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Sonntag, Dezember 28, 2008

HD-Videos embedden
Der Trick, Youtube-Videos mit hoher Qualität einzubinden ist ja schon ein Weilchen bekannt, aber vielleicht weiß noch nicht jeder, daß Youtube ja inzwischen auch HD-Videos abspielen kann, denn das funktioniert auf den Youtube-Seiten selbst nur dann, wenn man als Sprachauswahl englisch anklickt. Und das heißt natürlich, man kann Videos auch auch in HD einbinden. Das funktioniert ganz ähnlich wie mit der hohen Qualität, nur mit einem leicht veränderten Parameter am Ende der Video-URL, angezeigt wird dann HD, falls nicht vorhanden "high quality" und falls nur es das auch nicht gibt die niedrige Qualität wie man sie normalerweise kennt.
Aussehen tut das z.B. so:

Als Code ist das dann dieser:

<object width="630" height="380"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/VIDEOCODE&ap=%2526fmt%3D22"></param><param name="wmode" value="window"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/VIDEOCODE&ap=%2526fmt%3D22" type="application/x-shockwave-flash" wmode="window" width="630" height="380"></embed></object>

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von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Freitag, Dezember 26, 2008

Man muss nicht alles unterschreiben
vor allem, wenn man keinen blassen Dunst (oder eigene Kinder, für die man sich interessiert) hat, dann ist gut gemeint nämlich schnell schlecht gemacht, bestenfalls peinlich und schlechtestenfalls kontraproduktiv - keine Sorge, letzteres nicht in diesem Fall, dazu ist das Papier um das es geht einfach viel zu abstrus.
Ich überlege mir aber grade, ob es nicht eine gute Idee wäre, bei den Unterzeichnern des strunzblöden "Kölner Aufrufs" nochmal etwas genauer nachzuhaken, inwieweit sie sich denn überhaupt schon einmal über das Thema Computerspiele informiert - oder wenigstens mal mehr als einen halben Gedanken - gemacht haben, um sich klar darüber zu sein, zu was sie aus welchem Grund da eigentlich so aufrufen.
Was ich da lese ist nämlich ungefähr das hier:
"Wääääh, wir finden Computerspiele doof weil wäääh, in der Bildzeitung steht, Terroristen und Amokläufer spielen so was und wäääh, wir sind damit so überfordert, daß wir uns nicht damit beschäftigen wollen, deswegen soll lieber einfach alles verboten werden, damit wir nicht - soweit kommts noch - Kinder, diese ohnehin unnützen Zeitfresser - verstehen oder Gott bewahre Ernst nehmen müsssen, wo wir doch eigentlich so viel wichtigeres zu tun haben."

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Donnerstag, Dezember 25, 2008

Systemmimanent
Ungefähr so stelle ich mir Journalismus vor:
Als Ermittler holten sie für den Staat Millionen, auch bei den großen Banken. Doch plötzlich war Schluss. Plötzlich störten sie die Geschäfte und wurden als Querulanten aus dem Dienst gemobbt. Die Geschichte von Rudolf Schmenger und seinen Kollegen von der Steuerfahndung Frankfurt. (...)
Auch wenn Anlass und Inhalt so unglaublich frustrierend ist, wie in diesem Fall.
(via)

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Montag, Dezember 22, 2008

Der übliche übliche Fragebogen zum vergangenen Jahr
fällt zweigeteilt aus. Einerseits bin ich sehr froh, daß mein Leben nach einigen ziemlich richtungslosen Jahren wieder auf vielen verschiedenen Ebenen die Perspektiven eröffnet, die so lange gefehlt haben. Nachdem ich letztes Jahr mein Leben (für meine Verhältnisse - ich bin Sternzeichen Jungfrau) komplett umgekrempelt habe hat es sich in diesem Jahr stabilisiert und als belastbar und haltbar erwiesen. Was eine Bestätigung ist, die ich nach dem auf und ab 2007 auch dringend brauchte und daher natürlich erst einmal gut ist.
Andererseits war dieses Jahr dadurch aber auch weniger spannend. Die zermürbenderen Seiten des Alltags rückten wieder näher in den Mittelpunkt und natürlich zeigte sich auch, daß die neue Lebenssituation neue Probleme mit sich bringt, von denen ich beim ein oder anderen noch nicht wirklich weiß, wie das gelöst werden kann.
Ich bin aber insgesamt sehr froh darüber, wie das Jahr lief und da, wo ich jetzt stehe - privat und beruflich - fühle ich mich so wohl wie lange nicht. Auch wegen der Lust darauf, daraus nächstes Jahr noch mehr machen zu wollen.
(hier übrigens die Rückblicke auf 2007, 2006, 2005, 2004, 2003)

Zugenommen oder abgenommen? Ich glaube, ich habe die zwei, drei Kilo mehr von letztem Jahr behalten und hoffe, das bleibt jetzt auch so und wird nicht noch mehr.
Haare länger oder kürzer? Gleich geblieben. Wie üblich im Winter gerade wieder länger, im Sommer waren sie dafür für meine Verhältnisse ziemlich kurz.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Gleich.
Mehr ausgegeben oder weniger? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich ähnlich viel wie im letzten Jahr. Zum bewusst Geld ausgeben bleibt bei mir leider zu wenig übrig, bzw. eigentlich gar nichts - eine dieser Baustellen, die ich so hin und her schiebe und nicht richtig in den Griff bekomme.
Der hirnrissigste Plan? Dieses Jahr gabs keine hirnrissigen Pläne. Das ist auch fast ein wenig Schade und angesichts des vorigen Jahres hätte ich mir da auch etwas mehr Mut gewünscht.
Die gefährlichste Unternehmung? Auch hier gibts 2008 nichts. Ich habe mich dieses Jahr vor allem damit beschäftigt, die gefährlichen Unternehmungen des letzten Jahres in die richtigen Bahnen zu lenken.
Der beste Sex? Ja.
Die teuerste Anschaffung? Das war wohl Strom und Gas für ein halbes Jahr. Oder die KFZ-Steuern. Oder der Umzug mitsamt Kaution und so. Es ist tatsächlich so, daß ich kein Geld hatte, um mir irgendwas besonderes zu kaufen sondern froh war, einigermaßen über die Runden gekommen zu sein.
Das leckerste Essen? Den einzigen Luxus, den ich mir leiste ist, hin und wieder mal lecker Sushi essen zu gehen. Wir haben inzwischen auch unsere Lieblings-Sushibar gefunden
Das beeindruckenste Buch? 'Nachtzug nach Lissabon' von Pascal Mercier. Allerdings mit dem Einwand, daß mich das etwas holprige und hingeschluderte Ende ein wenig enttäuscht hat.
Der ergreifendste Film? Dieses Jahr war ich wieder weniger im Kino. Nicht weil ich zu wenig Gelegenheit hatte, sondern weil einfach nicht viel lief. Die wenigen Filme, die ich mir angeschaut habe, waren zwar prima - zum Beispiel 'Tropic Thunder' und 'The Zohan' die ganz großartige Komödien sind und 'Iron Man' und Batman sind prima Actionfilme - aber ergreifendes gabs dieses Jahr nichts im Kino.
Die beste CD? Ich höre viel Musik, die wenigste allerdings inzwischen auf CD. Ich habe glaube ich auch nur 2 CDs gekauft (die neuen Guns'n'Roses und den Soundtrack der dritten Battlestar galactica Season). Die beste CD diesen Jahres habe ich aber geschenkt bekommen und ist die deluxe-Ausgabe von 'A Songwriters Tale' von Mike Batt inklusive einer DVD mit einem Konzertmitschnitt. Die gab es als Entschuldigung für sein ausgefallenes Konzert in Köln, auf das ich mich monatelang gefreut habe. Es ist daher zwar sehr nett von ihm gewesen und die CD ist auch wirklich großartig, das Konzert wäre mir dennoch lieber gewesen.
Das schönste Konzert? Das war natürlich Jean-Michel Jarre, Oxygene. Live in Frankfurt. Das war wirklich ein unbeschreibliches Erlebnis. Auch lustig die Art und Weise, wie es dazu kam: Astrid gewinnt ja gerne Konzertkarten mit vorheriger Ansage und nachdem sie mich Anfang des Jahres drauf aufmerksam machte, daß da dieses Konzert von diesem Typ stattfindet, den ich doch ganz gerne höre, ich das aber nach einem Blick auf die Kartenpreise abgehakt habe hat sie wieder zugeschlagen, als dafür Karten verlost wurden.
Die meiste Zeit verbracht mit...? Erster Impuls: ... arbeiten. Aber ich glaube, es geht bei dieser Frage wohl darum, mit welchem Menschen ich Zeit absichtlich verbrachte und da zählen dann auch die Kollegen nicht, mit denen ich ja eher zufällig zusammentreffe.
Daher ist die richtige Antwort auf diese Frage ganz klar Eva. Ich kann gar nicht so recht glauben, daß wir inzwischen ein ganzes Jahr hinter uns haben. Ich freue mich schon auf die nächsten. Ich schreibe hier recht wenig über uns, das hat viele verschiedene Gründe. Einer davon ist aber vielleicht, daß ich das, was uns verbindet, ganz gerne für mich ganz alleine haben möchte.
Die schönste Zeit verbracht damit...? mit Eva an die Ostsee zu fahren. Leider war das auch schon mein einziger richtiger Urlaub in diesem Jahr und wir waren auch nur vier Tage lang weg. Dennoch waren das die vier schönsten Tage des Jahres.
Vorherrschendes Gefühl 2008? Entspannung. Im transitiven Sinne des Verbs "entspannen", also als Auflösen von Spannungen. Es gab 2007 viele Krisen zu bewältigen und viele der Probleme, die sich daraus noch ergaben, waren Anfang diesen Jahres zu lösen. Es hätte sich vieles als Illusion herausstellen können und mir war auch die Gefahr bewusst, daß ich mich übernommen haben könnte. Am Ende aber hat alles mehr oder weniger funktioniert. Und oft genug eben so gut, daß ich gerade bei Themen, die mich in den letzten Jahren immer sehr unentspannt bleiben ließen (z.B. Steuern oder Job), 2008 das Gefühl hatte, mich mal zurücklehnen zu können und festzustellen, daß ich doch ziemlich viel ganz gut hinbekommen habe.
2008 zum ersten Mal getan? Bei einem LARP mitgemacht.
2008 nach langer Zeit wieder getan? Hm. Da muss ich überlegen. Viele würden ja sagen "umgezogen", aber das hab ich schon so oft gemacht, daß ich im Durchschnitt alle drei Jahre umgezogen bin.
Mir fällt da wirklich nichts ein. Vielleicht kommt daher ja auch das Gefühl, daß das Jahr eher durch Konstanz glänzte als durch spannende Highlights.
3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
1. Den ganzen Hickhack mit irgendwelchen Versicherungen, den ich so hatte und wo ich immer noch nicht das Gefühl habe, ich habe das Ganze auch nur ansatzweise kapiert. Ob ich jemals was von dem Geld wiedersehe, das ich da für so seltsame Dinge wie Altersvorsorge bezahle? Am liebsten würde ich ja alles kündigen, dann hätte ich auch wieder Geld.
2. Ein sehr seltsames Jahresgespräch, das mein Exchef irgendwie mit einem Schwanzvergleich verwechselte und das ich daher hinterher einfach abgehakt hab.
3. Mein schlechtes Gewissen, das immer wieder dafür sorgt, daß ich mich selbst hintenanstelle.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? Daß meine Kinder wissen, daß die größere Entfernung nicht bedeutet, daß ich sie weniger lieb habe.
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat? Die Einladung an die Ostsee.
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat? Ich bleibe bei dir.
2007 war mit 1 Wort...? Bestätigung

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Samstag, Dezember 20, 2008

Dieter Hildebrandt zum erstaunlich neuen Problem des Rechtsradikalismus

Wie schon geschrieben: Mehr ist dazu nicht zu sagen.

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Youtube bleibt mal besser auf Englisch
Denn seltsamerweise werden HD-Videos nur mit englischer Spracheinstellung in voller Seitenbreite angezeigt:


(genau Dieselbe URL, aber links in 'deutsch', rechts in 'englisch')

Weiß übrigens irgendwer, wie ich es Youtube abgewöhnen kann, mich ständig zu fragen, ob ich nicht lieber auf deutsch umschalten will? Ich meine, gegen einmal Fragen hat man ja nichts, aber wenn ich schon explizit oben links "english" ausgewählt habe sollte man doch kapieren, daß ich das auch wirklich dauerhaft so haben will.

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Freitag, Dezember 19, 2008

Warum Verschwörung vermuten, wenn Dummheit als Begründung ausreicht?
ist eine probate Frage, die ich immer wieder gerne ins Feld führe, wenn man mir eine neue tolle Verschwörungstheorie präsentiert. Denn meistens bewahrheitet sich die Vermutung von Dummheit gegenüber einer Verschwörung.
So wie nun im Datenskandal bei der Landesbank Berlin. Wer an hochprofessionelle kriminelle Machenachaften glaubte wird heute eines Besseren belehrt:
Zwei Kurierfahrer wollten damit den Diebstahl eines Weihnachtsstollens vertuschen, wie sie der Frankfurter Staatsanwaltschaft gestanden. Die Ermittler betonten ausdrücklich, dass es sich bei dieser Meldung nicht um einen Scherz handele. (...)
Die 27 und 35 Jahre alten Fahrer hatten ein an die "Frankfurter Rundschau" geschicktes Paket geöffnet und den Stollen daraus gegessen. Anschließend nahmen die Mitarbeiter eines von sechs an die LBB adressierten Daten-Pakete und klebten darauf das Etikett des geöffneten Stollen-Pakets. So gelangten vor einer Woche Tausende Kreditkartenabrechnungen sowie Geheimnummern und andere Unterlagen zur Zeitung. (...)
Ich lache immer noch Tränen.

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Mittwoch, Dezember 17, 2008

Zum Thema "neue Qualität" rechter Gewalt
die in den Nachrichten, von Politikern und Medien seit gestern ausgemacht und angeprangert wird, weil mal nicht ein schwarzer deutscher Immigrant von Nazis umgebracht wurde sondern ein weißer deutscher Polizist verletzt wurde wollte ich gerne was schreiben. Was sehr grantiges und wütendes. Leider brauch ich für Dinge, die mich wirklich richtig ärgern viel mehr Zeit als für so nebenher laufende Themen, denn sowas will ich dann richtig machen oder gar nicht.
Zum Glück hat mir Dieter Hildebrand gestern abend in "Neues aus der Anstalt" genau das abgenommen. Ich brauche nur drauf warten, bis sein stinkwütender Rant auf Youtube auftaucht und werde ihn dann ohne jeden weiteren Kommentar hier einbinden können, denn besser als er kann mans nicht sagen.
Update: Man kann natürlich auch versuchen, sich das in der ZDF-Mediathek anschauen (Stream holpert bei mir schrecklich). Dort auf 34:30min vorspulen.

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Montag, Dezember 15, 2008

Oh, da protestieren ja Journalisten gegen das BKA-Gesetz
Der Spiegel berichtet gar schröckliches:
Der investigative Journalismus in Deutschland ist in Gefahr. Das höchst umstrittene BKA-Gesetz soll Ermittlern das Recht geben, Reporter zu überwachen und abzuhören - Chefredakteure und Spitzenjournalisten protestieren im SPIEGEL gegen die Pläne der Bundesregierung. (...)
Und bringt eine Zitatestrecke, in der besagte "Chefredakteure und Spitzenjournalisten" gegen das BKA-Gesetz protestieren:

Nur ist alles was mir zu dieser Ankündigung einfällt: Ihr kommt damit doch viel zu spät, ihr Schnarchnasen. Wo waren denn die Leitartikel der aufgebrachten Chefredakteure, wo die Kampagnen, die die Ausmaße des BKA-Gesetzes auseinanderpflückten und die Überwachungswut unseres Innenministers anprangerten als noch was zu reißen war? Es ist ja nicht so, daß euch nicht der ein oder andere dran erinnert hat. Aber es kam ja nichts und jetzt braucht ihr auch nicht mehr rumpienzen. Das habt ihr schön selbst verbockt und stattdessen lieber tage- und wochenlang wichtige Meldungen über den Beziehungsstand von Boris Becker oder Sarah Connor verblasen.

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Hallo Finanzfuzzis
Das hier kapier ich jetzt beim besten Willen überhaupt nicht mehr.
(...) Der Milliardenbetrug von Ex-Nasdaq-Chef Bernard Madoff hat gravierende Folgen für etliche Großbanken:
Die französische BNP Paribas bezifferte den möglichen Schaden auf 350 Millionen Euro.
Das von der Finanzkrise ohnehin schwer angeschlagene belgisch-französische Institut Natixis fürchtet Verluste von bis zu 450 Millionen Euro.
Die Kunden der spanischen Gruppe Santander legten insgesamt 2,33 Milliarden Euro bei Madoff an - Geld, das möglicherweise verbrannt ist.
(...)
Wie kann denn Profis sowas überhaupt passieren? Ich meine, wie kann man denn auf sowas dünnes reinfallen? Bei soviel Geld muss man doch mal genauer schauen?
Da hört bei mir echt jede Form des Verständnisses auf. Bin gespannt, was als nächstes kommt, denn wenn einer mit sowas durchkommt, dann dürfte es da doch sicher noch einige Dominosteine mehr geben, die dahinterliegen.
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Sonntag, Dezember 14, 2008

Nazi-Zombies???
Den Film da würd ich nächstes Jahr übrigens gern im Fantasyfilmfestival sehen. (via Cynx)

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Samstag, Dezember 13, 2008

Doom per Flash
Manchmal wird man mal wieder dran erinnert, wie schnell sich die PCs entwickeln. "Doom" war damals das ansolute High End Spektakel (und mein Einstieg in die First Person Shooter), die absolute Spitze des technisch möglichen. Heute läuft Doom in einem Flash-Plugin und das damals völlig neue Spielprinzip liest sich im Vergleich zu heutigen Spielen eher minimalisitsch:
Doom was a simple game. You were stuck on Mars. You had to get unstuck from Mars. And between stuck and unstuck was a buncha monsters that wanted to kill you. So you got a bunch of guns and killed the monsters. None of this ninety-minute cutscene junk. You get to the end of the level, you maybe get a bit of text saying what's next, and you move on.
(via hinterding)

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Freitag, Dezember 12, 2008

Zappelbilder aus der Firma
Wir, also LBi, also die Firma, in der ich arbeite, sind ja nach Köln umgezogen. Außerdem haben wir umfirmiert (von framfab zu LBi). Und zu diesem Anlass hat Tobi einen Song aufgenommen und Enrico ein Video gedreht und geschnitten, in dem wir alle irgendwie herumhampeln. Und weil mir das Video so gut gefällt, seht ihr hier ausnahmsweise mal ein Firmenvideo:

Here we go! on Vimeo.

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Sich das Femorotibialgelenk begatten
Eine Geschichte gibts allerdings noch, die Felix in seiner Aufzählung von Schwachmatismen vergessen hat, und zwar ist das dieses sehr kurzsichtige gegeneinander Ausspielen von Rezession und Umweltschutz.
Die Rechnung ist eigentlich einfach: Das Land, der am schnellsten in die Bereiche erneuerbare Energie, CO2-Abbautechnik, grüne Autos und all den anderen Zukunftsindustrien investiert, wird am Ende die Führungsposition am Markt haben. Wird die Patente besitzen, die in der Zukunft die Kohle bringen.
Deutschland hatte in letzter Zeit die bequeme Rolle, leicht vornedran zu sein, wenns um diese Themen ging. Was aber nicht daran lag, daß die politische und finanzielle Förderung exorbitant groß war, sondern daran, daß die USA als Industriegroßmacht dieses Thema völlig ignorierte.
Mit Obama werden diese Zeiten aber vorbei sein. Die USA wird in diesem Feld ab nächstem Jahr derart Gas geben, daß wir das - mit unseren schneckenlahmen Beschluss- und Genehmigunsverfahren - eigentlich jetzt schon nicht mehr aufholen können. Und was heißt hier Beschluß? Unsere Politiker haben noch nichtmal drüber beraten, sondern befinden grade den evolutorischen Prozess der Dinosaurier als gangbaren Weg.
Was dann kommt ist klar: Die in den letzten acht Jahren vielgescholtene USA macht den Businesscase, spuckt mal eben in die Hände und zieht mit Kraft rechts an uns vorbei. Sie hängt uns so locker ab, so daß wir in Nullkommanix doch wieder das hoffnungslos verkalkte "alte Europa" sein werden.
Die hiesigen Fachkräfte und Firmen - deren Förderung die zukünftigen Arbeitsplätze aufgebaut hätten - werden in die USA abwandern, so es ihnen irgendwie möglich ist.
Die statt in die Zukunft investierte Knete verbrennt in kurzfristig "geretteten" Arbeitsplätzen und veralteten Industrien.
Danke dafür, Merkel. Echt, ihr bringts grade sooooooo... garnicht.

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Lesen machen
Ich hab nicht viel Zeit grade zum Sachen aufschreiben. Ein Projekt mit extrem harter Timeline beschäftigt mich seit zwei Wochen mehr oder weniger rund um die Uhr - hilfreich dabei war nicht, daß ich letzte Woche dabei auch noch grippig wurde - und privat bin ich grade froh, wenn nicht allzu viel aufregendes passiert. Das wenige aufregende der letzten Woche ist denn auch nichts angenehmes, entpuppte sich jedoch recht schnell zum Glück als nichts lebensbedrohliches (Kryptik, ja, aber es geht dabei nicht um mich).
Daher freue ich mich, wenn ich zwischendurch mal den Tunnelblick abwenden kann und woanders lese, was ich denke. Zum Beispiel bei Felix, der sich just über die Dinge aufregt, über die ich das auch täte, wenn ich mal Zeit zum aufregen hätte.
Oder, wenns man sich grade nicht mitärgern möchte, kann man bei Sven nachlesen, wie es ist, mit nem Musiker als Vater aufzuwachsen. Inklusive grüne Schlaghosen und gelbe Hippiehemden.
Oder man freut sich einfach darüber, was Leuten so lustiges einfällt, die grade mal ein bisschen mehr Zeit haben als man selbst.

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Donnerstag, Dezember 11, 2008

Es wundert mich, daß alle Gesetze
die irgendwie mit Internet zu tun haben, so dermaßen realitätsfremd sind, gar nicht.

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Montag, Dezember 08, 2008

Mein Kommentar zu den BOBs
Andreas Schepers beschwert sich über die deutschen Blogger: Von denen war nämlich keiner bei der Preisverleihung der BOBs und als Grund vermutet er folgendes:
Vielleicht weil es in Deutschland keine Probleme mit Rede- oder Meinungsfreiheit gibt. Aber vielleicht auch (...) weil die deutsche Blogosphäre unglaublich selbstverliebt, selbst-referenziell ist (...)
Mal abgesehen davon, daß es schon etwas gewagt ist, das Desinteresse der Blogger an einer Blogpreisverleihung mit zu viel Selbstreferentialität zu erklärten hab ich mal ungefragt (*hint hint*) dazugeschrieben, warum zum Beispiel ich mich nicht mehr für die BOBs interessiere, denn eigentlich ist es ja so:
Blogger gehen gern zu irgendwelchen Veranstaltungen. Blogger interessieren sich per definitionem für Blogthemen und somit muss man sich schon sehr dämlich anstellen, um eine Bloggerveranstaltung auf die Beine zu stellen, zu der keiner kommt (...)
Weiter hier...

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Sonntag, Dezember 07, 2008

Merkel hält sich weitere Konjunkturhilfen offen
les ich grade als Überschrift und möchte dieses Bild, das ich dabei assoziierte bitte ganz, ganz schnell wieder aus meinem Kopf haben.

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Grüße vom Weihnachtsmarkt
Grüße vom Weihnachtsmarkt

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Donnerstag, Dezember 04, 2008

Warum Frau Merkel nichts tut
wundern sich die Europäischen Nachbarn:
Während Großbritannien die Mehrwertsteuer um 2,5 Punkte senkt und Frankreich 26 Milliarden Euro in ein Konjunkturpaket pumpt - inklusive Einkaufsgutscheine für Geringverdiener -, komme aus Deutschland nur weiße Salbe, mokierte sich unlängst in Paris Präsident Nicolas Sarkozy: "Frankreich arbeitet, in Deutschland denkt man nach." (...)
Ist doch aber ganz einfach, warum da nichts kommt. Was wäre denn das auch für ein Signal an uns Volk, wenn man uns erst beim "Aufschwung" der vergangenen Jahre völlig außen vor gelassen hat und dann plötzlich bei ner Rezession dafür sorgt, daß wir uns auch mal was kaufen können.
Natürlich ist es auch gar nicht nötig gewesen, den Aufschwung bei uns ankommen zu lassen - wen kümmert der Inlandkonsum, wenn man Exportweltmeister ist? Aber lustigerweise führt das jetzt schon dazu, daß ich viele Leute höre, die sagen, es geht ihnen in der Rezession jetzt schon besser als im Aufschwung, weil die irrsinnigen Preissteigerungen durch Warentransferspekulation mit der Finanzblase gleich mitgeplatzt sind. Und vor einer Deflation müssen wir Volk ja auch keine Angst haben. Ist doch prima, die Inflation der letzten fünf Jahre wurde ja bei niemandem von uns in Form von gleich hohen Gehaltsschritten ausgeglichen.

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Mittwoch, Dezember 03, 2008

2200 mal Terrorgefahr in drei Monaten?
Wie nicht anders zu erwarten werden Daten, wenn die erst einmal gesammelt werden, auch tatsächlich rege genutzt:
Die Vorratsdatenspeicherung wird von deutschen Strafverfolgern fleißig genutzt: Innerhalb von drei Monaten gaben Richter den Zugriff auf gespeicherte Telefon- und Internet-Verbindungsdaten für fast 2200 Ermittlungsverfahren frei.
Udo erklärt dazu, daß das
Bundesverfassungsgericht per einstweiliger Anordnung den Zugriff ausdrücklich auf Fälle beschränkt hat, in denen Gegenstand des Ermittlungsverfahrens eine schwere Straftat im Sinne des § 100a Abs. 2 StPO ist, die auch im Einzelfall schwer wiegt, der Verdacht durch bestimmte Tatsachen begründet ist und die Erforschung des Sachverhalts auf andere Weise wesentlich erschwert oder aussichtslos wäre.
Gerade der letzte Satz ist dabei interessant: Der Zugriff ist somit eigentlich nur dann erst erlaubt, wenn eine Klärung des Sachverhaltes auf andere Weise aussichtlos wäre. Lesen wir dazu auch noch deisen Ausschnitt im SPON-Artikel:
Tatsächlich und definitiv benutzt wurden die Vorratsdaten dann aber nur in 43 Prozent der Fälle, also in etwa 940 Verfahren. In 29 Prozent der Fälle sei der Rückgriff auf die Daten nicht erforderlich gewesen, bei immerhin einem Viertel der 2186 Verfahren sei dazu keine Angabe möglich.
Wie, frage ich mich, passt "Rückgriff auf die Daten nicht erforderlich" zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes? Demnach hätte bei mindestens einem Drittel der Fälle von vornherein gar kein Zugriff auf die Daten erfolgen dürfen. Kann man die Richter, die die Zugriffe erlaubt haben, jetzt verklagen?
Ich hoffe nur, daß diese Zahlen und die damit offensichtliche Nichtbeachtung der Vorgaben Auswirkungen auf das finale Urteil des BVG haben wird, das ja noch aussteht.
Ich bin ja auch schon wieder gespannt auf die Zahlen der Bankdatenabrufe, die damals ja auch nur für die Ergreifung der gaanz großen Steuersünder-Fische eingeführt wurde...

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Dans la tete

(via twitter, glaub ich)

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Dienstag, Dezember 02, 2008

Typisch Deutsch
sind ja für mich vor allem solche ideologisierende Glaubenskriege, bei denen man sich am Kopf kratzt und sich fremdschämend hofft, daß im Ausland niemand mitbekommt, wie hier so alberne Themen wie "die Deutsche Sprache im Grundgesetz" oder "Raucherdiskriminierung" mit einer Ernsthaftigkeit und fast religiösem Sendungsbewusstsein (und zuweilen auch schrecklich peinlicher Opferhaltung) diskutiert werden, als obs dabei um eine Frage des Überlebens der Menschheit geht.
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20-Minuten Küche
Aus diesen Sachen...

das hier machen

geht ganz einfach:
1. Putenschnitzel kleinschneiden und in Ketjap Manis - nicht zu wenig nehmen! - einlegen, so lange es irgend geht (also morgens machen, wenn man Mittags kochen will)
2. Möhren und Lauch separat kleinschneiden
3. Öl im Wok heißmachen
4. Fleisch 3 Minuten anbraten - wenn das mit dem Einlegen geklappt hat, wird das richtig dunkel - und zur Seite schieben
5. Möhren 5 Minuten anschmoren und zur Seite schieben
6. Bohnen 3 Minuten anschmoren und zur Seite schieben
7. Lauch 3 Minuten anschmoren und zur Seite schieben
8. Etwas Wasser rein, ungefähr ein Drittel der Erdnussbutter dazu und weichrühren, dabei mit Pfeffer, Salz, Zucker, etwas Essig, etwas Sojasoße und je nach Schärfegeschmack roter Currypaste würzen. Nicht zu wenig würzen. Wenns beim Abschmecken nicht richtig intensiv schmeckt, lieber nochmal nachlegen, denn durch die Nudeln wird alles wieder ein gutes Stück milder.
9. Cashews rein, alles umrühren, Herd ausschalten
10. Wasser im Wasserkocher heißmachen, eineinhalb Platten Mie-Nudeln etwas kleiner brechen und in einen Topf legen, dort mit dem heißen Wasser komplett bedecken und drei Minuten ziehen lassen.
11. Nudeln gut abtropfen, in den Wok schmeißen und nochmal umrühren.
Fertig. Das ganze dauert normalerweise nicht länger als 20 Minuten. Sollte auch vegetarisch gehen. Statt Fleisch große Shiitake-Pilze in dickere Scheiben schneiden, diese ein Weilchen in Ketjap Manis einlegen und auch als erstes nur kurz aber scharf anbraten.

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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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