Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken && handeln!Willst du auch bei der Aktion teilnehmen? Hier findest du alle relevanten Infos und Materialien:

Dienstag, April 29, 2008

Die beste der vielen Antworten
auf das miese Jammergewäsch der Contentvermarktungsindustrie (die einfache Antwort wäre gewesen: "Ach Gott, heult doch. Ihr seid Vermarkter, die sich an einem nicht mehr funktionierendem Vertriebsmodell festhalten und geht daher vor die Hunde. Was niemanden stört, denn ihr seid ja nicht die Erzeuger von Kultur") ist definitiv diese hier:
(...) Wir, das Internet, möchten Sie daher bitten, die Angelegenheit zur Chefsache zu machen, da es wohl derzeit kaum wichtigere Probleme gibt, um die Sie sich kümmern müssten.
Ich bitte darum, eine Unterzeichnerliste zu eröffnen und ein Konto anzugeben, um dafür spenden zu können, daß dieser Brief in genau dieser wohlfeilen Formatierung ebenfalls als ganzseitige Anzeige in diversen Magazinen veröffentlicht wird.

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Montag, April 28, 2008

Ola Podrida
Ich hab mich all die Jahre zurückgehalten und nicht vorab gewettet, daß Sandi Thom, Kate Nash oder Yael Naim groß rauskommen, als sie noch niemand kannte. Aber diesmal tu ichs, denn wenn Ola Podrida nicht bis zum Sommer das nächste große Ding werden fress ich nen Besen.
Vor einigen Wochen bin ich zum ersten Mal auf das hübsche Eastbound gestoßen bin, hab dann aber den Bandnamen vergessen (der Gag im Video hat mich wohl so abgelenkt, daß ich mehr auf Bild als auf Ton achtete). Letzte Woche dann fielen sie mir wieder vor die Füße und diesmal war das Lied nicht nur hübsch sondern herzzerreißend. Seitdem läuft die Debutscheibe bei mir rauf und runter.
Ich weiß nicht genau, was mir besser gefällt. Die Stimme von David Wingo, die schönen Texte, die unaufgeregten Arrangements, die sich total leicht anhören, sich aber immer mehr steigern, die leichte Ähnlichkeit mit Scott Matthew, den ich sehr verehre...ist aber auch egal. Diesmal will ich einer von denen sein, die früh genug sagen: Hört euch das an, das ist toll!

Labels:

von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Kein Entrinnen
Ich bin heute trotz miesem Wetter draußen nicht nass geworden. Weder heute früh, wo ich schon in der Bahn saß, als es begann zu regnen noch heute Mittag, als ich nicht raus musste weil ich heute mal rechtzeitig dran gedacht habe, Essen zu bestellen.
Aber leider erwischt es einen doch, wenn das Schicksal es will. Es ist vergebene Mühe, sich zu wehren, wenn es im universellen Plan notwendig ist, daß ich heute nass zu werden habe. Daher kam mir beim Öffnen der Flasche die darin enthaltene Apfelschorle in einer derartigen, wütenden Fontäne entgegen, daß es mir unmöglich war, mich in Sicherheit zu bringen. Die Flasche stand seit halb elf unberührt hier auf meinem Schreibtisch...
Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Gelungene Wochenenden
zeichnen sich für mich als harmoniesüchtigen Ganzweitenddreißiger am Ende einer längeren Phase des Ich-weiß-garnicht-wohin-die-reise-gehen-soll-ens nicht mehr durch extremes Ausfüllen desselben mit aufwändigen Aktionen aus, die mit viel körperlicher Bewegung, dem Zurücklegen von weiten Entfernungen oder anderen möglichst ungewöhnlichen Freizeitbeschäftigungen aus. Sondern dadurch, daß ich Montag Morgens erholt und zufrieden bin.
Das bin ich heute nahezu, also muss das Wochenende ziemlich gelungen gewesen sein. Lassen wir mal sehen: Wir haben die Grillsaison mit einem gemütlichen Grillabend eingeläutet, an dem mir eine ganz hervorragende Shisha gelungen ist - es geht doch nichts über echte Holzkohle -, ich habe mit vielen Menschen telefoniert, die mir wichtig sind, habe viel Zeit mit der Süßen verbringen können, habe auch meine Terasse mit Kaffee und Kuchen einweihen können, ich habe meine "Kehrwoche" erledigt, nochmal zwei Kartons ausgepackt und meine Ex-Krankenversicherung versucht immer noch, so zu tun als habe ich sie nie gekündigt (Ok, jetzt weiß ich, wo das "nahezu" herkommt).
Ich denke also, das Wochenende war tatsächlich ein gelungenes.

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Samstag, April 26, 2008

Eisner kann sich leider nicht mehr wehren
Ich hatte mich echt gefreut, als bekannt wurde, daß die Verfilmung von The Spirit endlich angegangen wird. Und jetzt das: Frank Miller? Ich hab nicht grundsätzlich was gegen Miller und die Filme, in die er involviert ist. Sin City hab ich zum Beispiel auch gemocht, das war aber sein eigenes Zeug und blieb in ziemlich allen Belangen bei der Vorlage. Aber Miller hat doch eine völlig andere Philosophie als Will Eisner. Millers Welten sind immer sozialdarwinistisch, mit einfachen, fast schon faschistoiden Lösungsansätzen. Was macht denn so einer mit einer so vielschichtigen Figur wie dem Spirit?
Die stilistischen Ähnlichkeiten von Sin City und Spirit (die allein den Teaser fast schon zu einer Enttäuschung machen) sind doch rein Äußerlich und unterscheiden sich schon in der Grundintention: Wo Eisner die Ästhetik des Pulp ironisch einsetzt nimmt Miller die in Sin City Bierernst.
Eisners Welt ist zwar genauso hart wie Millers, aber deswegen hat er ja den Spirit dort hineingesetzt: Er versteckt ein höchst philantropisches, soziales Gewissen in dieser Figur. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß Miller, der völlig gegenteilige Vorstellungen von Heldenbildern hat, das berücksichtigt und fürchte, daß dem Spirit am Ende das, was ihn ausmacht, nämlich der Spirit, fehlen wird.
Ich werde ihm aber natürlich die Chance geben, mich eines Besseren zu belehren und wenn er das tut, mich auch drüber freuen. (via svenk, der auch eher skeptisch wirkt...)

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Freitag, April 25, 2008

The Ramp Movie
Eigentlich nur Werbung für BMW, aber unglaublich gut.
von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Donnerstag, April 24, 2008

Der Rest des Tages
war ok.
von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Der Morgen war schonmal nix
Erst denke ich es ist Freitag und gratuliere Astrid einen Tag zu früh zum Geburtstag, dann ist das Wetter launeverderbend eklig und zum Schluss wurde heute in der S-Bahn kontrolliert obwohl ich das Ticket nicht abgestempelt habe. Ich schließe daher hiermit offiziell mit dem heutigen Morgen ab.

Labels:

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Mittwoch, April 23, 2008

Von Abenteuern im Jobcenter
erzählt Moni:
Kaum hatten wir eine Wartenummer gezogen, stürmten zwei Polizisten herein, im Schlepptau einen Bediensteten des Amtes, der am Empfang arbeitet. Er sah über alle Wartenden hinweg, erspähte einen jungen Mann, zeigte auf ihn (der junge Mann saß - das war sein Schicksal in diesem Moment - mit dem Rücken zum Geschehen), und dann liefen die Polizisten zu diesem Mann und nahmen ihn fest. Ob die Bediensteten am Empfang eine Liste mit gesuchten Personen haben? Wenn polizeilich gesucht, sollte man sich wohl besser nicht beim Job Center melden.
Vor dem Job Center bewarben übrigens Billigstromanbieter ihre Dienste und prahlten mit jedem gesparten Cent.

Labels:

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Dienstag, April 22, 2008

DooLoad? Digitale Spammerrevolution, oder was?
Die digitale Revolution hat begonnen!
Das ********* NetLabel ist online...
Verkaufe jetzt Deine Musik in bis zu 360 Shops weltweit!
Deine Fans können dann endlich Deine Musik z.B. auf iTunes, Musicload, ******** oder mp3.de finden und ganz legal weltweit downloaden.
Einfach in wenigen Schritten online Deine Musik hochladen, Trackdaten eingeben und veröffentlichen!
(yada yada und so weiter...)
http********** ist die Serviceplattform für das Musikbiz der nächsten Generation.
Nutze die ********* ArtistTools und finde Freunde, Fans und Bands in der Community!
Wir warten auf Dich!
Dein ********* Team

Ihre Privatsphähre ist uns wichtig! Sollten Sie diese Email irrtümlicherweise erhalten haben, so klicken Sie einfach auf folgenden Link: http*********
Ihre Emailadresse wird somit sofort bei uns gelöscht.

www.*********.de
ist ein Produkt der
DooLoad Media GmbH
Ernst-Augustin Str.12
12489 Berlin

Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:
André Winkler

Handelsregister:
HRB 104307 B
Amtsgericht Berlin

Umsatzsteuer-ID:
DE814762968

Also, da könnt ihr lange warten: Ich werde mich ganz sicher weder bei euch melden, noch registrieren, noch euren Service nutzen noch glaube ich euch, daß euch meine "Privatsphähre" wichtig ist (ihr wisst ja nichtmal wie man das schreibt) da ihr mir ansonsten ja nicht Werbespam senden würdet, die ich nicht angefordert habe.
Ich erwarte, daß das die letzte Mail von euch war, die nächste wird mit ner Abmahnung beantwortet. Und ich werde sicher nicht auf irgendeinen opt-out Link klicken, wenn ich nie einen opt-in getätigt habe. Tschö, ihr Vollpfosten!

Labels:

von Jens Scholz   direct link      5 Kommentare
 

Jugendbashing per Bundesinitiative
Anstatt sich endlich mal darum zu kümmern, daß unsere Jugend eine gute, sprich moderne und zeitgemäße Bildung, bekommt statt sie in halb verfallenen Bunkern mit Frontalunterricht von gestressten, ständig kranken und unmotivierten Lehrern mit Lehrinhalten aus dem letzten Jahrtausend zu verarschen, gibt das Ministerium für Kultur und Medien Geld für die Printlobby aus, um was gegen deren sinkende Absäntze zu unternehmen.
Blöd genug. Aber was noch ärgerlicher ist sind die Untertöne. Da kommen alle "alte Säcke"-Vorurteile rüber, die es so gibt. Einen schönen Überblick gibt (tatsächlich) dieser Artikel im Spon:
Der Kampf gegen die Veränderung, den die an den Hebeln sitzende Klasse dieses Landes im Moment mit vereinten Kräften zu führen scheint, sieht von außen verdächtig nach einem Kampf gegen jene aus, für die das Netz zum Alltag gehört. Wie nur sollen sich die Jungen von einer Politik und einer Presse vertreten fühlen, die sie immer wieder für lesefaul und desinteressiert erklärt? Und das auch noch unter Zuhilfenahme von offensichtlich falschen Argumenten? (...)
von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 

Samstag, April 19, 2008

Das Terroristenargument glaubt doch kein Mensch mehr
Wird aber immer noch gern bemüht:
Auch die Gewerkschaft der Polizei begrüßte die Möglichkeit . Der Chef, Konrad Freiberg, sagte dem Abendblatt: "Das ist sinnvoll und erforderlich." Das hätten die Ermittlungen um die Terrorverdächtigen im Sauerland gezeigt. Dort konnten die Ermittler zwar die Garage, in der die Verdächtigen Sprengstoff mischten, abhören, was dort aber genau passierte konnten sie nicht sehen. "Diese Befugnis gilt nur bei konkreter Terrorgefahr. Dafür wird jeder Verständnis haben."
Wenn in dem Gesetz drinstünde "Diese Befugnis gilt nur bei konkreter Terrorgefahr", dann würde ich zwar glauben, daß es tatsächlich so gemeint ist, aber angesichts dessen, daß das Bankgeheimnis mit der Begründung, die großen Steuerflüchtlinge fangen zu wollen, fiel und nun stattdessen die Harz4-Empfänger überwacht werden oder die ebenfalls angeblich für Terrorbekämfung gespeicherte Verbindungsdaten demnächst auch von der Musikindustrie genutzt werden kann, um Filesharingnutzer auszuspähen denke ich, hier gehts tatsächlich darum, Deutschland in eine Lidl-Filiale zu vewrwandeln.

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Freitag, April 18, 2008

Jarre nochmal
Hier gibt es prima Videomitschnitte von einigen Konzerthighlights als Quicktime in super Qualität, als m4v für iPods und als Stream (Keine Ahnung, ob es Zufall ist, daß das Verzeichnis offen ist).

Labels:

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Donnerstag, April 17, 2008

Jean Michel Jarre schreibt an YouTube
Jean Michel Jarre hat bemerkt, daß auf Youtube Videos von seinen Konzerten gelöscht werden und daher mal einen Brief geschrieben.
Außerdem schreibt er, daß er vorgestern nicht so zufrieden mit dem Licht war.

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Mittwoch, April 16, 2008

Jean Michel Jarre, Oxygene in Frankfurt
Okay, okay, ich habe mich offensichtlich überhaupt nicht vorher informiert, worum es bei dem Konzert gestern eigentlich ging, ansonsten hätte ich von vorneherein keinerlei Bedenken gehabt.

Das Konzert gestern war nämlich eine Live-Performance von Oxygene zur Feier des dreißigsten Geburtstages von Jarres grandiosem Debutalbum. Und mit Live ist wirklich Live gemeint: Es gab keine Computer und keine Sequenzer. Jarre erklärte zu Beginn des Konzerts, daß er ja normalerweise immer "outdoor" spielt, aber wenn man eine Bühne mit fast vierzig Jahre alten Geräten vollstellen und den Klang von Röhren und Induktionsspulen erlebbar machen will, dann eignet sich eine Oper dazu einfach wesentlich besser. Er erwies sich bei dieser Gelegenheit als Geschichtssicher, da er sich besonders darüber freute, in Frankfurt zu sein, denn Oxygene habe er damals ja nicht nur aus Klanggründen aufgenommen sondern auch aus dem Bedürfnis, die Hörer für Ökologie zu interessieren und sich über die Zukunft des Planeten Gedanken zu machen - ihm sei daher sehr bewußt, daß Frankfurt damals eine der wichtigsten Keimzellen der grünen Bewegung in Europa gewesen sei.
Dann erzählte er, daß er Oxygene damals mit einem Achtspur-Bandgerät aufgenommen habe und daß er daher folgerichtig acht Hände benötige, um es live zu performen, weshalb er drei weitere Musiker mitgebracht habe, die mit ihm nun das komplette Album per Hand spielen würden.

Oxygene 2008 in Frankfurt

Das haben sie dann auch gemacht und es war ein wirklich beeindruckendes Erlebnis. Gerade weil es keine Megaperformance war sondern die vier sehr konzentriert spielenden Musiker nur von einer wunderschön schlichten, sehr abstrakten und durch die sauber und sparsam eingesetzten Effekte (z.B. durch einen riesen Spiegel) extrem stimmungsvollen Lichtinstallation begleitet wurden.
Und natürlich vor allem wegen des Klanges: So wie Oxygene damals ein unglaubliches Hörerlebnis war, weil man solche Instrumente einfach vorher noch nie gehört hat so unglaublich war das Erlebnis auch gestern, denn inzwischen hört man solche Instumente ja auch schon lange nicht mehr. Es ist einfach etwas völlig eigenes, wenn man analoge Wellen durch direkte Induktion zum modulieren bringt oder, wie man es inzwischen halt gewohnt ist, digital eine zweidimensionale Klangdatenmenge etwas umrechnet. Alles vibriert, pfeift und brummt in Frequenzen, die digital schon längst nur noch böse klirren würden oder einfach nicht mehr zu hören wären.
Wer die Gelegenheit hat, sich dieses Konzert noch irgendwo ansehen zu können sollte zuschlagen. Es ist jede Minute Wert. Jarre beweist nicht nur, daß er es durchaus immer noch musikalisch drauf hat sondern auch, daß er seine Visionskraft, die er in seinen Megakonzerten auslebt, auch in extrem minimalistischen Settings umsetzen kann: Oxygene war eine ständige langsame Steigerung, immer wieder kam ein anderes Element dazu, erst ein Lichtfaden quer in der Luft, dann eine Lichtsäule im Hintergrund, die erst spät zur Fläche wurde, dann kam der Spiegel, der die Jungs von oben zeigte und gegen Schluß gabs plötzlich auch Videoeinspieler. Die bunten Strahler waren extrem sauber auf Geräte und Flächen platziert und was sehr angenehm war: Es gab keine Nebeleffekte sondern Jarre legte Wert auf eine sehr scharfe und klare Sicht auf die Bühne.
Was gegen den Perfektionismus des Sets besonders herausstach war der Spaß, den Jarre offensichtlich hatte. Er freute sich ständig wie ein Schneekönig, wenn etwas besonders gut geklappt hat, sprang immer wieder mal über die Bühne, klatschte das Publikum ein und winkte freudig auf einem Bein stehend in die Menge, wenn es Zwischenapplaus gab. Seine Soloimprovisationen waren zu Beginn eher ungelenk, wurden im Laufe des Konzertes aber immer mitreißender.
Ganz klar, das war dieses Jahr das absolute Konzert-Highlight für mich. Jarres Mega-Konzerte an irgendwelchen Pyramiden oder Chinesischen Mauern kann man sich prima auf DVD ansehen, aber diese Geschichte muss man wirklich Live erlebt haben.

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      5 Kommentare
 

Dienstag, April 15, 2008

Heute Abend: Jean Michel Jarre
Da ist Jean Michel Jarre endlich mal irgendwo, wo ich ohne Weltreeise hinkomme, nämlich in Frankfurt in der alten Oper, und dann ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem ich mir die Karte beim besten Willen nicht leisten kann.
Aber wozu gibts Gewinnspiele? Als ich gestern mit den Kids telefonierte jubelte Astrid plötzlich im Hintergrund. Was soll ich sagen? Heute abend gehn wir aufs Konzert.
Jetzt ist die letzte Scheibe zwar nicht wirklich der Riesenwurf (es ist eindeutig zu früh für ein Neunzigerrevival), aber das stört mich nicht, es wird sicher genügend Zeug aus dem gesamten Repertoire gespielt werden. Und vielleicht überrascht er mich ja, ich hatte damals bei Waiting for Custeau lange nichts mit dem Calypsokram anfangen können, bis ich mal die Aufnahme des Livekonzerts in Paris gesehen habe.

Labels:

von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Montag, April 14, 2008

Weltbank und IWF warnen vor Hungeraufständen?
Das ganze Wochenende schon Meldungen wie diese. Ich würde zu gerne wissen, worum es hier wirklich geht und wer tatsächlich vom Aufbau dieser Bedrohungsszenarien profitiert.
Ölkonzerne, die ihre Felle davonschwimmen sehen, hab ich gestern als Vermutung gehört. Ich glaube das allerdings nicht, sondern denke, es geht um die Erhaltung der Billiglohnländer. Wenn die Lebensmittelpreise dort steigen, muss man den Leuten nämlich plötzlich mehr Lohn zahlen, weil sie mit dem wenigen Geld, mit dem bisher die Konzerne ihre hohen Margen erreichen, nicht mehr auskommen.

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Sonntag, April 13, 2008

Nächste Woche
muss ich die Arbeitsecke endlich mal fertig bekommen - bzw. erstmal damit anfangen. Ist ja langsam peinlich, daß das so lange dauert. Letzten Mittwoch hab ich den Ivar dafür gekauft, seit vorletzter Woche hab ich einen Schreibtisch. Irgendwie hat sich davor aber noch nichts von selbst aufgestellt und auch die Kartons mit dem Büro- und Computerkram haben sich noch nicht ausgepackt. Obwohl ich das ganze Zeug nun schon Tage lang in Ruhe gelassen habe. Seltsam.

Labels:

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Freitag, April 11, 2008

Recherchefaulheit reloaded
Stefan Niggemeier über eine Meldung ohne reale Substanz, nach der angeblich ARD und ZDF nichts mehr synchronisieren lassen dürften. Auch hier kratze ich mich verwundert am Hinterkopf, denn mit einer Sekunde drüber nachdenken müßte man doch irgendwie drauf kommen, daß das so echt nicht stimmen kann.
von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Fernsehen hacken
Das "Kommando Tito von Hardenberg" hat ein gefälschtes Interview im ARD-Magazin Polylux platziert:
Die Sprecherin des Kommandos, Ingrid Hüpenbecker, erklärt: "Wir haben die plumpe Internetrecherche von Polylux zum Anlass genommen, die Legende des Speed-Patienten "Tim" zu erfinden und zum Drehtermin ein kleines Schauspiel vorzuführen. Erschreckend, wie einfach es ist, selbst gewählte Inhalte in Massenmedien zu platzieren und so gesellschaftliche Wirklichkeit werden zu lassen."
So lustig wie die Geschichte ist, so klar muss man sich aber darüber sein, daß es jede Menge Meldungen und Reportagen, gerade in diesen Lifestyle- und Pseudojournalismus-Formaten von Explosiv, Blitz, Taff, bis zu Akte0x und Frontal21, gibt, die sich schon bei kurzem Nachdenken und Google anwerfen als Luftnummern herausstellen.
Man bemerkt sowas vor allem dann, wenns mal um ein Thema geht, mit dem man sich auskennt. Man sollte vielleicht dann besser nicht davon ausgehen, daß es sich ausgerechnet dann um eine Ausnahme handelt.
(via netzpolitik)

Labels: , ,

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Donnerstag, April 10, 2008

Vorsicht vor asiatischen Plagiaten
Vorsicht vor billigen asiatischen Plagiaten!

Das vermeintliche Schnäppchen (rechts) entpuppt sich schnell als Mogelpackung:
Es ist ein Plagiat aus China, ist sehr zäh und schmeckt überhaupt nicht.

Labels:

von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Endlich gibts auch eine professionelle Behauptungsplattform
Jetzt kann man endlich mal wild rumbehaupten, und zwar auf Behaupte.es. Meine Behauptungen finden sich hier, zumindest die, die ich nicht in ehrloser Anonymität aufgestellt habe.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Darfur, Nepal, Tibet...ist ja alles das Gleiche
Die Amis sind da ja nicht so kleinlich, wenns um Geografie geht:


(via Spon)

Aber auch die Berichterstattung in den Medien scheint es nicht so genau zu nehmen, wenns darum geht, gute Bilder zu haben. Okay, die Links gehen auf ein chinesisches Forum, aber wo sie Recht haben haben sie Recht:
Gut beschnitten, CNN
Lhasa ist nicht in Nepal, RTL
...oder N-TV
...oder Washington Post
Auch mit Interpretationen muss man vorsichtig sein, Morgenpost
Nepal (seufz) ist auch keine Nachbarprovinz von Tibet und Chinesen sind selten Dunkelhäutig, N-TV.
Okay, Bild.de. Geschenkt. (ähm...Voting?)
Nepal - Tibet, ach was solls, N-TV...
Fox mal mit was neuem: Verlegt Tibet nicht nach Nepal sondern nach Indien

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Mittwoch, April 09, 2008

Mike Batt über Internet und Musikindustrie

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Leben = Ponyhof
Hör ich heute so: "Das ist ja nicht so toll, das Mailingtool. Das kann ja gar keine Tabellen."

Super Blödsinn: Teflon®-Anti-Fleck-Ausrüstung

Superer Blödsinn: Die neue Website "www.wiemeineex.de" sucht an Hand von Fotos der Exfreundin in allen möglichen Singlebörsen nach ähnlichen Frauen. So die Behauptung. Der Test meines Kollegen ernüchtert allerdings ein wenig. Auch der Test der Kollegin mit einem Foto ihres Exfreundes Johnny Depp war nicht überzeugend.

Überhaupt. Recherche über Online-Dating (rein berufliche Gründe!) kann auch interessant sein: boy...girl...computer, ein Artikel über Profile-Matching per Computer von 1966.

Neuentdeckung: Louis Theroux' Weird Weekends.

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Dienstag, April 08, 2008

Recherchefaulheits-Hattrick
Den Preis für zwei völlig hanebüchene Aussagen über Blogs hintereinander gewinnt heute mit weitem Abstand vor jeder bekannten Konkurrenz der Südkurier:
Ein Blogger zum Beispiel, der bereits regelmäßig E-Mails publiziere, verstößt unter Umständen gegen das Urheber- oder Persönlichkeitsrecht, ähnlich wie beim klassischen Medienrecht im Journalismus. Auch Abmahnungen müsste der Blogger dann möglicherweise auf seiner Plattform zulassen.
von Jens Scholz   direct link      5 Kommentare
 

Jaja, schon toll
...und wer ist wieder am uncoolsten? Der Keyboarder natürlich.
(via René)

Labels:

von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Ach, diese Ruhe...
sind scheinbar alle im re-publica Kater.
von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Montag, April 07, 2008

Dieses seltsame Gefühl, eigentlich nicht gemeint zu sein
wenn einen die Ikeas und Starbucks dieser Welt so super direkt anquatschen und irgendwie total persönlich mit einem werden, wird hier perfekt beschrieben:
I used to buy it from Starbucks or Nero. What I realised was, that for all the outward 'friendliness' that Starbucks and Nero project, I didn't get anything from the relationship. And that was because they had no idea about who I was. With fast staff turnaround and a 'scripted' approach ('any pastries for you today, sir?') the whole experience was a bit of a charade. Yet, 'loyalty', in the form of yet another card to be dutifully filled, was rewarded with more of the same. I felt like a number. I probably was.

Labels:

von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Jobs, die sich wahrscheinlich erst toll angehört haben
und dann aber richtig Scheiße sind.
Heute: Fackelträger für Olympia.

Labels: , ,

von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Eineinhalb Monate Köln
Waschen bei 40 Grad: Geht.Stelle Eingewöhnungserscheinungen fest: Sehe den Bettler, der seine Behausung vor dem Kaiser's (sic!) hat, als integrativen Bestandteil der Straße an, wenn ich an ihm vorbeigehe. Und der 'Diwan' die Straße weiter rauf entwickelt sich zum Stammrestaurant.
Meine Waschmaschine ist seit Samstag fertig angeschlossen. Seitdem ist sie schon dreimal gelaufen und hat einen Satz Handtücher, fast alle meine Hemden, einige Hosen und jede Menge T-Shirts, Socken und Unterwäsche gewaschen. Außerdem meinen Mp3-Player und alles andere, das ich in den Taschen meines Hoodies gelassen habe. Nach vier Stunden in der Sonne liegen lief er aber wieder und nach weiteren 4 Stunden ging auch das Display wieder an.

Labels:

von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 

Samstag, April 05, 2008

Das mit dem schwerhörigen Orakel
Es ist echt ein seltsames Gefühl, wenn man Sätze, die man vor über zwanzig Jahren in einen Atari ST getippert hat, plötzlich in einem richtigen, gebundenen Buch liest. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir uns den Orakelspruch, zusammengesetzt aus lauter völlig unsinnigen prophetischen Gemeinplätzen vor allem aus der Bibel und dem 'Leben des Brian', immer wieder vorgelesen haben und uns vor Lachen bogen:
"Wohlan denn!", donnerte die Stimme des Orakels über den Platz. "Komm nicht, wenn Du mühselig und beladen bist, du wirst kein Kraut nicht finden. Die Leere wird die Wurzeln ablösen und befreit werden die Verwirrten ohne Grund. Das Geschriebene wird erfüllen das Wort und die Tat hast du gesehen heute früh um Elf. Warum also fragst Du?"
AionHeute habe ich Michaels aktuelles Buch Das Aion - Kinder der Sonne von der Post geholt, kein Taschenbuch sondern gebunden, mit einem schönen Cover und in meinem Fall auch mit einer schönen Widmung ('Bitte das Orakel nicht füttern'), passend eingepackt in einer Apotheken-Tüte.
Die wenigen Seiten, die ich angelesen habe haben gereicht, um mich zu überzeugen, daß ich mich auf jeden Fall köstlich amüsieren werde, auch wenn das Buch jetzt was völlig anderes ist, als das, was uns damals im Sinn stand:
Wir hatten uns nämlich darüber geärgert, daß man diesen Terry Prachett als den "Douglas Adams der Fantasy" bezeichnete. Außer, daß seine Bücher relativ witzig waren, hinkte dieser Vergleich für uns allerdings an jedem anderen Kriterium. Wir meinten, das wäre so wie zu behaupten, die Filme von Otto Waalkes seien die deutsche Version der Filme von Monty Python und wollten daher mal was schreiben, das den Vergleich mit Adams wesentlich besser standhalten würde.
Michael hat aus unserer Ansammlung von extrem schrägen und abgedrehten Szenen und Dialogen, die damals aus diesen Überlegugen entstanden sind und über 2 Jahre sporadischer Arbeit daran doch auf immerhin fast 100 A4-Seiten anwuchsen, schon immer mal was machen wollen und die Gelegenheit ergab sich wohl letztes Jahr, als es darum ging, mal eine richtig neue SciFi-Fantasy-Geschichte für Ravensburger zu schreiben.
Er hat das alte Zeug im so entstandenen 'Aion' auch tatsächlich eingebaut (gegen Ende, er erzählte mir aber, daß der größere Teil davon dann am Anfang des zweiten Teiles kommen wird), hat sich allerdings auch eine richtig coole Story in einer endzeitartigen Zukunft ausgedacht, ganz weit weg von den momentan im Überfluss vorhandenen Klischeegeschichten rund um öde Elfen, Zwerge oder Magierlehrlinge. Das ganze ist erstmal für Jugendliche gedacht, er macht aber zum Glück absolut nicht den Fehler, diese Lesergruppe zu unterfordern, denn er setzt ziemlich viel logisches, technisches und philosophisches Verständnis voraus, und eben, vor allem auch an den Stellen, an denen er auf unser zwanzig Jahre altes Manuskript zurückgreift, auch ein ordentliches Maß an Sinn für Ironie und blöden Albernheiten.
Ich drücke die Daumen daß das Ding richtig brummt, bin mir aber sicher, daß das spätestens wenn der zweite Band langsam die Runde macht, ein richtig großer Durchbruch für Michael wird. Was dann auch mal Zeit wird, er schreibt ja nun schon zig Jahre und räumt mehr Preise ab als alle anderen deutschen SciFi Autoren.

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 

Donnerstag, April 03, 2008

Unentspanntheit wirkt meistens albern
Ja klar, die Idee, Magenta als Hoheitsfarbe anzusehen ist und bleibt eine der doofen auf dieser Welt und rangiert knapp unterhalb von "Wir schicken Truppen in den Irak und glauben, die Menschen dort werden sich freuen, uns zu sehen.".
Auch die Annahme, diese Idee wäre besser verständlich zu machen, indem man einen recht netten Brief schickt und völlig ohne Anwalt daherkommt, ist ziemlich naiv. Eine doofe Idee bleibt eine doofe Idee.
Aber die Reaktionen darauf sind leider nicht minder doof. Wenn ich dem glauben würde, was in den Blogs so verzapft wird, wäre ich der Ansicht, die Rüpelanwälte der Telekom habe einen kleinen privaten Blogbetreiber auf übelste Weise abgemahnt und jage diesem nun zigtausend Anwälte auf den Hals, um ihn für die nächsten hundert Jahre mittellos zu machen.
Fakt ist aber: Eine Mitarbeiterin der Markenabteilung hat einem kommerziellen und recht großen Technikblog einen Brief geschrieben, in dem sie eigentlich nur darum bat, die Farbe zu ändern und anbot, die dafür nötigen Aufwände zu tragen. Klar, immer noch eine doofe Idee, aber leider passt das den Bloggern nicht so recht ins Klischee. Also schreiben die meisten halt einfach doch die Geschichte so auf, wie sie sich schöner anhört: Die böse Telekom, der brave Blogger. Dann kann man Solidarität fordern und Boykotte und die Zerschlagung der kapitalistischen Gesellschaft und all das andere Zeug. Das betroffene Blog übrigens reagiert weitaus lockerer, indem es das beanstandete Logo noch viel mehr dem T-Mobile Schriftzug annähert.
Fakt ist auch: Diese Art von hysterischer Skandalisierung wirkt derart unentspannt und so kontraproduktiv und so albern, daß ich beim Lesen der Blogs dieser Tage fremdschämattacken bekomme und hoffe, mich spricht niemand drauf an, was für einen Unsinn "wir Blogger" da grade mal wieder verzapfen.

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      1 Kommentare
 

Mittwoch, April 02, 2008

Zeroes - Chapter 1: The first chapter

Hier gehts weiter:
Chapter 2: The second chapter
Chapter 3: The third chapter
Chapter 4: The fourth chapter

(via Kai by mail)

Labels: ,

von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Dienstag, April 01, 2008

Lustig
die steigende Anzahl meiner ehemaligen Kollegen bei AirPlus, die inzwischen bei American Express arbeiten...

Labels:

von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 

Deutschland: Verbotsverfahren gegen Regierungsparteien eröffnet
Gegen die deutsche Regierungsparteien ist ein Verbotsverfahren eröffnet worden. CDU und SPD wird vorgeworfen, verfassungsfeindliche Ziele zu verfolgen. Die Staatsanwaltschaft verlangt vom Verfassungsgericht auch, Innenminister Schäuble die politische Betätigung zu verbieten. Doch das dürfte schwierig werden.

Das deutsch Bundesverfassungsgericht hat offiziell das Verbotsverfahren gegen die Regierungsparteien CDU und SPD eingeleitet. Das gab ein Gerichtssprecher in Karlsruhe bekannt. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft CDU und SPD verfassungsfeindliche Ziele vor. Sie verlangt die Auflösung der Partei und fünfjähriges politisches Betätigungsverbot für 71 Politiker, darunter Schäuble und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Parteien haben nun einen Monat Zeit, um eine Verteidigungsschrift einzureichen. Bis zu einem Urteil werden mehrere Monate vergehen.

Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Schere-Stein erklärte, die CDU (Christlich Soziale Union) sei "Kristallisationspunkt verfassungsfeindlicher Aktivitäten". Die Partei wolle ein Gesellschaftsmodell errichten, in dessen Mittelpunkt die Überwachung stehe. Der Streit um die Trennung von Privatsphäre und Staat in Deutschland war zuletzt eskaliert, nachdem die Regierung entschieden hatte, die Telefon- und Internetgewohnheiten jeden Bürgers aufzeichnen zu lassen.

CDU und SPD hatten bei den letzten Wahlen mehr als 72 Prozent der Stimmen gewonnen und stellen 445 der 612 Abgeordneten im Bundestag. Die Regierung kritisiert das Vorgehen der Justiz daher als antidemokratisch. Auch die EU kritisierte das Vorgehen des umstrittenen Verfassungsrichters scharf.

Im Falle eines Verbots wäre eine Neugründung möglich

Unter den elf Verfassungsrichtern offenbarten sich Differenzen darüber, ob sich das Verfahren auch gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel richten darf. Während das Gericht den Verbotsantrag gegen die CDU einstimmig zur Verhandlung annahm, stimmten drei Richter dagegen, auch gegen Merkel zu prozessieren.

Das oberste deutsche Gericht hat bereits 1998 und 2001 Parteien verboten, die Kehrwochenpartei und die Aprilpartei, die als radikalere Vorgänger der CDU bzw. SPD gelten. Im Fall eines Verbots der CDU oder SPD könnten die Abgeordneten sich unter dem Banner einer neugegründeten Partei wieder versammeln.

Die CDU liegt schon lange mit dem digitalen Establishment in Deutschland im Streit, das von den Hackerkräften des CCC gestützt wird. Dieses betrachtet sich als Wächter der weltlichen Orientierung der Bundesrepublik. Die größte Oppositionspartei, die Piratenpartei, hat der Regierung wiederholt vorgeworfen, die grundgesetzlichen Traditionen Deutschlands zu zerstören.

(leicht veränderte Version dieses Textes bei Welt.de)

Labels: , ,

von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 
.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


.. archiv ..
  .. zum archivindex
  .. aktuell

.. mehr futter ..
  .. über.mich
  .. mein.twitter
  .. meine.videos
  .. meine.musik
  .. meine.fotos
  .. mein.galaxies.blog
  .. kein.halma.blog
  .. mein.xing
  .. mein.facebook
  .. mein.delicious
  .. mein.soup.io
  .. mein.posterous
  .. mein.qype
  .. mein.renderosity
  .. mein.myspace
  .. meine.webcam
  .. meine.mailadresse
  .. seite drucken
  .. disclaimer

.. lesbare logs ..
  .. juggernaut invasion
  .. doc rollinger
  .. hirnschmelze
  .. ulrich janus
  .. isablog
  .. herr frick
  .. thomas thayer
  .. wetterdistel
  .. sven
  .. axonas
  .. habitsoftheheart
  .. larissa
  .. schicksen
  .. udo
  .. stephan
  .. homomagi
  .. marrak

  .. one take tapes
  .. valerie
  .. annalist
  .. nilz
  .. ukkult
  .. alarmschrei
  .. udos lawblog
  .. mediaclinique
  .. van vanity
  .. vasili
  .. merlix horoskop
  .. termo
  .. das nuf
  .. frapp.antville
  .. pepa
  .. ronsens
  .. lisa neun
  .. dekaf
  .. new joerg times
  .. anke gröner
  .. don dahlmann
  .. batzlog
  .. jaqueline godany
  .. miss caro
  .. thomas knüwer
  .. kaltmamsell
  .. rushme
  .. cynx
  .. fabi
  .. hinterding
  .. ntropie
  .. schmitzchen
  .. wirres
  .. schwadroneuse
  .. lila
  .. nerdcore
  .. b.l.u.b.
  .. sebas
  .. boris schneider
  .. titania carthaga
  .. bov
  .. nice bastard
  .. e-script
  .. blogpiloten
  .. fireball
  .. sixtus
  .. miagolare
  .. spreeblick
  .. mc winkel
  .. svenk
  .. toomuchcookies
  .. haltungsturner
  .. kaliban
  .. spiegelfechter
  .. djundee
  .. bernd
  .. zenzizenzizenzic

  .. stranger
  .. thomas nephew
  .. miss wurzel tod
  .. vowe dot net
  .. bruce schneier
  .. neil gaiman
  .. warren ellis
  .. boing boing
  .. wil wheaton
  .. ron gilbert
  .. silent bob speaks
  .. mobys journal
  .. cats and dogs

.. desktop ..

.. del.icio.us links ..
.. shop ..

Site Feed

how not2bseen: wie man seine privatsphäre schützen kann