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Montag, Dezember 31, 2007

NDR veröffentlicht Sendungen mit Creative Commons
und meldet:
Im Rahmen eines Pilotprojekts stellt er ausgewählte Beiträge seines Medien-Magazins Zapp und der Satire-Sendung Extra 3 unter einer Creative-Commons-Lizenz zur Verfügung. Das heißt: Nutzungsrechte können flexibler als bisher gehandhabt werden. Die Internet-User dürfen die Beiträge vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, wenn sie drei Bedingungen einhalten: Der NDR muss als Urheber genannt werden, eine kommerzielle Nutzung der Inhalte oder eine Bearbeitung ist nicht erlaubt. "Die Inhalte, die wir im Netz zur Verfügung stellen, haben unsere Zuschauer über die Rundfunkgebühr bereits bezahlt. Weil wir über das Internet speziell junge Zielgruppen erreichen, ist der Einsatz von Creative-Commons-Lizenzen für uns besonders interessant. Auf diese Weise tragen wir veränderten Nutzungsgewohnheiten Rechnung", so NDR Intendant Prof. Jobst Plog.
Nun sind Zapp und Extra 3 nicht grade die Hammersendungen, aber es ist ein guter Anfang. Ich würde zum Beispiel gerne auch die NDR Talkshow runterladen können, um mir die Tonspur als Podcast für die Bahnfahrt aufbereiten zu können.

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Sonntag, Dezember 30, 2007

Ja, schon...
Frau Limbach hat da sicher Recht:
Doch schießen die Sicherheitsbehörden in Zeiten terroristischer Bedrohung leicht über das Ziel hinaus und sind in ihrem Streben nach immer neuen Instrumenten und Zuständigkeiten unersättlich. Dieser aus der Aufgabe resultierende Eifer kann nur durch Gegenkräfte im Zaum gehalten werden. Im Rechtsstaat sind Richter, Rechtsanwältinnen und Justizministerinnen die natürlichen Widersacher einer ausufernden Sicherheitspolitik. Sie müssen immer wieder deutlich machen, dass ein Rechtsstaat dann seine größte Bewährungsprobe zu bestehen hat, wenn seine Feinde sich anschicken, diesen zu unterminieren. Wenn die zivilisierte Welt in ihrer Gegenwehr obsiegen will, darf sie sich im Respekt ihrer Grundwerte nicht irremachen lassen.
Nur: Wenn die Justizministerin das nicht tut? Was dann?

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Samstag, Dezember 29, 2007

Das Leben mit anderen Menschen
ist ja eines der schwierigeren Dinge, mit denen man sich so Tag für Tag abzugeben hat. Ich begrüße zum Beispiel die verschärften Nichtraucherregelungen, auch wenn sie nur halbgar sind und - wie schon das Dosenpfand oder die Flugbenizinsteuer - den Untergang des Abendlandes (sprich, unermessliche Schäden für die Wirtschaft, Arbeitslosigkeit, Pleiten, Verelendung, ...) verursachen wird, wenn man den Kritikern glaubt.
Andererseits möchte ich Rauchern auch nicht dumm kommen, ich habs ja leicht, ich rauche ja nicht. Das Verbot ist ja ausschließlich gut für mich und schlecht für Raucher. Ein Umstand, den ich nicht leichtherzig mit einem Schulterzucken abfeiern will.
Nur: Die machen es einem nicht leicht, die Raucher. Denn inzwischen komme ich in kein Einkaufszentrum mehr, in keine Kneipe, in keinen Bahnhof und in kein öffentliches Gebäude (oder wieder heraus), ohne daß ich mich durch eine junkieartig zusammengerotteten Menge von Menschen kämpfen muss, die direkt vor den Eingängen stehen, eine ekelhafte Wolke Zigarettenqualm verursachen und den Boden mit Kippen übersähen. Es kann nicht sein, daß nur, weil ich aus einem Laden herauskomme, ich erstmal die Luft anhalten und durch Kippenhügel waten muss. Wenn ich die Kinder dabei habe, sage ich ihnen inzwischen schon "So, jetzt die Luft anhalten!", wenn ich die Tür von Isenburg-Zentrum aufmache. Denn so sicher wie Schäuble keine Ahnung vom Internet hat, so sicher stehen dort fünf, sechs Raucher und blockieren den Weg an die frische Luft.
Das sind dann die Momente, in denen mir klar wird, daß das Rauchverbot noch immer nicht weit genug geht. Sie werden nie verstehen, warum man eigentlich ein Problem mit ihnen hat.

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Donnerstag, Dezember 27, 2007

Das Jahr kann offenbar nicht zuende gehen
ohne daß die Arschlöcher noch einen Punkt machen.
Knapp zwei Wochen vor den Wahlen in Pakistan ist Oppositionsführerin Benazir Bhutto von einem Selbstmordattentäter ermordet worden. (...)

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Mittwoch, Dezember 26, 2007

2008 - Das Jahr der Kollateralschäden?
Die Gesetzgebung der vergangenen drei bis vier Jahre, mit denen unsere Politiker versuchen, etwas zu schaffen, was sie für "Sicherheit" halten, wird nächstes Jahr hoffentlich noch wesentlich mehr Kollateralschäden verursachen, als es jetzt schon der Fall ist.
Vielleicht kommt man - wenns einfach mal genügend Unschuldige getroffen hat - dann ja drauf, daß es "Wer nichts tut, hat nichts zu befürchten" nicht gibt, wenn der Staat erstmal grundsätzlich jeden für verdächtig hält, kriminell zu sein.

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Operation gelungen, Patient tot

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Montag, Dezember 24, 2007

Schönes Dingensfest
ihr wisst schon. Wir sind dann mal weg.

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Expertin?
Wie geht hilflose Pseudoargumentation?:
Die CDU-Innenexpertin Kristina Köhler sagte der 'Bild': 'Dieser erschütternde Fall belegt: Wir brauchen dringend Mittel und Wege, um jugendliche Intensivtäter aus dem Verkehr zu ziehen, bevor sie jemanden fast tot schlagen.' Und weiter: 'Wenn ein ausländischer Jugendlicher einen Deutschen zusammenschlägt, ist das genauso ein Fall von Rassismus wie umgekehrt!'
Expertin nennt die sich. Oje. Wir werden von Schwachsinnigen regiert.
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Sonntag, Dezember 23, 2007

Mal ein Jahr, bei dem sich ein Rückblick wieder lohnt
Dieses Jahr war seite langem mal wieder eines, in dem sich erwiesen hat, daß die Dinge am Ende immer anders laufen können, als man es sich vorstellt. Ich glaube, es gab kein Jahr, in dem der Gegensatz vom Januar zum Dezember derart weit auseinanderlag, wie 2007. Im Januar habe ich ungefähr 70 Stunden die Woche gearbeitet, eine direkte Weiterführung des zweiten Halbjahres 2006, in dem sich mein Arbeitspensum nach und nach in Dimensionen schraubte, die jenseits jeder Verhältnismäßigkeit waren. Speziell hatten mich glaube ich in den ersten Januarwochen die CeBit-Seiten der SAP derart beschäftigt, daß ich jeden Abend und auch die Wochenenden mit Kundentelefonaten und Tests verbracht habe. An ein normales Leben war jedenfalls Anfang des Jahres nicht zu denken, ich habe nicht einmal bemerkt, daß meine Steuerkarte falsch ausgestellt war und weiniger Geld auf dem Konto landete als sonst. Das fiel mir tatsächlich erst nach meinem Jobwechsel im Mai auf.
Und dann war die Enttäuschung eben besonders groß, darüber daß die Zeit und die Anstrengungen, die man investiert hat, um die für eine Person eigentlich viel zu vielen Baustellen doch noch irgendwie am Laufen zu halten, nicht gewürdigt wurde. Ich begann zwar Anfang März ohnehin schon mit der Suche nach etwas Neuem, aber im April wollte ich nicht nur, sondern brauchte ich von einem Tag auf den anderen einen neuen Job. Ich war aber eigentlich viel zu erledigt, um hierfür noch Energie aufzubringen. Geklappt hat es dennoch, nicht zuletzt durch den Tip eines Freundes. Wie gut das letztlich wird, wußte ich nicht. Ich war aber ziemlich pleite und hatte gar keine Wahl, auch wenn das bedeutete, daß ich nach Köln müßte (naja, ich hätte auch nach München zu einem Telefonservice gehen können, um mich da um ein Serviceportal zu kümmern).
Von Mai bis August wohnte ich dann bei Sonja in Düsseldorf und es wurde schnell klar, daß der Jobwechsel eine gute, sogar eine sehr gute Sache gewesen ist. Es machte mir sogar wieder Spaß, zur Arbeit zu gehen. Im März noch überkamen mich schon Sonntag morgens die ersten Beklemmungen bei der Aussicht auf den Montag.
Über den Sommer und Herbst gab es dann immer wieder durchaus besorgnisserregende Schwierigkeiten, die einfach aus dem Umstand erwuchsen, daß ich mich zuvor viel zu viele Dinge nicht richtig gekümmert habe, aber spätestens im Oktober waren die meisten davon geregelt oder erledigt (bedeutet meistens: bezahlt).
Trotz vieler logistischer Provisorien, der mehr als knappen Kassenlage und der umständlichen Lebensweise zwischen Neu-Isenburg und Köln, in der ich ja niemanden zu kurz kommen lassen wollte, fühlte ich mich Tag für Tag besser und ab Ende des Sommers hatte sich auch das Gefühl, wieder Luft zu kreigen, als stabil erwiesen.
Seit Herbst nun habe ich ein Zimmer in Köln, auch das verkleinerte ein wenig den Provisoriumshaufen, den es noch abzubauen gilt. Die Probezeit war im november rum und ich kann mir grade keinen besseren Job wünschen als den, den ich habe. Auch die Perspektiven dort gehen in die Richtung, in die ich möchte. Der Plan, Anfang 2008 in Köln eine Wohnung zu haben, erfüllt sich ebenfalls. Und als ob das alles nicht reicht ist privat meine langjährige Singlephase beendet, die mich zwar nicht so sehr deprimiert hat wie manche dachten (wie auch, ich hatte ja nicht mal Zeit, darüber nachzudenken, ob mich das deprimieren kann) aber es gab wohl doch eine sehr dicke Kruste zu lösen, die sich in den letzten drei Jahren so gebildet hat ohne daß ich das richtig gemerkt habe.
Insoweit: Nach Jahren, in denen nichts wirklich so funktionierte, die Arbeit zu viel, das Geld zu wenig und ein eigenes Privatleben faktisch nicht vorhanden war geht es mir heute einfach nur gut. Die Dinge, die noch anliegen, die noch geregelt werden müssen, die noch abgearbeitet werden müssen stapeln sich immer noch turmhoch, aber: ich kann die Spitze sehen. Das, ihr lieben, ist ein tolles Gefühl, denn vor einem Jahr dachte ich noch, er ist unendlich hoch.

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Freitag, Dezember 21, 2007

Manchmal muss man ja vorsichtshalber nachschauen
Horst Tappert lebt noch.

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Überlege grade
ob ich eigentlich ein schlechtes Gewissen haben sollte, weil ich ja nicht über all die wichtigen Dinge blogge, die grade so stattfinden.
Zum Beispiel diese Islamistenstudie und die Reflexreaktionen darauf, mit denen sich z.B. ein Schäuble bestätigt fühlt in seiner ohnehin schon internalisierten Annahme, es gäbe ein Radikalenproblem. Obwohl die Studie eigentlich eine ganz andere Aussage hat und genauso aussähe, würde man nicht-muslimische Deutsche befragen, die "zu 60 Prozent zu der Gruppe der wirtschaftlich und sozial Ausgeschlossenen" gehören: nur daß die Radikalität bei denen halt in andere Richtungen (Rechts, Links, Christlich gaga) liefe.
Wenn also sogar in der Studie wörtlich drin steht "Es handelt sich also nicht um ein für junge Muslime spezifisches Phänomen" sollte man vielleicht endlich begreifen, daß es hier - wie an immer mehr anderen Stellen auch, an denen es so vor sich hin brennt - um soziale Benachteiligungen geht, die zu Unmut, Vertrauensverlust ins System und letzlich Radikalisierung führen. Gähn, wie neu.
Oh, jetzt hab ich ja doch (wenigstens ein bisschen) drüber geschrieben.
Und ein schlechtes Gewissen hab ich trotzdem nicht. Mir gehts nämlich die letzten Tage ausnehmend gut.

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Donnerstag, Dezember 20, 2007

Meine Kollegin
Kennt jemanden, die mit ihrem Freund Schluss gemacht hat, weil sie festgestellt hat, daß er nur ein Buch besitzt. Und zwar 'Manni, der Libero'.
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Kommentare für ne Weile auf moderiert
Da ich momentan erstens nicht sonderlich viel Zeit mit Bloggen verbringe und Herr Alphonso vor eventuellen Schwierigkeiten mit alten Bekannten warnt, werden hier Kommentare für die nächste Zeit erstmal per Hand freigeschaltet.

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Mittwoch, Dezember 19, 2007

Da bin ich nun doch
langsam mal sehr gespannt, was Michael aus dem Käse, den wir vor inzwischen rund 20 Jahren geschrieben haben, gemacht hat...
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Dienstag, Dezember 18, 2007

ISP alter Schule
Ich habe ja echt gedacht, daß die ISPs so wie wir das früher mal waren, restlos von den Telkos ausradiert wurden. Ist aber nicht der Fall, da gibt es zum Beispiel manitu, die nicht - wie die Telkos es tun - nur wirtschaftliche Bedenken anführen, wenn es um die Vorratsdatenspeicherung geht:
Aus unserer Sicht bedeutet das neue, vom Bundespräsidenten noch nicht unterzeichnete Gesetz, für Sie:
* die Vorratsdatenspeicherung greift unverhältnismäßig in Ihre Privatsphäre ein und verletzt ihre Persönlichkeitsrechte.
* die Vorratsdatenspeicherung verhindert weder Terrorismus noch kann sie einen Beitrag zur Eindämmung der Kriminalität leisten, da sie von Kriminellen leicht umgangen werden kann. (Paradoxerweise ist dann der 'Normalverbraucher' mehr davon betroffen als der Kriminelle, der ja das eigentliche Ziel der Maßnahme ist, aber im Gegensatz zum Normalverbraucher, auch die entsprechenden Gegenmaßnahmen ergreifen kann.)
* die Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen das Menschenrecht 'Grundrecht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung'.
* die Vorratsdatenspeicherung ist teuer und belastet die Wirtschaft durch erforderliche, zusätzliche Investitionen, welche letztendlich auch zu Lasten der Verbraucher gehen werden.
* die Vorratsdatenspeicherung diskriminiert Nutzer von Telefon, Mobiltelefon und Internet gegenüber anderen Kommunikationsformen.
* die Vorratsdatenspeicherung setzt alle Nutzer moderner Kommunikationsformen einem Generalverdacht aus und setzt damit letztendlich die im Grundgesetz verankerte Unschuldsvermutung außer Kraft.
* die Vorratsdatenspeicherung beeinträchtigt berufliche Aktivitäten (z.B. in den Bereichen Medizin, Recht, Kirche, Journalismus) ebenso wie politische und unternehmerische Aktivitäten, die Vertraulichkeit voraussetzen.
Wir werden nicht speichern

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Wenn Dekorateure mit Fieber arbeiten
dann kann einen eine Apotheke schonmal mit einem seltsamen Weihnachtsschaufenster überraschen...

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Montag, Dezember 17, 2007

2-Zimmer Wohnung in Neu-Isenburg
Schweren Herzens muss ich mich ja bekanntlicherweise von meiner schönen Wohnung trennen, da ich im Februar nach Köln ziehe. Wer also eine wirklich richtig schöne Zwei-Zimmer-Wohnung in Neu-Isenburg sucht, sollte sich ganz schnell - Wunschtermin ist 1. Februar - bei mir melden, denn es gibt meiner Meinung nach keine schönere Wohnung weit und breit. Hier mal die Fakten:
- liegt sehr Zentral (IZ und Hugenottenhalle direkt um die Ecke), aber dennoch ruhig, weil in einer Einbahnstraße,
- Altbau ungefähr 60qm glaube ich, ordentlich renoviert und mit tollen 3 Meter ungrad hohen Wänden,
- 2 schöne, richtig große Zimmer,
- ein geradezu unglaublich schönes, großes Bad mit Tageslicht und separater Dusche und Badewanne,
- eine Küche, in der man prima so ne Standardzeile reinbekommt,
- einen hellen, gemütlichen Innenhof, in dem ich schön gegrillt und mich öfter mal zum Sonnen rausgelegt habe
- Miete: Kalt 480 Euro, NK 60 Euro, zuzügl. Gas (Etagentherme, wurde neu eingebaut, als ich einzog)
Fotos gibts nur alte von meinem Umzug. Ach, aber da fällt mir ein, ich hab doch letztes Jahr mal ein Video mit ner Wohnungsbesichtigung gemacht, um die Kamera auszuprobieren.

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Sonntag, Dezember 16, 2007

Sound
So, und aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen macht die Soundkarte nun doch Töne. Was ja irgendwie schön ist, aber mir nichts nutzt, denn Töne machen konnte die andere Karte ja auch schon.

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Musik muss warten
Gestern hab ich die alte Festplatte angeschlossen und meine Musiksachen auf den neuen Rechner gezogen. Das lief soweit gut, war aber leider das einzige, das funktioniert hat. Der Einbau meiner Studiokarte war nur halbwegs erfolgreich. Was ja prima ist, ist daß Vista mit zwei Soundkarten problemlos zurechtkommt. Allerdings gibt es noch keine Vistatreiber dafür und der Workaround, den ich im Netz gefunden habe, funktioniert nur halb: Alle Anzeigen sind sauber und auch die Pegelausschläge sehen in Ordnung aus, nur der Ton, der am Ende zu den Boxen rauskommt ist lediglich lautes Rauschen. Das übelste aber ist, daß Logic absolut nicht funktioniert und schon beim Start gleich wieder abgeschossen wird. Kein Chance also, in nächster Zeit Musik zu machen.

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Freitag, Dezember 14, 2007

Schnelles update
Ja, die Woche war sehr voll. Und wenn Merlix mir nächste Woche wieder dasselbe wie letzte und diese Woche sagt (im Allgemeinen, daß der Job stresst und grad nicht so ergiebig ist wie ichs gern hätte), wechsle ich den Astrologen.

Juhu, Josh hat ne drei in Mathe geschrieben, was mich sehr gefreut hat. Hm, mit Lewin muß ich am Wochenende besser wieder Mathe üben. Ächz, ich dachte, mit Mathe hätte ich abgeschlossen.

Persönlich gehts mir prima. Wie das so ist, wenn man verknallt ist. Da ist einem aller Ärger zweitrangig. Hätt ich das mal früher gewusst, dann hätt ich die letzten drei, vier Jahre vielleicht weniger rumgejammert hier.

Am Mittwoch hab ich den Mietvertrag für die Wohnung von letztens unterschrieben. Im Januar kann ich renovieren, ab Februar wohne ich dann hauptsächlich in Köln. Nicht, daß das jetzt anders wäre, daher wird sich eigentlich im Groben gar nicht viel ändern, außer, daß jede Menge provisorischer Hickhack wegfällt. Jedenfalls stelle ich mir das so vor.

Bezüglich zwei der obigen Themen muss ich mich auf jeden Fall darum kümmern, daß niemand glaubt, jetzt zu kurz zu kommen. Ich hab genug Platz für alles, ich schau seit Wochen kein Fernsehen mehr und plane meine Zeit etwas mehr vorraus.

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Montag, Dezember 10, 2007

Das wird ne enge Woche
So viel Zeug, das anliegt. So viele Leute, die krank sind. Ein Glück, daß noch mein Schoko-Nikolaus auf dem Schreibtisch steht, um mich mit Streßabbau-Placebo versorgt. Aber was mach ich morgen?

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Sonntag, Dezember 09, 2007

Es gibt Stellen
an denen ich überfordert bin damit, Verständnis aufzubringen. Zum Beispiel, wenn ich den Verdacht bekomme, jemand will es einfach nur darauf anlegen, mich zu ärgern. Das kann ich mir nämlich nur schwer vorstellen, aber da es immer wieder mal passiert scheint das durchaus ein Antrieb zu sein.
Nur: Warum sollte man denn das machen? Mir reicht das als Grund einfach nicht, ich suche dann immer nach mehr, nach einer richtigen Erklärung, die irgendwie einen richtigen Sinn ergibt. Gerne kann das auch ein Missverständnis sein, mir ist auch Recht, wenn herauskäme, daß ich da was falsch verstanden habe - alles besser als die Verwirrung darüber, daß es anderen einfach nur nicht gefallen könnte, daß man gerade existiert.

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Samstag, Dezember 08, 2007

Nyepy, der stille Tag auf Bali
Julio hat sich auf der Klimakonforenz in Bali mit dem Buchautor I Gusti Raka Panji Tisna, Mitglied der balinesischen Klimawandel-Arbeitsgemeinschaft, getroffen. Der hat uns erlaubt, folgenden Artikel zu übersetzen und veröffentlichen:
Ich sitze hier auf Bali bei den UN-Klimaverhandlungen als Angehöriger der balinesischen Beobachtergruppe. Kürzlich hat man mich darüber informiert, dass in Deutschland am kommenden Sonnabend seitens der Teilnehmer der Aktion "Licht aus!" abends für fünf Minuten die Lichter gelöscht werden. (...)
Wie interessant, und wie sehr im Einklang mit dem Stillen Tag (Nyepi), den wir seit neunhundert Jahren begehen! Einmal im Jahr, am Neujahrstag des Saka-Jahres, der gewöhnlich in den März fällt, wird die ganze Insel für vierundzwanzig Stunden quasi lahm gelegt. Die Lichter bleiben aus, man bleibt daheim, ein Tag ohne Arbeit, an dem weder Autos noch Motorräder benutzt werden. (...)
Ich gehöre der balinesischen Gruppe an, die dieses Konzept bei den UN-Klimaverhandlungen vorstellt und sich darum bemüht, für einen Tag der Stille für die Erde zu werben: den Nyepi-Tag für die Erde (World Silent Day). Mein nachfolgender Artikel beschreibt diese Idee.

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Freitag, Dezember 07, 2007

Huuuh! Bernd Schatz...
...jetzt hast Du's uns aber gegeben. Da, ich spendier Dir'n Link.

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Kann nicht schlafen
Außerdem hat sich heute die Spülmaschine gedacht, was die Waschmaschine kann, kann ich schon lange. Allerdings war sie nicht so effektiv und lebt noch. Lediglich die Küche und ein Stück vom Wohnzimmer stand unter Wasser. Ich hab so etwa vier Liter im Eimer gehabt, als ich mit Aufwischen fertig war.

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Donnerstag, Dezember 06, 2007

Ihr Ahnungslosen
Der kreative Wahnsinn spielt sich seit Tagen in Twitter ab. Gestern Schneidersche Fäkal-Lyrik, heute Percanat. Was wird morgen Tagesthema sein?

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Ab Februar wohne ich in Köln
Habe grade eine Wohnung in Mülheim an der Frankfurter Straße zugesagt. Ist etwas größer als meine jetzige, allerdings sogar nochmal besser geschnitten. Pluspunkte: Eine große Südterrasse und Parkettboden, zwei große, einzelne Zimmer, so daß die Jungs auch ihren eigenen Bereich haben, wenn sie da sind und eine richtig große Wohnküche.
Minuspunkt: Das Bad hat kein Fenster und ist auch sonst nicht groß und gemütlich - wer mein jetziges Bad kennt wird wissen, was ich aufgebe. Aber es gibt eine Badewanne und man kann sich darin auch einigermaßen bewegen.
Ist dann aber bis Februar noch einiges zu tun. Tapezieren und streichen vor allem. Hab ich aber den ganzen Januar Zeit für. Mal sehen, wer mir da helfen kann...Hallo? Wo sind denn plötzlich alle hin?

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Dienstag, Dezember 04, 2007

Klimakonferenz in Bali
Julio war nicht wirklich begeistert davon, dorthin fliegen zu müssen, jedenfalls wurde er die letzten Tage vor der Reise sichtlich nervöser deswegen. Jetzt ist er aber dort und bloggt live von der Klimakonferenz.

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von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Sonntag, Dezember 02, 2007

Verzichten
könnte ich gut auf Halsschmerzen. Die habe ich aber grade. Seit Wochen bin ich von Menschen umgeben, die krank werden oder sind, da kann man wohl auch mit der besten Konstitution nicht ewig gegenhalten...
Auch verzichten hätte ich auf den Abgang meiner Waschmaschine können. Zumindest hat sie es spektakulär gemacht. Highlander-like ("It's better to burn out than to fade away") entschloss sie sich dazu, offenbar das Termostat, das die Erwärmung des Wassers regelt, zu ignorieren und das Waschwasser so heiß wie möglich zu machen. Und damit auch nicht mehr aufzuhören, was dazu führte, daß sie Stunden damit verbrachte, Wasserdampf herzustellen und sich selbst damit einzuschmelzen. Zum Glück entdeckten wir den Maschinensuizid noch rechtzeitig, bevor alles Wasser verbraucht war und das dumme Ding ausprobiert hätte, wie gut Wäsche brennen kann, denn das wäre als nächstes gekommen. Es kam zwar jede Hilfe zu spät, aber zumindest meine guten Handtücher und die Bettwäsche - und ganz nebenbei nicht zu vergessen das nicht abgefackelte Haus - konnten gerettet werden und die Wäsche hängt jetzt so keimfrei auf der Leine, wie sie nie zuvor gewesen ist.

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Samstag, Dezember 01, 2007

Insider
@van: anscheinend haben wir alles richtig gemacht...

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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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