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Samstag, September 30, 2006

Baby, did you forget to take your meds?
Sehr lang hat sich die aktuelle Placebo-Scheibe gesperrt. Sie wollte nicht so recht, vor allem, nachdem die vorherige schon beim ersten hören reingehauen hat. Hätte ich aber eigentlich wissen müssen, daß es natürlich auch erstmal Herbst werden muss, bis es wirkt, das Placebo.
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Ach ja, GEZ
wie jedes Jahr möchte man ein Formular ausgefüllt bekommen. Wie jedes Jahr ignoriere ich das. Mir doch wurscht, wenn ihr nicht wisst ob ich was zahle oder nicht. Heute kam die übliche Erinnerung. Die mit den lustigen Sätzen wie
Wir bitten Sie erneut, uns den Antwortbogen ausgefüllt zurückzusenden. Alles andere kostet nur zusätzlich Zeit, Geld und Mühe.
Echt? Mir nicht, jedenfalls solange ich den Krempel direkt vom Briefkasten ins Altpapier werfe. Großartig auch diese etwas paradoxe Aufforderung:
Antworten Sie uns bitte in jedem Fall bis zum 17.10.2006, auch wenn Sie meinen, nicht dazu verpflichtet zu sein.
Sonst was? Kommen nächstes Jahr um dieselbe Zeit halt wieder drei solche Briefe. Schätzchen, wenn ich meine, nicht zu einer Antwort verpflichtet zu sein, dann mach ich das auch nicht, nur weil du "bitte" sagst.
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A propos Steam
na, gaaaanz toll. Ich bin verloren.
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Dampf
Ich glaube, ich freunde mich langsam mit der Idee "Steam" an. Lass es mein Alter sein, daß ich diese Art der Softwaredistribution bislang so extrem kritisch betrachtet habe, daß ich bislang einen möglichst weiten Bogen drum herum gemacht habe (Stimmt doch aber: "Nur was ich in der Hand habe, gehört mir" hört sich doch schon arg konservativ an).
Nicht, daß ich jetzt zum Verfechter des Steam-Geschäftsmodells werde, aber ich muss zugeben, daß es funktioniert. Und zwar nicht einigermaßen oder gezwungenerweise, sonder richtig gut. Gestern abend haben wir nämlich festgestellt, daß ich mit meiner CounterStrike Version nicht mitspielen kann (weil Pre-Steam), also hab ich mir Steam halt doch mal installiert, was sehr fix ging und problemlos klappte. Ebenso fix und problemlos ging danach der Kauf von Counterstrike. 9 Dollar per Kreditkarte und schon ging der Download los. Zehn Minuten später war ich im Match dabei.
Ich musste nicht in einen Laden, ich hab keine CD einlegen müssen, ich hab keinen Keycode eingeben müssen, ich hab nur mal eben zwei Knöpfchen gedrückt und das Spiel lief. Das ist, wie ich zugeben muss, eine schicke und zeitgemäße Möglichkeit, Software zu kaufen und zu nutzen und ich musste das tatsächlich erstmal sehen, ums zu kapieren.
Das beste nun ist aber, daß ich mich auf meinem Heimrechner ebnenfalls nur mal in Steam einloggen muss, um CS auch hier installieren zu können. Der Account weiß, was ich gekauft habe und ich kann das Teil installieren, wo und so oft ich will - ja, natürlich ist da ein Risiko, daß das irgendwann mal anders ist und man könnte das mal ändern, so daß man immer wieder neu kaufen muss. Muss man aber jetzt nicht und die Gefahr, daß mal ne CD oder DVD nicht mehr funktioniert ist m.E. sogar wahrscheinlicher als daß man hier mal anfängt, solchen Nutzungslizenz-Quatsch einzuführen, wie es sich die Verfechter von CRM ausdenken. Und wenn sies tun, kann ich den ganzen Kram immer noch deinstallieren. Hab ich alter Mann doch mal wieder was gelernt.
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Freitag, September 29, 2006

LAN Party
hier im Kühlhaus. Das Flens flenst, die Counter striken und nachher gibts Pizza. Endlich mal wieder was anderes am Rechner machen als arbeiten.
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Donnerstag, September 28, 2006

Battlestar Galactica Webisodes
Nächste Woche, nämlich am 6. Oktober, geht ja die dritte Staffel los. Um sich schon mal richtig schön drauf einzustimmen solltet ihr euch unbedingt die Webisodes anschauen (ich gehe natürlich davon aus, daß ihr die zweite Season schon gesehen habt...).
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Die 160 Megapixelkamera
kann man bei bei Engadget bestaunen. Sieht schnieke aus und liest sich auch prima.... allerdings nur, bis man bis zu dem Bild kommt, auf dem jemand dieses kleine, kompakte Teil in der Hand hat.
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Mittwoch, September 27, 2006

Bei Google was zu zensieren scheint ja ganz leicht zu sein
Axonas' Artikel über Easydentic zum Beispiel ist aus dem Google-Suchergebnis rausgenommen worden und man findet stattdessen den auf deutschen Google-Suchergebnissen inzwischen alltäglich auftauchende Hinweis auf "Rechtsgründe", deren Erläuterung man entgegen der Ankündigung nicht findet, folgt man dem Link Informationen über diese Rechtsgründe.
Da also weder Chilling Effects noch Julio von tatsächlich vorhandenen Rechtsgründen weiß, hat er vor über einer Woche eine Anfrage über die Gründe der Zensur an Google gestellt und gestern öffentlich wiederholt.
Wenn Google es einem derart einfach macht, unliebsame Einträge loszuwerden, ohne daß es eine rechtliche Grundlage gibt ist das deren Sache, aber dann ist für mich die Angabe von Rechtsgründen eine faule Ausrede.
Abgesehen davon sorgt eine solche Weicheirigkeit im Umgang mit dem wichtigsten Firmenfeature - nämlich relevante Informationen zu finden - dafür, daß Google-Deutschland für mich irgendwann nicht mehr benutzbar sein wird.
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Tschingerassa Bumm
OpenBC verschwindet und heißt demnächst genau so, wie ein bekannter mpeg-Encoder. Wer hat denn diese bescheuerte Idee gehabt? Oh, nicht antworten, die Frage war rethorisch.
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Bewegungsmangel
macht sich bemerkbar. So oft mit Rückenschmerzen ins Bett hatte ich noch nie. Aber demnächst startet wieder die Eislaufsaison, dann wird das auch wieder.
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Montag, September 25, 2006

Einen Haufen neue Jobs
gibts hier bei uns für Flasher, Grafiker, Programmierer und Projektmanager.
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Sonntag, September 24, 2006

Prioritäten
Ich muss mal ein paar davon ändern. Nicht alles auf einmal, sondern nur so ein bisschen hier und da. Ein wenig mehr dafür sorgen, wieder zu einem gesünderen Tagesablauf zu finden. Nichts weltbewegendes. Sowas wie den ständig verschobenen Zahnarzttermin wahrzunehmen. Früh genug heim kommen, um wieder ein Privatleben anzufangen. Rad fahren, so wie zuletzt heute. Mit Freunden abhängen, so wie gestern. Schöne Gespräche führen, so wie vor inzwischen vier Wochen. Mal nicht in das Herbstloch fallen, wie in den letzten fünf Jahren.
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Kryptik
...for the Snark was a Boojum, you see?
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Überhaupt
ist das Problem, das ich mit Menschen habe, die meinen, alles richtig zu machen nicht etwa die Diskrepanz zwischen dem was sie sagen und dem was sie tun. Da lasse ich sie einfach in Ruhe, schweige nett lächelnd dazu und warte auf einen Themenwechsel.
Was ich aber nicht leiden kann ist der Anspruch, daß andere ebenso perfekt zu sein haben, für wie sie sich selbst halten. Damit umzugehen ist aber eine Sache, die ich mir einbilde inzwischen auch sehr gut zu können und wenn ich mich mit mir selbst in anderen Zeiten vergleiche ist der Umgang damit eine der Eigenschaften, die mir an mir selbst wirklich gut gefallen.
Ich denke mir, ich habe und mache durchaus genug eigene Fehler. Das hilft, die eigene Meinung nicht als Dogma zu betrachten und überraschte mich letztens auch mit der Erkenntnis, keine Angst mehr davor zu haben, kritisiert zu werden.
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Wenn man den Zug nicht mit der Hand anhalten kann,
dann tut man eben so als schubst man ihn an. So ähnlich ist mein Eindruck, wenn ich über irgendwelche Konferenzen und Tagungen höre und lese, auf denen vermeintlich wichtige Menschen sich vermeintlich wichtig äußern. Vermeintlich wichtig äußert man sich m.E. dann, wenn man in der Pauschalisierungsskala in den Sphären ganz oben ansetzt. Da wo das Denken noch ganz frei und von Fakten oder Wissen ungetrübt blasen wirft. Da wo man sich ganz locker mal über 99komma9 Prozenz unterhalten kann und die Themensoße in möglichst globale, weil zur Not immer irgendwie passenden, Grundsätzlichkeiten eingießt (dabei landet der kalte Kaffee schonmal im Weinglas).
Meistens werden dabei im Grunde wenig spannende Nebenerkenntnisse durch einen gesunden Tunnelblick verzerrt bizarr aufgepustet und als "Trend" präsentiert. Wenn dabei ein "stating the obvious" zur Entdeckung des "next big thing" erklärt wird, nenn ich das auch gerne mal Horxen.
Letztendlich aber haben diese ganzen Cords und Mariacrons und von Matts und Horxe dieses Landes doch ein riesen Problem (und jetzt state ich hier mal das offensichtliche) mit dem Bloggen und dem ganzen Webzwonull Dings:
Diese in ihrer Selbstwahrnehmung zu einer Art Elite der Werbung, der PR und des Journalismus gehörenden Menschen meinen ja, sie müssen die sein, die die Themen setzen. Die News machen. Die Meinung steuern. Den Zug aufgleisen. Die Trends bestimmen. Und jetzt ist da dieses Internet in das inzwischen jeder ungefragt reinschreibt, wenn er will und diese Inbreeding-Herrenriege (ich gehen davon aus, daß es vor allem Männer sind, die diese Kontrollneurosen beruflich umsetzen) sitzt da und hat über fünf Jahre nicht mitbekommen, daß da ein völlig anderes Gleisnetz neben dem Ihren aufgebaut wurde, auf dem die schnittigere, freiere, billigere, schnellere, phantasievollere, aktuellere Kommunikation stattfindet. Wo Trends nicht von Marketing gehyped in Geschäftsmodelle münden sondern Kreativiät auch ohne Etat zu Größe findet.
Anstatt also zu sagen "Au weia, wir haben ja völlig blind alles verpeilt und stehen jetzt daneben und müssen erstmal schauen, den Anschluß zu finden" versuchen sie nun, auf fahrende Züge aufzuspringen (was,wie jeder, der das mal versucht hat, nicht funktioniert). Auch daß diese Züge und dieses Netz für den klassischen Blick auf solche Dinge keinen Urheber hat, trägt zu Verwirrung bei. Und zu der irrigen Annahme, man könne das ja dann einfach vereinnahmen. Von außen betrachtet sieht das dann lustig aus: Da stehen dann so vermeintlich wichtige Menschen, die so tun, als schubsen sie einen vorbeirasenden Zug an. Wie lächerlich. Wie irrelevant.
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Donnerstag, September 21, 2006


I'll go down to Bill's Bar
I can make it that far
And I'll see if my friends are still there
Yes, and here's to the few
Who forgive what you do
And the fewer who don't even care
And the night comes on
It's very calm
I want to cross over, I want to go home
But she says, Go back, go back to the World
Leonard Cohen, the night comes on
(Happy Birthday, L.)
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Mittwoch, September 20, 2006

Die nu wieder
Erfolgreich ignoriert hab ich da wohl gestern diese komische Sendung im Zweiten, in der man sich immer mal wieder in zielgruppengerechtem Vorurteilsdreschen versucht. Wie auch schon beim Thema Computerspiele verwundert es da nicht, daß man, wie immer wenns um Dinge geht, von denen man keine Ahnung hat und sie deswegen grundsätzlich ablehnt, auch mit diesem "Internet" und vor allem mit dessen Nutzern nicht zurechtkommen mag.
Letztlich ist es mir zu mühselig, mir da wirklich ernsthafte Gedanken zu machen, warum auch, haben die ja auch nicht getan. Ich denke, dieser Kommentar trifft den springenden Punkt genau. Letztlich ist es nicht wichtig, ob es noch ein paar verschnarchte Überkonservative gibt, die mendeln sich schon von alleine aus. Mit der durch das Internet möglichen Beteiligung der Menschen an öffentlichen Diskussionen und der Verlust der Deutungshoheit durch Medien lernt man entweder umzugehen oder man wird halt irgendwann nicht mehr Ernst genommen.
Erstaunlich allerdings finde ich schon, wie man sich dabei - hoffentlich versehentlich - ausgerechnet zum Anwalt von dubiosen Adress- und Branchenbuchfirmen macht, indem man die Seiten, die vor deren Masche warnen, als Rufmordkampagnen bezeichnet. Meine Güte ist das dumm, was da für eine bornierte Uninformiertheit sich da zeigt, ist schon bemerkenswert. Das einzig ärgerliche dabei ist aber, daß ich für solche Rechercheverweigerer und Faktendreher Gebühren zahle.
Demnächst kommt bei Frontal 21 wahrscheinlich ein Bericht darüber, daß durch Comics lesen die Sprache verkümmert oder so.
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Philosophenwurst
Kollege Matthias hat die Website einer Wurstbude gefunden, die offenbar in die Hände eines übereifrigen Marketingberaters gefallen ist. Anders kann ich mir nicht erklären, wozu eine Wurstbude eine Philosophie, Marketingsprech über Eventcatering, einen Newsletter und einen Onlineshop braucht. Verpackt auf einer ordentlich aufwändigen Flashsite.
Enter the Wurstfontäne!
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Zu schön um wahr zu sein
Die Spammail mit dem Betreff "Letzter Angebot 2006"
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Lernerfolg
Lewin muss als Hausaufgabe ein Gedicht auswendig lernen. Jetzt können wirs beide.
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Dienstag, September 19, 2006

Huch?
Seit gestern wieder bei über 1000 Lesern am Tag? Wo ich doch im Moment überhaupt nicht zum Bloggen komme? Wie kommt das denn?
Update: Ah, hier ist der Grund.
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Deliriöse Träume
in dem Moment, als ein guter Teil des Stresses der letzten drei Wochen von mir abfiel spürte ich die Schulter- und Rückenschmerzen, die juckenden Augen und den Drang, jetzt erst mal zwölf Stunden schlafen zu wollen. Zumindest letzteres teilweise (sprich, mal pünktlich um zehn ins Bett) in die Tat umzusetzen war ich Sonntag abend bereit.
Um drei Uhr Nachts wachte ich auf, mit einer ordentlichen Migräne, gegen die ich sofort mal etwas Chemie einwarf, was aber, wie jeder weiß, der auch manchmal Migräne hat, nicht viel nützt. Es wird dann halt nicht schlimmer.
Aber irgendwie war ich nicht böse darüber, denn da ich ja ungeplanterweise aufwachte und auch in einem müden, etwas irrealen Dämmerzustand blieb, erinnerte ich mich, sogar heute noch, sehr genau an den Traum, aus dem mich die Kopfschmerzen herausrissen.
Der war so gesehen unspektakulär. Es ging darum, daß ich mich mit einer Schulfreundin traf. Der letzte echte Kontakt ist erschreckenderweise schon 15 Jahre her, aber da unsere Eltern sich regelmäßig austauschen bin ich einigermaßen informiert darüber, wies grade läuft. Im Traum erzählte sie mir somit eben diese Dinge und wie es ihr damit geht. Wir redeten und redeten und freuten uns, daß wir trotz der langen Zeit immer noch eine Freundschaft haben. Ich bin mir fast sicher, daß es in Wirklichkeit nicht viel anders wäre und da ich mit Kopfschmerzen schlecht einschlafen konnte hatte ich Zeit zum Nachdenken.
Mir fiel dann ein, daß sie meine erste große Liebe war (allerdings reden wir von Kindergarten und Grundschule) und wahrscheinlich weiß sie gar nicht mehr, daß sie das erste Mädchen war, das mir einen Kuss gab (nach der Schule, erste Klasse).
Als wir umzogen, schrieben wir uns gute fünf, sechs Jahre lang regelmäßig und ausführlich Briefe - mein Standardgeburtstagsgeschenk war daher immer Briefpapier. Diese Brieffreundschaft rettete mich wahrscheinlich auch davor, während meiner Zeit im Internat völlig gaga zu werden.
Um mal kitschig zu werden, sie war wirklich auch noch weit nach Kindergarten und Grundschule meine beste Freundin und ich liebte sie dafür - was vielleicht nicht unbedingt umgekehrt galt, das weiß ich nicht und ist auch egal. Aber ich lag Montag nacht um vier Uhr mit einer Migräne im Bett und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd bei den Erinnerungen, die mir durch den Kopf zogen und bei der Erkenntnis, daß die erste Liebe nie vergeht.
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Sonntag, September 17, 2006

Krisch Plaque!
Irgendwer meints dieses Wochenende nicht gut mit mir. Hochmotiviert reingegangen, inzwischen aber völlig genervt, weil Murphys Law im Dauereinsatz ist. Zum Haareraufen, das!
(Update: Ich will nicht zu früh entwarnen, aber grade seh ich wieder Licht)
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Freitag, September 15, 2006

Es gibt so Typen und Firmen...
die nerven einen seit Jahren. Und diese Typen werden einen wahrscheinlich immer nerven, denn das sind die Leute, die ihre fehlende Sozialkompetenz mit Schlauheit verwechseln. Und wenn jemand mal offen ausspricht, daß die nerven, dann wollen sie einen auch noch an die Kohle.
Ich kauf ja durchaus öfter mal was bei Saturn oder Media Markt. Allerdings werde ich das ab sofort mal schön komplett sein lassen. Und spende was, wenns nötig werden sollte.
In diesem Artikel übrigens finden sich in Bezug auf Steinhöfel folgende Formulierungen:
Der Kerl mit dem schnarrenden Organ und der Feuermelder-Visage, Halb debil, halb dämonisch, Pitbull in Robe, arroganter Smartie, notorischer Kotzbrocken, die Karikatur eines taffen Chefredakteurs, eine Endmoräne der Yuppie-Zeit, Pöbel-Steini...
Ich hab jetzt ja nicht so viel Ahnung von dem Kram, aber wenn er so Stolz darauf ist, daß er den Artikel auf seiner Homepage ablegt, dann frag ich mich, warum er an anderer Stelle über gleichwertige Formulierungen das Mimöschen gibt.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Amex ist ganz schnell
mit diesem Hinweis (Screenshot):
Weihnachten steht vor der Tür. Nicht vergessen: Prämienbestellungen, die bis zum 5. Dezember 2005 bei uns eingehen, kommen in der Regel noch rechtzeitig zum Fest bei Ihnen an!
Update: Die haben auch einen super Webadministrator.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Mittwoch, September 13, 2006

Ex-Planet
136562. Oder auch TPFKAP.
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Dienstag, September 12, 2006

Was mach ich hier eigentlich?
Das fragt sich bestimmt jeder mal zuweilen. Vor allem, wenn man sich so lagsam den Vierzig nähert und sich dran erinnert, daß man sich schon mal überlegt hat, daß das das Alter ist, in dem man eigentlich an genau der Stelle in seinem Leben sein sollte, zu der man hin wollte. Weil das ja irgendwie auch der Punkt zu sein scheint, an dem man wissen sollte, was oder wer man sein will. Das Ding mit dem Ziel und dem Verwirklichen und all dem Kram.
Mit zwanzig hab ich mich für ein berufstechnisch völlig unsinniges Studium entschieden. Allein aus dem Grund, weil mich das Thema interessierte. Es war nicht wichtig, daß ich noch nicht wusste, worin ich gut war oder womit ich mich länger als ein paar Jahre beschäftigen wollte und was okay genug wäre, um die Zeit, die ich damit verbrächte, gegen Geld zu tauschen.
Irgendwie ist man als junger Mensch ja der Meinung, mit vierzig ist man damit fertig und gesettelt. Man weiß, was man kann, womit man sein Geld verdient, worin man gut ist. Das ist - wie ich feststellen muss - ein Irrtum. Das einzige, was sich nach weiteren zwanzig Jahren geändert hat ist, daß man sich nicht mehr einfach so entscheiden kann, das zu tun, was einen gerade am meisten interessiert.
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Sonntag, September 10, 2006

Das Blogmich Video
ist fertig. Erwartet kein Meisterwerk, es war einfach viel zu dunkel zum Filmen und wenn Temmo sich nicht zwischendurch einfach mal die Cam geschnappt und was gefilmt hätte wäre die Ausbeute noch viel kläglicher als ohnehin schon.

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Fear, Uncertainty, Doubt
Am Donnerstag beschlagnahmten Polizisten bundesweit bei sieben Providern mehr als zehn dedizierte Mietserver, berichtet heise. Obwohl es den ausführenden Stellen bekannt war, daß auf Servern lediglich ein anonymisierungsprogramm lief und es gar nicht möglich ist, hieraus irgendwelche Erkenntnisse zu gewinnen wurden diese mitgenommen. Seltsam, warum sollte man das tun, wenn man weiß, daß es weder einen Zusammenhang noch indirekte, verfolgbare Spuren gibt?
"Wer TOR benutzt, kann seinen Server verlieren" scheint die Grundaussage zu sein, die man da momentan verbreiten möchte. Beziehungsweise: "Wer Daten verschlüsselt, ist verdächtig und muss mit allem rechnen".
Im Gegensatz dazu scheint eine andere Meldung genau in die entgegengesetzte Richtung zu gehen:
Wer ein offenes WLAN hat (und das haben ja meistens nicht die Freaks sondern eher technisch unbedarfte Internetnutzer) könnte für Handlungen von unbekannten Mitbenutzern haften. Wie passt das denn nun zusammen? Seine Kommunikation schützen macht verdächtig, offene Kommunikationswege aber auch?
Eine mögliche Antwort: Man will, daß wir unsere persönliche Kommunikation so nachvollziehbar wie möglich machen, indem wir einerseits unsere Internetnutzung brav in auswertbarem Zustand halten und andererseits diese auch möglichst nicht mit den Daten unbekannter Nutzer vermischen. Einfacher kann mans ja dann nicht haben als Kontrollorgan.
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Ungeduldige Menschen
haben mein vollstes Verständnis. Nicht daß ich ungeduldig bin, ganz im Gegenteil. Aber ich kenne so viele Leute, die bei kleinen Widrigkeiten in panische Hektik verfallen. Und denen passieren dann aber auch wirklich all die unmöglichen Sachen, die einem passieren können, gleichzeitig.
Der Kampf mit dem Speichern eines Blogeintrags zum Beispiel, bei dem es mir völlig schleierhaft ist, wie man es hinbekommt, drei mal dasselbe schreiben zu müssen, weil jedes Mal eben gar nichts gespeichert wird. Weil zum Beispiel irgendwie das Login zwischendurch abläuft. Kann ich gut verstehen, daß das jemanden irre machen kann. Aber irgendwie - und das tut mir dann immer so Leid - passiert das halt auch nur immer genau den Leuten, die sich davon irre machen lassen.
Da nützen auch keine Tipps wie "Nimm einfach alles mit strg-c erst in die Zwischenablage, bevor du auf Absenden klickst", denn was dann passiert ist "Jetzt ist mein Text weg und das steht nur noch c". Unweigerlich.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

"Echt? Was hat ihn denn gebissen?"
war die Antwort, als ich Joshua gestern fragte, ob er eigentlich mitbekommen habe, daß dieser verrückte Australier gestorben ist, der ständig irgendwelche supergefährlichen Tiere aus den Büschen gezerrt und in die Kamera gehalten hat, meistens mit nem Spruch wie "Ouh, schaut mal, der ist jetzt echt wütent!", als ob es ihn besonders überrascht, daß dieses Tier nicht allzu begeistert ist, von ihm so respektlos behandelt zu werden.
Joshuas Lieblingsstelle aus seinem Kinofilm ist die, in der er "die giftigste Schlange der Welt" (natürlich sehr sauer) in der Hand hat und sich dabei an die Backe schlägt mit dem Kommentar "Ah, diese Mücken, die bringen einen um!".
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Freitag, September 08, 2006

Ich brauch kein Fernsehn mehr, ich hab ja Uke
Hier, der neueste Film von Uke. Ich schmeiß mich weg! Guckt euch das mal an, wer braucht denn bei solchen Stars in den eigenen Reihen noch blöde Fernsehcomedians?

Oder hier klicken.
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Beistrich
Österreicher haben ja für einige Dinge seltsame eigene Bezeichnungen. Meistens klappt es aber, daß ich aus dem Kontext heraus weiß, was gemeint ist. Aber daß man da unten das Komma "Beistrich" nennt musste ich tatsächlich richtig recherchieren. Hatte ich noch nie gehört. Wird jetzt, wo ichs weiß, wahrscheinlich aber schon in der nächsten "Wer wird Millionär"-Sendung gefragt (A: Punkt, B: Semikolon, C: Komma, D: Bindestrich).
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Dienstag, September 05, 2006

Bürgerjournalismus
Felix hat mich beim Bloggen erwischt:

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Hitlers Großneffe

wo grad in fernsehn is (und verteufelt ähnlich aussieht wie Helge Schneider).
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Sonntag, September 03, 2006

Braucht nicht warten
Wird nix mehr heute, wir stehen bis auf weiteres im Stau. Daß ich nächste Woche irgendwie zu etwas Zeit am Stück komme, ist auch unwahrscheinlich, ich würde jedenfalls nicht die Luft anhalten...
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Gadgetmania
Sitzen im Stau. Jetzt kann ich mp3s hören, dabei auf dem Palm Solitaire spielen, mit dem Handy das Blog vollposten, mal die Filme auf der Kamera durchschauen oder jemanden anrufen. So ist das im Leben eines Bloggers. Mir fehlt nur noch, andere Blogs lesen zu können. Vielleicht ruf ich jemanden an, der mir welche vorliest.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Uff der Gass zurück
Sitze im Auto und lasse mich mit zwei eher stillen Mitfahrern von einer Medizinstudentin nach Hause fahren. Wobei ich mich da nicht ausnehme, bin ganz schön groggy und werde versuchen, etwas zu schlafen. Bin mal gespannt, was auf dem Camcorder drauf ist. Müsst ihr heute abend mal reinschauen (wenns nicht zu spät wird).
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Jemand hat mein Apfelsaftschorle geklaut
ich mein, wenns ein Bier gewesen wäre. Und grade flippen alle völlig aus, weil 80er Mucke läuft. Ü30-Party stelle ich mir ungefähr so vor. Aber die Menschen sind schöner hier. Also, tanzt ruhig weiter...
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Back for good
Erst zwei Uhr nachts mitbekommen, dass es hier WLAN gibt. Und ich quatsche den ganzen Abend mit irgendwelchen Leuten...
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Samstag, September 02, 2006

Uff der Gass

Um Samstags schon halb sieben Uhr früh aufzustehen, muss es schon einen guten Grund geben. Ich fahre mit fünf anderen Mitfahrern nach Berlin. In Moment telefoniert eine seit Fahrtbeginn ununterbrochen und glaubt, wenn sie zwischendurch arabisch spricht, versteht das keiner.

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 
.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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