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Mittwoch, Mai 31, 2006

X-Men 3
hab ich mir am Sonntag mit Thomas angeschaut. Hm. Gut, daß es der letzte ist. Es ist nicht so, daß der Film schlecht ist. Er ist unterhaltsam, lustig und dramatisch und alles. Aber es gab überhaupt nichts neues. Im Gegenteil, wo X-Men 2 die in X-Men aufgeworfenen Themen erweiterte schränkte Teil 3 sie wieder ein mit Klischees, Unachtsamkeiten, Flachheit, wo er zuvor doch schon tiefgängiger war.
Selbst handwerklich gab es masive Schnitzer. Oder in San Francisco bricht tatsächlich innerhalb von einer halben Sekunde die tiefste Nacht herein. Auch störend die Lieblosigkeit, mit der vor allem Figuren behandelt wurden, die in den ersten zwei Teilen zu Recht breiten Raum erhalten hatten. Daß Cyclops tot war hab ich vor lauter Nebensächlichkeit dieses Handlungsteiles erst gar nicht kapiert, Rogue hat schon wieder einen Film lang gar nichts zu tun und kündigt ihre Fähigkeiten entnervt auf, Wolverines Selbsheilungskräfte oszillieren in ihrer Geschwindigkeit je nach Schwäche des Plots, Magnetos Schwafelorgien gehen auf den Nerv (ich wartete nur noch darauf, daß er auch noch die giant cow melkt), Mystiques Charakter - in Teil 2 noch großartig aufgewertet - wird flacher als ein Stück Papier und ständig fällt auf, wie weit die Macher dieses Films von denen der anderen beiden Filme entfernt sind.
Denn wenn man einen Film rund um die ganze Thematik von Fremdenangst, Vorurteilen, Machtkorrumption, Solidarität usw. macht, die "Bösen" dann aber die mit Tattoos und Piercings sind (folgerichtig ist Nightcrawler auch nicht dabei gewesen, der hätte ja als "Guter" da nicht ins Schema gepasst), doofe statt ironisierte Machoismen gepflegt werden und man von einer Klischee-Actionsituation in die nächste geschickt wird dann kommt das nicht nur oberflächlich rum, sondern aufgesetzt.
Es gibt natürlich auch gutes zu vermelden: Beast ist ein schicker Charakter, ebenso fand ich die Phönix-Story recht gut. Die Fights waren prima inszeniert und der Showdown ordentlicher Augenzucker. Nur: Daß der Abschluss der X-Men Filme eben die Action toppt und dafür die Story opfert, das fand ich schon Schade.
Die meisten Besucher haben natürlich wieder verpasst, warum Professor Xavier überlebt.
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Sonntag, Mai 28, 2006

Oh
wer hat mir denn diese schöne gelbe Rose vor die Tür gelegt?
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Samstag, Mai 27, 2006

Aufrüsten
Meine Druckerpatrone war leer und auch neu auffüllen lassen ging nicht mehr. Daher habe ich mir, statt für 47 Euro eine neue Patrone zu kaufen, einen neuen Drucker für 39 Euro mitgenommen. Und weil ich grade dabei war hab ich endlich auch mal die externe 160GB-Platte mitgenommen, um die ich seit einer Weile schleiche. Eine dagegen völlig spontane Kaufrauschentscheidung führte zusätzlich dazu, daß hier ein nagelneuer Saitek-Forcefeedback Joystick am Start ist. War aber runtergesetzt.
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No-Go Areas
Auf der Karte fehlen einige Bereiche im hessischen Hinterland. Andererseits, wer will da schon freiwillig hin gehen?
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Der Unterschied ist
Gestern war ich auf einer Abschiedsfeier (was ich erwähne, um zu klären, daß es hier um eine eher einmalige, sich sicher nicht wiederholbare Veranstaltung ging), bin von dort aber schon nach zwei Stunden wieder nach Hause gefahren, weil Madame mit einer Freundin ins Kino wollte. Bei einer Fahrzeit von einer knappen Stunde wars Glück, daß die Feier schon um halb sieben losging, da ich um halb neun weg musste, um um halb zehn das Auto in Neu-Isenburg zu haben, so hatte ichwenigstens ein wenig dabei sein können.
Nun ist ein Kinofilm im Gegensatz zu einer Abschiedsfeier ja etwas, was mehrmals täglich und an mehreren Tagen läuft. Auch die Freundin wäre morgen noch verfügbar gewesen. Daher hatte ich vorgestern, als ich das erste Mal gefragt wurde, auch schon gesagt, daß sie das Auto leider nicht haben könne, da ich nicht recht einsehen kann, warum ich nicht zu der Feier gehen sollte, nur damit sie ins Kino könnten (was in Frankfurt auch nicht so schwer ist, denn mit den Öffentlichen ist es zwar unbequemer, aber ja nicht unmöglich - es sei denn, man will unbedingt ins Kinopolis, das nur mit dem Auto erreichbar ist). Mit Öffentlichen in ein Dorf im Odenwald komme ich dagegen gar nicht. Nicht mal mit extrem gutem Willen.
Ich war daher angemessen Perplex gewesen, als sie mich eine viertel Stunde nachdem ich dort angekommen war, anrief und nochmals fragte, wann ich denn das Auto vorbeibringen könne, damit sie es wenigstens in die Spätvorstellung schaffen. Ich erklärte, daß ich dazu das, was ich vorhatte, komplett sausen lassen müsste, damit sie exakt das machen könne, was sie wollte. Auch, daß es wohl für sie eher möglich sei, flexibler zu sein und dennoch ihren Film zu sehen. Ebenfalls abschlägig beurteilt wurde mein Vorschlag, die Kinder zu übernehmen, wenn sie den Kinotag auf heute verschöbe.
Ich bin kurz vor halb zehn zu Hause gewesen, habe eine SMS "Bin zu Hause. Kannst das Auto abholen" versendet. Der Anruf heute vormittag verlief meinerseits sehr einsilbig. Ich hab nichtmal gefragt, was sie sich angesehen haben. Normalerweise schaffe ich ja auch bei miesester Laune Höflichkeitssmalltalk ("Und? Wie wars?").
Daß ich heim gefahen bin, ist übrigens im Grundsatz schon ok, was mich stört ist, daß ich nie auf die Idee kommen würde, jemanden so penetrant von einer Party zu holen, nur um so hundertprozentig bei meinem Plan zu bleiben. Dieses Ergebnis, daß am Ende des Tages Null Prozenz meiner Bedürfnisse und hundert Prozent ihrer erfüllt wurden ist nicht in Ordnung.
Ich habe aber zwei große Unterschiede zwischen uns bemerkt.
Der erste: Ich wäre an ihrer Stelle gar nicht auf die Idee gekommen, sie von einer Feier wegzuholen sondern wäre einen Tag später gefahren oder in ein Kino gegangen, das mit der Straßenbahn erreichbar gewesen wäre. Und sie wäre an meiner Stelle nie von der Feier weggegangen.
Der Zweite: Die Frage, was hätte sie an meiner Stelle getan stellt sie sich nicht. Und die Frage, was hätte ich an ihrer Stelle getan ebenso nicht. Ich glaube, das macht erfolgreiche Menschen aus. Auf diese Weise bekommt man wesentlich öfter das, was man will und das auch noch ohne Gewissensbisse.
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Freitag, Mai 26, 2006

Licht
Heute das erste Mal seit drei Wochen das Gefühl, nicht mehr hoffnungslos in Hektik zu versinken und dennoch nicht hinterher zu kommen. Ich sehe erschrockene Gesichter, die mir raten, das ich sowas doch lieber nicht Laut aussprechen sollte, da sich dann sofort alles wieder zum Schlechten wende, aber macht euch mal keine Sorgen: Mein persönlicher Aberglaube funktioniert da ganz anders als der übliche.
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Neues vom Sport

beim SWR regiert eine gewisse Gelassenheit, scheint mir.
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Donnerstag, Mai 25, 2006

Der Goran
Ach, war das ein schönes Konzert grade. Goran Bregovic dürfte dem nicht einer Kroatischen Ethnie angehörigen Teil der Welt vor allem durch seine Filmmusik bekannt sein. Ein nicht unerheblicher Teil des Konzertes wurde natürlich aus dem Film-Repertoire bestritten: Time of the Gypsies, Arizona Dreams, Underground und so weiter klangen an. Da Astrid und ich allerdings auch den Rest seiner Musik kennen und mögen, waren wir darauf eingestellt, auch heftige Polkaanfälle und Bregovics großartige Mischung aus Traditionals und modernen Rhythmen zu hören.
Schön, daß die Halle vor allem mit richtigen Fans gefüllt war, das machte das Konzert der immerhin 13 spielfreudigen Menschen da vorn auf der Bühne zu einer schönen Party. Daß die alte Oper bestuhlt war, interessierte spätestens bei "Kalashnikov" niemanden mehr.
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A star is born
hier, es ist ja wohl klar, was das bedeutet! Uke wird der neue Videoblogstar, wenn es seine Coolness zulässt, einen regelmäßig erscheinenden Video-Podcast zu machen. Dieser Sexappeal, diese unbändige Männlichkeit! Diese unglaubliche Energie! Uke, wir wollen Dich!
(Und dann gibts hoffentlich irgendwann den "Clash of the Titans of Cool" mit Tony Mahoni! Und ich habs zuerst gesagt!)
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Mittwoch, Mai 24, 2006

Problembär
Herr Stoiber erklärt uns die Welt der Normal, Schad- und Problembären ääääähm...nicht.

Stoibär

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Was passiert, wenn ich .NET Passport nicht korrekt einrichte?
Die lesenswerte Antwort aus dem MSN-Hilfecenter auf diese Frage hat Lostfocus vorsichtshalber archiviert.
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Sonntag, Mai 21, 2006

Kurz Zeitgeschehen abhandeln
Thema Opel: Wenn jemand schreibt "Ich hab von Opel ein Auto zum Testen bekommen und soll schreiben wie ich ihn finde", dann überleg ich mir wahrscheinlich, ob mich das interessiert, wenn der das dann tut. Aber doch nicht, ob ich dem noch glauben kann, wenn er über was schreibt, wofür er keinen Opel zum Testen bekommen hat. Oder so. Der Kindergarten ist jedenfalls ganz schön in Aufruhr, anscheinend ist grade in mehrerer Leute Leben nicht viel los.
Thema Freundin-Blogs: Ähnlich langweilig. Muss man ja nicht lesen, wenns doof ist (keine Ahnung, obs doof ist oder nicht - mir auch wurscht). Internet ist ja nun ziemlich freiwillig.
Wichtige Themen: Gibts natürlich auch. Herrn Malzahns Spiegel-Artikel zum Beispiel.
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Hier gucken
und bei jedem Satz nur noch am Nicken. Der Pispers ist richtig gut, der ist mir vor einigen Jahren schon aufgefallen: Von dem hab ich das Zitat "Schau mal rüber in Osten: realer Ausländeranteil ist unter zwei Prozent, gefühlter Ausländeranteil liegt bei fünfzig" her.
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Schalalalala!
Die Finnen machen überhaupt schon immer ganz großartige Musik:
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Ähm, Kevin
wie issen, muss Du nicht Dein Weblog umbenennen? Ich mein, "Der Weg zur WM" ist ja nicht mehr so passend, nicht? Vielleicht "Weg von der WM"?
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Die Finnen

haben gewonnen. Zu Recht, es war der einzige Beitrag, der sich von den ganzen Wischiwaschi Happiness wir sind alle jung und schön-Songs abgehoben hat. Wobei das Liedchen selbst sicher nicht allzu ausschlaggebend für das Ergebnis war, denn das ist musikalisch nicht sonderlich aufregend und hört sich halt wie ein alter Alice Cooper Ranschmeißer aus denAchtzigern an.
Das Chili ist aber fast leer geworden, wir saßen zu zehnt auf dem Sofa, tranken Wein, rauchten Shisha und amüsierten uns königlich. Thomas glänzte natürlich mit dem besten Blick für die Details - vor allem denen in den Zwischenräumen der Kostüme und den Nuancen der...naja...visuellen Präsentation der weiblichen Interpreten. Thomas erfreute uns übrigens auch mit der Mitteilung "Ich habe ja ein relativ großes Organ."
Große Organe und relativ große Lücken in der Kleidung (und im Gesang) gabs ja ansonsten zur Genüge. Lästertechnisch jedenfalls waren die besten Vorraussetzungen gegeben, obs der drogige A Capella Auftritt der Letten war oder die Kroatin mit den Fischlippen, die einen eigentlich recht wichtigen Teil ihres Kleides vergessen hat oder auch die Mazedonische Oberschlampe, die englischen Quäklolitas, der seltsame Mensch mit den winzigen Augen, die Inflation der weißen Klamotten, daß Nana Mouskouri die Uhr festhalten musste, oder die Moldavische Stripshow, an deren Ende irgendwas falsch lief ("Huch, jetzt hat sie ja wieder was an" - "Ja, da haben sie die Dramaturgie von 'immer weniger an haben' nicht ganz begriffen"). Meine Top 3 übrigens waren Lordi, die Litauer und die Deutschen (ja echt, mir gefällt das Liedchen).

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Samstag, Mai 20, 2006

minus Zwei
ok, es wird definitiv nicht eng, nachher. Die unvermeidliche Absage per SMS eine Stunde vorher kam auch gerade. Jetzt hab ich allerdings wirklich viel zu viel Chili hier. Dann lass ich wenigstens den zusätzlichen Salat mal sein, an den ich mich grade machen wollte.
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Kommunikation
Ich knabbere immer noch an dieser Geschichte herum. Und an dieser. Und dieser. Wie kann sowas passieren? Ich glaube, ich weiß es jetzt: Das System, in und mit dem sie arbeiten, erlaubt ihnen, ja fördert sogar die Nichtkommunikation mit dem Opfer (ja, das Wort ist bewusst gewählt). In den Moment, in dem ich direkte Kommunikation vermeiden kann vermeide ich eine direkte Beziehung, vewrhindere ich, meinen Standpunkt prüfen zu müssen, erhalte ich meinen Status Quo, da ich ihn nicht an einer subjektiven Realität messen muss.
Was passiert, wenn ich mit Menschen rede? Ich erweitere meine Beziehung: Das Objekt wird Subjekt, denn ich erkenne fließende Grenzen, ertaste Berührungspunkte, erfühle die Zwischenräume in der Bandbreite des objektiven schwarz und weiß.
Gestern kam Postman, mal wieder so ein Film, bei dem ich wohl einer der wenigen bin, der ihn mag. Er ist kitschig und pathetisch, aber er packt mich immer wieder an den richtigen Stellen: Es geht darum, daß eine Gesellschaft nur dann Menschlichkeit und alle diesem Wort innewohnenden Tugenden (Solidarität, Zusammenhalt, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, Toleranz usw.) entwickeln kann, wenn ihre Mitglieder kommunizieren. Das Briefeschreiben über "Belanglosigkeiten", so wird erklärt, bringt die Menschen zusammen, überbrückt mit Leichtigkeit alle logischen und theoretischen Entfernungen, die politische Systeme, Religionen oder Weltanschauungen für unvereinbar halten. Ich mag solche einfachen Erklärungen und auch die einfachen Bilder. Wie, daß der größte Held derjenige ist, der dafür sorgt, daß die Menschen miteinander statt über- und gegeneinander Reden.
Ich bin wahrlich nicht besonders gut darin, Beziehungen aufrecht zu halten, aber ich habe so gut wie nie schlechte Erfahrungen damit gemacht, mit Menschen einfach mal zu reden.
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Regenparty
Wie zu erwarten war, regnet es den ganzen Tag. Das Chili steht auf dem Herd und köchelt vor sich hin (unter vier Stunden Kochzeit ist ein Chili bei mir nicht fertig), Bier und Wein ist genug da und es wird auf jeden Fall eine nette Eurovisionsparty. Es kommen wohl sieben Gäste statt zehn (das macht also drei Absagen), was platztechnisch allerdings die Lage, daß wir nicht im Hof sitzen können entspannt, denn mit mir und den Kids passen wir wohl auch alle bei mir in die Wohnung.
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Donnerstag, Mai 18, 2006

Talk-Action-Gap
Heute gelernt. Großartiges Newspeak aus der BWL-Wortschöpfungskette.
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Technorati-Flattern
Was basteln die denn da grade? Jeder Refresch bringt eine andere Anzahl der verlinkenden Blogs. Diese Woche warens recht konstant 641 rum, jetzt oszilliert die Zahl grade wild zwischen 664 und 724. Mal schauen, auf was man sich am Ende einigt, grade warens 693, einen Refresh weiter sinds 685. Noch einen weiter sinds 757! Naja, kapier einer die Technik.
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Ach jottchen, et geht ja schon los
mit dem Eurovisions Dingens. Da läuft grade im NDR das Halbfinale. Hab ich ja völlig vergessen, daß das inzwischen zweigeteilt ist.
Bei den Polen hab ich eingeschaltet, da singt wieder der mit den grünen Haaren, diesmal hat man Rockokokostüme an. Jetzt, nach einer sehr unentspannten Türkin, singt eine Ukrainische Blondine im Christkindkostüm (mit Nikoläusen als Zappelhanseln) ne belanglose Shakira-Nummer.
Aber jetzt kommen die irren Finnen in ihren Horrorfilmverkleidungen! Wie Geil! Für die ruf ich an! Hahaha! Die Doppelaxt! Die Flügelchen! Hahaha! Das Feuerwerk! Hihihi! Ich lieg am Boden!
Auch schön Gaga die Litauer, die einfach ununterbrochen "We are the winners of eurovision" singen. Die sind echt witzig, das Ding ist aber gar nicht schlecht und macht sogar richtig Spaß.
Oh Gott, Portugal. Hässliche Frauen in Madonna-Gedächtnis-Bodys, allerdings aus dem Ramschladen. In welcher Sprache singen die eigentlich? Oh je, sind die schlimm.
Die Schwedin hat so ein komisches Christensymbol auf dem Oberarm und versuchts mit so ner Pophymne. Kreischt sich ziemlich einen ab dabei. Sieht aber gut aus. Naja.
Estland: Steigt mit dem Abba-Riff aus "Does your mother know" ein und ist ansonsten nicht der Rede Wert. Noch ein Retorten-Blondie.
Für Bosnien singt ein Herr, dessen Mundwinkel sehr seltsame Dinge machen. Kommt sehr künstlerisch rüber. Versteh kein Wort. Wie heißt der? Mata Hari?
Island kommt ja immer mit ganz komischem Zeug. Hihi. Sehr knuddelig. Kann es sein, daß die hauptsächliche Zielgruppe für diese Veranstaltung in Island ungefähr dieselbe ist wie inzwischen in Deutschland?
So, der Schnelldurchgang zeigt mir, daß ich nicht viel verpasst habe. Schnell noch für die Finnen voten.
Yes! Finnland ist Samstag dabei. Dann wirds auf jeden Fall ein lustiger Abend. Mal schauen, obs mit Grillen klappt, ich hab inzwischen einen Grill gekauft und seitdem regnets hier natürlich ständig. Egal, wenns nicht klappt mach ich Chili con Carne.
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Brand Name Contest
bei Jürgen. Er sucht Vorschläge für eine Smoothie-Produktlinie. Mein Vorschlag ist "Überfrucht", weil ich denke, daß das gerade international großartig ankommt. "Hi, one Juberfrukt Strawberry for me, please!" - "small, medium or weltherrschaft size?"
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Mittwoch, Mai 17, 2006

Gefrierschränke
sind toll. Meiner ermöglicht es mir, jetzt gleich ein paar Eiswürfel in den Martini zu werfen um diesen gemütlich in der Badewanne zu trinken.

Falls Martini übrigens ein paar Blogger sucht, die einen Monat lang über ihre Erfahrungen bloggen wollen, einige Kisten Martini zu leeren, wär ich sofort dabei. Nur mal so gesagt.

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Montag, Mai 15, 2006

Ein Land, das Menschen wie Vieh behandelt
Am Samstag haben wir uns im Isenburger Kulturbahnhof das Ein-Frau-Stück Im Schrank angesehen. Das Stück war eindringlich (bis auf den Faux Pas, daß man das möchtegern hippe transitive "erinnern" ohne "sich" in den Vierzigern nicht kannte) und die nette kleine Plauschrunde danach angenehm. Allerdings gings auch um ernsthafte Gedanken, wie zum Beispiel dem, daß man immer wieder versuchen kann, Zustände wie die im dritten Reich als Ausnahme und der damalige Umgang mit willkürlich als minderwertig kategorisierten Mitmenschen als unvorstellbar, krank und bizarr zu betrachten. Um vielleicht so auch davon abzulenken, daß wir eigentlich nicht weit weg davon sind oder jemals sein werden: Weder zeitlich, noch organisatorisch, noch ...menschlich.
Ein Land, das sich Verhaltensweisen gegenüber Menschen legitimisiert, die es erlauben, diese Menschen scheinbar willkürlich ihre Lebensgrundlagen zu entziehen, ist Deutschland immerhin immer noch. Wenn man sich schämen muss für Politikerarschgesichter die eine Familie mal eben gar nicht mal so sprichwörtlich in die Wüste schickt und irgendwie gar nicht merken, wie bigott sie sich verhalten, wenn sie sich drüber aufregen, wenn drüben in Dunkeldeutschland ein NPD-Politikerarschgesicht sich die Deportationszüge zurückwünscht, kratzt man sich schon am Kopf.
Wieder eine Ausnahme? Weiß nicht, scheint nicht so, denn schon wird, von rushme, über den nächsten Fall berichtet, der nicht minder unmenschlich, irrsinnig und aber natürlich auch wieder "legitim" ist, auf den ich bei
Quais Kamran wurde in Afghanistan geboren, lebt aber seit 16 Jahren in Deutschland und wollte hier bei der Polizei eine Ausbildung machen, die das ja sogar ausdrücklich begrüßen würde. Stattdessen wird Quais Kamran jetzt abgeschoben, samt seiner ganzen Familie.
Ein Glück, daß ich grade kaum zum Mittagessen komme.
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Sonntag, Mai 14, 2006

Ausspannen in virtuellen Welten

Gestern und Heute habe ich endlich mal wieder richtig Zeit gehabt, ein paar sehr entspannte Runden in Star Wars Galaxies zu drehen.

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Freitag, Mai 12, 2006

Short one
Perils in nude modeling
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So, jetzt geh ich heim
und ins Wochenende. Es muss Wochenende sein, weil es just in diesem Moment zu regnen anfängt. Nach einer Woche voll Sonne, die fröhlich ins Büro scheint. Ich will mich ja nicht beschweren und freu mich über den Spargel, der sich über feucht und schwül freuen wird. Aber irgendwer veralbert mich doch gerade...
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Wii jetzt?
Mein Kommentar zum neuen albernen Produktnamen von Nintendos nicht mehr revolutionären Konsole.
Update von Kai: CTRL+ALT+DEL hat den passenden Comic.
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Märchensteuer
Da bin ich ja mal gespannt, wie das wird nächstes Jahr, wenn alles drei Prozent teurer wird. Denn was sicher nicht passieren wird ist, daß die Löhne drei Prozent steigen, um das auszugleichen. "Privatinsolvenz" könnte ich mir ganz gut als "Wort des Jahres 2007" vorstellen.
Einen Eindruck, wie sich sowas auswirkt, hatte ich 2002, auch wenns keine Privatinsolvenz war. Die Teuerung der Euroeinführung, die ja angeblich nur "gefühlt" war, hatte innerhalb einiger Monate ein paar sehr reale Probleme auf meinen Konten verursacht, so daß im damaligen Sommer der Vermieter anrief und fragte, warum die Miete zurückgebucht wurde. Grund war, daß der Dispo völlig überzogen war und derart gar nichts mehr ging, daß ich einen Kredit aufnehmen musste, der bis letztes Jahr lief, so daß ich von 2002 bis 2005 das Gefühl hatte, jeden Euro fünfmal umdrehen zu müssen. Wenn jede außerplanmäßige Ausgabe ein Problem ist, hat man keine Lust auf Konsum, sondern ist froh um jeden Tag, an dem man kein Geld ausgibt.
Ungefähr so wirds ab nächstem Jahr wohl vielen gehen und ich zieh mich auch warm an. Die meisten, die dann jammern werden, werde ich allerdings nicht wirklich bedauern, die hätten ja auch eine Partei wählen können, die keine Mehrwertsteuererhöhung will.
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Mittwoch, Mai 10, 2006

Do hats 'brennt
die Feuerwehr berichtet über das Feuer von letztens:
Die Lagerhalle der früheren Holzhandlung Jöst, in der überwiegend Sanitärobjekte der benachbarten Firma Prier gelagert waren, brannte komplett aus. Was die Flammen in dem zweigeschossigen Gebäude nicht vernichteten, wurde von dem extremen Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Die Rauchsäule über dem brennenden Gebäude war schon von weitem zu sehen. Den Schaden schätzte die Polizei gestern nachmittag auf rund 500000 Euro. Insgesamt waren rund 150 Feuerwehrleute aus Weinheim und Umgebung im Einsatz, Verletzte gab es keine.
(via rettungstrupp)
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Johannsibeerkern
isch werd grad wahnsinnisch!
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Einen Grill kaufen
muss ich am Wochenende. Am 20. will ich ne kliene Party machen und wenn das Wetter schön ist, grillen. Wenns nicht schön ist, gibts Chili con Carne. Anlass? Naja, es sollte ja inzwischen hinlänglich bekannt sein, daß ich gerne den Eurovisions Songdingens anschaue und das macht zu mehreren einfach nochmal so viel Spaß. Udo kommt und vielleicht Thomas auch. Bei Rolli muss ich heute mal anrufen...
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Dienstag, Mai 09, 2006

Auto-Play?
Ein großer Reiz an einem Computerspiel ist die Neugier. Man möchte entdecken. Nicht nur unbedingt das, was alle anderen auch finden und was auf dem vorgeschriebenen Weg liegt. Man möchte Fertigkeiten entdecken, herausfinden, daß man in einem Spiel etwas beherrscht. Irgendwie blöd, daß dieser Spielreiz kaum mehr bedient wird...
hier weiterlesen
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Lernen im Schweinsgallopp
funktioniert prima, wenn man in einer kleinen Firma neu anfängt und dann jemand in Urlaub geht. Ist richtig anstrengend, sorgt aber für immense Mengen Input. Nur falls sich wer über die wenigen Updates hier wundert, das ist nur zeitweise. Der Kollege kommt ja (hoffentlich) auch wieder aus dem Urlaub zurück.
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Sonntag, Mai 07, 2006

Und wieder von Dingen, die ich nicht verstehe
Letztens habe ich über die kurdische Familie geschrieben, die nach 17 Jahren in Deutschland, in dem ihr Asylantrag immer wieder abgeleht wurde, weil sie nicht nachweisen konnte, daß der Vater wegen Kontakten zur PKK in der Türkei gefährdet ist, ausgewiesen werden soll, weil der Vater ja Kontakte zur (übrigens vor 17 Jahren nicht ein mal als terroristische Vereinigung bezeichnete) PKK gehabt habe.
Nun - meldet Felix - sieht die Sache inzwischen so aus:
Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag ein Bleiberecht für die kurdische Familie Aydin abgelehnt(...)
Den Aydins droht jetzt in den kommenden Wochen die Abschiebung. Nach Tagesspiegel-Informationen hat ein Rechtsanwalt die Wiederaufnahme des Asylverfahrens beantragt.
Das ist der erste und der letzte Satz des Artikels. In allen Sätzen dazwischen geht es um Koalitionsstreitereien, parteiplitischen Entscheidungen und um Personalien in der Berliner Politik. Und genau da setzt es bei mir aus.
Letztes Mal als ich darüber schrieb belehrte man mich schon über irgendwelche falsch verstandenen Begrifflichkeiten, Vorgänge und Entscheidungsprozesse, die mir mein geschildertes Gefühl und meine Eindrücke von Beamtentum, Politik und deren Umgang mit Menschen, die in ihre Maschinereien geraten, nicht wirklich ändern konnten. Meine Beklemmungen sind in dem gezeigten völligen Unverständnis für solche Gefühle eher bestätigt worden.
Jetzt weite ich besagte Beklemmung weiter aus auf Politik. Wie weit muss man sich denn von der Gesellschaft entfernen, um derart kalt und berechnend eine Familie parteipolitischen Machtstrategien zu opfern?
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Samstag, Mai 06, 2006

Who owns your computer?
Bruce Schneier gibt uns hier einen umfassenden Überblick über die vielen Möglichkeiten, die es gibt oder in Entwicklung sind, um einen Menschen die Nutzungsmöglichkeiten über seinen Computer einzuschränken, zu lenken oder vorzuschreiben. Er sagt
There is an inherent insecurity to technologies that try to own people's computers: They allow individuals other than the computers' legitimate owners to enforce policy on those machines. These systems invite attackers to assume the role of the third party and turn a user's device against him.(...)
If left to grow, these external control systems will fundamentally change your relationship with your computer. They will make your computer much less useful by letting corporations limit what you can do with it. They will make your computer much less reliable because you will no longer have control of what is running on your machine, what it does, and how the various software components interact.
Sein Fazit ist, daß man sich als Computerbesitzer aktiv gegen diese Einschränkungs- und Zugriffsversuche wehren muss, indem man die entsprechende Software und die entsprechenden Systeme benutzt, die eben diese Eingriffe nicht machen oder sie verhindern.
Ich störe mich allerdings ein wenig an seiner Formulierung "They will make your computer much less reliable because you will no longer have control of what is running on your machine", nicht weil es nicht stimmt, denn für meine Nutzungsweise von Computern trifft das durchaus zu, aber er vergisst eventuell, daß es inzwischen Computernutzergruppen gibt, die ganz andere Bedürfnisse haben als "alles damit machen zu können, was technisch möglich ist" (was so mein Anspruch an Computer wäre).
Stephan versucht eine Differenzierung, die m.E. richtig ist, denn er sieht durchaus auch gute Gründe für diese Entwicklung. Er relativiert Schneiers Fazit ein wenig mit der These, daß es ja Nutzergruppen gibt oder geben wird, die einen derart limitierten PC durchaus haben wollen und für die das sogar sinnvoll ist:
There will be a distinction. The consumer PC will be a device to entertain the consumer and allow to use certain useful services to create user generated content.(...)
Large corporations most certainly will be interested in buying trusted computers for their employees as well.(...) Locked down workstations, with exactly that set of tools the employee needs, might be seen as a blessing from the point of view of management and IT department.
What is left are those devices used by developers and others.
Zu den letzteren gehören wir, also die Nutzer, die auf Grund dessen, daß wir Computer als lediglich von der eingebauten Technik limitierte Maschinen kennengelernt haben. Wir haben gelernt, daß es einen Unterschied zwischen Betriebssystem und einer "Oberfläche" gibt und sind mit einer holistischen Sicht auf Computer und Software aufgewachsen. Für uns sind daher DRM, Lizenzmodelle, externe Datenhaltung, distributed Software tatsächlich in erster Linie Gefahrenpotenziale, genau wie Bruce es beschreibt.
Aber wir sind nicht mehr die Mehrheit, wie vielleicht noch vor sieben Jahren und deswegen gibt es inzwischen eben auch andere Bedürfnisse - vielleicht sogar dringendere, denn die Mehrheit der PC-Besitzer dürften inzwischen Leute sein, die vor allem wollen, daß ihr PC Konsumentenaufgaben erfüllt, die wollen gar nicht wissen, wie das alles funktioniert oder Gott bewahre in ihrem System gar herumpfuschen.
Was das für uns bedeutet? Erstmal nicht, zu panisch zu werden. Stephan sagt "Open source software, free software, etc. won't go away." und wenn man sich umschaut stimmt das auch. Man findet für jedes Problem oder für jede Anwendung recht schnell eine entsprechende Lösung. Wir müssen uns keine Sorgen machen, daß "unsere" Bedürfnisse nach freier Software und offenen Systemen irgendwann nicht mehr erfüllt werden. Allerdings kann es sein, daß wir, wenn wir auch am Konsum teilnehmen wollen, ausgeschlossen werden, weil wir die Limitierungen und damit verbundenen Zertifizierungen nicht mitmachen.
Da gibt es aber zwei Lösungen: Einerseits kann man sich für solche Zwecke ja auch einen PC besorgen, den man von seinem ungeregelten System fernhält (letztens hab ich gesehen, daß ein kleiner mid-end Desktop-PC nur noch 300 Euro kostet) oder man zieht andererseits die Konsequenz, daß man die eigene System-Freiheit eben höher schätzt und hält sich von diesem Kram fern.
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Freitag, Mai 05, 2006

Meine Fotos gibts jetzt auch

Alle kann man bei Flickr gucken.

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Do brennts!
Ei gucke mol doo! Gegenüber brennt die Schreinerei. Oder irgendein Lager, keine Ahnung, stand aber wohl leer.

Halb Kühlhaus steht auf dem Dach, macht Fotos und genießt die Show.

Lustig: Die Feuerwehr bastelt einen beeindruckenden Springbrunnen, weil sie den Hydranten aufmacht und wohl vergisst, da einen Schlauch dranzustecken.

Fotos hau ich heut abend schon mal ein paar vom Kollegen rein.
Auch schön. Grade das Fenster aufgemacht zu haben, um die Polizeidurchsage zu hören, die dazu auffordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Auf Grund eines Feuers, übrigens.

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Donnerstag, Mai 04, 2006

Grammatikkollaps
Nach dem langen Tag heute hab ich anscheinend alle Grammatik aufgebraucht. Den letzten Artikel hab ich bestimmt sechs mal korrigiren müssen. Und jetzt tippe ich gaanz langsam, weil sonst krieg ich auch diesen Eintrag nicht irgendwie korrekt am Schluß gemacht.
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Marcel gegen Andi
Irgendwie hat ers drauf, der Marcel. Jede Woche eine Abmahnung zu bekommen macht ihm so schnell keiner nach. Jetzt mag offenbar ein Herr Kodsi nicht haben, daß Marcel kritische Berichte über ihn, die sich in Foren oder über eine schnelle Google-Suche finden lassen, verlinkt.
Was ich dabei jetzt nicht recht verstehe, ist, daß Marcel erwägt, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben. Was es wiederum für seltsame Eigenheiten mit dem Forum selbst gibt, auf dem der Thread, den Marcel ursprünglich verlinkt hatte, hat das R-Archiv mal aufgeschrieben. Allerdings finde ich auch darin keinen Grund, weswegen Marcel nicht darüber berichten darf, daß dort die Immobiliendienstleitung von Herrn Kodsi heftig kritisiert werden, denn das werden sie nunmal. Ob zu Recht oder nicht ist weder für Marcel noch für mich auszumachen.
Muß es ja aber auch nicht, denn zu aller Verwirrung ist das ja gar nicht das Thema des Artikels gewesen. Marcel erläuterte nämlich vielmehr am Beispiel eines von Herrn Kodsi angestrengten Rechtsverfahrens das seltsame, aber womöglich erfolgreiche Verlangen nach Entfernung von Begriffen aus der Google-Vorschau der Suchergebnisse. Was ich übrigens auch nicht kapiert habe. Genausowenig wie, daß Marcel überhaupt auf das Schreiben des Anwaltes reagierte.
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Mittwoch, Mai 03, 2006

Ein Monat
im neuen Job. Der macht richtig Spaß, aber ich hab echt Probleme mit dem früh aufstehen, weil ich jetzt nicht mehr mit dem Rad in sieben Minuten am Arbeitsplatz bin sondern 45 Minuten mit dem Auto hinfahre. Die Fahrt ist gar nicht das Problem, außer daß ich dringend einen Ausgleich schaffen muss, sportmäßig.
Das Problem ist, daß ich, um um halb neun in Weinheim zu sein, spätestens um sieben Uhr aufstehen muss. Und ich bin einfach kein Frühaufsteher. Aufstehen wenn man müde ist ist eine Quälerei und ich hasse es. Nachts komme ich dafür nicht zum Ende, ich kann auch nicht einfach schlafen gehen, dann lieg ich halt wach. Meine ideale Tageszeit dürfte so zwischen elf Uhr vormittags bis drei Uhr nachts liegen.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Gitarrengötter
Ich mag ja Leute, die mit ihrem Instrument irgendwelche völlig schräge aber virtuose Dinge veranstalten (ich spreche von Musikinstrumenten, okay?).
Vin Diesel Daniel macht hier auf eine weiteres Exemplar der Gattung Gitarrengott (bzw. Göttin) aufmerksam. Ich mußte das Video dreimal hintereinander durchlaufen lassen. Und einen Bruder hat sie auch noch.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Dienstag, Mai 02, 2006

Dinge, auf die ich mir was einbilde
die Urgroßnichte von Scheich Ahmed al Raisuli zu kennen und heute mit ihr mal ganz fix eine Flasche spanischen Gran Reserva weggepichelt zu haben.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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