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Montag, Januar 31, 2005

Liebe Universal Music
Freakshow schreibt an Frank Briegemann, der sich über die Gewinne durch Klingeltöne freut (lesen!) und schließt:
Mit der (...) Meldung, daß ab April die offiziellen Klingeltoncharts eingeführt werden, beschleicht mich das ungute Gefühl, daß die Musikindustrie soeben mit dem Schaufeln des eigenen Grabes fertig geworden ist.
Was ist daran ungut?
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Wo wir grad dabei sind
warum hat man eigentlich nichts mehr von Pippi, Thomas und Annika gehört?

Damit wär das Thema auch erstmal durch.
(per Mail von Marcel)

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Sonntag, Januar 30, 2005

Neues von den Recherchekönigen bei Privatsendern
Unter der Überschrift "Cannabis unterschätzt" (was nach Anschauung einiger seelisch gereifter Freunde jenseits der dreißig durchaus der Fall ist) lieferte RTL am 30. Januar im Videotext eine tolle Meldung. Zum Inhalt nur so viel Kommentar: Ja, mehr Jugendliche kiffen heute als noch vor zwanzig Jahren; stimmt, RTL hat's nach dem Spiegel, dem Focus und der BILD-Zeitung jetzt auch gemerkt.
Keine andere Redaktion hat allerdings einen derart herrlich verhunzten Satz wie RTL gebaut, in dem die gängigen Termini rund um das hochgezüchtete Rauchkraut so heftig wie die Joint-Schwaden im Coffee-Shop durcheinanderwirbeln:
"Cannabis wird aus Hanf gewonnen und je nachdem, ob Blüten oder andere Pflanzenteile enthalten sind, als Haschisch oder Marihuana verkauft."
Hä? Lass das mal auseinanderbröseln:
1. Cannabis ist der lateinische Name für Hanf. Das eine kann also schwerlich aus dem anderen "gewonnen" werden.
2. Egal, ob man "Hanf" oder "Cannabis" sagt - in dem Zeug ist nichts "enthalten". Das Zeug IST die Droge. In Ihr ist natürlich eine Reihe von Wirkstoffen, deren bekanntester THC heißt, enthalten.
3. Die zwei Varianten "Haschisch" und "Marihuana" unterscheiden sich nicht dadurch, dass die eine "Blüten enthält" und die andere "andere Pflanzenteile". Marihuana besteht aus der gesamten getrockneten Blüte, Haschisch ist hingegen lediglich die harzige Absonderung dieser Blüten, die in Plattenform gepresst wird.
Drei Fehler auf einmal in einem so kurzen Satz? Das geht nun wirklich nicht ?!? Doch, die Videotexttipper von RTL bekommen das hin. Zu viel gequarzt?
(ein Gastbeitrag von Lugi, danke!)
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Samstag, Januar 29, 2005

Spreeblick fragt "und wer seid ihr?"

(auch mitmachen dort)
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Die Premiere von Ms. All und Mr. Right
ging gestern abend über die Bühne: Komplett ausverkauft. Noch nie einmal komplett durchgespielt. Eine Rolle erst vor zwei Wochen neu besetzt. Licht und Tonanlage jede Woche wieder komplett verstellt - Alle Vorraussetzungen also gegeben für völlig die Nerven zu verlieren.
Die Aufführung lief aber stattdessen ganz großartig. Der Anfang natürlich sehr unentspannt, weils nunmal für die Truppe das erste Mal vor Publikum war, aber jede Minute wurde es sicherer, die Schauspieler (die ja nunmal wirklich alle Laien sind!) improvisierten und spielten ihre Rollen nach dem ersten Panikadrenalin wunderbar überkandidelt aus wie noch nie zuvor in den Proben und endlich war das Stück dann auch wirklich so, wie es sein sollte, nämlich richtig witzig. Der zweite Akt war dementsprechend grandios und mit verdientem Szenenapplaus, z.B. für eine (in Wirklichkeit erst 20 Minuten vor der Aufführung abgesprochene) Slapstickeinlage. Ich denke, am Sonntag wirds nochmal besser, ohne den Premierestress.
Wer kommen mag: Wir sind im Kulturpalast Wiesbaden, Einlass ab 19.45h, Beginn um halb neun. DasStück dauert mit Pause etwa 90 Minuten. Wer kommt weil er das hier gelesen hat soll mich anquatschen und kriegt von mir einen Cocktail ausgegeben (Der Chèf de cuisine hat für uns extra zwei Cocktails, "Ms. All" und "Mr. Right" erfunden). Wer morgen nicht kann: Es gibt noch mehr Termine. Wir sehn uns.
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Freitag, Januar 28, 2005

Haben, haben, haben!!!
Oooooh, ist die toll! Ich will auch so eine Tasse! Wer kann mir sowas besorgen? Bitte bitte!
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Wer sonst...
und einer hats mal wieder nicht kapiert
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Donnerstag, Januar 27, 2005

Leider zu kurz gekommene Themen
Über so viel müßte ich eigentlich auch noch schreiben. Zum Glück schreiben andere Blogger einem aber geradezu aus der Seele, da muß man nichts mehr hinzufügen:
Ralle tut dies über Bildungs-Politik a la FDP
Francies über Studiengebühren.
Und Shhhh schreibt über den Holocaust, über den ich aber auch mit mehr Zeit nichts geschrieben hätte. Manche Themen sind einfach zu sperrig für das hier.
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Morgens wenn ich früh aufsteh...
dann bin ich, anders als im Gedicht von Marquardt (das ich immer noch auswendig kann), eigentlich sofort bei Bewußtsein. Nein, nicht unbedingt frisch und munter, aber ich weiß, wer ich bin, wo ich bin und ich bin im Gegensatz zu so ziemlich jedem und jeder die ich kenne, nicht eklig, unfreundlich oder genervt zu anderen Leuten, die nichts dafür können, daß ich aufstehen muß (und die sich hinterher nicht mehr daran erinnern wollen). Man darf mich auch aus Versehen wecken, ohne daß mich das wesentlich stört, denn zum einen bin ich schon bei einem "Pst! Schläft Du?" wach, zum anderen kann ich aber auch problemlos wieder einschlafen.
Aber manchmal passiert mir auch sowas wie Herrn Lumma, dem mein Mitgefühl gilt.
Oder ich wache auf und bin noch völlig in der Realität des Traumes, auch wenn der beinhaltete, daß ich wieder im Internat bin, wo das Bett auf der anderen Seite des Raumes stand, weshalb ich schon mal mit vollem Karacho den Kopf gegen die Wand geschlagen habe.
Oder ich wache auf, stehe auf, ziehe mich an, mache einen Kaffee, laufe ins Büro, stelle dort fest, daß ich meine Hausschuhe an habe, laufe wieder zurück, habe den Hausschlüssel im Büro liegengelassen und wache auf, um festzustellen, daß davon nichts wirklich passiert ist und ich nochmal die ganze öde Prozedur (bis auf das mit den Hausschuhen natürlich) durchexerzieren darf.
Oder ich wache um zwölf Uhr Mittags auf und habe weder den Handyalarm, noch den Telefonalarm und auch nicht das Radio, das von sieben bis halb neun geplärrt habe, gehört sondern stattdessen Stein gespielt.
Oder ich unterhalte mich mit jemandem und merke gar nicht, wie ich dabei einschlafe. Das ist für die Gegenseite wohl die lustigste (oder grusligste, ich weiß ja nicht) Variante, glaube ich, denn ich beginne dann, völlig zusammenhangloses Zeug zu labern. Es gibt mindestens zwei Damen, die diese befremdliche Situation schon erleben mussten.
Aber meistens bin ich eigentlich ganz normal.
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Huch!
Was ist DAS?
(Link von Marcel, per Mail)
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Dschihad
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Mittwoch, Januar 26, 2005

Ok, ich glaube, ich habs kapiert...
Er kann U2 nicht leiden.
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Genau so ist es
Jamiri zeichnet ein Deja Vu für, ich würde mal raten, 70% von uns.
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Was kommt, das kommt
Es ist womöglich das fortgeschrittene Alter, das mich nicht mehr gleich den Untergang der westlichen Welt befürchten lässt, wenn Dinge geschehen, die eigentlich ganz offensichtlich bei jedem vernünftig denkenden Menschen die Alarmglocken schrillen lassen müssten.
Dieses Jahr ist zum Beispiel ein ganz besonders übles für das eigentlich per Grundgesetz verbriefte Recht auf Schutz der Persönlichkeit. In meinen E-Mail Verkehr darf seit ersten Januar reingeschnüffelt werden, das Mautsystem kann jetzt schon sämtliche Nummernschilder scannen, was über kurz oder lang dazu führen wird, daß man auch in seinem Reiseverhalten überwachbar ist, ab April darf nahezu jeder Beamte jeglicher Institution nachschauen, was sich auf meinem Konto tut, die kommende Ausweisgeneration wird mit vielen neuen persönlichen Daten gefüllt, die natürlich dafür ebenfalls erfasst und gespeichert werden (schön, daß man sich dann nur darüber aufregt, daß die Dinger eventuell dadurch sehr teuer werden) und daß die Erfassung von "genetischen Fingerabdrücken" kommt ist nur eine Frage der Zeit.
Der Begriff "Fingerabduck" verniedlicht den Vorgang übrigens erheblich: Es geht letztendlich um die Erfassung meiner kompletten Erbinformation. Was das bedeutet, kann man vielleicht erahnen, wenn man mitbekommt, daß jetzt schon Begehrlichkeiten von Versicherungen angemeldet werden. Was nämlich passieren wird, sollten Gendaten erst einmal erfasst sein, ist die Erstellung von Gen-Profilen. Für Versicherungen die Möglichkeit, eine "genetische Minderwertigeit" zu konstruieren und von ihren Leistungen auszuschließen.
Oder lande ich irgendwann einmal im Raster der Fahndung nach einem Mörder, weil ich zufällig eine genetische Eigenschaft habe, die bei Mördern in einem höheren Prozentsatz vorhanden sind? Das ist kein großer Schritt, denn auch heute ist es schon so, daß z.B. eine Hausdurchsuchung in den Akten verbleibt, mitsamt Grund, selbst, wenn sich herausgestellt hat, daß man unschuldig war. Man wird schon heute dennoch immer im Fahndungsprofil eines Deliktes auftauchen, wegen dem man irgendwann mal die Bude auf den Kopf gestellt bekommen hat.
Und weiter gedacht: Sagen wir, meine Kinder sind nicht in der Datei, dann kann denen sowas ja nicht passieren. Aber wenn meine und Astrids Daten drin sind, könnte eine Krankenversicherung auch davon ableiten, daß sie nochmal 15% Risiko draufschlägt, weil z.B. das Rauchergen eine höhere Gesundheitsbelastung verrät.
Es wird sicher lange dauern, aber am Ende steht, daß in den Garantieleistungen für den Koffer, den ich mir kaufe, ein Umtausch wegen Materialschäden ausgeschlossen wird, weil aus meinen Erbinformationen anzunehmen ist, daß ich so kräftig bin, daß ich ihn mit mehr Gewicht beladen kann, als der Griff problemlos zu tragen imstande ist.
Die Frage ist also weniger, wie kann man das verhindern. Man kann es nicht. Die Frage ist stattdessen zum einen, wie kann ich es lange genug aufschieben und zum anderen, wie umfassend kann ich mich informieren. Kenne ich mich gut genug mit den Prozessen und Implikationen aus, kann ich sie auch "hacken", denn natürlich sind genetische Informationen überhaupt nicht erforscht (sprich: man kann absolut nichts aus der Erbinformation selbst ableiten!!!) und die damit erstellten Profile somit eine reine Statistik. Die Institutionen, die die Daten nutzen, werden noch mehr verlernen, auf das Direkte und das Individuum zu achten (was z.B. in der Gerätemedizin schön beobachtbar ist - für gute Diagnosen brauche ich einen deutschen Arzt daher meist nicht bemühen). Wenn man weiß, wie man als statistische Größe agieren muß, um ein bestimmtes Profil zu bedienen, kann man damit auch arbeiten.
Ja, mir wäre lieber, wenn das nicht nötig wäre. Nein, ich glaube nicht, daß es diese Option gibt.
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Dienstag, Januar 25, 2005

Über Schuldumkehr
schreibt die FAZ und Titelt Mobbing eines Mordopfers:
In der Berichterstattung wurde das Opfer zum Täter.(...)
Alle Berichte durchzieht ein seltsam höhnischer Unterton, als könne man nicht differenzieren zwischen der ridikülen Kunstfigur Mosi und dem unschuldigen Opfer eines Gewaltverbrechens, der in seiner eigenen Wohnung von einem Mann, dem er offenbar vertraute, hinterrücks erdrosselt wurde. Daß Moshammer den jungen Mann möglicherweise nicht zu sich eingeladen hat, um sich umbringen zu lassen, wird gar nicht in Betracht gezogen, statt dessen wird das Leben des Opfers zur Vorgeschichte des Mordes uminterpretiert...
bitte weiterlesen.
(via male.dei)
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Apfelkram
Ich bin vielleicht einfach zu pragmatisch dafür, aber mir erschließt sich der Bohay um The lost 1984 video nicht wirklich. Warum sollte ich mir zwei Stunden eine Präsentation eines inzwischen völlig veralteten Produktes anschauen? Interessant ist das ganze für mich eigentlich nur wegen des jetzigen Hypes darum und das tatsächlich bemerkenswerte daran ist für mich, daß es tatsächlich gelungen ist, ein altes NTSC Betamax-Video zu digitalisieren (alle unter 25 brauchen das nicht verstehen).
Die Überlegung, warum die Apple-Welt dieses Video wie den Fund des Grals feiert führte in verschiedene Richtungen. Kollege Kais Erklärung ist für mich die griffigste: Die Einführung des Macs war Apples größte und einzige Chance, den Personal-Computer Markt zu erobern. Und sie haben sie vergeigt.
Meine Anmerkung dazu ist, daß es ja damals tatsächlich das einzige Mal war, daß Apple wirklich etwas völlig innovatives hervorgebracht hatte. Vielleicht ist es ja so, daß die ganzen Apple-Gläubigen (irgendwie erinnert mich das ganze ja immer an eine ganz schräge Erlösungsreligion) heute deshalb so auf diesen Film abfahren, weil sie sich seit Jahren genau so etwas wünschen. Es ist damals das Apple-Image begründet worden (wobei, die Leute haben offenbar den Apple II nicht gekannt) und das glüht zwar bis heute nach, wurde aber eigentlich nie wieder durch tatsächliche Taten bestätigt ("iPod, iPod!" hör ichs schreien. Nö, das is eine viel zu teure externe Festplatte, die man nicht einmal als solche verwenden kann).
Daher ist dieser Film wie als wenn plötzlich ein Video von Jesus beim predigen gefunden würde. Der Gottesbeweis.
Ich weiß übrigens noch, was ich dachte, als ich den Mac zum ersten Mal sah: Der Bildschirm ist ja nur halb so groß wie der von meinem Schneider CPC. Und ein bisschen später hatte ich einen wirklich guten Rechner zu Hause stehen: Den Atari ST.
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Al Quaeda-Cylons
In Ron Moores Battlestar Galactica Blog erläutert er ein interessantes Detail, das mir in der Pilotserie auffiel, aber wo ich mir nicht sicher war, ob ich das richtig gesehen habe (und daher nicht erwähnte):
The Colonials in the original were always mentioning the 'Lords of Kobol' and I decided to make that literal rather than figurative and give them a polytheistic religion and the Cylons a monotheistic belief system. I found the clash of those two belief systems to be fascinating in our own history and thought it would be an interesting conflict in the show.
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Montag, Januar 24, 2005

Maxe
Jo, der Mutzke-Bub singt ja wirklich echt gut und er hat auch gute Musiker auf seiner Platte und alles passt gut zusammen und klingt sehr lässig. Aber diese Texte! Argh! Ohje, für solch peinliches Oberstufen-Geseier, für das ich mich beim zuhören ständig fremdschämen muß, bin ich dann doch zu alt.
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Sonntag, Januar 23, 2005

Puteaux
Ich hatte es darüber ja schon einmal vor einem guten halben Jahr, als ein despotischer Bürgermeister den Franzosen Christophe Grébert auf offener Straße von seiner Privatpolizei verhaften ließ. Jetzt gibt es in Telepolis einen ausführlichen Artikel über die Geschichte, weil Bürgermeister Charles Ceccaldi-Raynaud für einen Big-Brother Award nominiert wurde.
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Rollinger in der Gamestar
Was lange währt... heute war die neue Gamestar im Briefkasten und endlich ist Rollis kleiner Bericht über Anarchy Online drin, auf den ich mich ja seit Oktober freue. Sehr cool. Liest sich wie ein Film Noir auf LSD.
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Samstag, Januar 22, 2005

Abspannmusik
Ich mach ja da bei dieser Theatergruppe mit, was sehr spaßig ist. Jedenfalls habe ich für den Schluß des Stückes, das schon nächsten Freitag (huch!) Premiere hat, das Musikstück gemacht.
War spannend, sich zu überlegen, wie man das musikalisch passend machen könnte. Das Stück selbst ist ja einfach eine nette kleine Komödie, hat ein entsprechendes Happy End und darum habe ich vor allem schön mit Klavier in Bruce-Hornsby-Stil zugeschlagen. Es ist daher selbst für meine Verhältnisse (ich mag ja auch sehr schmalzige Filmmusik) sehr harmonisch und da noch Text gesprochen wird, während das Stück schon leise läuft, gibt es in den ersten zwei Minuten nur wenig Melodie. Erst wenn die Musik dann lauter gezogen wird, kommt ein erster Sololauf rein und danach muß noch gute drei Minuten der Applaus und die Verbeugungen untermalt werden, in denen sogar ein wenig E-Gitarre Platz gefunden hat.
Ich hab mal ein kleines Stück von dem letzten Teil rausgeschnippelt.
Wer es ganz hören will, muß schon zu einer der Aufführungen kommen. Die Premiere ist allerdings schon ausverkauft.
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Wer kommt denn da zum Auto kaufen?
Feel the Ford, Luke!A long time ago, i had a Ford Galaxy, far far away...
Nice cargo pod...
A ship of this size...how fast would it go?
Could it outrun imperial vessels?

Au weia, ist das gut. Ich mach mich noch nass, wenn ich mir das jetzt noch mal anschaue.
(via cl21)

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Bush-Party
Thomas berichtet von der Inauguration (was für ein bescheuertes Wort ist das eigentlich) des amerikanischen Königs Präsidenten, der er standesgemäß bekleidet beiwohnen wollte und daher einen schicken Folterponcho angezogen hat.
Ganz viele Bilder, die man sicher bei FOX nicht finden wird, gibt es bei News from Babylon (wo es auch Videomaterial gibt).
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Noch ein paar Comicverfilmungen
Fantastic Four sieht sehr prima aus. Wobei ich gerne mal sehen würde, wie der 1994 gedrehte Roger Corman Film aussieht. Der muss unglaublich schlecht sein und wurde ja angeblich nur gedreht, weil das Studio sonst die Rechte verloren hätte.
Bei Elektra bin ich mir nicht so sicher, ob mir das gefällt. Das kommt mir erstens viel zu Ernsthaft rüber und hat scheinbar mit Frank Millers Comicfigur nicht mehr viel zu tun. Außerdem muss es doch wohl mal gut sein mit diesen Hong Kong Fights. Nicht mal die Filme aus Hong Kong selbst machen das noch.
Batman Begins dagegen gefällt mir gerade deswegen.
Von Ghost Rider ist immer noch nichts zu sehen (ein paar Gerüchte halt).
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Google-Suche: scholz
Tja, Freunde. Nach fast einem Jahr, in dem ihr nur noch per bezahlter Anzeige die Position halten konntet habt ihrs ja doch mal wieder wenigstens für zwei Tage vor mich geschafft. Aber ach, es ist schon wieder vorbei...
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Artikel 21 HV
(1) Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden.
(2) Die Strafe richtet sich nach der Schwere der Tat.
(3) Alle Gefangenen sind menschlich zu behandeln.
Dieser Artikel der Hessischen Verfassung hat mich doch ein wenig überrascht. (1) und (3) scheinen sich m.E. etwas zu widersprechen.
(via van)
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Freitag, Januar 21, 2005

Fox the FOX
Hey Judy! Das war cool!
Was ich ja nicht verstehe, ist, daß FOX tatsächlich gedacht hat, es wäre eine gute Idee, ausgerechnet Frau Bachrach zu interviewen. Vielleicht ist man dort ja schon derart selbst überzeugt von dem, was man da tagtäglich an Hurrameldungen verbreitet, daß man gar nicht auf die Idee kam, jemand könnte 40 Millionen Dollar für eine Präsidentenparty angesichts der miesen Performance im Irak kritisieren.
(und Spon hats übersetzt)
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Condolenza
Ich weiß nicht, warum ich bei der zukünftigen US-Außenministerin immer an Trauerfeiern denken muss. Vielleicht ist es wirklich nur der Vorname oder weil sie so oft schwarz trägt (was Sie ja nunmal auch etwas kontrastarm macht).
Jedenfalls, wenn immer ich sie in der Öffentlichkeit etwas sagen sehe, habe ich das Gefühl, einen Nachruf zu hören. Und irgendwo stimmt das ja auch. Der Iran beispielsweise scheint einem ja nach der Erwähnung von ihr in der aktualisierten Schurkenstaat-Liste schon irgendwie fast todgeweiht zu sein und die Menschen in jedem Land außerhalb der USA atmen erleichtert auf, wenn ihre Heimat nicht zufällig mal in einer Rede von Frau Rice auftaucht. Außerdem wird man das Gefühl nicht los, daß sie sich darüber freut, wenn es anderen schlecht geht: Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, wie sie darauf kommt, die Naturkatastrophe in Südostasien als "wundervolle Gelegenheit" zu bezeichnen (Link von Thomas). Ob sie das so mag?
Da kann man ja schön herumspinnen, z.B. daß irgendwann, wenn C.G. Jungs Theorien stimmen, das kollektive Unterbewußtsein der Weltbevölkerung beginnen wird, daß wir hinter ihr einen drohenden Schatten mit einer Sense in der Hand stehen sehen und ein drohendes "Jedermann! Jedermann!" im Kopf vernehmen.
Ach so? das ist ja jetzt schon so?
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Donnerstag, Januar 20, 2005

2 auf einen Streich
bei Golem. Ein ultraflacher Kalauer (mit Absicht) und eine Prophezeihung (aus Versehen).

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Störung?
Komisch. Gestern abend gegen 18h war ich problemlos im Netz, gegen 24h gab es keine Antwort von der Gegenseite, das DSL-Modem meldete aber alles auf Grün. Hoffentlich beeilen sich die Jungs von Arcor mal mit der Umstellung.
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Montag, Januar 17, 2005

Mensch Danke, Planetopia!
Was für ein nobles Opfer ihr da für uns gebracht habt. Wenn die Leute, die sich das hier angeschaut haben und jetzt auf der Suche nach wilden Sexstories, dreisten Internet-Münchhausens und unverschämten Verleumdern großartiger Werbekunden Produktanbieter die Blogs durchpflügen merken, daß ihr ihnen da wohl viel mehr versprochen habt, als ihr einhalten könnt, ist euer journalistischer Ruf zwar leicht am Arsch, aber ihr habt uns Bloggern jede Menge neuer Leser in die gierigen, den Journalismus über kurz oder lang ersetzenden Finger gespült. Daß ihr eure Glaubwürdigkeit für uns aufs Spiel setzt, um so vielen Menschen zu zeigen, daß Weblogs lesen zwar nicht das ist, was ihr behauptet habt, aber vielleicht trotzdem viel interessanter, als sich von schlechtem Journalismus veralbern zu lassen, rechne ich euch hoch an. Das hätte ich echt nicht gedacht, Planetopia, daß ihr so uneigennützig seid.
(Mehr hier drüben oder dort vorn oder auch da hinten und dort oben sowieso wieder. Das hier ist für mich übrigens so ziemlich das beste Fazit.)
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Is a outing
Haha, Isa, von wegen, still und heimlich mal gucken, wie das mit dem bloggen geht. Die Gemeinde erwartet mehr erhellende Geschichten über Ferdi und ich bin schon gespannt darauf, ob Du Deinem Sternzeichen alle Ehre machst und all die tollen Geschichten aufschreibst, die Du damals in der WG zig mal erzählt hast.
Da freuen sich sicher auch alle anderen, die Dich kennen.
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Mein Sohn geht lanen, ist das gut?
Aber klar. Vielleicht aber ein paar gutgemeinte Tips:
1. Wie bei so ziemlich allem sollte man nicht übertreiben.
2. Laß ihn hinterher duschen, pubertierende Kids riechen schon so ziemlich streng, aber wenn sie mit vielen anderen pubertären Kids zusammen für Stunden in einem warmen, geschlossenen Raum herumhängen riechen die am anderen Morgen wie eine rallige Bullenherde.
3. Gib ihm eine große Flasche Trinkjogurt mit und sag ihm, das ist gegen den Red Bull-Flash gegen vier Uhr morgens. Er wirds Dir danken und Du dir auch, weil Mundgeruch aus einem übersäuertem Magen eklig ist.
4. Wenn du am nächsten Morgen fragst "Wie wars" und die Antwort ist "Gut", dann ist alles in Ordnung.
5. Wenn er irgendwann vom lanen zurückkommt und Lippenstift am T-Shirt hast hast du alles richtig gemacht. Glückwunsch, Dein Sohn wird demnächst weniger Zeit vor dem Rechner verbringen, auch wenn er weiterhin behauptet, lanen zu gehen.
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Wandel der Zeit
Ich kann mich noch erinnern, daß ich mich als Kind immer gewundert habe, daß in den Nachrichten grundsätzlich von einem "mutmaßlichen Täter" gesprochen wurde, obwohl eigentlich hundertprozentig klar war, daß ers gewesen ist. Dann lernte ich irgendwann, daß das daran liegt, daß solange ein Mensch nicht von einem Gericht als Täter verurteilt ist, er auch nicht "Täter" genannt werden darf. Was mir einleuchtete. Die Polizei ist kein Gericht und die Medien sind keine Gerichte, also haben sie auch nicht zu entscheiden, ob jemand z.B. ein Mörder ist oder nicht und daher müssen sie, wenn sie vor der gültigen Entscheidung des Gerichtes von jemandem berichten, das nunmal auch so kennzeichnen, damit klar ist, daß es noch kein Urteil gibt.
Nun habe ich gestern eine seltsame Entdeckung gemacht: Anscheinend ist diese Regelung nicht mehr notwendig, denn der "mutmaßliche Täter" ist inzwischen oft einfach nur noch "der Täter", auch nicht selten gar "der Mörder" (also die Vorwegnahme des Tatbestands).
Im Fall Moshammer gehen die Medien jetzt einen Schritt weiter, denn der "am Samstag abend festgenommene mutmaßliche Täter, der die Tat gestanden hat" (so hätte man das, denke ich, vor einigen Jahren formuliert) wurde, ob auf n-tv oder n24 und in den Nachrichten der Privastsender gestern ständig mit "der Iraker" referenziert. Prima. Könnte man dann bitte auch zukünftig der Einfachheit halber nur noch "der Deutsche" schreiben, wenn es darum geht, z.B. vom mutmaßlichen Kindermörder zu berichten?
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Sonntag, Januar 16, 2005

Fasching
Ankes Vorschlag ist ja nett. Aber das ist mir zu langweilig. Ich gehe auch dieses Jahr wieder als Unsichtbarer. Die Verkleidung funktioniert prima: Mich hat tatsächlich seit Jahren keiner auf einer Faschingsveranstaltung entdecken können. Der Trick ist, sich so lange zu Hause zu verstecken, bis Fasching vorbei ist.
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Einen schönen Sonntag
wünschen wir euch allen. Einfach so. Weil die Sonne scheint, es schön kalt draußen ist und in der Bude warm. Weil es eine wichtige Eigenschaft des Menschen ist, sich zu erholen, auch wenn die Matrix es einem immer schwerer macht. Um so wichtiger ist es, sich mal in die Sitz- oder Liegeposition zu begeben, die der eigene Körper am liebsten mag, die unlösbaren Probleme der Welt mal eine Weile vor der Tür warten zu lassen und auszuruhen. Morgen gehts schon früh genug wieder weiter, nur keine Sorge.
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Freitag, Januar 14, 2005

Politiker und ihre Jobs
Ich habe nichts gegen Nebenjobs, sollen sie sie haben und sollen sie auch viel Geld verdienen damit. Ich finde lediglich, daß sie, wenn sie in Wahrheit nichts tun in ihrem Nebenjob, auch kein Gehalt bekommen dürften. Aber letztlich braucht man sich nicht aufregen darüber, daß man sich in Deutschland gegen eine Offenlegung der Einkünfte bei Politikern wehrt, die es in anderen Ländern schon längst gibt. Man braucht ab April nur jemanden in irgendeinem Amt zu kennen und fragt den halt mal, was sich auf so einem Politikerkonto so tut. Da können dann so viele Leute in die Bankdaten jedes Bürgers reinschauen, das fällt gar nicht auf und ist auch nicht mehr überwachbar.
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Überraschender Nachruf
Ich hab sie schon alle gehört, die Witze über Moshammer. In den ersten zehn Minuten nach der Meldung, die auch mir erst einmal einen dummen Spruch entlockte. Mein zweiter Gedanke war dann, daß es seltsam ist, daß einen die Meldung, er sei ermordet worden, tatsächlich gerade ganz klar und eindeutig belustigt hat. Und dann schlich sich die Neugier von hinten an, aber die hab ich sofort kaltgestellt. Den Impuls, den Browser anzuschmeißen und mal "zu gucken", was so los ist, hab ich nicht auch noch nachgegeben, zweimal kalt erwischen lasse ich mich nicht.
Ich habe überlegt, was ich von Moosi weiß und ob es etwas gibt, was ihn mir unsympathisch machen müßte. Überraschenderweise bin ich auf das Gegenteil gestoßen, nachdem ich die Unterscheidung gemacht habe, wie er in den Medien "präsentiert" wird und dem, was er aber tatsächlich sagte und tat. Ersteres hab ich weggelassen, das war erstaunlich leicht, wohl, weil alle Medien so ziemlich das selbe Bild eines naiven Einfaltspinsels zeichneten, der nicht kapierte, daß man ihn als unfreiwilligen Clown benutze. Bei zweiterem ist mir wirklich nur eine Sache eingefallen, die er wirklich hätte sein lassen können und das war sein Singversuch zum Grand Prix vor einigen Jahren.
Ansonsten fiel mir als allererstes auf, daß er niemals irgend jemanden beleidigt hat oder sich verächtlich über jemanden äußerte. Und daß er nie zynisch war. Dann fiel mir ein, daß er regelmäßig viel Geld z.B. in Münchner Obdachlosenprojekte gesteckt hat, er gründete einen Verein dafür und unterstützte die Münchner Obdachlosenzeitung "Biss", indem er sich an die Straße stellte und sie verkaufte. Sein aktuelles Projekt war ein Haus, in dem 60 Obdachlose Platz finden sollen, wenn er sein Testament ordentlich geschrieben hat, wird das post mortem vielleicht sogar dennoch gebaut. Dann war da seine Einstellung, immer zu versuchten, etwas positives in allem zu finden, egal, wie suggestiv man ihn um seine Meinung fragte und selbst wenn er etwas nicht mochte (er tauchte ja regelmäßig in diesen Retromusikshows auf, in denen z.B. Promis irgendwas über irgendwelche Musikrichtungen sagen sollten, von denen man annahm, daß sie nicht kompatibel sind) sagte er lediglich "Dös ist nix für uns, gö Daisy? Aber die, die's mögen, die sollen doch Spaß dran haben.". Er hat das wirklich durchgezogen, niemandem vorschreiben zu wollen, was er zu tun oder zu mögen hat. Er freute sich, wenn jemand gute Umgangsformen hatte.
Und daher bin ich ganz ernsthaft der Meinung, daß es da jemanden erwischt hat, um den es wirklich sehr, sehr Schade ist.
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"Zeugen sie woanders"
hat mein Papa immer gesagt, wenn die Missionare vor der Tür standen.
Auch schön ist das hier:
DINGDONG - Tür wird geöffnet.
"Haben Sie in letzter Zeit mal an Gott gedacht?"
"Ja..das habe ich tatsächlich!"
"Das ist wunderbar! Und wann war das denn?"
"Gerade eben erst!"
"Und was hat Sie, wenn ich das fragen darf, dazu bewogen?"
"Das dürfen Sie. Warum auch nicht. Ich saß gerade friedlich und mit der Welt zufrieden in der Küche, trank meinen Nachmittagskaffee. Da klingelt es an der Tür und ich dachte mir: Mein Gott, so eine Scheiße, welches Arschloch klingelt denn jetzt an der verfluchten Tür!"

(von hier)
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Donnerstag, Januar 13, 2005

kleine Holzfäller
Wir haben eine wirklich tolle Kantine: Die Speisekarte ist sehr abwechslungsreich und es schmeckt auch sehr gut, weil viel frisch, sogar im Wok, gekocht wird. Auch Fleisch wird vor Ort gegrillt, das einzige, was mich immer wieder wundert ist, daß die "Holzfällersteaks" so klein sind (Holzfällerchensteaks halt).
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Mittwoch, Januar 12, 2005

Helpdesk
Standup-Comedy, die zeigt, wie es bei einem Internet Help Desk zugeht. Ich habe allerdings nicht recht erkennen können, wo die Comedy dabei ist, denn genau so ist es in ja der Realität tatsächlich.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Dienstag, Januar 11, 2005

Spontane Kunstverbrennung in Frankfurt
berichtet die FAZ. Demnach wurde eine Skulptur, die als Teil einer in der Stadt verteilten Kunstaktion aufgestellt war, als Sperrmüll identifiziert, abtransportiert und verbrannt.
Beim Kunstverein habe man schon geschmunzelt, daß ausgerechnet die Stadt vorher genehmigte Kunstwerke abräume, sagte Sprecherin Katja Schroeder. "Damit hat keiner gerechnet."
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Woah!
Mannomann, hatte ich die Woche Schlaf und Nichtstun nötig! Gestern hatte ich zuerst echt Panik, wie ich die Masse an Arbeit, die mir vor den Ferien ja schon völlig über den Kopf gewachsen war und in 2 Wochen Abwesenheit ja noch mehr Druck aufgebaut hat, überhaupt bewältigen könnte. Heute sieht die Sache ganz anders aus, denn offenbar waren die Batterien wirklich noch viel leerer und ich noch viel ausgebrannter, als ich dachte.
Jedenfalls habe ich gestern und heute in kürzester Zeit eine komplette Screenshotsammlung (13 Prescreening-Grafiken) für die Usabilityüberarbeitung der Portaladministration hinbekommen und das obwohl ich heute ein Crosstraining (englisch) gehalten und drei Meetings, davon zwei zu z.T. technisch extrem komplexen Themen hatte (okay, beim letzten waren meine Augen schonmal der Meinung, ich könnte auch sekundenweise ohne sie auskommen). Aber im Prinzip war alles sehr lässig und ich hatte all die vielen gleichzeitigen Dinge auch problemlos jongliert.
In den letzten Zwei Wochen vor Weihnachten dagegen hatte ich gerade mal Drei der Screenshots geschafft und das gelang mir nur mit äußerster Anstrengung und unter ständigem verbummeln anderer Themen, an die man mich dann auffallend oft erinnern mußte (wofür ich meiner Kollegin sehr dankbar bin, die mir da weit mehr aus der Patsche half, als sie vielleicht weiß).
Ich bin also sehr beruhigt, daß der Grund für mein völliges Abloosen am Ende des Jahres einfach nur viel zu wenig Erholung war, denn sowas läßt sich ja beheben und eine Wiederholung dieser Situation werde ich dadurch verhindern, daß ich jetzt öfter mal nur an meine Bedürfnisse denken werde.
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Dann brauch ich ja schon nicht mehr wetten...
Die Frage von letztens, wann die Jamba-Story wohl ins Fernsehen kommt, scheint ja beantwortet zu sein. Sat1 hat wohl die Nase grade vorne.
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Montag, Januar 10, 2005

watermelon love
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Milla
hat immer noch nicht angerufen...


(Ihr wißt schon. Aber sofort.)

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Mmmuhahahihi
höhöhöhö.
(Hab ich schon erwähnt, daß ich albern mag?)
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Um Gottes Willen, Gottes Wille?
Beim Zappen in den Gedenkgottesdienst gestern habe ich mir ein paar Minuten Kardinal Lehmanns Predigt angesehen und war erstaunt, daß es ihm offenbar aus der Befürchtung, die Schäfchen könnten jetzt ihren Glauben verlieren, vor allem darum ging, zu erklären, daß Gott echt nicht Schuld am Seebeben war.
Erstaunlich und unnötig, finde ich, denn wer sich fragt wie Gott sowas geschehen lassen konnte, glaubt ja an ihn (ansonsten wäre die Frage ja nicht nötig) und wer keine göttliche Intervention darin erkennen kann, dem konnte Lehmann ja nichts neues erzählen.
Im Christlichen Amiland sieht man das übrigens nochmal ganz anders: Da isses Gott nämlich doch gewesen, weil in Indonesien und Thailand ja die ganzen bösen Leute sind, die letztes Jahr Gods own country angegriffen haben und dafür jetzt ihre gerechte Strafe erhielten.
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Sonntag, Januar 09, 2005

He, Gamefreaks
ist Arena Wars was für ne kleine Community von älteren LAN-Party-Fans über Dreißig? Da scheinen ja ein paar wirklich lustige Ideen drin zu stecken (die Webcam/Micro-Unterstützung alleine ist ja schon geil) und es liest sich wie ein Strategiespiel mit Shooterregeln. Hat das jemand schonmal gespielt? Da ich das inzwischen für nur noch kleines Geld in den Läden gesehen habe reizt es mich ja sehr, das mal aufs Juggernaut Invasion Systems LAN loszulassen.
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Oh
schon halb vier. Ich muß mal frühstücken.
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GMX-Panne
Langsam wirds wohl Zeit, sich von GMX zurückzuziehen. Bei Sixtus gibts eine etwas alarmierende Geschichte über Probleme bei GMX, Mail-Accounts den richtigen Benutzern zuzuordnen:
Vor ca. zwei Stunden spielte ich ein wenig an meinem PocketPC herum und stellte spaßeshalber den Email-Empfang von POP auf IMAP um. Beim nächsten Abruf tröpfelten mir 64 Mails auf das Kistchen. Das Dumme daran: Es waren nicht meine!
Gut, ein technischer Fehler, auch ein wirklich schwerer, ist grundsätzlich im Bereich des Möglichen, das kenne ich auch noch aus meinem Exjob beim Internetprovider. Wir hatten damals auch mal ein ganz übles Chaos bei den Account-Abrechnungen, aber da haben wir uns sofort nach der ersten Beschwerde hingesetzt und durchgeackert, um das wieder grade zu biegen.
GMX scheint sich da weniger Sorgen zu machen und ignorierten die Beschwerde sogar:
Gerade habe ich erneut bei GMX angerufen. Dort hatte man meine erste Fehlermeldung zwar aufgenommen, aber wohl nicht weitergeleitet ("Verstehe ich auch nicht, warum der Kollege das nicht gemacht hat"). Tolle Wurst.
Spätestens hier wird das ganze zum Problem. Ich hole meine GMX-Mails ja sowieso regelmäßig dort ab, weil ich ohnehin viel zu misstrauisch bin, um mein Zeug auf fremden Servern herumliegen zu lassen. Aber das behebt nicht das Problem, daß man einen fremden Mailaccount auch zu Versand von Mails verwenden kann. Wie das eventuell aussehen könnte, liest man dann hier.
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Bitte unterschreiben Sie hier
Liege am Boden vor Lachen. Lest mal John Hargroves Experiment, womit man auf Kreditkartenabrechnungen unterschreiben kann und damit durchkommt.
Nobody cares how you sign your credit card receipts, so go nuts, everybody. Just don't sign my name. When MasterCard finally reads this, I'm going to be in enough trouble as it is.
(via anke...und ein Safetylink zu wirres, man will ja neutral bleiben ;-)).
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Redröm! Redröööm!
Gestern waren Eva, Marcel und moi auf einen Cocktail im Kakadu und danach bei mir ein paar Lungen voll Pistazientabak geniessen (wirklich ein ganz tolles Geburtstagsgeschenk!). Zwischendurch quatschten wir - natürlich - auch über Filme (aber nicht die ganze Zeit. Ganz ehrlich!) und stellten fest, daß wir Stanley Kubrick für arg überbewertet halten.
*bublath-stimme an* Warum ist das so? *bublath-stimme aus*
Nun, drauf gekommen sind wir dadurch, daß der Film A.I. bei weitem nicht so unterhaltsam wäre, sondern sogar genauso elendig langweilig geworden wäre, wie 2001, hätte Kubrick ihn selbst gedreht und nicht Spielberg überlassen. Wir sind daraufhin Kubricks Filmographie durchgegangen und waren uns einig, daß Kubrick vor allem eines toll kann: Das Genre nicht verstehen, in dem er sich gerade bewegt und vor lauter Angst, man könnte seine Filme nicht Ernst nehmen, einfach grundsätzlich unglaublich unlustig und langweilig sein.
Shining ist öde und kein Horrorfilm, 2001 ist öde und kein SciFi, Full Metal Jacket ist öde und kein Kriegsfilm, Eyes Wide Shut ist megaöde und irgendwie überhaupt kein Film.
Es gibt zwei Ausnahmen, denen wir fehlende Ödnis attestieren konnten. Zum Einen A Clockwork Orange, das aber dafür inzwischen hoffnungslos veraltet ist und dessen siebziger Jahre Quietsch-Vertonung einem inzwischen nach zehn Minuten auf den Zeiger geht und Dr. Strangelove. Der ist wirklich gut, was wahrscheinlich aber ganz allein an den Improvisationskünsten von Peter Sellers liegt. Sellers langweilig zu bekommen hat auch Kubrick nicht geschafft. Die Flasche, nicht mal das kann er richtig.
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Freitag, Januar 07, 2005

Nichts zu verbergen
Das Editorial der aktuellen ct. In Anlehnung an die Protokolle der McCarthy Anhörungen.
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Wie schön gammeln ist
Die Woche Urlaub ist fast rum und ich glaube, ich habe sie richtig verbracht. Vor allem mit lange schlafen nämlich. Feste Termine gabs auch keine, außer die Theaterproben am Mittwoch, nach denen ich auch noch netten Besuch beherbergen durfte. Heute pack ich meine Kiste nochmal ins Auto und fahre zu Mario zum zocken und Pizza backen, morgen hole ich Joshua aus der Rhön ab. Und dann ist die Gammelei leider wieder vorbei.
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Ist eigentlich noch wer ohne GMail?
jetzt, wo Mailverkehr in Deutschland potentiell kriminell ist, kann man ausländische Webmail-Services ja eventuell gebrauchen. Ich krieg meine Einladungen jedenfalls nicht so schnell los wie sie kommen. Wer noch eine ham will, einfach melden.
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Donnerstag, Januar 06, 2005

Kollege Kai hat gewonnen
Um zwei Tage lag ich hinter seinem Tip. Wobei auch der nicht sonderlich genau war, aber nunmal genauer als meiner. Worums geht? Um die Wette vor zwei Wochen, wann Johnnys Jamba-Artikel (brauchts etz net draufklicken, ihr kenn den doch eh alle schon) im Spiegel auftaucht (und den Spreeblick-Server plättet, aber das ist der Preis des Ruhmes).
Da steht nun:
Das Unternehmen Jamba verdient viel Geld mit Klingeltönen und nervt mit stakkatoartig wiederholten Miniwerbespots. Jetzt hat ein Berliner unabsichtlich eine Lawine von Negativ-PR für Jamba ausgelöst - mit der Hilfe der Blogger-Community(...)
und ich frage mich: Unabsichlich? Ich denke doch, der Artikel hatte genau die Zielsetzung, die Methoden der Klingeltonmafia anzuprangern. Was eventuell nicht ganz so beabsichtigt war, war eventuell die Heftigkeit des Einschlags. Aber Negativ-PR sollte das Ding doch wohl ganz offensichlich verursachen, wozu sollte ers denn sonst geschrieben haben?
Die aufgesetzte Gelassenheit des Pressefuzzis von Jamba ("Viele Blog-Artikel wirken unorganisiert, undifferenziert und vom Niveau her sehr flach.") erscheint denn auch inzwischen - wie viele Blogger schon vermuteten - endgültig als Zweckoptimismus: Das Branchenblatt Werben & Verkaufen bezeichnete das Ganze ja schon am 20. Dezember als Kommunikationskatastrophe und lag der Wahrheit somit wesentlich näher. Wir können gleich die nächste Wette machen, wann die Story im Fernsehen auftaucht (Nicht ob, denn das wird sie auf jeden Fall).
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Mittwoch, Januar 05, 2005

500 Millionen Euro
Deutschland stellt sich mit der Aufstockung seiner Finanzzusagen auf eine halbe Milliarde Euro weltweit an die Spitze der Geberländer für die Flutkatastrophe in Asien. Der Betrag wird den Ländern in den kommenden drei bis fünf Jahren zur Verfügung gestellt. Das beschloss das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin.
Finde ich sehr gut. Und zwar uneingeschränkt.
Ich nehme an, daß jetzt viele angesichts der oppositionellen Hysterie um Eichels ach so großen Haushaltsprobleme und die regierungsseitig verbreitete Endzeitstimmung, mit der diese angeblichen Reformen (ach, wenns doch welche gewesen wären, hätte doch keiner was dagegen gehabt) begründet wurden, heimlich denken: "Wie jetzt, ich dachte, wir wären kurz vor dem Ruin?".
Standen wir nie, stehen wir nicht. Es geht uns gut. Eine echte Krise kennt keiner unter 30 aus erster Hand. Ist jetzt hoffentlich klar.
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Dienstag, Januar 04, 2005

"Yaka hat schwindelig"
obige Formulierung ist, soweit ich das überblicke, die einzige Übersetzungspanne in AoW2. Aber das macht nichts. So "im Sack", wie ich gestern dachte hatten wir ihn allerdings nicht, ich hab mir einmal ordentlich beim Versuch, seine Stadt zu erobern, die Zähne ausgebissen. Aber mit vereinten Kräften gings dann am Ende doch. Jetzt müssen wir mal schauen, ob das zu dritt auch so Spaß macht.
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They will hate it
and i'll love it. Robert Rodriguez und eine Schauspielerriege zum Finger schlecken haben den Comic Sin City offenbar absolut akkurat umsetzen wollen. Sogar die Farben stimmen und Mickey Rourkes Facelift als Marv ist großartig.
(Danke für den Hinweis)
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Gepflegt böse Magier umnieten
Warum wir da nicht früher drauf gekommen sind, mal eine ganz gemütliche Runde Age of Wonders 2 online zu spielen? Nachdem sich die Spiele im Zug per Mail Verfahren ja wirklich arg hinzogen hatten wir das Game etwas vernachlässigt. Heute nun erfuhr es sein Revival, denn Frank und ich probierten mal die Multiplayervariante per Internet aus und was soll ich sagen? Es macht richtig Spaß.
Der große Vorteil des Spiels ist es ja, daß es kein hektisches Echtzeitspiel ist und man somit hervorragend taktieren kann. Andererseits ist das simultane Ziehen natürlich eine spannende Komponente. Spaßig ist, daß man die Kämpfe des anderen Spielers als Zuschauer mit ansehen kann (natürlich wenn man selbst nicht der Gegner ist), es war durchaus spannend, sich mal anzuschauen, mit welchen Tricks und Taktiken Frank arbeitet. Z.B. der Einsatz von teleportierbaren Einhörnern bei der Stadteroberung. Das kann man schon mal nutzen, um trotz Stadtmauer die Verteidigungslininen auszudünnen, während man noch mit der Zerstörung der Tore beschäftigt ist.
Morgen abend gehts weiter, aber ich denke, den bösen Feuermagier haben wir schon im Sack.
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Montag, Januar 03, 2005

Verpasst
Das ist der mit Abstand genialste Adventskalender des letzten Jahres. Die von zwei kompetenten Weihnachtsmännern gespielten Filmszenen kann man zwar leider nicht mehr raten, aber anschauen lohnt sich immer noch. Und daß es so viele unterschiedliche Versionen von "Let it snow" gibt, wußte ich auch nicht.
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Sonntag, Januar 02, 2005

Frau Weisz
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Na gut
dann wars das aber jetzt auch mit Rückblick.

Zugenommen oder abgenommen? Auch dieses Jahr nicht einmal auf ner Waage gestanden. Bilde mir aber ein, einen Tick zugenommen zu haben.
Haare länger oder kürzer? Kürzer. Hatte im April die Haarlänge halbiert.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Gleich.
Mehr ausgegeben oder weniger? Schulden verringert. Ich habe in drei Jahren gute 8000 Euro Miese abgebaut. Trotzdem ich seit fünf Jahren keine Gehaltserhöhung bekomen habe.
Der hirnrissigste Plan? Wäre im Sommer gewesen und ist dann doch nicht umgesetzt worden. War wahrscheinlich besser so.
Die gefährlichste Unternehmung? Nicht darüber nachzudenken, wo ich eigentlich hin will.
Der beste Sex? Muss Anfang des Jahres gewesen sein. Schon rein rechnerisch.
Die teuerste Anschaffung? Wenn man mal zusammenrechnet, was einen das doofe Auto so kostet im Jahr...
Das leckerste Essen? Chili con carne. Kann ich gut und dieses Jahr gabs das zum Grang Prix.
Das beeindruckenste Buch? Ich hab dieses Jahr tatsächlich mehr gelesen als letztes, aber beeindruckend? Es waren zumindest ein paar ganz unterhaltsame Bücher dabei.
Der ergreifendste Film? Das Kinojahr 2004 war noch mieser als 2003. Da war nichts ergreifendes dabei.
Die beste CD? So vielversprechend 2003 musikmäßig war, so überraschend unspektakulär und enttäuschend war 2004. Deutsche Labels begnügten sich mit Casting-Kram und dem Versuch, den Erfolg der Helden mit möglichst ähnlichen, aber dafür inhaltsfreien Klonen nachzubasteln. Die einzige CD, die ich dieses Jahr bemerkenswert fand, war die neue von Alan Parsons.
Das schönste Konzert? War ich dieses Jahr eigentlich auf nem Konzert?
Die meiste Zeit verbracht mit...? mir.
Die schönste Zeit verbracht mit...? ihr. Wenns dann auch nicht lange war.
Vorherrschendes Gefühl 2004? Stumpf.
2004 zum ersten Mal getan? Nicht geklammert.
2004 nach langer Zeit wieder getan? Kanu fahren.
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? Ständig mit völlig unsinnigen Streitereien behelligt zu werden, mit denen ich nichts zu tun habe und in denen es nur darum ging, daß z.B. jemand nicht kapiert hat, daß es mehr als eine Meinung auf der Welt geben kann oder jemand anderes mich als Blitzableiter benutzt, weil sie zu feige ist, sich mit der richtigen Person zu streiten. Zum vierten mal eine Gehaltsanpassung unter dem Inflationssatz zu bekommen. Die Klassenlehrerin von Joshua.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Ich wollte mich wohl dieses Jahr selbst von einigen Dingen überzeugen, z.B. davon daß ich ein guter Vater bin. Letztendlich habe ich mich aber wohl mal wieder davon überzeugt, daß ich mich ganz prima für andere abrackern kann ohne daß ich selbst was davon habe. Andere überzeugen wollte ich davon, daß ich mich nicht als Feindbild eigne. Funktioniert nur nicht, ich unterschätze da wohl die Willenskraft, die manchen die Fähigkeit gibt, in einer völlig eigenen Realität zu leben. Schade, daß sowas wohl so ansteckend ist, daß das sogar Leute übernehmen, an denen mir was liegt und von denen ich dachte, die müßten das eigentlich besser wissen.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? Ein Bild zum Valentinstag.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat... war dann leider nicht so gemeint.
2004 war mit 1 Wort...? Überflüssig

Zum Vergleich dasselbe letztes Jahr.

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Schöne Musik
gabs gestern auf arte. Vor allem Meret Beckers Version von "For No One" war ganz großartig.
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Samstag, Januar 01, 2005

Die Flut
ist ansonsten nicht Thema hier. Ich bitte aber darum, den Bericht bei Mosaikum zu lesen.
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Perfekte Deppen
Au weia:
Angesichts der Flutkatastrophe in Asien mit zigtausend Toten haben viele deutsche Radiosender den Hit 'Die perfekte Welle' der Popgruppe Juli aus dem Programm genommen. Auch 'Die Flut' von Witt/Heppner und 'Land unter' von Herbert Grönemeyer werden vorerst nicht mehr gespielt.
Das ist ja wie damals in den USA, nur haben sich darüber die Radiosender hierzulande noch ziemlich echauffiert und grade das Zeug gespielt, daß damals in Amiland aus den Playlists flog. Jetzt also eine nicht minder völlig bescheuerte Selbstzensur, weil "Flut" angeblich ein böses Wort geworden ist? Fluuuuut! FLUUUUUT! HAHAHA! FLUT! MUHAHAHAHA! FLLLLLUUUUUUUUT!!!!!
Übrigens: Daß das doofe Lied von Juli nicht läuft ist mir eigentlich ganz recht, insoweit werde ich sicher nicht jetzt erst Recht "Die perfekte Welle" laufen lassen. Aber den Witt, den kram ich gleich mal raus. Und by the way: Kann mal jemand eine Katastrophe verursachen, durch die Anastacia nachhaltig aus den Sendern verbannt wird? Ne Botox-Seuche oder so?
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Kate

(weiß gar nicht, ob ich das schonmal hatte...ach, egal)

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Tschö, T
Und gestern auf den allerletzten Drücker den Abschied von der Telekom klargemacht, da ich damit trotz schnellerem Internet die monatlichen Kosten schon gleich halbieren konnte. Nimm Dich aber in Acht, Arcor. Wenn Du Mist baust, stehts hier als erstes.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Ready or not
here it comes. Das vergangene Jahr unfeierlich verabschiedet. War nicht besonders, irgendwie hatte ich ständig das Gefühl, mir irgendwelche Hoffnungen machen zu können, die sich samt und sonders als Illusionen entpuppten. Weder persönlich noch beruflich gabs irgendwelche Highlights. Es war schwierig genug, lediglich den Status Quo zu halten, aber zumindest das ist mir einigermaßen gelungen. Anstrengend wars, vor allem wegen der fehlenden Zeit für Schönes. Die beste Erinnerung an 2004 sind die Ausflüge mit den Kanus im Sommer.
Seltsam war das Jahr vor allem, was den Umstand angeht, daß sich 2004 irgendwie Gott und die Welt unbedingt mit mir herumstreiten wollte. Keine Ahnung warum, ich hatte jedenfalls im Herbst das Gefühl, einen "Kick me!" Zettel auf dem Rücken kleben zu haben, weil mich ständig Leute in ihren eigentlich völlig eigenen (needless to say: die sahen das freilich anders), mir aber sowas von egalen und für mich und die Welt völlig irrelevanten Mist reinziehen wollten. Alles wurde zur Grundsatzdiskussion und ich hätte ganz Afrika mit Schuhspenden versorgen können, so viele sollte ich mir anziehen. Eigentlich lustig, würde es nicht leider dazu führen, daß ich mich in der Hoffnung, die kriegen sich irgendwann schon wieder ein, zwangsläufig möglichst von ihnen fernhalte und der ein oder andere dabei ist, wo mir das echt schwer fällt. Ist ärgerlich. Deswegen, weils einfach so sinnlos ist.
Was mir dieses Jahr gefehlt hat, war ein längeres Stück Zeit nur für mich zu haben. Daher ist es eigentlich kein richtiger Vorsatz (=ein Entschluß, den man eh nicht durchführen wird), sondern eine ganz sachliche Entscheidung, die Ferienplanung 2005 anders zu gestalten als 2004. Es kann nicht funktionieren, jede Woche 40plus Stunden zu malochen und dann im Prinzip sämtliche Urlaubstage mit Kinderbetreuung zu verbringen. Das bringt mir nichts und den Kids auch nicht.
Was noch? Irgendwelche Fragebögen? Ach, vielleicht später, die würden im Vergleich zu denen im letzten Jahr schwer verlieren.
Der Nachbar läßt sein Netzwerk immer noch brav offen. Also ab dafür, es ist halb drei. Jetzt gibts Mitternachstsuppe und dann hau ich mich in die Koje.
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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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