichts zu suchen. Egal, welche. Im konkreten Fall: Eine Lehrerin, die in einer öffentlichen Schule unterrichten will und dabei den Schülern ihre Religion vorführt ist fehl am Platz. Das Problem, das die Länder mit der nicht vorhandenen Gesetzgebung haben ist allerdings, dass man, wenn man dies eindeutig regelt, ebenso auf Themen wie "Schulgottesdienste", christlicher Religionsunterricht (und z.B. fehlender muslimischer bzw. weltanschaulich neutraler Religionsunterricht) und weitere Verflechtungen kirchlicher Inhalte in den Schulstoff stossen wird.
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Sonntag, September 28, 2003

Hmmmm
da finde ich doch grade noch eine ganze Schachtel Dickmanns in meinem Leckerli-Schrank...
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Freitag, September 26, 2003

Mach doch! Mach doch!
Gesundheitsreform: Schröder drohte mit Ende der Koalition. Na und, kann den Grünen nur nutzen. Das wird doch echt langsam blöde, wie Schröder sachbezogene Abstimmungen ständig zu Machtspielen umfunktioniert. Sowas braucht kein Mensch, geschweige denn eine Demokratie.
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Eine Vision...
kam gestern per Mail bei mir an. Finde ich so klasse, dass ichs komplett hier reinstelle:
Heinrich v.Pierer, der ehemalige Siemens-Chef, hat in den vier Jahren seiner Kanzlerschaft viel erreicht. STERN sprach mit dem Bundeskanzler über seine Erfolge und künftigen Pläne.

STERN: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Kritiker werfen Ihnen vor, sie seien bei der Sanierung Deutschlands übertrieben brutal vorgegangen.

v. Pierer: Das sehe ich nicht so. Als mich das überparteiliche Bündnis fragte, ob ich Kanzler werden möchte, um Deutschland vor dem Konkurs zu retten, habe ich gleich erklärt, dass ich das Land so sanieren werde wie ich Siemens saniert habe: streng marktwirtschaftlich. Siemens und Deutschland gleichen sich in gewisser Weise: zwei Gemischtwarenläden mit sehr unterschiedlichen Komponenten, die einen leistungsfähig, die anderen weniger. Ich habe nur das gemacht, was ich auch bei Siemens gemacht habe: unproduktive Unternehmensteile abgestoßen.

STERN: Sie sprechen von den neuen Bundesländern?!

v. Pierer: Nicht von allen. Thüringen und Sachsen haben sich ja als sanierungsfähig erwiesen, die haben wir behalten. Für Mecklenburg-Vorpommern konnten wir nichts mehr tun, Totalverlust. Da kam uns das Angebot der Bush-Administration ganz recht, gegen die Übernahme der Landesschulden und für den symbolischen Kaufpreis von 1 EUR das Land als Atomtestgelände zu kaufen.

STERN: Polen hat Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sogar kostenlos bekommen.

v. Pierer: Richtig. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass sich Polen im Gegenzug verpflichtete, drei Millionen der ärmsten deutschen Rentner dort anzusiedeln. Von 300 EUR Rente kann in Deutschland keiner leben, aber in Polen wegen der wesentlich geringeren Lebenshaltungskosten. Mit diesem Befreiungsschlag haben wir die Sozialhilfekosten massiv reduziert und den deutschen Kommunen wieder auf die Beine geholfen.

STERN: Den Bundeshaushalt haben Sie durch einen Verkauf der deutschen Schulden an US-Pensionsfonds saniert. Es gab durchaus Kritik daran, dass Sie als Sicherheit die Alpen, den Schwarzwald, den Kölner Dom, die Rüdesheimer Drosselgasse sowie Rothenburg o. d. Tauber und das Münchner Oktoberfest verpfändet haben.

v. Pierer: Verpfändet ist nicht verkauft. Die einheimische Bevölkerung kann diese Liegenschaften weiterhin ungehindert nutzen.

STERN: Bei den Arbeitslosen sind sie einen neuen Weg gegangen...

v. Pierer: ...den am Anfang auch wieder keiner begriffen hat. Erst hieß es, es sei widersinnig, die Arbeitslosenzahl durch Entlassungen senken zu wollen. Aber das macht jeder Manager, der zu viele Leute hat, die zuviel Geld kosten. Er entlässt sie einfach! Wir haben zwei Millionen Arbeitslose aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen und aus Deutschland ausgewiesen.

STERN: Wohin?

v. Pierer: Unterschiedlich. Nicht wenige sind mit einer "Blond Card" als Straßenkehrer in Indien untergekommen. Andere haben sich als Soldaten in diversen afrikanischen Bürgerkriegsländern verpflichtet.

STERN: Auch bei der Landesverteidigung konnten Sie massiv sparen.

v. Pierer: Das stimmt. Sie als Privatmann halten sich ja auch keinen persönlichen Polizisten. Warum sollten wir das als Staat tun?! Dem Trend zum Outsourcing können sich auch die öffentlichen Einrichtungen nicht entziehen.
Also habe ich die Bundeswehr abgeschafft, die viel zu teuer ist. Im Bedarfsfall kaufen wir uns Sicherheitsleistungen zum Beispiel von US-Söldnerfirmen ein, die zudem auch noch das ganze Kriegsgerät vorrätig halten. So entfallen für uns Lager- und Wartungskosten. Just-in-time-Sicherheit sozusagen.

STERN: Sogar die Politiker haben Sie zu Gunsten der Staatskasse eingespannt.

v. Pierer: Es war schließlich nicht einzusehen, dass solche hochkarätigen Entertainer kostenlos bei Vereinsfesten und Einweihungen auftreten. Seitdem wir Gebühren für die Anwesenheit von Politikern erheben, kommt Geld in die Staatskasse und die Terminflut für die Politiker nimmt ab, so dass sie endlich wieder in ihren Büros arbeiten können, statt bei irgendwelchen Karnickelzüchtern Grußworte zu sprechen. Die Deutschen müssen sich dran gewöhnen, dass es nichts kostenlos gibt, auch nicht Grußworte von Politikern. Roberto Blanco singt bei der Einweihung eines Baumarktes ja auch nicht kostenlos.

STERN: Aber ein Staatssekretär singt doch auch nicht.

v. Pierer: Gegen Aufpreis schon!

STERN: Was sind Ihre nächsten Pläne, Herr Bundeskanzler?

v. Pierer: Wir haben noch zirka 2,5 Millionen Arbeitslose in Deutschland. Ich beabsichtige, durch weitere Entlassungen endlich Vollbeschäftigung herzustellen. Außerdem müssen wir uns noch stärker auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren. Ich habe an den Universitäten unsinnige Studienfächer wie Sozialpädagogik streichen und deutsche Kernfächer wie Ingenieurwissenschaften stark ausbauen lassen.

STERN: Durchaus mit Erfolg. Wird Deutschland durch Zukäufe wachsen?

v. Pierer: Das halte ich nicht für ausgeschlossen. Wie Sie sicher wissen, befinden wir uns seit einigen Wochen in Verhandlungen mit Frankreich, weil wir das Elsass kaufen wollen. Obwohl wir den Franzosen einen fairen Preis gemacht haben, sträuben sie sich noch. Aber ich glaube nicht, dass sie diesen Kurs noch lange durchhalten können. Schließlich hat es Frankreich im Gegensatz zu Deutschland versäumt, 5 vor 12 mit einem streng marktwirtschaftlichen Kurs das Ruder doch noch herumzureißen. Das hat dazu geführt, dass Paris von marodierenden Afrikanern aus den ehemaligen Kolonien zur Hälfte niedergebrannt wurde und in Marseille jetzt ein islamischer Kalif regiert. Frankreich braucht Geld, es wird uns das Elsass verkaufen. Ich will nicht verhehlen, dass wir auch Interesse an der Champagne und dem Bordelais haben.

STERN: Duce Berlusconi, der Führer des weit gehend bankrotten Italiens, soll Deutschland Südtirol zum Kauf angeboten haben?

v. Pierer: Das stimmt. Südtirol würde durchaus in unser Produkt-Portfolio passen. Dort gibt es noch eine ausgeprägte Landwirtschaft und Landwirtschaft gehört zu den deutschen Kernkompetenzen: Der deutsche Bauer erzeugt auf deutscher Scholle deutsche Lebensmittel. Allerdings müssten die Italiener zunächst die Altlasten entsorgen.

STERN: Altlasten?

v. Pierer: Na, die in Südtirol lebenden Italiener. Die können wir natürlich nicht gebrauchen. Die müsste der Duce zurücknehmen.

STERN: Es gibt Gerüchte, Großbritannien habe Deutschland eine Fusion angeboten.

v. Pierer: Dazu möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen, dass Großbritannien wie wir gut am Markt positioniert ist. Eine Fusion könnte durchaus die Fantasie der Anleger wecken. Diese müsste allerdings auf gleicher Augenhöhe erfolgen. Eine feindliche Übernahme wird es nicht geben.

STERN: Herr Bundeskanzler, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

v. Pierer: Gern geschehen. Und vergessen Sie nicht, am Ausgang die Gebühren für das Interview in die Staatskasse einzuzahlen. Ach ja, bevor ich's vergesse: Dieses Interview was powered by Coca Cola light.

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Donnerstag, September 25, 2003

Elternabend vorbei
und zum stellvertretenden Elternsprecher der Klasse gewählt worden. Wie das passieren konnte weiss ich nicht, ich hab nix gemacht. Ehrlich!
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Es wird wohl Herbst
Mein morgendlicher Kaffekonsum erreicht langsam wieder die Liter-Markierung.
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Elternabend
Langsam kommen die spannenderern Elternabende. In der Grundschule war man ja eher noch auf Harmonie und Pädagogik eingestellt, wenn man zu sowas hinging. Okay, auch heute wirds noch nicht richtig blutig werden, die Fünfte hat ja grade erst begonnen und ich rechne mit jeder Menge "Wir machen das so und jenes so..."-Erläuterungen und weniger mit "Ihr Sohn wirft im Unterricht mit weissen Mäusen nach den Mädchen".
Aber die ersten Probleme gibts schon: Joshua vergisst ständig irgendwelches Zeug in der Schule. Sein sündhaft teurer Fahrradhelm (den ich schon deshalb nie gekauft hätte) ward seit Tagen nicht mehr gesehen, obwohl er ständig behauptet, er habe ihn nur wieder irgendwo anders vergessen. Seine Jacke ist auch schon weg, mal sehen, wann er die Hose in der Schule vergisst.
Ich werd jedenfalls mal schauen, ob ich die Sachen wiederfinde und bin gespannt auf seine Lehrer, von denen er zum Glück ausnahmslos nur gutes berichtet.
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Dienstag, September 23, 2003

Ein neuer Tag
eine neue Chance, sich wieder etwas aufzurappeln. Sortiere ich mal meine Gedanken: Mit etwas Glück wird der Kreis Offenbach das Frauenhaus auffangen und Astrid könnte eventuell doch noch ihren Job behalten. Heute Morgen hats geregnet, was ich sehr angenehm fand. Bush ist so verzweifelt auf der Suche nach Entlastung im Irak, dass er sich jetzt an Schröder ranschmeisst. Diese Woche werden ich wieder nicht dazu kommen, den Piratenfilm anzuschauen, weil heute die Kinder da sind, ich morgen für den Kindergarten kochen muss und übermorgen ist Elternabend in Joshuas neuer Schule. Freitag dann sind die Kinder wieder bei mir fürs Wochenende. Montag dann gibts Zwiebelkuchen und neuen Wein bei Astrid. Also ist frühestens nächsten Mittwoch wieder ein Abend zum ausgehen frei. Das Titelbild für Jazi muss ich diese Woche auch noch machen, die Vorzeichnung liegt hier seit ein paar Tagen herum. Ok, und jetzt aufs Fahrrad und ab in die Firma...
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Den Fotoapparat
müsste ich eigentlich auch mal wieder in die Hand nehmen. Bei Heidi Calvert kann man sich wunderbar inspirieren lassen.
(via Warren Ellis)
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Star Wars Galaxies kommt nach Europa
(...)In Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland wird das Online-Rollenspiel am 7. November 2003 seine virtuellen Pforten ins Krieg-der-Sterne-Universum öffnen, vermutlich um die Anmeldungs-Server nicht wie beim Start in den USA in die Knie zu zwingen.
Das ist allerdings keine echte Neuigkeit, ich hab das Teil schon längst vorbestellt.
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Montag, September 22, 2003

Kill Bill
Der Trailer ist jetzt endlich da! Es gab ja ziemliche Diskussionen, weil der Film zu lang wäre. Jetzt scheint Tarantino sich entschieden zu haben, ihn in zwei Teilen zu veröffentlichen. Weiss ja nicht, ob mir dieser Trend gefällt.
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Jaja
ich weiss ja, dass ich grad ziemlich uninspiriert daher komme. Ich hab auch seit einer ganzen Weile nicht mehr so recht Lust, mich an die Tastatur zu setzen. Mich stört das ganze Zeug, um das ich mich kümmern muss, ohne dass ich irgendeinen Sinn darin sehe. Das Finanzamt will schon wieder ne Steuererklärung und der blöde Koch vernichtet mal eben Astrids Arbeitsplatz. Ich habe das Gefühl, ich muss mich ständig tierisch konzentrieren auf all diesen Mist um mich herum, der eigentlich nur die Grundlage geben soll, damit ich mehr als nur funktionieren kann. Sobald man mal nicht aufpasst schlägt eine Falle zu und man muss wieder einen vielfachen Aufwand investieren, um da wieder rauszukommen. Was ich mache, wenn die nächste "Optimierung" mich trifft, weiss ich auch noch nicht. Es ist zum Kotzen, das banale Leben.
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EInen auf die Nacht
The Worlds Worst Leaders
(via hirnschmelze)
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Sonntag, September 21, 2003

Noch 3 Minuten
dann ist der Geburtstag überstanden. Dieses Jahr hatte ich so wenig Bock drauf wie selten. Bei Mario Unreal Tournament und Colin McRae Rallye spielen (und nahezu den gesamten Dateninhalt der jeweiligen Festplatten austauschen) war daher genau das richtige Kontrastprogramm. Nächstes Jahr feiere ich vielleicht auch wieder.
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Samstag, September 20, 2003

Game, Set and...
So, ich hänge jetzt mit meinem Rechner an Marios Netzwerk, UT2003 ist geladen und wir werden in meinen Geburtstag reinballern, die nächsten Stunden bin ich also nicht zu erreichen. See you.
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Freitag, September 19, 2003

Alternativen zu Flashmobs
wären zum Beispiel Stealth Disco oder, mein persönlicher Favorit, kollektives Tot stellen (oder auch hier).
(via jörg und b3ta)
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Friday Five (endlich mal wieder vernünftigere Fragen)
1. Who is your favorite singer/musician? Why?
Ich mag viel zu viel unterschiedliche Musik, als dass ich mich da auch nur im Entferntesten festlegen könnte. Wenn es nur darum geht, die Singstimme zu nennen, die mir zusagt, dann kann ich das ein wenig eingrenzen: es sind die markanten, nicht unbedingt die virtuosen, Stimmen. Also Leute wie Peter Gabriel, David Bowie, Roger Taylor, die Sänger von Alan Parsons (die hohen Stimmen bei Männern halt), Coldplay und jede Menge mehr. Bei Frauen ist das ähnlich: Allerdings mag ich da die Altstimmen lieber. Tanita Tikaram ist ein all time favorite für mich. Ansonsten mag ich Stimmen wie die von Alanis Morissette, Stevie Nicks, Lisa Gerard oder den Mädels von Mila Mar.

2. What one singer/musician can you not stand? Why?
Sänger die ich nicht mag gibt es in Massen. Das sind u.a. diese Stimmnullen wie Bohlen und seine Retortenbuben und -mädels. Auch viele dieser Angeberhiphopper kann ich nicht ausstehen, deren Gangta-Image halte ich bei den meisten für reaktionäres, dummes Chauvitum. Und Heulbojen wie Whitney und Konsorten tun mir in den Ohren weh. Ich denke aber nicht so viel drüber nach, ich schalte halt um oder ab, wenn ich was nicht hören will.

3. If your favorite singer wasn't in the music business, do you think you would still like him/her as a person?
Das ist wahrlich nicht unbedingt ein Kriterium für mich, wie ein guter Musiker als Person so ist (ich weiss, dass David Bowie ein echter Blödmann sein kann). Dennoch kommt es öfter vor, dass ich mich auch mit der privaten Meinung der Musiker, die ich mag, identifizieren kann als nicht.

4. Have you been to any concerts? If yes, who put on the best show?
Ich gehe viel zu selten auf Konzerte, habe aber festgestellt, dass sich das eigentlich lohnt. Vor zwei Jahren haben wir es für eine Weile geschafft, richtig oft auf Konzerte zu gehen, ob zu JBO oder Götz Alsmann. Eines der besten davon war vor kurzem bei Yann Tiersen, aber es ist eigentlich immer toll, wenn die Musik gerade erst gespielt wird: Der Unterschied zur CD ist ein bissel wie der von frischem selbstgebackenem Brot zu gekauften.

5. What are your thoughts on downloading free music online vs. purchasing albums? Do you feel the RIAA is right in its pursuit to stop people from dowloading free music?
Die Frage ist falsch gestellt: Es gibt dieses "versus" eigentlich nicht. Das ist das Märchen der Musikindustrie, die ständig erzählt, dass der Rückgang der CD-Verkäufe am Ansteigen der Downloads liegt. Es ist schlicht nicht wahr. Ansonsten schreibe ich oft genug über dieses Thema, das sollte hinlänglich bekannt sein, wie ich darüber denke.

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Donnerstag, September 18, 2003

80.000 Euro anyone?
Ein Frauenhaus brauchte bisher etwa diese Menge an Landesmitteln, um ein Jahr lang existieren und arbeiten zu können. Dass diese Einrichtungen mehr als notwendig sind, ist belegt, denn alle hessischen Frauenhäuser sind zu jeder Zeit voll ausgelastet.
Welcher "Dienstleister" kann von sich behaupten, mit derart wenig Geld derart effizient zu arbeiten? Dumm eigentlich, dass sie so knapp rechnen, hätten sie die notwendigen Mittel so geschätzt, wie es bei Kostenpeilungen in der Wirtschaft üblich sind, hätten sie wahrscheinlich überhaupt kein Problem.
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Frankfurter Rundschau über Landesdespot Koch
Sind die Medien alle in der Schreckstarre? Ausser einem Bericht bei RTL gestern um sechs (wo mal wieder Astrid richtig gross im Bild war) zwischen "Zickenkrieg bei den No Angels" und "Jemand ist einer Frau über den Fuss gefahren" hab ich so gut wie nichts gesehen, aber möglicherweise ändert sich das heute ja noch.
Zumindest die Frankfurter Rundschau hat eine eindeutige Analyse im Netz:
(...)Der objektiv vorhandene Spar-Druck bietet ihm jetzt, zu Beginn einer fünfjährigen Legislaturperiode mit CDU-Alleinregierung, die ideale Chance, endlich mit vielen ungeliebten Resten aus rot-grüner Regierungszeit aufzuräumen.
Ob Ausländersozialarbeit des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Förderung bei der Umstellung auf Öko-Landbau oder Orientierungskurse für erwerbslose Frauen: Die Null in der Streichliste trifft auffallend oft diejenigen, die bei der traditionell stramm rechten Hessen-CDU schon immer im Verdacht standen, irgendwie zum rot-grünen Umfeld zu gehören.
Grünen-Fraktionschef Tarek Al-Wazir hat in der CDU-Sparliste nicht lange suchen müssen, um ein Gegensatzpaar zu finden, das die Zielrichtung der von Koch angekündigten 'Restrukturierung' anschaulich macht: Landesverband des Bundes der Heimatvertriebenen - komplette Beibehaltung des Landeszuschusses auf dem Stand von 2003; Landesverband der Schwangerschafts- und Familienberatung Pro Familia - komplette Streichung des Landeszuschusses auf Null.
Das, so sagt Tarek Al-Wazir, zeige 'den wahren Koch': Ein Bankrotteur, 'der den Bankrott aber noch dazu nutzt, sein erzreaktionäres Weltbild umzusetzen'.
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Mittwoch, September 17, 2003

Operation "Sichere Zukunft"
Hessen "sichert die Zukunft" und will dazu über 120 Mio. Euro einsparen. Interessant dabei ist, wo Herr Koch die Mittel komplett streicht, statt zu kürzen:
Sowas wie "Zuwendung für medizinischpsychosoziale Betreuung von HIV-positiven Gefangenen" von 175.000,00 auf 0,00? wundert mich bei dieser Regierung nicht im geringsten.
Aber weiter im Text: Der Posten "Schuldnerbratung" wurde von 2Mio auf Null(!) gesetzt. Wer braucht das schon, heutzutage. Sollen halt Arbeiten gehen, die Leistungsnieten. Im Sinne dieser Denkkategorie komplett gestrichen wurden sämtliche Posten zur Obdachlosenhilfe (die gehen ja eh nicht wählen), zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit (die dürfen noch nicht wählen), die Drogenhilfe (zu breit zum wählen) und alle Massnahmen zur Berufsförderung/-beratung/-wiedereinstieg von Frauen. Letzteres ist ebenfalls klar: Wenn man verhindert, dass Frauen nach einer Babypause wieder arbeiten, sinken die Arbeitslosenzahlen von ganz alleine und ist natürlich auch weltbildlich völlig im Sinne einer patriarchal denkenden CDU.
Überhaupt, in Hessen wählen Frauen ja offensichtlich nicht: Sieht man sich die Liste mal genauer an, sind Frauen (ausser die, die es geschafft haben, in einer Familie als Hausfrau und Mutter ihr Glück gefunden zu haben) insgesamt die hauptsächlich gearschten. In mehreren Gemeinden wie z.B. Giessen, Rodgau (das letzte übriggebliebene Frauenhaus im Kreis Offenbach) oder Hanau bekommen die Frauenhäuser nächstes Jahr mal eben gar kein Geld. Schön, wenn man merkt, wer der Regierung wichtig ist und wer nicht. Christliche Träger übrigens sind - obwohl die sicher wesentlich höhere Verwaltungskosten haben als Vereinsträger - natürlich kaum von derartig harten Komplettstreichungen betroffen, auch das wundert mich nicht. Dagegen bekommt Pro Familia nächstes Jahr keinen Cent mehr.
Jedenfalls scheint ziemlich genau durch, dass die "Sichere Zukunft" nicht für jeden gilt: Es werden jetzt knallhart alle abgehängt, die ohnehin schon im hinteren Waggon gelandet sind. Wir anderen fahren nun, ohne diesen Ballast, dem schönen neuen Hessen entgegen.
Das beste daran ist, dass diese Liste völlig willkürlich und ohne Beteiligung der von den Streichungen betroffenen erstellt wurde: König Koch spielt hier mitten in Deutschland Diktatur vor und will sich damit klar als "starker Mann" etablieren (die einzige "sichere Zukunft" um die es ihm geht ist seine eigene als Kanzler-Kandidat). Er "spart" nämlich nicht nur (ich weiss, dass die sozialen Institutionen sich auf die angekündigten 33% eingestellt haben), sondern teilt ganz gezielte Kopfschüsse aus. Ich würde mir sehr wünschen, dass das nach hinten losgeht. Ich möchte nicht glauben, dass ein solches Vorgehen von der Mehrheit gutgeheissen wird.
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Und ich greif nur'n Taschenradio ab...
Herrliche Geschichte bei Udos law blog:
Ein Mandant von mir ging durch die Fußgängerzone. Neben einem Brunnen hielt ihm eine praktisch nackte Dame, flankiert von einem Kamerateam, einen lilafarbenen Geldschein hin. 'Da, schenk ich dir.' Mein Mandant nahm die 500-Euro-Note, steckte sie in seine Hemdtasche und wollte weiter gehen(...)
hier weiterlesen. Können die das nicht mal in Frankfurt machen, wenn ich schon mal da rumlatsche? Naja, am Samstag gabs wenigstens ein Miniradio, das kann ich zum Radfahren gut brauchen.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Dienstag, September 16, 2003

Elende Rechtsbrecher!
Die Musikindustrie fordert die Abschaffung der Privatkopie, titelt Golem. Naja, so gesehen ist das ja nichts neues, ein Sprecher der Phonoindustrie hat sich halt mal wieder dahingegen geäussert, dass eigentlich jeder erschossen gehört, der es wagt, Musik zu hören, ohne etwas dafür zu bezahlen.
Seine Vorschläge werden letztlich natürlich nicht dazu führen, dass man mehr zahlt, sondern dass man halt schneller zum Verbrecher wird. Es ist ja heute schon so, dass man besser keine CD kauft, weil der Besitz kopiergeschützter CDs die Gefahr erhöht, sich irgendwann strafbar zu machen:
Wenn ich nämlich mp3-Dateien habe, ohne die dazugehörige CD, mache ich mich lustigerweise nicht strafbar. Habe ich die dazugehörige CD aber, habe ich jedoch offenbar den Kopierschutz umgangen, was verboten ist. Eine weitere Kriminalisierung von Privatnutzung gekaufter Musik dürftwe den Absatz denn auch vollends in den Keller drücken, statt steigern.
Bei Anke fand ich heute dazu passend einen Link zu einer interessanten Gegenüberstellung der Schritte, die die Filmindustrie richtig und die Musikindustrie gleichzeitig falsch gemacht hat. Er beginnt mit einem Preisvergleich, der meiner Meinung nach der eigentliche Grund ist, weswegen kein Mensch mehr Musik-CDs kauft:
The best-selling "Chicago" movie soundtrack is available on CD starting at $13.86.
The actual movie, with the soundtrack songs included, of course, plus additional goodies ranging from deleted musical numbers to the director's interview and a "making-of" feature, can be had for precisely $2.12 more.
Therein lies the problem for a critically wounded music recording industry: The "Chicago" CD looks like a rip-off, and the DVD looks like a steal.(...)
easy as this!
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Sonntag, September 14, 2003

Basteleien
daran fummel ich grad rum. Ist aber noch nichtmal viertels fertig, es geht grad nur drum, einen bestimmten Sound zu treffen.
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Equilibrium
Ich bin sehr froh darüber, dass ich bei Musik weinen kann. Ich bin sehr froh darüber, dass ich Klavier spielen kann und dass ich zeichnen kann. Ich liebe es, mit der Hand zu schreiben, ich besitze dafür ein wunderschönes, in Leder gebundenes Buch. Es riecht gut und es fühlt sich gut an.
Der Preis, Lieben zu können ist, vor Enttäuschung nicht mehr ein und aus zu wissen. Ich betäube das nicht, sondern versuche, es zu zelebrieren. Es hört dann nicht auf, sondern stärkt mich und bringt mich dazu, nicht nur zu funktionieren. Es ist erst dann echtes Leben, wenn es auch schmerzt.
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Freitag, September 12, 2003

Das Heute Journal
hat gerade den besten Nachruf für Johnny Cash gesendet: Kein salbungsvoller Bericht, keine dummen Statements von unwichtigen Leuten. Nur das Video von Hurt in kompletter Länge. Danke schön.
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Warnung! Nicht lesen!
"WUSSTEN SIE, dass Lesen von den Sumerern erfunden worden ist, einem Volk, bei dem Menschenopfer praktisch an der Tagesordnung waren?", klärt diese wichtige Webseite uns auf und wirklich, ich wusste es nicht. Um Gottes Willen, wo hätte das hinführen können? Und es gibt noch viel mehr Gründe, endlich mit dem Lesen aufzuhören. Unbedingt anschauen, aber nicht zu lange lesen!
"Jährlich sterben über 500 Prominente an den Folgen des Lesens - und keiner will es wahrhaben".
(via irene)
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Last Words

Well, you wonder why I always dress in black,
Why you never see bright colors on my back,
And why does my appearance seem to have a somber tone.
Well, there's a reason for the things that I have on.

I wear the black for the poor and the beaten down,
Livin' in the hopeless, hungry side of town,
I wear it for the prisoner who has long paid for his crime,
But is there because he's a victim of the times.

I wear the black for those who never read,
Or listened to the words that Jesus said,
About the road to happiness through love and charity,
Why, you'd think He's talking straight to you and me.

Well, we're doin' mighty fine, I do suppose,
In our streak of lightnin' cars and fancy clothes,
But just so we're reminded of the ones who are held back,
Up front there ought 'a be a Man In Black.

I wear it for the sick and lonely old,
For the reckless ones whose bad trip left them cold,
I wear the black in mournin' for the lives that could have been,
Each week we lose a hundred fine young men.

And, I wear it for the thousands who have died,
Believen' that the Lord was on their side,
I wear it for another hundred thousand who have died,
Believen' that we all were on their side.

Well, there's things that never will be right I know,
And things need changin' everywhere you go,
But 'til we start to make a move to make a few things right,
You'll never see me wear a suit of white.

Ah, I'd love to wear a rainbow every day,
And tell the world that everything's OK,
But I'll try to carry off a little darkness on my back,
'Till things are brighter, I'm the Man In Black.

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Donnerstag, September 11, 2003

Gib uns Deine Seele
Hier kann man seine Seele verkaufen.
Soul extraction is painless and worry-free. You need never remember your previous soulful existence, and look forward to a "life" of money and security...
Aber meine Seele ist gerade mal £16688 wert, ich glaub, das rentiert sich dann nicht so...
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Unkontrollierte Medien
TIME-Chefin Ann Moore hat Angst vor Weblogs: "The consolidation of the media is not as big a concern to me as the proliferation of unchecked media on places like the web. And that scares me more than anything" sagt sie und ich bin insgeheim froh, jeden Tag ein wenig zu Ihrem 'concern' beizutragen.
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Warren Ellis über Constantine
Cinescape schreibt über Warren Ellis' Anmerkungen über den Film Constantine:
(...)Ellis had a chance meeting with actress Tilda Swinton who is contemplating taking the role of the archangel Gabriel in the picture. The two of them began discussing the movie, the comic series and the character Swinton may be playing. 'She said something I found fascinating: in an America where a president again invokes the term Evil in public statements, there's the potential to say something very interesting in a major-studio film about Biblical good and evil,' comments Ellis in his newsletter. 'To present the angel Gabriel as a figure of horror; there's space to say something that in the mainstream of American culture is certainly subversive. She characterised Reeves as an intelligent, 'spiritual' man, and thinks there might be the possibility, with Reeves there, to do something challenging.'(...)
Er erklärt auch, dass er sich Keanu Reeves gut als Titelheld vorstellen könne. Er verkörpere "den Teil von Constantine, der soziale Gerechtigkeit verlange und in einem ethischen Aufruhr" lebe.
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Die schwedische Offenheit
kann man sich dort als liberaler Politiker eventuell nur noch eingeschränkt leisten. So lange man die nationalistischen Hasskappen dort irgendwie in Ruhe zu lassen scheint und versucht, durch ignorieren ihre Anwesenheit im Land zu verhindern braucht man sich dort eigentlich nicht zu fragen, wie das nur kommt, dass dort (sogar ungestraft) irgendwelche Rechtsradikale Politiker(innen) umbringen, die ihnen nicht in den Kram passen.
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Mittwoch, September 10, 2003

Update 2
Fernseher ist inzwischen repariert (Netzteil war am Arsch) und darf morgen aus dem Krankenhaus nach Hause kommen.
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Bluse der Vernichtung
Diablo 2 war ja voller seltsamer Waffen, Artefakte und sonstiger Gegenstände. Damit nun Diablo 3 die Anzahl und Variationsbreite noch grösser werden kann gibts hier einen prima Diablo 3 Item Generator.
Ich hab da grade die "Only Blouse of Annihilation" generiert: 2 - 34 Damage, Not unique, Cannot be used. Museum officials come and take your item away. Hit causes monster to explode.
(via rollinger)
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Update
Fernseher: wurde abgeholt. Mal sehn, was sie für die Reparatur haben wollen...
Kommentare: gehen wieder (Juhu).
Jetzt: Lewin in den Kindergarten bringen.
Seltsam: Der Mensch, der regelmässig kotzende Frauen bei Google sucht hat offenbar neben einem schlechten Geschmack auch noch ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis und ruft immer wieder meine Seite auf.
Heute Abend: Besuch vom DO.
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Doch
lustig.
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Dienstag, September 09, 2003

No Comment
Hm. Wollte mein Kommentaranbieter nicht heute wieder online gehen?
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Der Chef der Sicherheitsprotokolle
Hier ist übrigens der Kernel, wie er sich ärgert, dass ich ihm schon wieder durch die Lappen gegangen bin...

...und hier steht Azrael.User (c'est moi, naturelement) kurz vor einem gloriosen Sieg gegen gleich zwei golden cycles: In einer knappen Sekunde knallen gleich beide (man sieht sie von rechts kommen) in meine blaue Mauer, die ich mit einem in letzter Zehntelsekunde zugeschalteten Turbo dirket vor ihre Nase ziehe. Ha, useless programs!

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Montag, September 08, 2003

TTT-SEE
und zack!
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Lauft! Sie formatieren den Speicherbereich!
Da der Fernseher kaputt ist, konnte ich mich gestern ein paar Stunden mit Tron beschäftigen. Inzwischen bin ich einer Formatierung knapp entkommen, indem ich mich in einen Desktoprechner zurückgezogen habe. Dort musste der I/O-Port erstmal konfiguriert (hat das blöde BIOS wohl Mist gebaut) und ein paar alte Mails aus den Archiven befreit werden. Man hats nicht leicht.
Naja, jedenfalls habe ich auch schon meine ersten Siege auf dem Rennraster hinter mir, in den mich der Kernel (herrlich, wenn die Wachprogramme immer "Jawohl, Kernel" sagen) verbannt hat und jede Menge virenverseuchte Routinen abgeschossen (das Diskuswerfen macht richtig Spass). Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. End of line.
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Gewitter vs. Fernseher
Eins zu Null.
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Sonntag, September 07, 2003

Beware the Doctors
Diese Geschichte aus der (Augenarzt-)Praxis bei wetterdistel kommt mir in vielen Varianten sehr bekannt vor. Ich war ja z.B. mal eine Weile Pfleger im Rehakrankenhaus Langensteinbach, da konnte ich schon ziemlich gut sehen, wie die Gerätemedizin als Goldgrube funktioniert. Da wurde geröntgt auf Strahlung komm raus, egal wie aktuell die Bilder waren, die die Patienten mitbrachten und spätestens, als der eigene Kernspintomograph angeschafft war durfte wirklich jeder damit rechnen, mindestens einmal während seines Krankenhausaufenthaltes in die Röhre geschoben zu werden.
Dazu gabs jede Menge seltsamer Entscheidungen und zum Teil sogar tragische Geschichten, die Patienten (oder Hinterbliebene) nie mitbekommen, wenn sie passieren. Jedenfalls weiss ich, dass ich nicht ins Krankenhaus will, wenn es auch nur irgendwie vermeidbar ist. Alle Anstrengungen, die das verhindern, sind es Wert, unternommen zu werden. Ganz ehrlich.
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Kommentare
gehen übrigens erst wieder am neunten. Ich hab auch gar keine Lust, mich da irgendwie drum zu kümmern. Wenn jetzt viele abspringen wird das Kommentarsystem womöglich sogar schneller sein, wenns wieder da ist.
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Kindergeburtstag
Lewins fünfter Geburtstag war heute. Natürlich hab ich viel zu viel Nudelsalat gemacht und das Wetter machte es bis zum Eintreffen der Gäste spannend. Letztlich wars aber dann doch sonnig und die achtfache Hyperaktivität konnte sich draussen bei Schnitzeljagt, Luftballontreten und Topfschlagen austoben. Wobei Lewin ja schnell zuviel kriegt, wenns zu laut und hektisch wird. Er zieht sich dann etwas zurück und bastelt seine Legos zusammen, von denen er wieder einen ordentlichen Schlag bekommen hat. Gegen halb neun war ich mit aufräumen fertig und zu Hause. Jetzt noch schnell die paar Zeilen uninspiriert in die Tasten hauen und vor die Glotze. Da ist ja auch noch Sekt übrig von der Elternverköstigung.
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Samstag, September 06, 2003

Schon blöd
wenn man bei seinen eigenen Vorsätzen nicht konsequent genug ist. Dann muss man sich halt wieder den selben Scheiss anhören.
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Donnerstag, September 04, 2003

Nettes Messer
beim Don.
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Nochmal Tron 2.0
Ich bin ja echt hin und weg von diesem Game, jetzt, wo ich mehr als die Demo gesehen und auch schon meine ersten Schritte in die Story gewagt habe. Auch die deutsche Übersetzung ist (ganz im Gegensatz zu der des Films damals, wo man eindeutig völlig überfordert vom ständig benutzten Computerjargon war und haarsträubende Linearübersetzungen für Fachbegriffe erfand) ordentlich geworden und gefällt mir, ich hab ja durch die US-Demo einen recht guten Vergleich.
Meine ersten Online-Turniere in der Disc-Arena waren auch einigermassen ok, klar gibts da Spezialisten, die offenbar den ganzen Tag üben und gegen die man wenig Chancen hat, aber ich bewege mich doch im guten Mittelfeld.
Ich erwähnte ja schon öfter, dass für mich die Atmosphäre den Spielspass entscheidet und auch hier ist es genau dieses Kriterium, das mich jubilieren lässt. Es stimmt einfach alles: Die stylischen Grafiken, die fast exakt die Filmvorlage wiederbelebt, die vielen Insidergags, die grandiosen Lightcyclerennen, die nur ganz vorsichtig modernisierte Musikuntermalung, all das macht ein derart rundes Bild wie es nur selten ein Spiel fertigbringt. Das alles ohne fette Blutspritzer und hyperrealistische Waffenarsenale (die ich, will ich gar nicht bestreiten, durchaus auch ganz gerne habe, sofern sie zur Atmosphäre passen) sondern mit einer coolen, intelligenten Story und einer ausgewogenen Mischung aus Rätseln und Actioneinlagen.
Mal wieder ganz Opfer meiner Vorurteile übrigens überraschte mich, wer sich ebenfalls für dieses Spiel begeistern kann.
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Das Interview mit Johnny Depp
beim Stern geht grad in den Ami-Medien rum. Natürlich geht es ausschliesslich um diesen Absatz:
Stern: Das Verhältnis von Amerika und Frankreich ist nicht das beste.

Depp: Amerika ist wie ein dummer Welpe. Mit großen Zähnen. Er kann dich beißen und verletzen. Ein aggressives Land. Die amerikanische Regierung und die Medien haben die Franzosen beschimpft, Präsident Chirac sei ein Tier. Ich war froh, als ich las, dass Pommes frites von 'French Fries' in 'Freedom Fries' umbenannt wurden. Erwachsene Männer und Frauen in Machtpositionen, Leute in der Regierung outeten sich auf einmal selbst als Idioten. Ich dachte: Endlich zeigt ihr der Welt, was für Volltrottel ihr seid. Man muss nur unseren Präsidenten anschauen, unglaublich. Ihm ging es im Irak nur ums Geschäft. Um Kontrolle. Geld. Und er ist einer der schlechtesten Lügner, die ich je gesehen habe.

Naja, das ist ja keine neue Sichtweise, ich habe eine ähnliche und das mit den Freedom Fries - wenn man sich nunmal damit zum Horst gemacht haben braucht man sich jetzt eigentlich nicht drüber aufzuregen, dass es jemand bemerkt hat sondern sollte peinlich berührt die Fresse halten. Interessant übrigens finde ich, dass die eigentliche Beleidigung (Bush ist ein Lügner) nirgends erwähnt wird.
Das Interview hat mir insgesamt aber wegen des ganzen Restes gut gefallen. Ich finde vor allem die Art und Weise, wie er über seine Kinder spricht, beeindruckend.
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Mittwoch, September 03, 2003

Heute morgen in der Post
war ich überpünktlich, weil ich mein Tron 2.0-Paket abholen wollte. Es stand ein älterer Herr vor der verschlossenen Tür. Bis sich diese öffnete, stand ein zweiter älterer Herr hinter uns. Jener erstere Herr nun war, als sich die Tür öffnete, plötzlich ein wenig hektisch, weil er nun offenbar befürchtete, der langhaarige hinter ihm (a.k.a. ich) würde wohl auf Grund des altersmässigen Vorteils in Sachen Beweglichkeit und Ausdauer problemlos vor ihm die Theke erreichen, die sich zu seinem Leidwesen am entgegengesetzen Ende des Raumes befand.
Da ich jedoch gut erzogen bin, passte ich meine Geschwindigkeit natürlich so an, dass ich auch während der Überwindung dieser Distanz hinter ihm blieb. Allerdings war es dann der erwähnte zweite ältere Herr, der sich unerwarteterweise sputete und an uns beiden vorbeihechelte um sich - eindeutig absichtlich - vorzudrängeln. Ein gewisser Triumph war zuerst auch nicht zu übersehen, jedenfalls solange sich nicht ersterer Herr einen Scheiss um das "Diskretion Bitte"-Schild kümmerte und sich neben ihm postierte, der Dame am Schalter sagte, dass er zuerst da war und dem Drängler einen Streit unter Rentnern aufzudrängen begann, den dann leider der Kollege an der Theke nebenan verhinderte, indem er ihn zu sich bat. Schade, ich hätte das schon gerne gesehen, ob sich die zwei eventuell angefangen hätten, mit Regenschirmen aufeinander einzukloppen.
Ich ging dann zur dritten Kollegin und freute mich dann eben über mein Paket. Ihr seht, mein Leben ist erfüllt von Abenteuer und Risiko. Aber ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss. Spätestens wenn Doom 3 demnächst aus England verschickt wird, werde ich wieder an derselben Stelle stehen und der Gefahr trotzen.
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Exstatisch
Diese Bernd-Fans sind gut drauf.
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Dienstag, September 02, 2003

Scrubs
24 läuft an, aber ich denke, dass das eine Serie ist, die ich mir lieber im Original anschauen werde. Also hab ich mir lieber Fastlane und Scrubs angeschaut. Ersteres ist eine "Schalt das Hirn ab und denke bloss nicht drüber nach"-Sendung mit wildem Schnitt, cooler Musik und vor allem einem Haufen Babes und Gimmicks, so z.B. gestern dem (angeblichen) Originalauto aus "Bullit", das innerhalb von Minuten fachgerecht zerlegt wurde (Motorrad draufschmeissen hält kein Auto aus). You get the point, nehme ich an. Da ich gerne mal solche sinnfreien Dinge schaue, unterhält mich diese Serie doch ganz gut.
Danach startete "Scrubs". Aus der Vorschau heraus machte ich mir wenig Hoffnungen und erwartete eine Quatsch-Sitcom im Krankenhaus. Sehr angenehm war es dann, als sich das Ganze als wesentlich besser herausstellte: Klar war alles übertrieben und ein Haufen Slapstick war auch dabei. Aber ich hatte das Gefühl, dass die Autoren recht gut wissen, was sie da veralbern. Auch ohne die amerikanischen Eigenheiten des Krankenhausbetriebes sind ein Haufen Insidergags verarbeitet und viele der grotesken Situationen kamen mir aus meiner Pflegerzeit sehr bekannt vor. Werde ich öfter schauen.
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Die Uhrzeit
steht jetzt wieder unter den Einträgen. Ist besser so, kann mir wenigstens keiner komisch kommen.
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Die Zeit heilt alle Wunder
Die Zeit heilt alle Wunder
Wenn du sie gut verschnürst
Bind nur die Stelle gut ab
bis du es gar nicht mehr spürst
Du weisst ein Feuer geht aus
wenn du es länger nicht schürst
und du weisst dass du besser
an alte Wunder nicht rührst

Und auch das grösste Wunder geht vorbei
Und wenn es dich nicht loslässt zähl bis drei
Und es geht vorbei es geht vorbei
Es geht vorbei es geht vorbei

Die Zeit heilt alle Wunder
schon nach wenigen Jahren
Die Zeit heilt alle Wunder
schon nach wenigen Jahren
nur noch Narben da wo Wunder waren

Du kommst auf die Welt um ihr den Kopf zu verdrehn
Du lachst über Hunde und deine eigenen Zehen
Du bleibst kaum kannst du laufen alle zwei Meter stehen
und fällst auf die Knie um noch ein Wunder zu sehen

Und am nächsten Wunder ziehn sie dich vorbei
Der der dich am Arm hält zählt bis drei
Und es geht vorbei es geht vorbei
Es geht vorbei es geht vorbei

Die Zeit heilt alle Wunder ....

Wann wirst du endlich lernen dir nicht den Kopf zu verdrehen
Du fällst über Hunde und deine eigenen Zehen
Du kannst kaum grade laufen bleibst alle zwei Meter stehen
und fällst auf die Knie damit die Wunder dich sehn

Und das zehnte Wunder zieht an dir vorbei
Du betest dass es stehn bleibt zählst bis drei
Und es geht vorbei es geht vorbei
Es geht vorbei es geht vorbei

Die Zeit heilt alle Wunder ....
Die Zeit heilt und alle wundern sich nach all den Jahren
Dass nichts bleibt als ein paar Stunden da wo Wunder waren.

Wir sind Helden

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Montag, September 01, 2003

Und was ist sonst noch?
Hm, naja. Irgendwie wenig Lust zum Bloggen bzw. dem dafür zuvor mal nötigen Herumsurfen. Aber ich hab auch nicht das Gefühl, dass es so viel erwähnenswertes gibt (wenn sogar itw mal ausnahmsweise der Meme hoffnungslos um Wochen hinterhertrottet). Ich mach lieber Musik und muss auf der Arbeit auch noch das ein oder andere durch den mächtigen Release-Stress vor dem Urlaub zerdepperte Fettnäpfchen heile machen. Hatte mich geärgert und dummerweise sehr unbedacht und ungerecht ausgeteilt.
Das kommt davon, wenn man nicht drauf achtet, wenn die Haut zu dünn wird. Naja, wenn das mein Affekt für dieses Jahr gewesen ist wärs auch gut.
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Charles Bunchinsky
ist tot. Besser bekannt als Charles Bronson. Ich habe tatsächlich die wenigsten seiner Filme gemocht, aber fand seine immer gleichbleibende Präsenz faszinierend und ein paar Highlights hatte er ja auch: Er war ganz grossartig in "Telefon" und vor allem in seinen Western "C'era una volta il West" und "The Maginificent Seven", die zu Recht Klassiker sind. Wenn ich recht gezählt habe, dann lebt von letzteren Sieben jetzt nur noch einer. Völlig verblüfft bin ich darüber, dass er 81 Jahre alt geworden ist. Ganz ohne Schönheitsoperation.
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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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