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Samstag, Juni 28, 2008

Aufruf
Ja ja, das mit dem irgendwo mitmachen ist immer schwer, wenns zu viel arbeit bedeutet, aber ich hab diesmal nur ne ganz kleine Bitte:
Könntet ihr mit bitte eine Zeile Ton aufnehmen und als wav oder besser mp3 an die Mailadresse jensscholz at gmail dot com schicken? Und zwar irgendwas in dieser Richtung:
HURRAA! ICH BIN VOLL WACH!!!
oder JAA! ICH BIN AUCH TOTAL WACH!!! SEID IHR AUCH WACH??
oder MAAAN, ICH BIN SO VERDAMMT WACH!!!
oder SCHEISSE, IHR SEID WACH, ABER ICH BIN NOCH VIEL WACHER!!!
...
Ich denke es kommt rüber. So laut wie möglich schreien, daß man echt voll super total spitze findet, daß man grade wach ist. Nicht zu lange, gerne mit eigenem Text, aber eben immer LAUT. Paar Sekunden, das müsste zu machen sein. Auflösung kommt nur, wenn genug Leute mitmachen (Nutzung als rein privater Gag, garantiert nix kommerzielles, ich schwör).

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von Jens Scholz   direct link      6 Kommentare
 

Ein paar Tage Urlaub
ViechIch hatte zwar nur eine Woche frei, aber dafür war die gut genutzt. Letzten Samstag gings für vier Tage an die Ostsee, in denen wir fast jedes Wetter hatten außer Schnee und Hagel:
Sonntag war knallig heiß was uns veranlasste, uns nach ausgiebigem Ausschlafen und gemütlichem Frühstück auf dem Balkon einfach an den Strand zu begeben und dort gar nichts zu machen außer Dingen, die ganz von alleine gehen wie zum Beispiel braun werden. Gar nichts machen ist - wie ich dabei überrascht feststellen mußte - eine echt gute Sache. Kannte ich noch von früher, aber muß ich jetzt echt wieder öfter machen. Hat einen ganz seltsamen Effekt, man fühlt sich hinterher irgendwie ausgeruht.
Leichte BöenVöllig im Gegensatz dazu wars am Montag dann kalt und fast schon stürmisch. Andererseits aber auch kein bisschen schwül, was uns die Gelegenheit gab, lange Spaziergänge zu machen. Erst nach Warnemünde, die Mole raus, wo der Wind so laut rauschte, daß man nichts anderes mehr hören konnte und fast schon eine seltsame Euphorie entsteht, wenn man das Gesicht mal längere Zeit einfach in die Brise hält. Ein Stück raus kannte Eva dann noch ein etwas wilderes Strandstück, das man schön entlangwandern kann. Das Wetter klarte abends wieder auf, so daß wir dann auch noch Rostock einen Besuch abstatteten.
Der Dienstag war dann eine seltsame Mischung: Immer noch windig und im Wind auch immer noch kalt, aber die Sonne schien klarer als am Sonntag. Zum Glück entschieden wir uns, es nochmal mit dem Strand zu versuchen. Nachdem wir den Strandkorb gegen den Wind ausgerichtet hatten war der Nachmittag in der Sonne wegen der fehlenden Schwüle sogar noch erholsamer als am Sonntag.

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von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Samstag, Juni 21, 2008

Ich würde gerne mal gegen die Ansprüche protestieren, Perfekt zu sein
Lothar Binding von der SPD findet, daß Herr Löw nicht rauchen darf, wenn er mal so richtig Grund hat, nervös zu sein und sich daher - sich weit weg hinter einer Glaswand nicht im Blick von Kameras wähnt - eine Zigarette ansteckt:
"Vernünftigerweise schließen sich Sport und Rauchen aus, aber ein Raucher als Vorbild vieler junger Menschen ist ein Widerspruch in sich", sagte Binding. So stelle sich nun die die Frage, "ob Jogi Löw Trainer, Sportler oder Raucher ist".
Zum ersten Satz: Vernünftigerweise ist das sicherlich richtig. Wie so vieles vernünftig wäre, wie zum Beispiel kein Bier zum Fußball schauen zu trinken oder immer früh ins Bett zu gehen. Menschen sind aber nicht immer vernünftig. Die Anforderung, immer Perfekt zu sein ist m.E. eine der schlimmsten Nebeneffekte der Politcal Corectness, wie sie sich in den letzten fünfzehn Jahren entwickelt hat.
Grundsätzlich: Ich find große Teile dieser Entwicklung okund notwendig, denn sie half durchaus, z.B. lange salonfähige Rassismen und Benachteiligungen von Minderheiten öffentlich zu ächten. Aber hier geht es um die menschliche Eigenschaft, auch mal 'unvernünftig' handeln zu können. Was für ein Vorbild soll denn ein immer perfekt handelnder Mensch sein? Für Herrn Binding scheint ja ein Mensch keinen Wert zu haben, sobald er mal raucht. Natürlich können Menschen Vorbilder sein, auch wenn sie Laster haben, denn jeder Mensch hat welche, sicher auch Herr Binding.
Und so wie er anscheinend generelle Vorbehalte gegen Raucher hat hat er offenbar auch weche gegen "junge Menschen", denn zumindest als ich jung war habe ich mir meine Vorbilder nach dem ausgesucht, was sie getan oder gesagt haben. Ob sie das mit oder ohne Kippe im Mund getan haben war mir doch egal. Ich denke nicht, daß die "jungen Menschen" von heute das anders machen.
Eine Eigenschaft, die ich an Menschen dagegen überhaupt nicht leiden kann, ja die mir Angst macht, ist dagegen Fanatismus. Und Leute, die eine für sein Wirken und seine Erfolge völlig unerhebliche Eigenart eines Menschen so wichtig nehmen, daß sie sich "die Frage stellen" ob Herr Löw nun Trainer oder Raucher ist, sind Fanatiker. Die Frage selbst ist ja leicht zu beantworten: Er ist Trainer und raucht auch mal, wenn er meint, daß keiner hinschaut. Was ihn mir symphatischer macht als vorher.
Vielleicht wundert sich mancher ja, warum ich mich hier über einen kleinen unwichtigen Hinterbänkler aufrege, der dummes Zeug redet. Es geht mir nicht um ihn und auch nicht um Herrn Löw, der mit diesem Unsinn hoffentlich souverän umgeht, sondern um die Anspruchshaltung, der wir alle gegenüberstehen und die mir schon lange viel zu hoch gegriffen ist. Fehler werden immer unverzeihlicher und menschliche Erfolge immer unwichtiger. Herr Binding ist nur ein krasses Beispiel dafür, wie weit das gehen kann: Nur weil sich Löw ne Zigarette anzündet spricht er ihm sofort alles ab, was er in Jahren geleistet hat und was sein Können und seine Persönlichkeit ausmacht: Eine Eigenschaft, die nicht in den Katalog passt wiegt sofort und absolut schwerer als vier Jahre Arbeit und deren Erfolge. Das ist doch krank und unmenschlich.
Ich ecke an dieser fatalen Einstellung gegen das Recht, ein nicht perfekter Mensch zu sein, seit Jahren immer wieder an, denn natürlich will man alles richtig machen, das beste Vorbild sein. Und man ärgert sich ja auch selbst, wenn man wieder an seinen eigenen Unzulänglichkeiten hängenbleibt. Aber daraus kann man doch auch was anderes lernen. Zum Beispiel, daß es anderen ja eigentlich nicht anders gehen kann und das sollte doch eigentlich was beruhigendes sein.

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DInge, die kein Mensch braucht
wie zum Beispiel Internierungslager. Amnesty International versucht gerade, eine halbe Million Unterschriften zu sammeln, um Guantanamo zu schließen. Meine ist die Nunmmer 133.950.
(via Frau Lehmann)
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Donnerstag, Juni 19, 2008

Frau MV
Hat irgendwer zufällig ein Bild von diesem Liftingzombie aufgenommen?

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Heut mal Fußball
Wir wollen mal schauen, wies wird. Wobei ich abergläubische Menschen vor mir warne: Immer wenn ich wirklich mal gucke kommt die Mannschaft nicht gut weg. Auch dieses Mal wieder:
Polenspiel nicht gesehen.
Spiel gegen Kroatien: Gesehen. Geweint.
Spiel gegen Ösis: Erste Halbszeit gesehen und dann zur zweiten zum Film auf Kabel 1 umgeschwenkt, bis die Jubelrufe aus der Wand mir sagten, daß da wohl ein Tor gefallen ist. Umgeschaltet, mich über Ballack gefreut und dann den Rest des Spiels angesehen. Geweint.

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Schnelle Meldung
aus einer hektischen Woche. Die letzte vor ein paar Tagen Urlaub. Wie nötig der ist, merke ich eigentlich grade erst, aber es ist ja nichts neues, daß ich einfach weiterlaufe und laufe und das Erholen dabei schiebe und schiebe.
Dann merke ich irgendwann, daß das letzte Mal, an dem ich wirklich richtig Urlaub gemacht habe - also einen Koffer gepackt habe und für länger als ein Wochenende irgendwohin gefahren bin, um den Kopf vom Tagesgeschäft zu befreien und mit neuen schönen Bildern zu füllen - schon wieder eine geraume Weile her ist.
Entsprechend wirds Zeit, wie auch üblich merke ich den leeren Batteriestand ja erst, wenn die Urlaubstage vor der Tür stehen, dann aber richtig. Und mir steckt nicht nur eine lange Strecke Arbeit in den Knochen, sondern auch noch der Umzug. Daher wirds Zeit. Vier Tage Ostsee warten ab Samstag.

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Freitag, Juni 13, 2008

Profiler und Datensammler verwirren
wird zumindest mir grade etwas leichter gemacht. Habe nämlich grade sehr erfreut festgestellt, daß "Jens Scholz" jetzt bei Bild.de doofe Artikel schreibt und blöde Fotos macht.
Werd ich das ausschlachten? Ja aber sicher werd ich das ausschlachten. Wo sind grade noch diese Profilaggregatoren (und erstmal verlinken, Google ist mein Freund)...
Was ich übrigens sehr lustig fände: Wenn andere Blogger irgendwelche Dinge schreiben würden wie "Ach so, Jens Scholz schreibt ja jetzt für Bild.de.". Oder so. Hauptsache Linkkarma. Googlesoup. SEO (Search Engine Obfuscation).

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Donnerstag, Juni 12, 2008

Akquiseoffensive?
Seit drei Tagen viermal so viele Besucher als sonst hier und alle kommen über die Suche nach "Euroweb", "Ramona" und "Viscomp" oder über die Webseiten, die man in den Suchergebnissen sonst noch so auf der ersten Seite findet.
Außerdem bekomme ich wieder Anrufe von sehr zornigen und panischen Menschen auf der Suche nach Rechtsanwälten und neue Kommentare in alten Beiträgen. Was ist da los?

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Nuschelwettbewerb im Büro
- Hast Du mal die Mädels gecheckt?
- Was?
- Hast Du mal die Milz gecheckt?
- Häää???
- Hast Du mal die Milz von den Mädels gecheckt?
...
- Ach soooo! Nee, hab die Mails noch nicht gecheckt.

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Mittwoch, Juni 11, 2008

Zu schnell getippt
ein t vergessen und aus Versehen weter.de aufgerufen.

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Lange Vorträge halten
könnte ich darüber, warum dieses Tchibo Ideas so nie funktionieren wird.
Was man schon jetzt daran sieht, daß die gesamte auf den ersten Blick zwar vorhandene Mitglieder-Aktivität darin in Wahrheit künstlich ist, weil sie von offenbar schlecht gebrieften Agenturschreibern oder Tchibo-Mitarbeitern aufrecht erhalten wird.
Die tun ja nicht mal so, als wären sie normale Menschen sondern stellen "Fragen", die wie Werbetexte klingen und bebildern sie noch dazu auch noch mit Stockfotos. Allerdings fällt das dort kaum jemandem auf, denn auch die Antworten kommen scheinbar eher selten von "echten" Nutzern. Das macht das herumklicken echt befremdlich, denn der Großteil der Inhalte liest sich wie Dialoge aus einem Enid Blyton-Buch.
Ich geb dem Ding jedenfalls noch höchstens drei Monate, bis man merkt, daß man mit der viel zu großen Dominanz der Marke und des viel zu offensiven Produktbezuges gar keine Nutzer aus der mit den Funktionen anvisierten Zielgruppe erreicht (die sich hier wohl schnell veralbert fühlen und bei Bedarf nämlich "richtigen" Crowdsourcing-Portalen ansteuern wird) und man es sang und klanglos abschalten wird.

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"God help us all, we're a nation of haircuts!"
beginnt ein Lied von Roger Taylor, wo es um diese Leute geht, die sich so cool und wichtig vorkommen und irgendwie dafür, daß sie keine Meinung, keine Ahnung und kein Gewissen haben doch viel zu viel Einfluss auf unser Leben haben.
Ich bin leider immer noch nicht in dem Alter, in dem man abgeklärt und milde über die Welt schaut. Ich hänge noch komplett in diesem Netz aus Verpflichtungen und Erwartungen, in denen der wichtigste Begriff die "Leistung" in allen Varianten ist (selbst Zahlungen sind ja heutzutage "zu leisten").
Immer mal wieder bin ich dann versucht, doch endlich klein beizugeben. Meine Steuern rechtzeitig abzugeben, die Ellenbogen zu benutzen, mich den ganzen Tag wichtig zu machen, mit anderen wichtigen Leuten Golf spielen zu gehen und mein Leben auf genau diese Schiene zu setzen, auf der alles von ganz alleine geht.
Das sind zum Glück aber nur kurze Phasen. Die Alternative ist ja, Qualitäten für das Leben zu finden, die sich nicht an Geld und Karriere orientieren sondern mit Freundschaft, Solidarität und Liebe zu tun haben und beruflich vor allem eine Arbeit zu machen, die am Ende auch wirklich Hand und Fuß hat, effektiv ist in soweit, daß sie allen auch was bringt und die Fachwissen zeigt, statt heiße Luft.
Die 'Haircuts' von Herrn Taylor sind ja nicht nur die Karrieretiere, die nichts zustande bringen. Es sind auch die skrupellosen vermeintlich smarten Macher, die Erfolg auf Kosten anderer aufgebaut ist, die eventuell nicht so smart sind. Ich weiß zum Beispiel, daß ich viel mehr Steuern sparen könnte, würde ich alle Lücken und Tricks nutzen. Ich zahle also auch noch für die smarten Jungs mit, die deswegen über Leute wie mich wahrscheinlich auch noch lachen. Passend dazu vielleicht auch, daß ich gestern auch mal wieder einen Anruf von jemandem bekommen habe, bei dem die Google-Suche nach Euroweb leider etwas zu spät kam.
Das sind dann spätestens die Momente, an denen ich wieder sicher weiß, wie ich nicht leben und arbeiten will.

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Dienstag, Juni 10, 2008

Mail-Loch entdeckt
Falls mir jemand so ungefähr zwischen der zweiten und vierten Aprilwoche eine Mail an die Adresse rechts geschickt hat: Habe grade festgestellt, daß in dieser Zeit nichts bei mir angekommen ist. Nicht einmal Spam.

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Etwas freie Zeit
Seeund schönes Wetter gleichzeitig war in den letzten Wochen ja eher selten, aber am Sonntag wars dann doch mal möglich, einen Ausflug ins Grüne zu machen. Zehn Minuten Autofahrt von hier ist ein hübsches Naturschutzgebiet und ein schöner See, um den wir bei bestem Sonnenschein herumspaziert sind.
Sollte mein Fahrrad es noch irgendwann in diesem Leben schaffen, bei mir anzukommen, werde ich ausprobieren, wie sich dieser See als Picknickziel macht. Nach der arg anstrengenden und für mich am Freitag auch nicht allzu geschickt gelaufenen Woche war es eine echte Entspannung, den Entenmamas beim Ausführen der Küken zuzuschauen und ein paar Stunden auch gar nichts anderes machen zu müssen.

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Wann ichs wohl lerne
diese Fiesheiten einfach wegzustecken, die einem Leute antun, ohne einen Gedanken über die möglichen Auswirkungen zu verschwenden (außer vielleicht dem, daß es halt mein Pech wäre, wenn ich deswegen mehr Ärger bekommen hätte als nötig). Stattdessen denke ich verdattert darüber nach, wie man nur so eklig sein kann und warum ich das so schlecht aushalte bei Leuten, die ich mag. Ich könnte das nicht, ich hätte auch dann Skrupel, wenn ich mal sauer auf jemanden wäre - ich hoffe doch immer darauf, daß man sich auch wieder verträgt.

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Montag, Juni 09, 2008

Tut mir ja echt leid
aber ich habe mich gestern ganz hervorragend unterhalten gefühlt von Herrn Jones. Eventuell reagieren da einige echt überkritisch und verklären die alten Filme ein wenig zu arg.

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von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Samstag, Juni 07, 2008

Lufthansa und ihre Daten
Das hier wundert mich gar nicht:
Auch die Deutsche Lufthansa ist offenbar nicht zimperlich, wenn es darum geht, Presse-Informanten in den eigenen Reihen zu enttarnen. In einem Fall nutzte sie Informationen über Passagiere - die noch weniger geschützt sind als Telefondaten.
Ich habe das hier ja nicht aus dem hohlen Bauch geschrieben.
Nur mal zum Überlegen: Die Lufthansa hat Zugriff auf alle ihre Flugdaten, auf alle ihre Kreditkartendaten und mit dem Miles&More Programm auch noch zusätzlich Daten, die beides in Verbindung bringt. Außerdem wickelt man dort den Großteil der Geschäftsreisekosten der deutschen Wirtschaft (inklusive Medien) ab und sammelt auch noch die Kreditkartendaten von Drittbanken ein, um den Geschäftskunden eine vollständige Übersicht über alle Ausgaben zu geben.
Wenn nun in einem solchen Konzern die Frage auftaucht, wie man herausfinden kann, ob z.B. ein Mitarbeiter sich mit einem Journalisten trifft ist für so einen machtgewohnten Manager die naheliegendste Lösung nunmal nur einen Bildschirm weit entfernt. Es könnte meiner Meinung nach eine plausible Ansicht sein, daß es die Programmierer und die anderen Mitarbeiter, die direkt mit diesen Daten arbeiten, sind, die so viel über Datenschutz wissen und so vorsichtig und korrekt damit arbeiten, daß nicht noch mehr passiert.

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Druck macht man sich selbst
So perfekt wie mancher Dich gerne hätte, wirst Du nie werden. Von den anderen ist auch keiner perfekt, selbst wenn sie von Dir erwarten, daß Du es bist.

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Donnerstag, Juni 05, 2008

Spitzen-Scholz
Die wunderbare Welt der automatisch generierten Google Ads:

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Mittwoch, Juni 04, 2008

Ich frag mich, was grade ausgeprägter ist
Meine Ignoranz oder meine Apathie.
Keine Ahnung und eigentlich isses mir auch egal.

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von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Hey kleine schwarze Katze
schön, daß Du bei mir zur offenen Balkontür reingeschaut hast. Schade, daß Du noch zu scheu bist und sofort weggelaufen bist, als ich Dich entdeckt hab. Vielleicht morgen mal anfreunden?

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von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 

Dienstag, Juni 03, 2008

Hey Anke
Danke für den Tip. Schaue mir das grade an.
Das Zugunglück haben wir damals in Florida mitbekommen, wo es doch recht ausführlich in den Nachrichten kam. Ich glaube, es war zwei oder drei Tage vor unserem Heimflug damals.

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Hey Hessen!
Herzlichen Glückwunsch:
Als erstes Bundesland hat Hessen die umstrittenen allgemeinen Studiengebühren an den staatlichen Hochschulen wieder abgeschafft. Der hessische Landtag beschloss ein entsprechendes Gesetz am Dienstagabend mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linkspartei. CDU und FDP stimmten dagegen. (...)
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Dang
Jetz wo ich die Haare ab hab schickt mir der Kollege das hier...
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Das Missverständnis mit den Daten
ist eigentlich ein ganz einfaches und es befällt immer irgendwann diejenigen, die Daten sammeln. Meistens dann, wenn es zu selbstverständlich geworden ist, eine Datenbank zu haben, in der interessante Informationen liegen oder wenn man eine Technik hat, über die man an interessante Informationen herankommt, wenn man nur will.
Es ist das Missverständnis darüber, wem diese Daten gehören. Die Telekom speichert zwar meine Verbindungsdaten ab, darf diese aber natürlich nur dafür verwenden, eine korrekte Rechnung zu erstellen. Wenn sie jedoch - einfach durch die Gewohnheit - zur Ansicht gelangt, es seien ihre Daten und nicht meine, dann gibt es keine Barriere mehr, die Alarm schlägt, wenn sich da jemand bei der Frage "Wer hat denn da mit der Presse telefoniert?" überlegt, einfach mal in die eigene Datenbank zu schauen. Die ist doch dann so naheliegend, daß es eher seltsam erscheinen würde, käme man nicht auf diese Idee.
Übertragen wir das auf den Staat: Würde ein Innenminister, der ohnehin schon eine völlige Ignoranz gegenüber der Privatsphäre der Bürger an den Tag legt, wirklich nur Terroristen suchen, wenn er Zugriff auf so eine Datenbank hätte? Auf welche naheliegenden Ideen würden denn Politiker kommen, Geheimdienste, Polizei, sobald mal z.B. Interna in die Presse gesickert sind? Wieviele Menschen würden denn Zugriff auf Bewegungs- und Kommunikationsdaten bekommen, die dem Missverständnis erlägen, es handelt sich dabei um ihre Daten und daher könnten sie diese auch nutzen wie sie wollten? Daß darüber schon jetzt niemand nachdenkt zeigt ja, daß zur Vorratsdatenspeicherung überhaupt keine Maßnahme zur Missbrauchsprävention eingeplant wird.
Die Telekomaffäre ist eigentlich ein riesiger Skandal. Die politische Konsequenz daraus ist ein zehnminütiges Treffen von Schäuble und Obermann. Klarer kann man uns nicht sagen, was man hierzulande als Bürger in Sachen Datenschutz zu erwarten hat.

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von Jens Scholz   direct link      1 Kommentare
 
.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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