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Freitag, Juli 30, 2004

Google-Suche: borkenschwein
meinten sie...
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Sommer!!!
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Kultur der über Dreißigjährigen
Zu diesem Bild des Saturnmondes Mimas fällt wohl jedem Menschen unseres Alters genau derselbe Dialog ein.
Das ist kein Mond. Das ist eine Raumstation...
Offensichtlich auch den Mitarbeitern der NASA, die dem Bild als Titel eine Abwandlung dieses Zitats Obi-wan Kenobis gegeben haben.
(via ralle)
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Mittwochs-Spontan-Bloggertreffen
Ah, Missy hat ja das Foto von unserem kleinen Bloggertreffen online (habs hier nochmal etwas aufgehellt - 140kb).
Mal sehen, wer heute abend alles bei mir zum Grillen auftaucht...
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Kein Surprise
Wie zu erwarten war, ist der Film nämlich sehr schick geworden und setzt dem Schuh des Manitu in Sachen Story, Ausstattung und Witz locker nochmal einen drauf. Bulli und seine Crew werden die nächsten Jahre mit ziemlicher Sicherheit die deutsche Version des Zucker-Abrahams-Zucker Teams sein. Die Ähnlichkeiten sind ja jetzt schon offensichtlich: Sie haben mit Sky Dumont einen hervorragenden ständigen Stargast (bei ZAZ war das Lloyd Bridges), eine gute Mischung aus Ensemble und prima Einzelschauspielern (okay, mit Til Schweiger konnte man nix falsch machen, der ist sowieso einfach eine coole Ratte), eine schwindelerregende Wortwitzrate (Bullis Timing hebt sich einfach meilenweit ab von dem, was in Deutschland "lustig" sein soll, da wird kein Witz lange vorbereitet oder hinterher auch noch erklärt) und jede Menge Cameos und Filmspoofs, ohne die Handlung zu vergessen. Mein persönliches Szenen-Highlight übrigens war das Essen bei William dem Letzten und überhaupt wieder die Musiknummern mit Sky Dumont.
Dem allgegenwärtigen Medienoverkill grade muß man aber einfach versuchen, zu entgehen, da muß Bulli noch lernen, daß weniger mehr ist und man nicht alles, was Merchandising, Cobranding und Werbebudget hergeben unter die Leute schmeißen muß. Angesichts der für Deutschland immensen (auf der Leinwand aber nochmal wesentlich teurer aussehenden) Produktionskosten kann ich zwar verstehen, daß er - bzw. wohl Constantin-Film - auf Nummer sicher gegangen ist, aber angesichts der Einspielergebnisse könnte er es nächstes mal ruhiger angehen lassen. Lustig in diesem Zusammenhang übrigens das überall wieder zu lesende "Das ist mir zu niveaulos"-Getue der Leute, die allein schon deswegen Filme blöd finden, weil sie von zu vielen anderen gemocht werden. Erfolg zu haben ist halt scho ziemlitsch gefärlitsch hier im Land. Die ganzen Erfolglosen quengeln dann nämlich blöde rum anstatt einfach nicht hinzugehen, wenns ihnen nicht gefällt.
Am Rande: Der Trailer für den komischen Arturfilm demnächst lief auch. Mir war so, als hätte ich da Herrn Schweiger auch mal kurz gesehen...
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blog as blog can
Ob es die Wahlkampfblogs sind oder Zeitungsblogs, Firmenchef-Weblogs oder anderweitige Promo-Blogs. Letztlich kommt es immer auf den Inhalt an, ob das Zeug gelesen wird oder man wegklickt, weil eben nur Weblog drauf steht, aber nicht drin ist.
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Donnerstag, Juli 29, 2004

Urlaubsendspurt
Schade, Urlaub ist fast schon wieder vorbei. Allerdings hab ich mich tatsächlich gut erholt, denke ich. Keine riesigen Aktionen, das Wetter war - außer an einem Tag - durchweg wunderbar sonnig und der Tannenwald mit dem tollen Wasserspielplatz in Fahrradreichweite. Die Kinder machten sich naß, ich habe gelesen oder einfach nur so in der Sonne gelegen. Heute gehts in Kino (Periode 1) und morgen kommen liebe Menschen zum Grillen bei mir im Hof. Am Wochenende dann gibts doch noch etwas Bewegung: Am Samstag gehts mit Frank und Co wieder auf die Lahn zum Kanu fahren.
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Die Macht der Pixel
lief vorgestern auf arte und war seit langem der beste Beitrag zur Problematik, oder besser angeblichen Problematik, von gewalttätigen Computerspielen. Nicht die immer wieder von Politikern und Pseudopsychologen heruntergebeteten Gewöhnungs- oder Nachahmungstheorien waren Thema (die waren schnell erwähnt und widerlegt - u.a. mit der Feststellung, daß sich die Verteufelung von Shootern von alleine erledigen wird, weil Computer spielen inzwischen ein Massenverhalten ist und daher schon in Kürze kaum mehr als Außenseiterphänomen taugen wird) sondern es ging darum, was die Faszination von Spiel, Computergenerierten Wirklichkeiten und vor allem Unwirklichkeiten ausmacht. Es ging darum, was man tatsächlich beim Computerspiel lernt und was nicht. Sehr spannend, ich geh mal davon aus, daß der Beitrag wie üblich demnächst auf 3Sat oder in den Dritten Programmen wiederholt wird.
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No more secrets
Spannend zu lesen, der Bericht von Dirk Heringhaus in der Datenschleuder, in dem er beschreibt, wie er herausfand, daß die T-Com ihre Daten nicht schützt. Sag ich auch immer wieder gerne: URLs sind zuweilen sehr interessant. Auch wenn man sich nicht auskennt sollte man sich den Artikel mal durchlesen, er liest sich wie ein Technikkrimi. Heringhaus Fazit zur Reaktion der Telekom, ihm zu drohen statt ihre unsichere Software zu ändern:
Bis dahin ist es für die Unternehmen offenbar ein Einfaches, jemanden, wie in diesem Fall mich, der mit Hartnäckigkeit Datenschutzvergehen aufdeckt, zu kriminalisieren. Es wirkt auf mich sehr hilflos, wenn ein Global-Player mit deutschen Paragraphen droht und dabei offenbar vergisst, dass sein Global-Network von anderen Ländern genauso angreifbar ist. Daher sollten Unternehmen wie die Telekom, in meinen Augen nicht primär dazu tendieren ihre Kundendaten innerhalb Deutschlands von einer teuren Rechtsabteilung schützen zu lassen, sondern es als höchste Aufgabe verstehen ihre Kundendaten weltweit von einer cleveren EDV-Abteilung schützen zu lassen.
Nun, da die ganze Misere nach über einem Jahr endlich öffentlich ist, reagierte sie "prompt". Echt Blöd, vor allem, wenn mans wirklich hätte anders haben können.
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Mittwoch, Juli 28, 2004

Bloggertreffen
bei mir um die Ecke. Klar komm ich auch. Bis gleich.
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Möllemann reborn
Ach guck, Herr Schneider wieder. In Möllemanscher Argumentation ist er jetzt auf dem Trip, irgendwer wolle ihm verbieten, seine Meinung zu sagen. Schneller, kostenloser Kurs in Meinungsfreiheit: Wenn es tatsächlich verboten wäre, würde er das nicht schreiben. Aber wenn er Blödsinn verzapft, darf man durchaus drauf hinweisen oder keinen Bock mehr haben, in seiner Zeitung weiter Artikel zu veröffentlichen oder die wirre Argumentationskette mal ordentlich zusammenfassen. Das ist nämlich - huch - Meinungsfreiheit.
Auch ein Meister in irgendwelchem Swamibrami-Pseudohindukram darf nämlich frei so viel Quark schreiben, wie er will. Er darf sich über Polarisierung beschweren, die er sich selbst zuvor konstruiert hat und er darf auch schon mal Holocaust im Plural schreiben (Auskenner halt). Er darf sogar behaupten, daß Kritiker wie ich wahrscheinlich nur deswegen so "fanatisch" seien, weil deren Großeltern wahrscheinlich im KZ gearbeitet haben. So sind unsere großen Eingeweihten halt, wenn ihre Weisheit und Bedeutung nicht anerkannt wird: Wir Kritiker sind halt wahrscheinlich allesamt karmisch belastet. Wie die Juden.
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Montag, Juli 26, 2004

Sommer!!!
Heute ist der erste Tag meiner Ferien, an dem es regnerisch, bedeckt und vergleichsweise kühl ist. Kein schlechter Schnittt bisher. Bleiben wir halt heute mal in der Bude...

genug tombs geraidert fürs erste...

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Samstag, Juli 24, 2004

Strange coincidence
Der tanzende Alien bei Rollinger bewegt sich passend zu der Wartemusik und dem Song von diesem Video, in dem Bush und Kerry "This land is my land" singen...
(Video via vowe)
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Jerry Goldsmith
Jerry GoldsmithJerry Goldsmith war wohl der absolute Prototyp des klassischen Filmmusikkomponisten. Seit den Sechzigern - er begann seine große Profikarriere nach ein paar Filmscores Ende der Fünfziger damit, für die Twilight Zone Musik zu machen - war er wohl der vielbeschäftigste Score-Komponist der Welt. Mehr als 175 Kinofilme und jede Menge TV-Filme und Serien, die meisten auch als Filme Klassiker, werden seine Musik noch lange am Leben erhalten.
Mir selbst gefällt vor allem seine Fähigkeit, fast jedem seiner Soundtracks ungewöhnliche Stile und Instrumentierungen beizumengen, ohne das Klassische zu verlieren. Er hatte, wie jeder Komponist, schwächere Phasen. Seine war Ende der Achtziger bis Anfang der Neunziger - etwa von Total Recall bis Der Erste Ritter - als seine Kompositionen sehr gleich klangen und lediglich je ein oder zwei hörbare Tracks enthielten. Seit dem Score zum "13. Krieger" bekam er aber wieder die Kurve und lieferte wieder die gewohnte Qualität (Grandios: The Mummy), jedoch - wie er selbst beklagte - kam er weniger oft zu Experimenten, als er wollte. Der letzte Soundtrack, bei dem er völlig freie Hand hatte, war der von "Alien".
Meine ganz persönlichen Lieblinge sind die Tracks zu "Der Wind und der Löwe", "Russia House" und "Patton".
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Plötzlicher Parkplatzmangel
wor meiner Haustür. Da hat grade jemand dieses Monstrum abgestellt.
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Stell Dir vor, BILD outet Westerwelle
und keinen interessierts (nicht mal das Bildblog). Na gut, dann noch einen drauf: "Wie schwul (haha, in rosa) ist Deutschland?". Reaktion? Gähn. Und warum? Vielleicht, weil die Neuigkeit keine war? Weil Guido nunmal einfach schwer nervt, ob er nun zehnmal schwul ist oder nicht? Weil "schwul sein" glücklicherweise keinen Skandal mehr verursacht? Und glücklicherweise einem aber auch genausowenig das Image verbessert?
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Erwartetes Ergebnis
Unanständigkeit ist nicht strafbar.
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Gute Gelegenheit
den Benzinpreis nochmal zu erhöhen. Der Brand in der Raffinerie in Karlsruhe soll diesmal Schuld sein. Ich finds ja immer noch komisch, daß hier nur im Radio (SWR3) etwas intensiver drüber berichtet wurde. Bei den Agenturen ist lediglich über wirtschaftliche Schäden und Folgen zu lesen.
Mich wundert vor allem, daß es keine Informationen darüber gibt, ob die Situation für die Anwohner gefährlich war oder hätte werden können. Man beschränkt sich ausschließlich auf die Unternehmensverlautbarung, nach der der Brand in 45 Minuten gelöscht gewesen sei. Im Radio wurde dagegen den halben Nachmittag noch mit Anwohnern telefoniert, die von den massiven schwarzen Rauchwolken berichteten...
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Freitag, Juli 23, 2004

Hey, Karlsruhe!
Es ist knapp nach halb elf. Hör grade im Radio von einer Explosion in der Raffinerie. Die Online-Agenturen sind noch nicht so weit, daß man schon was näheres erfährt. Alles klar bei euch?
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Sommer!!!
Scheinbar ist nur hier die ganze Woche schon schönes Wetter, also werde ich auch nicht weggehen. Gestern waren Joshua und ich gemütlichst draußen Cola trinken und Pizza essen. Am abend dann noch zu dritt auf dem Wasserspielplatz am Tannenwald. So wie es momentan aussieht, werden unsere heutigen Aktivitäten sich nicht wesentlich ändern. In diesem Sinne euch allen einen schönen Tag.

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Donnerstag, Juli 22, 2004

und sonst
geb ich Uke gute Tips.
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Hubba Bubba?
Ich weiß ja nicht, aber irgendwie waren Kaugummis zu meiner Kindheit viel besser. Joshua wollte jedenfalls Hubba Bubbas haben und beigebracht bekommen, wie man Kaugummiblasen macht. Na, und die rosanen Hubbas waren damals ja wirklich klasse, damit konnte man Blasen aufpusten, die, wenn sie dann geplatzt sind, bis zum Nasenansatz im Gesicht klebten. Bzw. eben nicht, weil die tatsächlich mal was taten, was in der Werbung behauptet wurde, nämlich eben nicht kleben.
Die erste Enttäuschung war dann erst mal, daß es die rosanen nicht mehr gibt. Verflixt, die waren echt gut, da war dieser typische Aromastoff aus verestherter Milchsäure drin, der z.B. auch in "Kabafit" behauptete, nach Erdbeer zu schmecken. Was er natürlich nicht tut, er schmeckt nach einer Substanz, die sich bemüht, einen sehr undefinierbaren Fruchtgeschmack zu imitieren - im Prinzip legt der Mensch dieses Aroma wahrscheinlich als Grundgeschmacksmuster "Erdbeere" als Surrogat für "irgendwie fruchtig" in seinen Synapsen ab, so wie er das Grundgeschmacksmuster "Huhn" für alle Fleischsorten, die er nicht kennt nutzt. Also z.B. für gekochten Hund, gegrillte Insekten, gesottenen Menschen...ich schweife ab.
Stattdessen nun gibt es nur noch irgendwelche mit Ascorbinäure gemixten Aromastoffe, also Zitrone, Mango und "Cherry", das so wenig nach Kirsche schmeckt, daß sie sich nicht trauen, "Kirsche" drauf zu schreiben. Joshua kaufte Cherry. Na gut. Dann der nächste Schock: Das Zeug ist weich wie ein Nugatbonbon und hat eine komische, mehlige Zwischennote im Anbiss. Das ist doch kein Kaugummi. Ok, dachte ich, kau ich das Ding erstmal geschmeidig, so wie früher. Nur daß man Kaugummis früher weich kauen mußte, diesen muß man nun hart kauen, was einem einen sehr irrealen Eindruck vermittelt (und ich weiß seit gestern, was irreale Eindrücke sind, denn da habe ich mir zum alleresrten Mal den Film "Fight Club" richtig konzentriert angesehen). Das schlimmste aber ist: Blasen kann man vergessen.
Ich habs nach zehn Minuten probiert: Da ist die Mehlmasse einfach auseinandergebröselt. Dann nach zwanzig Minuten eine leichte Besserung, weil zumindest eine kleine Blase entstand. aber sie platzte nicht mit dem bekannten satten, harten "PLOP!" sondern machte nur "ffflll", weil sie eben nicht zerplatzte sondern einfach nur auseinanderfiel. Wie Zombiehaut.
Ok, bin ja kein Weichei, also weitergekaut. Nach einer halben Stunde schmeckte das Teil nach gar nichts mehr. Was mich übrigens auch in meinem Eindruck bestätigte, daß die heutigen Hubba Bubbas nichts mehr, nicht einmal mehr die Grundkaumasse, mit den Hubba Bubbas gemein haben, die wir damals eine Stunde lang kauen, zu riesigen, Tennisball-, ach was sag ich, Pampelmusengroßen Blasen aufpumpen und mit lautem "PLOPP!" zerplatzen lassen, und dann immer noch weiterkauen konnten. Die haben nämlich nach einer Stunde immer noch geschmeckt. Eklig zwar, aber sie hatten einen Geschmack (irgendwas zwischen gammeligem Gummi und alter Pappe)!.
Und dann schaffte ich endlich eine Blase. Sie war grade mal zwei Kastanien groß, platzte dann mit einem leisen "flöp" und... klebte. Hubba Bubba KLEBT????? Was soll das? Ich mußte mir mit Wasser diesen klebrigen, Kaugummi, mit dem man weder ordentliche Blasen machen noch diese ordentlich platzen lassen konnte und den die tatsächlich dreisterweise "Hubba Bubba" nennen, vom Gesicht waschen. Mir fehlen die Worte, so scheiße ist diese Welt geworden.
Und morgen geh ich dem Kind ordentlichen Kaugummi kaufen. Irgendwo muß es doch noch "Bazooka Joe" geben...
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Mittwoch, Juli 21, 2004

Fleissig
nach vier Tagen extreme abhänging hab ich heute tatsächlich mal was getan. Schon um neun Uhr früh Großeinkauf, weil die Kids die nächsten eineinhalb Wochen bei mir sind, Joshua 'ne Badehose kaufen, Lewin vom Kindergarten abholen und auf eine Geburtstagsparty bringen, ein schickes Fahrrad reparieren (und da war dann doch einiges zu tun dran) und gleich mal ausprobieren, indem es gleich mal zum Abholen von Lewin eingeweiht wurde (bin sehr begeistert von dem Teil!). Mein altes Rad hab ich auch noch gleich gefixt: Die Pedale war ab. Und das alles bei tollem Sommerwetter und ohne irgendeinen Stress. So muß Urlaub sein.
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Dienstag, Juli 20, 2004

Interview mit Burkhard Hirsch
beim Spiegel. Hirsch hatte mit Gerhard Baum und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger erfolgreich vor dem Bundesverfassungsgericht gegen das bestehende Gesetz zum Großen Lauschangriff geklagt. Der neue Wurf ist seiner Meinung nach nicht weniger problematisch. Lesen, solange es nix kostet.
SPIEGEL ONLINE: Die Hardliner haben dafür ein gutes Gegenargument: Wer nichts Ungesetzliches tut, hat auch nichts zu befürchten.
Hirsch: Eine solche Aussage ist politische Zechprellerei. Dem Bürger wird vermittelt, dass es immer die anderen sind, deren Freiheit eingeschränkt wird. Wer das glaubt, muss sehr naiv sein. Wie soll denn eine individuelle Freiheit ohne eine gesellschaftliche Freiheit existieren?

(...)Es ist im Übrigen für alle Parteien ein Problem, dass viele Menschen in erster Linie an wirtschaftliche Probleme denken und sich die Folgen einer Überwachung erst vorstellen, wenn es sie selber trifft.

SPIEGEL ONLINE: Können Sie sich Beckstein als Innenminister vorstellen?
Hirsch: Ich erinnere mich noch gut an den Innenminister Friedrich Zimmermann. Das reicht mir eigentlich.

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Ein paar Links
Ein Fotostory darüber, was Saddam im Gerichtssaal macht, wenn ihm langweilig ist: Er spielt Stein-Schere-Papier.
Wenn Profis bei der Bilderretusche nicht aufpassen.
Supergirl hab ich mir irgendwie anders vorgestellt.
Das Hidden Song Archive sammelt Bonus-Tracks auf Vinyl-Platten und CDs.
Auch nützlich: Der Biblical Curse Generator bastelt einem schöne Flüche zusammen wie zum Beispiel "Hear this, O thou son of a Philistine, for you will be mocked by eunuchs!"
Ein Weblog für die etwas wilderen Modefotos: avant-garde fashion photography
Und zum Schluß noch die grandiose Seite the Fantastic in Art & Fiction. Jede Menge Infos und Bildmaterial zur Illustration der Fantasyliteratur von Mittelalter bis zum frühen 20.Jahrhundert.
(via ticklefight, sugar-n-spicy, geisha asobi und irgendwo anders)
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Blogger beschimpfen
kann man bei supatyp lernen. Oder, wenn man ein schönes Schimpfwort weiß, dort hinterlassen. Echt gezz.
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Schakespear's Sisters Solo
Es ist noch gar nicht lange her, da fand ich es sehr Schade, daß man schon lange nichts mehr von Ex-Bananarama bzw. Ex-Frau Steward bzw. vor allem Ex-Shakespear's Sister Siobhan Fayeh hört. Wir erinnern uns? Sie war die tiefe Stimme der Beiden.
Herr Bush muss sich bückenJetzt kann man sie wieder hören, auch wenns "nur" für eine Promo-CD eines Reizwäsche-Laden ist.
Es gibt auch schon ein Video zu einer Coverversion von "She's Lost Control", in dem Marilyn Mansons Freundin Präsident Bush einen Sternenbanner-Baseballschläger in den Hintern steckt. Und bei dem man sich aber schon beim ersten Ton nicht mehr wirklich für das Video interessiert, sondern einfach dieser Mordsstimme lauscht.
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Montag, Juli 19, 2004

Das is Urlaub...
ein paar Tage einfach mal so weggetrödelt. Lange schlafen, lesen, Musik hören, dann im Biergarten draußen in der Sonne sitzen und einen schönen kalten Gespritzen kippen. Das mach ich morgen grad nochmal. Oh halt, wobei ich allerdings früher aufstehen muß, die Kleine kommt ja am Vormittag zum Putzen.
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Neues kennen lernen
Schön, jetzt komm ich doch mal mit Musik in Berührung, die ich irgendwie immer außen vor lassen mußte, weil ich einfach nicht wußte, wo ich anfangen sollte, reinzuhören. Zum Beispiel dieser Elektropop oder Elektropunk, der mich stark an Ideal, Blondie und Ultravox erinnert, die ich ja mal richtig geil fand damals in den Achtzigern. Wobei man mich mit dem ganzen New Wave (das Wort wurde ja erfunden, um Punk verkaufbar zu machen) Geraffel jagen konnte und ich auch schon damals der Meinung war, Depeche Mode und seine vielen Klone machen langweiligen Mainstream-Pop.
Jedenfalls habe ich Sommerswap sei Dank nun einen richtig schönen Überblick über das, was heute auf diesem musikalischen Gebiet so läuft und spannend ist. Vielen Dank.
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Sonntag, Juli 18, 2004

Manchmal fragt man sich ja schon
warum manche sich das Leben selbst so kompliziert machen, sich scheinbar Feinde suchen, die dann darüber eigentlich nur verwundert sind oder die Kämpfe austragen, wo eigentlich gar keine Anlässe bestehen ausser denen, die diese Menschen selbst vor sich her tragen.
Früher habe ich mich dann erst Recht reingehängt und versucht, das zu klären, aber inzwischen sehe ich das recht schnell viel lockerer: Diese Köpfe muß ich mir nicht zerbrechen. Ich bin daher heute gemütlich nach Frankfurt gegondelt, habe mir dort Spiderman 2 angeschaut, bin dann noch etwas in der Stadt und am Main spazierengegangen und habe einen großen Gespritzten in der Sonne getrunken. Und habe mir gedacht, warum sollte ich mich denn eigentlich mit Problemen befassen, bei denen mir doch ohnehin neimand zuhört. Sollen sie doch ihren Schutt woanders abladen. Mir gehts grade eigentlich so gut, ich habe alles am Laufen, habe Zeit, das Geld reicht auch und ich habe genug gute Freunde, um mich nicht mit denen befassen zu müssen, die mir eigentlich nur ein mieses Gefühl geben wollen, damit es ihnen selbst ein bisschen besser geht.
Und morgen setz ich mich mit Buch und selbstgemachtem Frappe erstmal in den Hof und überlege dann, wie ich den Tag wieder so schön verbringen kann.
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Auch andere haben Weblogs
Sogar richtig vielbeschäftigte Berühmtheiten:
Der Hulk schreibt gerne darüber, wie sehr ihm Spiderman auf die Nerven geht,
Osama überlegt auch mal, ob diese Jungfrauen-im-Paradies-Regelung auch für einen suicide bomber gilt, der aus Versehen nur zwei Räuber (und sich) in die Luft sprengt,
und der letzte Eintrag von Gott in seinem Weblog macht mir Sorgen.
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Samstag, Juli 17, 2004

Kommt doch mal vorbei!
defective yeti erklärt uns die Plakette, die mit Pioneer 10 mitgeschickt wurde, falls diese mal irgendwann von Ausserirdischen gefunden werden würde:
Notice also that the man is making the universal sign for "stop by for some nude high-fiving."
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You Light Up My World
Ihr seid so toll!

Thinking back, could I feel much older?
and my stance couldn't feel much colder
Can they tell what I'm getting over now?
in the park I've seen you walking
And in my dreams I've heard you talking
can they tell what I'm getting over now?
'Cos you light up the world yeah, you light up the world

In this time, and times to come
I do not know if your hopes have won
I do not care where you think you'll find it
and I do not care if I fall behind
Thinking back I was so much younger
thinking back you were so much more tender
Thinking back, will it make me hunger now?

For you, light up the world
Yeah you, light up the world
Well there's something about the girl
Yeah there's something about her world
There's something for everyone

Have you found yourself in the frame of mind?
Where no-one can be too kind
And there's so little lost
There must be a life to trust there
And if I try I know I'll be there
To hold, and be mine

Tanita Tikaram (from "The Cappucino Songs")
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Gastbloggen
find ich immer wieder erfrischend, ist ja auch eine schöne Tradition (ich hab ja sogar auch schonmal gedurft - ist aber schon lange her). Diesmal vertitt also Pepa die Kaltmamsell. Bin schon sehr gespannt.
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Sommer!!!
langsam wirds ja, so finde ich Sommer gut, wenn ich Urlaub habe: Warm, etwas schwül, zwischendurch ein leichter Sommerregen, der einen eher zum Rausgehen auffordert statt in der Wohnung hält...

Frau Barrymore - leider kein Bild aus meinem privaten Fotoalbum...

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Donnerstag, Juli 15, 2004

Wirres bei Anke
Wirres berichtet vom zweifelhaften Vergnügen, Zuschauer bei Anke Late Night zu sein:
ich weiss jetzt warum anke late night nicht aus den puschen kommt. weil brainpool ein scheiss-laden ist. zumindest zwängt siche einem dieser eindruck auf, wenn man sich drauf einlässt einen nachmittag als claqueur und lachvieh bei der aufzeichnung von anke late night zu opfern.
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Wie man sich selbst abschiesst:
Eine solche Antwort auf meinen Leserbrief schreiben.
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Neue Musik
Dreißig Stunden neue Musik im Haus. Wunderbar, und ich habe zwei Wochen Urlaub. Wie das wieder passt...
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Brüller!
Den Brüller des Tages hat heute ebenfalls Ralle gefunden. Ich lieg immer noch am Boden.
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Stalker
Ein Bericht über Stalking und eine Studie der TU Darmstadt in der taz (den ich bei ralle fand) erinnerte mich an den sehr spannenden April diesen Jahres, in dem die Situation eskalierte, daß Astrid von einer ehemalige Freundin tyrannisiert wurde. Am Ende gabs dann nämlich einen gebrochenen Kiefer (ein letzter Klärungsversuch führte zu einem Gewaltausbruch jener Exfreundin, den Astrids jetzige Freundin abbekommen hatte) und eine Gerichtsverhandlung, die frecherweise die Angreiferin angestrebt hat. Ich half beim Verfassen der Aussagen und wir versuchten, darin die Problematik klar zu machen, daß sich eine Eskalation eigentlich nicht verhindern ließ, weil man Leuten, die die Privatsphäre anderer einfach völlig ignorieren und versuchen, diese ständig und immer offensiver zu infiltrieren, einfach nicht ihr Verhalten begreiflich machen kann.
Diese Aussage beschrieb letztlich tatsächlich einen Zeitraum von über einem Jahr, was uns dann erst richtig auffiel, als sie zu Ende verfasst war. Auch die immer weiter fortschreitende Eskalation und die immer vehementeren Annäherungen, die zuletzt sogar darin bestanden, daß sie, um in Astrids Wohnung zu kommen, einmal Lewin und die Babysitterin von Kindergarten abgeholt hat. Natürlich hatten wir dann den Kindergarten sofort angewiesen, zukünftig vom Hausrecht Gebrauch zu machen und sie fortzuschicken.
Der Richter hatte angesichts dieser langen Geschichte natürlich erkannt, wo im Saal das tatsächliche Problem saß und hat jegliche Klagen ihrerseits ratzfatz abgeschmettert, die von ihr angestrengte einstweilige Verfügung auf Näherungsverbot jedoch aufrecht gelassen, um mit dessen Umkehrschluß dafür zu sorgen, daß sie sich von Astrid fernhält (sehr schlau, das, so kann man auch ohne Stalking-Gesetz schon ganz gut auskommen).
Das war Anfang Mai. Zwischendurch ist schon mal wieder ein Brief angekommen, persönlich eingeworfen. Den hat Astrid aber (endlich mal) völlig ignoriert, er zeigt jedoch, wie hartnäckig einen so jemand auf der Pelle bleibt und daß die Geschichte noch immer nicht ganz ausgestanden ist.
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Dienstag, Juli 13, 2004

Covergirl
vielleicht möchte ja jemand gerne wissen, wer das auf meinem Summerswap-Cover ist:

Die wunderbare Frau Weisz...

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Welcher Niki?
Berühmt sein führt ja bekanntlich zu gewissen Überheblichkeiten und auch zur irrigen Annahme, etwas Besseres zu sein als andere. Das wäre ja soweit nichts schlimmes, immerhin sorgen sie damit für entsprechendes Amüsemang, und helfen, daß schlechte Journalisten nicht zu Sozialhilfeempfängern werden, aber manchmal gehen sie damit stinknormalen Leuten gehörig auf den Wecker, die nun wirklich besseres zu tun haben, als sich mit allürenbeladenen Celebrities herumzuschlagen.
Ein aktuelles Beispiel für Selbstvergöttlichung bietet momentan Herr Lauda (der van Gogh der Formel 1), der nun glaubt, er hieße als einziger Mensch der Welt rechtmäßig Niki.
(via Thomas)
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Montag, Juli 12, 2004

Leserbrief
Dieser Leserbrief ist eine Reaktion auf Wolf Sugata Schneiders Artikel "J'accuse" in der Ausgabe Juli/August der connection.
Ich möchte mich hier nicht darüber auslassen, wie unendlich wenig mich das genervte Gejammer - sorry, die "Anklage" - von Herrn Schneider interessiert, klingt sie doch im Großen und Ganzen auch nicht anders, als die vieler anderer Selbständiger in ihrer momentanen Sinnkrise. Ich möchte hierzu lediglich vermuten, dass eine derart selbstmitleidige Anklage der widrigen Umstände seines unternehmerischen Daseins sicher nur veröffentlicht werden konnte, weil Herrn Schneider die Zeitschrift gehört.
Ich möchte mich aber mit der größten mir irgend zu Gebote stehenden Vehemenz über einen ganz bestimmten Passus des Artikels beschweren und über die unglaubliche Arroganz und die unverschämte Unanständigkeit, die in diesem steckt. Herr Schneider versteigt sich nämlich unter "Was hat das mit mir zu tun?" tatsächlich in einen Vergleich zwischen seinem durchaus selbst gewählten Unternehmerschicksal und dem von sechs Millionen Opfern eines brutalen Massenmordes. Und nicht nur das, er erlaubt sich auch noch eine - sich in Esoterikerkreisen leider tatsächlich hartnäckig haltende - Schuldzuweisung an die ermordeten deutschen Juden an ihrem eigenen Schicksal. Wie unsagbar dumm muss man sein, um einen Satz zu schreiben wie "aber man kann ihnen [den Juden] nicht die ganze, schwere Schuld des Holocaust auferlegen"?
Das kann man nämlich tatsächlich nicht. Man kann ihnen aber auch nicht einmal einen Teil oder auch nur ein verdammtes kleines Mikrogramm der Schuld auferlegen! Aus einer Position heraus, in der man auf eine gut dokumentierte Geschichte zurückblickt, ist es ein Leichtes, vergangene Momente der Gefahr zu erkennen. Es ist daher einfach nur arrogant, dieses Wissen im Nachgang gegen diejenigen Menschen auszuspielen, die dieser Gefahr ausgesetzt waren und zum Opfer gefallen sind.
Was Herrn Schneider jedoch als renommierten Verleger eigentlich niemals hätte passieren dürfen ist, dass er mit seiner verqueren Argumentation der von Vertretern von Entlastungsbestrebungen wie dem ehemals renommierten Historiker Ernst Nolte folgt. Der hatte in seinem berüchtigten Aufsatz "Die Vergangenheit, die nicht vergehen will" (FAZ vom 6.Juni 1986) ja auch schon die These vertreten, die Verbrechen der Nazis seien eine Reaktion gewesen, um eine "asiatische Barbarei" zu verhindern. Noltes Wunsch war es, die Internierung und Ermordung der Juden im dritten Reich zu entkriminalisieren und stattdessen "als Gegenmaßnahme begriffen" zu sehen. Und in dieses ideologische Fahrwasser begibt sich ein Wolf Sugata Schneider, wenn er die Unanständigkeit besitzt, den Opfern des Holocaust eine Schuld daran zuzuweisen, ermordet worden zu sein, weil sie nicht von sich aus verhindern konnten, zu Opfern zu werden. Und in dasselbe Fahrwasser begibt sich ein Magazin Connection, wenn es diese Unanständigkeit druckt und verbreitet.
Jens Scholz
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Es gibt ja gute Gründe,
warum Esoterik-Autoren nicht gerade Ernst genommen werden in der Medienlandschaft.
Auf ein aktuelles Beispiel in einer kleinen Esoterik-Zeitschrift machte mich richtig sauer ein guter Bekannter von mir aufmerksam, dessen Artikel über elitäre Bewußtseinsprotzerei in der Eso-Szene - zu seinem Leidwesen - in der selben Ausgabe veröffentlicht, aber nicht gelesen wurde.
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Sonntag, Juli 11, 2004

What Video Game Character Are You?

Hm. Die Auswahl "Son of a bitch" oder "Bitch" scheint für dieses Ergebnis ziemlich egal zu sein...

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Doo
63
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Samstag, Juli 10, 2004

Sex Appeal ist...
- im Lachen. Als allererstes im Lachen.
- diese Schlagfertigkeit, mit der man mich wirklich beeindrucken kann.
- eine schöne Taille (hmmmm...).
- oft schwarz gekleidet.

Die Teletussies haben angefangen (der Bassist???), Kristof hat angelegt.

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Freitag, Juli 09, 2004

Ach, Scheiße
grad sag ich's noch...ein Jammer.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

He David!
mach bloß keinen Scheiß! Es sterben im Moment echt die falschen.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Sommer???
Das Wetter passt ja gar nicht für Bikinibilder. Dann nutze ich doch die Gelegenheit, um mal wieder daran zu erinnern, daß ich ein großer Bewunderer von Frau Hayek bin und da hab ich auch ein passenderes Bild zum Klima...

Salma im Regen...

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Elternabend
gestern lief prima. Es scheint so, als hat es im Hintergrund das ein oder andere Gespräch gegeben, so oft wurden wir Eltern nie nach ihrer Meinung gefragt. Wir haben jedenfalls unter "Verschiedenes" angekündigt, daß es ab nächstem Jahr regelmäßige Elterntreffen geben wird, zu denen die Lehrer natürlich herzlich eingeladen sind. Ich hatte noch die Bemerkung auf der Zunge, daß da auch gar nichts Gefährliches dran ist, wenn sich Eltern für die Vorgänge in den Klassenzimmern ihrer Kinder interessieren.
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Donnerstag, Juli 08, 2004

Rabbi Albert Friedlander ist tot
Rabbi Albert H. Friedlander wird dem liberalen Judentum sehr fehlen. Es gibt wenige, die gleichzeitig über solch intellektuelle Schärfe und menschliche Integrität verfügen. Er hinterlässt seine Frau Evelyn und seine Töchter Michal, Ariel and Noam.
Ihnen meine Anteilnahme.
Und wer sich auch nur en wenig für Judentum interessiert, liest bitte sein Buch "Das Ende der Nacht", das soweit ich weiß leider ziemlich vergriffen ist.
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Office Space Wars
hat mein Kollege bei Boing Boing gefunden. Ist auch nicht ganz so alt wie der König von gestern. Gucken gehen!
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New World Order
Gestern abend habe ich mir noch den Report aus Mainz vom Montag angesehen, den ich mir aufgenommen habe, nachdem in der Vorschau ein Bericht über Kinder als Kriegsgefangene im Irak angekündigt war. Dort wurde berichtet, daß in den Gefängnissen Abu Ghraib und Um Qasr Kinder interniert seien, an denen offenbar dieselben gängigen Verhörmethoden (a.k.a. "Exzesse Einzelner") durchgeführt wurden wie an Erwachsenen.
Von seiner Einzelzelle aus im Erwachsenentrakt hört Suhaib ein vielleicht 12-jähriges Mädchen weinen. Später erfuhr er, dass ihr Bruder im zweiten Stock des Gefängnisses einsaß. Ein, zwei Mal, sagt Suhaib, habe er sie selbst gesehen.
In der Nacht seien sie bei ihr in der Zelle gewesen. Das Mädchen habe zu den anderen Häftlingen geschrieen und den Namen ihres Bruders gerufen.(...)
"Sie wurde geschlagen. Ich hörte sie rufen: Sie haben mich ausgezogen. Sie haben Wasser über mich geschüttet."
Täglich, sagt Suhaib, habe man ihre Schreie und ihr Wimmern gehört. Manche der Häftlinge hätten deshalb geweint. Suhaib berichtet auch von einem kranken 15-jährigen Jungen. Den hätten sie mit schweren Wasserkanistern den Gang rauf und runter gehetzt. So lange, bis er vor Erschöpfung zusammenbrach, sagt Suhaib. Dann hätten sie seinen Vater gebracht, gefangen. Mit Kapuze über dem Kopf. Vor Schock sei der Junge noch mal zusammengebrochen.(...)
Ein mutiger amerikanischer Soldat erzählte trotz Redeverbot, wie er einen Jungen festnehmen mußte und wie er von Verhörspezialisten misshandelt wurde.
Update: Thomas Nephew kommentiert den Bericht: How to make more Iraqis want to kill Americans
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Mittwoch, Juli 07, 2004

Affe
Die Tendenzen für die einzelnen Geburtszeichen unter der Regentschaft des Affen (...)
Affe - Sehr gut
Die Erwartungen sind hoch, die Chancen liegen auf der Straße.(...)
Dann ist das eine richtige Affenaktion grade. Wenn das klappt, ändert sich vieles. Haltet die Daumen.
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When I Was King
Ein sehr schicker Online-Comic, in dem es irgendwie um einen König geht, der seine Unterhosen verliert und bei Elvis eine neue kaufen will, oder um sein Pferd, das kleine Kinder frisst oder um dumme Palastwachen, oder darum, daß es doch auf die Größe ankommt, oder ach guckt ihn euch doch selbst an.
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Montag, Juli 05, 2004

Termingerecht
bin ich diesmal gewesen. Habe, nachdem ich mich in Unkosten stürzte und doch eine Patrone für meinen Drucker gekauft habe (für dessen doppelten Preis ich im selben Geschäft einen Laserdrucker hätte kaufen können - was ich mir tatsächlich eine Weile überlegte), trotz riesen Kater heute meinen Sommerswap-Beitrag bei Kristof abgegeben. Und es fehlten noch mehr als die Hälfte. Boah, bin ich gut.
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Sonntag, Juli 04, 2004

Verjüngungskur dank Manga-Generator
Marc und Frau Distel haben ein neues Spielzeug gefunden, mit dem man sich irgendwelche unnützen Avatare basteln kann, die aber die lustige Eigenshaft haben, einen 15 Jahre jünger zu machen. Wenn ich also das Teil so einstelle, daß das Ergebnis mir am meisten ähnelt, kann ich ahnen, wie ich aussähe, wenn ich heute im Zivi-Alter wäre.
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Noch mal kurz auf einen Absacker...
Wir wollten gestern ja nur noch schnell mal eine Kleinigkeit trinken, aber es artete aus. Ein gut gelaunter Barkeeper, der offensichtlich unbedingt seinen selbst eingelegten Teqila (Orange/Piri, Vanille und Zimt) und seinen Cardenal Mendoza unter die Gästeschar bringen wollte - die tatsächlich nur aus Ulle und mir bestand - sorgte dafür, daß es hell wurde, als ich heute früh nach Hause kam.
Jetzt muß ich mal schauen, wie schnell ich mich wieder fit bekomme, ich wollte heute ja noch nach Darmstadt.
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Samstag, Juli 03, 2004

Hirn aus, Blut an
Schau an, der Blade 3 Teaser ist da, das Beste daran ist der wirklich gute Gag, in dem Herr Snipes aus dem New-Line Logo heraus und am Marvel-Schriftzug vorbei in den Film hüpft. Hab ich so noch nicht gesehen und verdient einen kleinen Szenenapplaus.
Ich erwarte jede Menge Testosteron-Posing, keine Handlung und möglichst viele Fights in absurden Choreografien. Und bitte bitte, nicht wieder in Prag drehen, es ist eine schöne Stadt, aber ich kann sie nicht mehr sehen.
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Lecker gegrillte Sardellen
gegessen, grade auf dem Fest da hinten an der Hugenottenhalle. Irgendein Kulturfest, was vor allem bedeutet: Jede Menge lecker Essen jenseits der Bratwurst. Gleich geh' ich nochmal los auf ein Bierchen und Teqila. Hab nur noch grade doch noch den Swap fertig gemacht, weil ichs einfach nicht abwarten konnte. Sauteuer, so ne Druckerpatrone, aber egal.
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Warum schreibst Du eigentlich nichts über diese AstA-Geschichte in Frankfurt?
Ja, das hab ich mir wirklich überlegt. Und wurde von verschieden Seiten auch gefragt, immerhin sei Antisemitismus, seine Methoden und seine Ausprägungen eine Art Spezialgebiet von mir, das es auch im Zusammenhang mit Hohmann und Möllemann (zu dem hatte ich auch eine kleine Aktion gestartet) immer wieder hier ins Weblog schafft. Aber gerade weil ich mich etwas auskenne weiß ich auch: Hier geht es nicht um Antisemitismus.
Ganz unerwähnt lasse ich es dennoch nicht. Immerhin habe ich schon ähnliches erlebt. Sowohl Presse, die über einen "Skandal" berichtet, den sie mit viel Einsatz und Mühe selbst künstlich verursacht hat, als auch die Situation, wenn Linke Antifas so fanatisch links sind, daß sie schon wieder rechts die Tür rein kommen. Und beide spielen sich gerne als Anwalt der "Opfer" auf, benutzen sie aber doch nur um Quote zu machen oder um einfach auch mal so ein kleines bisschen Macht zu fühlen.
Okay, wenn ich sowas auch kenne, wären zumindest das doch gute Gründe für eine längere Betrachtung. Nein, sind sie auch nicht, jedenfalls immer noch nicht gut genug, denn ich bin, wie die meisten, die da "unseren jüdischen Mitbürgern" (komisch, daß ich nie "unsere christlichen Mitbürger"), die ihrer Meinung nach da so unglaublich beleidigt wurden, ungefragt zur Seite springen, nicht dabei gewesen. Daher verweise ich hierzu dringend auf den Artikel Hexenjagd in Frankfurt von Rainer Meyer bei Chuzpe und Andrea Dieners Bericht, den ich sehr gut mit meinen Erfahrungen in Einklang bringen kann und mir somit sehr glaubhaft erscheint.
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Ente gut
Um mal alle zu versöhnen, die diese Enten-Bilder letzens so traurig fanden, gibts hier fast passend den hochdramatischen Polizeibericht der Polizei Köln.
Ein Lkw-Fahrer hatte gegen 18.15 Uhr die Polizei darüber informiert, dass die Entenmutter vor einem Gullydeckel sitzt, wo zwei ihrer Jungen in der Tiefe verschwunden waren. Aus lauter Sorge und Verzweiflung bewegte sich die Mutter nicht von dem Unglücksort weg.(...)
Ich sags aber gern nochmal: Die Fotos waren Photoshop-Fakes. Ehrlich.
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Schwapp den Sommer
Mein Summerswap-Beitrag, der da grade vor sich hin brät, beinhaltet etwa sieben Minuten ganz exklusive, neue Musik nur und ausschließlich und alleine für diese CDs. Dummerweise stellte ich heute auch fest, daß mein Drucker (bzw. wohl nur die schweineteure Patrone) die Grätsche gemacht hat. Also muß das Paket bis Montag warten.
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Donnerstag, Juli 01, 2004

Sommer!!!
Almudena Fernandez. Und nein, sagt mir gar nichts...
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Zeit und Bloggen
Offenbar hat mich jemand bei diesem Blogaward-Dingsbums von der Zeit eingetragen, jedenfalls gibts da heute jede Menge Referrer von. Also les ich mir da mal die Regeln durch...
Das Kleingedruckte
Jeder Teilnehmer erkennt automatisch mit seiner Teilnahme die Regeln des ZEIT-Preisbloggens an.(...)
Nun frage ich mich, ob ich Teilnehmer bin, nur weil mich jemand nominiert hat. Ich erkenne jedenfalls erst mal gar nix an, schon aus Prinzip. Gell? Aber danke fürs nominieren. Ich werde deswegen aber bestimt nicht anfangen, hier plötzlich Zeit-affine Qualität zu liefern, daß ihrs bloss wisst. Und gleich kommt noch ne Bikinimaus.
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l'Immortel
Ha, wie ichs mir dachte (oder erhoffte): L'immortel (ich hatte den Film schonmal erwähnt) ist im Programm des Fantasy Filmfests 2004. Und dieses Jahr habe ich die ganze Woche Urlaub!
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Der Köhler Horschd übernimmt die Firma
Und ich lese in einem Bericht über seine Antrittsrede:
(...) Der neue Bundespräsident zeigte Verständnis für die Reformmüdigkeit der Deutschen. Es sei "offensichtlich nicht gelungen", das Ziel der Reformen zu erklären, sagte er. Das eigentliche Ziel, das erreicht werden solle, müsse deutlicher werden. "Wir wollen aus Deutschland wieder ein erfolgreiches Land machen", sagte er. (...)
Das Problem und der Denkfehler ist halt aber, daß Deutschland nun einmal keine Firma ist, die man mit den in der Wirtschaft üblichen Methoden sanieren kann: Die Bürger sind keine Angestellten, denen man das Weihnachtsgeld streichen kann, das Volk ist keine Belegschaft, aus der man mal 10% entlassen kann und die Sozialgesetzgebung ist keine Incentivevereinbarung, aus der man bei schlechter Geschaftslage mal eben eine Bonusleistung streichen kann. Die ganze Rede übrigens hier.
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Urheberrechtsnovelle
Im 2. Korb der Urheberrechtsnovelle sollen die Auskunftsbestimmungen über die Herausgabe von Nutzungsdaten von Internetkunden durch Internetprovider erweitert werden. Das ist sehr ungewühnlich, denn schon die Speicherung dieser Nutzungsdaten, um deren Herausgabe es geht, widerspricht geltendem Recht, so erklärt es die Pressemitteilung des Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein.
Bei Golem fasst man zusammen:
Die Datenschützer weisen darauf hin, dass nach dem Teledienstedatenschutzgesetz die Speicherung von Nutzungsdaten rechtswidrig ist, sobald sie für die Inanspruchnahme eines Internetdienstes nicht mehr erforderlich sind. Der Provider habe sicherzustellen, dass die Nutzungsdaten über den Zugriff auf eine Webseite oder einer sonstigen Nutzung unmittelbar nach deren Beendigung gelöscht werden.
Ich halte es daher auch für sehr bedenklich, daß das Bundesjustizministerium die Nutzung von rechtswidrig gespeicherten Daten gesetzlich verankert. Wenn diese Novelle durch ist, werden die tatsächlich vorhandenen Rechtsansprüche von Einzelbürgern nicht nur ignoriert und rechtswidrige Praktiken gebilligt sondern auch noch die Erlaubnis für weitere Personenrechtsbrüche erteilt. Besser hätte es eine konservative Regierung auch nicht hinbekommen können.
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