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Dienstag, September 29, 2009

*g*
@muentefering (also: Der Twitteraccount, der schon lange so tut als sei er Franz Müntefering) kündigt seinen Rücktritt an und die Medien schreibens munter ab. Dafür muss man Twitter einfach lieb haben.

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Sonntag, September 27, 2009

Die Anatomie japanischer Monster

gibt es hier zu sehen...
(via fffound)

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Freitag, September 25, 2009

Beim wegarbeiten der Backlist
ist heute abend endlich auch der zweite Terrassen-Videopodcast für kein Halma fertig geworden. Von etwa 40 aufgenommenen Minuten haben es ungefähr vier in den Endschnitt geschafft. Und ein längerer Bonus für Abspannsitzenbleiber. Klicken sie bitte hier.

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Donnerstag, September 24, 2009

Und die Tagesthemen so: "Yeaahh!"
Der Hintergrundgrafiker hat sich diesmal richtig ins Zeug gelegt, er wollte wohl auf gar keinen Fall gedisst werden und hat das Meme-Yeaahh! akribisch korrekt geschrieben: Mit Doppel-A und Doppel-H:

Der Untertitelschreiber allerdings wußte wohl nicht so genau, was ein Blogger ist und hats daher etwas zu genau genommen mit Renés "Jobbeschreibung":

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Dienstag, September 22, 2009

Zweiklassenwahlrecht? Warum nicht einfach wieder nen Kaiser einsetzen?
Der RCDS-Vorsitzende Ludewig...
...hat ein Thesenpapier an sämtliche Vereinigungen der CDU geschickt. In dem Papier mit dem Titel "Drei Thesen zur Stärkung der Leistungsträger" heißt es: "Diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und stützen, müssen in diesem Land wieder mehr Einfluss bekommen. Die Lösung könnte ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht sein." Allein mit "Hartz-IV-Beziehern und Rentnern" könne der soziale Ausgleich in Deutschland nicht funktionieren. (...)
Das schlimme ist ja nicht der Vorschlag selbst, Leute die so denken gibts schon länger (und der Vorschlag ist ja auch schon von letztem Jahr, wie ich grade durch Fefes Anmerkung bemerkte). Das Schlimme ist, daß der glaubt, daß es heute möglich ist, solche Vorschläge ernsthaft in den Raum zu stellen.

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Sonntag, September 20, 2009

An alle die gerade versuchen, Nerds zu verstehen
Das Interesse an Nerds und Geeks ist momentan ja ziemlich hoch. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung widmet ihnen heute sogar einen langen Feuilleton-Artikel (dessen Aussage sich mit der ElRep-Ausgabe von letztens ziemlich deckt - inklusive der Beispiele: Der ElRep-Film kann prima als Hintergrundfilm für den Artikel fungieren. Das aber nur am Rande).
Interessant finde ich darin aber die eher unbeholfenen Versuche, den Menschen-Typus Nerd auf den Vertreter einer Art Anti-Mode einzugrenzen und als weltabgewandtes Kellerkind zu bechreiben. Erstmal gehts natürlich an die Äußerlichkeiten:
der klassische Nerd trägt Kopfhörer, während er sich tief über seine Computertastatur beugt und gedankenlos mit der linken Hand nach einem kalten Stück Pizza greift. In "Jurassic Park" war der Typus, gespielt von Wayne Knight, zu besichtigen. (...)
Früher konnte man sie in der Schule leicht erkennen: Sie hatten Diplomatenkoffer mit Nummernschloss, dessen Code sie täglich änderten, trugen Pferdeschwanz und schwarze T-Shirts mit "Ultima Online"-Logo.(...)
Jetzt weiß ich nicht, wie alt der Autor ist (was sich sicher leicht rausgooglen ließe), aber da es zu meiner Schulzeit noch kein Ultima Online gab und die Langhaarigen eher die Rocker und Metaler waren dürfte er jünger sein als ich. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß ich im Rückblick von meinen Mitschülern als waschechter Nerd erkannt werden würde. Und es ist wahr: Ich bin ein Nerd. Einer der sich wundert, daß man mit der Frage, wie Nerds ticken, nicht einfach zu denen kommt, die sie beantworten können. Aber ich will mal nciht so sein und komme nun einfach mal auf euch zu.

Liebe Nicht-Nerds
Ich bin 40 Jahre alt und ein Nerd. Ich lief im Alter von 15 bis 20 Jahren im Sommer in T-Shirts und im Winter in Sweatshirts herum, dazu normale blaue Jeans und bequeme Schuhe. Ich habe mir diese Klamotten gerne von meinen Eltern kaufen lassen, weil ich dadurch viel Geld sparen konnte.
Auch die Vorteile eines abschließbaren Koffers hatte ich erkannt: Kaffee und Disketten ließen sich damit einfach besser transportieren als in labbrigen Rucksäcken (die von mir heute präferierten Crumplers gabs damals noch nicht).
Worum es nämlich - ob bei Klamotten, der Frisur oder eben dem Koffer, immer ging war: Zweckmäßigkeit. Nie Mode. Ich erinnere mich an kein einziges Label, an keinen Herstellernamen auch nur eines Stücks meiner Klamotten. Ich dachte keinen Moment darüber nach, ob ich irgendwie aussehen wollte, ich dachte noch nicht einmal darüber nach, ob ich irgendwie nicht aussehen wollte. Es war nämlich vor allem eines: Völlig unwichtig.
Wie Nerds aussehen ändert sich daher ständig, denn ihre Bedürfnisse ändern sich auch ständig: Heute muss man nicht mehr 50 Disketten mit sich herumtragen, auch die Menge an Papier (Listings, Zeitschriften, Comics,...) hat sich verringert. Stattdessen gibt es jede Menge mobile Geräte unterzubringen. Insoweit ist es eigentlich verkehrt, auf die Äußerlichkeiten zu schauen und auch ein weiteres Klischeebild gibt es nur im Film: Daß der Nerd schüchtern und unsicher ausgegrenzt von den hippen und modischen Mitschülern herumsitzt und verwirrt vor sich hin stammelt, sobald ihn jemand - und im Besonderen eine Frau - anspricht.
Klar, wir saßen zwar immer etwas abseits, das lag aber weniger daran, daß wir Angst vor Menschen hatten sondern daran, daß wir z.B. in Ruhe lesen oder über ein interessantes Thema reden wollten. Das macht man halt nicht in Gruppen pubertär herumschnatternder Cliquen. Ich habe mich dabei auch nie ausgegrenzt gefühlt. Klar konnten andere eventuell nicht so viel mit den Themen anfangen, die ich toll fand, aber wenn ich mir den Blick von euch Nicht-Nerds auf uns so betrachte, scheint ihr zu glauben, wir hätten darunter gelitten. Haben wir nicht. Wir haben es noch nicht einmal bemerkt, für uns war das eine gegenseitige Toleranz: Wir haben uns nicht für Fußball interessiert, warum also sollte sich jemand mit unseren Interessen beschäftigen, wenn er damit nichts anfangen kann?
Ein weiteres Klischeebild, das ich mit einer Fehlreflektion eurerseits erklären kann ist, daß wir so weltfremd waren daß wir uns versehentlich ständig so schrecklich lächerlich machten, daß ihr euch entweder für uns fremdschämen musstet oder uns augelacht habt. Wie viele Achtziger-Jahre Filme gibt es, in denen den Filmnerds ständig peinliche Missgeschicke passieren über die dann alle lachen? Dieses Klischee vom bedauernswerten fast lebensunfähigen Tolpatsch ist - wie ich meine - eine reine Projektion von Leuten, die sich fragen, wie sie sich wohl an Stelle des Nerds da drüben fühlen würden. Was natürlich nicht geht: Wenn ich als Teenie so sehr Wert auf die aktuelle Mode legen würde und mir dann vorstellte so ein No-Name Shirt mit Star Wars-Aufdruck zu tragen wäre mir das peinlich und ich hoffte, daß mich so bloß keiner sieht. Wir fanden das Shirt aber prima und somit war uns auch nichts daran jemals peinlich.
In Wirklichkeit war es umgekehrt: Wir haben unsere Mitschüler bedauert, die sich ständig an Äußerlichkeiten maßen und einen schrecklichen Stress damit hatten, daß ihnen nur kein modischer Faux Pas passierte. Wir Nerds hatten kein Problem damit, daß ihr uns peinlich fandet, die ihr im Diktat einer sich ständig ändernden Mode all euer Geld für Klamotten ausgeben musstet. Hey, ich konnte eine Jeans so lange anziehen, wie sie gepasst hat. Meine Mitschüler nur so lange wie sie modern war. Was mir wesentlich mehr Geld für wichtige Dinge übrig gelassen hat (und zugegebenermaßen meistens vor allem irgendwas mit Computern zu tun hatte). Was denkt ihr, wenn ihr Fotos von früher anschaut? Würdet ihr die ins Internet stellen und darüber lachen?
Daß sich da bei euch ein schiefes Bild von uns festgesetzt hat, das sich bis heute wenig geändert und es bis ins Feuilleton der FAS geschafft hat ist vielleicht aus genau solchen Projektionen und daraus folgenden Missverständnissen zu erklären, denn man kann das recht einfach ausweiten:
Nerds interessieren sich nicht für Frauen, sind ihnen gegenüber gehemmt und überhaupt ziemlich asexuell. Diese Sicht der Dinge wird am Beispiel der Freundin von Bill Gates Mutter offenbar oder an Sätzen wie "Die Nerds, die die Sprites auf ihrem C-64-Homecomputer programmierten, während ihre Mitschüler in Clubs oder auf Demos waren..." und "Nerds, heißt es, haben es in der Pubertät etwas schwerer als die Raver, eine Freundin zu finden...".
Die Wahrheit ist: Wir Nerds haben uns lediglich euren Gruppendynamiken entzogen. Es ging euch doch in Clubs und Disco überhaupt nicht darum, "eine Freundin zu finden", sondern um euren Status: Eure Freundin oder Freund war ein Statussymbol. Ihr kämpftet ständig um das jeweils bessere Exemplar und auch wie mit den Klamotten galt doch, daß eine Teeniebeziehung nur so lange hielt wie es die Mode erlaubte und es cool war mit genau dieser Person zusammen gesehen zu werden. Wenn also ihr Nicht-Nerds vielleicht ein wenig genauer überlegen würden und ihr euch mal richtig anstrengen würdet, euch daran zu erinnern wie es tatsächlich gewesen ist:
Hatten wir wirklich keine Freundinnen? Oder war es vielleicht nicht eher so, daß wir "richtige" Freundinnen hatten, also mit Mädchen und Frauen abhingen, mit denen wir lange Gespräche führen konnten und uns auf gleicher Augenhöhe austauschten, deren Probleme wir uns mit echtem Interesse anhörten und die uns dafür ihrerseits Ernst genommen haben? War es nicht vielleicht sogar so, daß wir am Ende sogar mit genau den Frauen zusammen waren, die jeder am coolsten fand, weil sie nicht nur klasse aussahen sondern auch klüger, individualistischer und viel selbständiger waren als diese rosa Plüschtussen? Mit denen, die die vermeintlichen Alphamännchen abblitzen ließen weil sie deren Machomasche kindisch fanden?
Nerds lernen ihre Frendinnen langsam kennen - alle paar Wochen ne Neue interessierte uns nicht, vielleicht ist das Radiobeispiel gar nicht so schlecht: Wir haben unsere Freundinnen zwar nicht "auseinandergebaut", aber wir wollten sie so genau wie möglich kennen lernen und alles über sie wissen, wir liebten es, uns von ihnen faszinieren zu lassen. Wir trafen uns nach der Schule, in gemütlichen Cafés oder gleich bei ihr oder uns zu Hause, denn im Gegensatz zu anderen waren unsere Zimmer im Keller oder Dachboden fast ein eigenes Appartement abgetrennt und unsere Eltern vertrauten uns so sehr, daß jeglicher Besuch auch jedezeit übernachten konnte. Wir redeten viel und lange. Länger als unsere Altersgenossen in der Disco abhingen, oft und regelmäßig so lange bis die Sonne aufging. Wir wußten mit 20 Jahren wahrscheinlich wesentlich mehr darüber, was Frauen bewegt und interessiert als ihr. Auch über Sex, Fortpflanzung und Verhütung wußten wir Nerds übrigens Jahre früher Bescheid als ihr.
Es gibt daher überhaupt keinen Grund, uns zu bedauern. Wir kamen und kommen besser zurecht als ihr. Daß wir nicht in Mode sind heißt nicht, daß wir allein im Keller sitzen.
Daher, liebe Nicht-Nerds, muss ich es euch vielleicht einfach mal schonungslos ehrlich sagen: Den extrem begrenzten Horizont den ihr bei uns vermutet habt in Wahrheit ihr. Die Welt in der ihr lebt ist viel kleiner als unser Kellerzimmer. Die vielen Ängste und Zwänge, in und mit denen ihr lebt sind die Matrix, in der wir uns freier bewegen können, weil wir sie als ein weiteres Regelwerk eines Rollenspiel betrachten können. Und niemand kann darin besser schummeln und die Regeln einfach ändern als wir. Daß z.B. eine Piratenpartei gerade die Regeln für die politische Willensbildung neu definiert ist somit weder überraschend noch braucht ihr - je nach Gusto - hoffen oder befürchten, daß das ein Strohfeuer ist. Hier stimmt die Analyse:

(...) sie sind Individualisten, die dank der digitalen Technologie die größte Vernetzungsstufe der Menschheitsgeschichte möglich gemacht haben: Vernetzung einzelner Subjekte, die ihren Charakter und ihre Individualität bewahren können, nicht nach ihrem Äußeren beurteilt werden, nicht nach ihrem Geschlecht, nicht nach ihrem Diplomatenkoffer oder ihrer Jute-Tasche. Die Organisation ist so geschlechtsneutral, wie es das Internet ist. Das erklärt, wieso sie politisch geweckt wurden, als die Grundregeln bedroht zu sein schienen.

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Samstag, September 19, 2009

Und dann die Koreaner so

(via Fabi auf Facebook)

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Freitag, September 18, 2009

Angela Merkel kommt. Und alle so:

Hab mal das YT-Video reingesetzt, der qik-channel bleibt ja nicht permanent, wenn ich das richtig sehe.
und alle so: WTF?

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Euroweb mahnt wieder ab. Und alle so: Yeaahh!
Es war ein paar Jahre ruhig an der Abmahnfront seitens Euroweb. Nachdem Anfang 2006 die Google-Ergebnisse für diese Firma durch die massive Berichterstattung in den Blogs ein ziemlich ungünstiges Bild zeichneten begann man, die kritischen Links mit jeder Menge eigenproduziertem Content in Blogs, Flickr und Twitter sowie mit PR-Arbeit bei der Presse von den vorderen Google-Trefferseiten zu verdrängen.
Das, zusammen mit dem Faktor Zeit, war letztlich auch tatsächlich die erfolgreichere Methode, statt mit Anwälten gegen Kritik im Web vorzugehen und dadurch die Menge der kritischen Berichte erst zu verzigfachen.
Nun muss man sich natürlich fragen, wie es denn kommen kann, daß es nun doch wieder zu neuen Meldungen über Abmahnungen seitens Eurowebs Anwälten kommt. Hat da jemand neues angefangen zu arbeiten, der das damalige Desaster nicht kennt? Eventuell lohnt es sich, sich anzuschauen, wo und warum abgemahnt wird: Die zwei prominentesten Fälle sind Basic Thinking und Dr. Web, letzterer sogar wegen eines Artikels, der eher die Blogs kritischer betrachtet denn die Firma Euroweb. Ein weiterer Artikel verschwand vorerst bei esse est percipii, bei Axonas wurde die umfassende Recherche über das Firmennetzwerk vom Netz genommen und ich bin über Abmahnungen bei 2 weiteren Blogs informiert, die das jedoch bis jetzt noch nicht öffentlich gemacht haben. Nun geht es hier um Artikel die z.T. schon seit 2006 im Web stehen oder in denen seit 2008 niemand mehr kommentiert hat. Warum - so frage ich mich - setzt man sich dann also der Gefahr aus, schon wieder mit der Abmahnpraxis durch die Blogs zu wandern?
Ist es, weil diese Seiten - vor allem die beiden prominenten Zielen Basic Thinking und Dr. Web - über die Jahre allen Versuchen trotzten, aus den vorderen Google-Ergebnissen zu verschwinden? Will man die letzten verbliebenen einfach zu findenden kritischen Stimmen auf diese Weise endlich auch loswerden? Dafür spräche, daß in der wenig schmeichelhaften Escher-Sendung von vor 3 Wochen explizit erklärt wurde, daß sich inzwischen die Betroffenen im Internet organisiert und sich u.a. auf eben diesen Webseiten (es wird genau die Basic Thinking-Seite genannt, deretwegen nun abgemahnt wurde) getroffen haben und daß mit der dort erfolgten Vernetzung von Anwälten und unzufriedenen Kunden auch erste Erfolge in Gerichtsverfahren erzielt werden konnten. Reicht das aus, um das Risiko einzugehen? Zumindest ist man noch vorsichtig genug, mit den Abmahnungen keine Kostennote zu verschicken. Mindestens Drei der Abmahnungen sind dabei auch noch mit den entsprechenden Kosten verbunden!
Ich bin gespannt, wie es da nun weitergeht und auch für jede neue Info dankbar.

Update: Bei Sat 1 ist ein Forumsthread über Euroweb (momentan noch im Googlecache zu finden) nach einer Abmahnung gelöscht worden. Ich schätze also, daß man tatsächlich verhindern möchte, daß sich unzufriedene Kunden finden und vernetzen können. Allerdings sehe ich das recht gelasssen, denn die Vernetzung hat längst stattgefunden - der wesentliche Informationsaustausch findet ohnehin schon längst nicht mehr öffentlich statt.

Update 2: Ich bin übrigens dafür, daß Dr.Web die Unterlassungserklärung unterschreibt...

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Mittwoch, September 16, 2009

Das wird der schönste Film des Jahres
Das ist jetzt schon der schönste Trailer des Jahres.

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Sonntag, September 13, 2009

Das Problem ist hier wer?

Update: Die Polizei erklärt die obige Szene wie folgt:

(...) Trotz wiederholter Aufforderungen, den Ort zu verlassen, störte insbesondere ein 37-Jähriger weiter. Die Beamten erteilten ihm schließlich einen Platzverweis. Nachdem auch dieser wiederholt ausgesprochen worden war und der Mann keine Anstalten machte, dem nachzukommen, nahmen ihn die Polizisten fest. Hierbei griff ein Unbekannter in das Geschehen ein und versuchte, den Festgenommenen zu befreien, was die Beamten mittels einfacher körperlicher Gewalt verhinderten.Der Unbekannte entfernte sich anschließend vom Tatort. Der 37-Jährige erlitt bei seiner Festnahme Verletzungen im Gesicht und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Vorgehensweise der an der Festnahme beteiligten Beamten einer Einsatzhundertschaft, die auch in einer im Internet verbreiteten Videosequenz erkennbar ist, hat die Polizei veranlasst, ein Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt einzuleiten. Das Ermittlungsverfahren wird durch das zuständige Fachdezernat beim Landeskriminalamt mit Vorrang geführt. (...)
Der Satzteil "...griff ein Unbekannter in das Geschehen ein und versuchte, den Festgenommenen zu befreien, was die Beamten mittels einfacher körperlicher Gewalt verhinderten." scheint sich auf den Radfaher im blauen Shirt zu beziehen und steht in einem gewissen Widerspruch zu den Filmaufnahmen, in denen der Befreiungsversuch "des Unbekannten" wie das Aufschreiben von Notizen aussieht und er sich danach ziemlich eindeutig von den Polizisten wegbewegt, als diese ihn plötzlich nochmal in ihren Kreis ziehen um ihm ordentlich ein paar einzuschenken.
Update 2: Anscheinend ist die Erklärung noch wirrer als ich dachte: Der "37-Jährige" ist wohl der Radfahrer, was ich nun gar nicht mehr verstehen kann. Der wurde nämlich - wie einer ersten Anzeige gegen Unbekannt zu entnehmen ist - festgenommen. Der diesen zu befreien versuchende "Unbekannte" ist demnach der Mensch mit der blutenden Nase.
Update 3: Licht ins Interpretationsdickicht bringt ein für mich zu den im Video plausibel passender Augenzeugenbericht.

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Samstag, September 12, 2009

Rumlaufshooter
Hab mal wieder was drüben bei kein halma geschrieben:
Es gab ja lange den Genre-Begriff des "Shooters". Generell fasste der Spiele zusammen, deren Anleitung eine Variation von "Du bist die letzte Hoffnung der Menschheit und stehst alleine (bzw. optional mit der Anzahl möglicher Co-Player) gegen eine übermächtige Anzahl Aliens/Zombies/Monster/Dämonen. Schieß auf alles, was sich bewegt. Schieß auch auf alles, was sich nicht bewegt." (...)
weiterlesen

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Warum ich zum ersten Mal nicht die Grünen wähle
erklärt MH in einem Satz:
(...) Wären sie nicht nur dagegen sondern würden auch mal dagegen stimmen, wären sie vielleicht als Protestpartei tauglich. (...)

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Freitag, September 11, 2009

Hey Sommer,
war sehr schön mit Dir. Bis nächstes Jahr dann...

Mülheimer Brücke

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Elfter September
Ich hatte gerade angefangen zu bloggen. Eigentlich war ich noch in der Phase "Keine Ahnung was ich damit anfange", ich schrieb damals noch sehr viel in unserem Vereinsforum, wo letztlich auch die detaillierte Diskussion stattfand darüber, was da passiert ist. Hier findet man nur eine kurze Notiz am 12.11., die eigentlich nur darauf hinweisen sollte, daß da was war und daß ich das bemerkt habe.
Bis September 2001 war mein Leben irgendwie ganz ok. Wir hatten einen schönen Urlaub gemacht in diesem Jahr. Knapp zwei Wochen im April durch Andalusien. Tatsächlich überlegten wir davor sogar kurz, nach New York zu fliegen. Das fiel uns dann direkt wieder ein, heute vor 8 Jahren. Danach zerfiel irgendwie alles. Ganz langsam, aber es hörte erst auf, als alles weg war:
Es ging direkt damit los, daß ein guter Freund sich plötzlich mit mir stritt und mir wortlos die Freundschaft kündigte, ohne mir je zu sagen, warum eigentlich. Dann starb mein Kater. 2002 gingen wir so richtig Pleite und am Ende des Jahres war ich dann allein. Ich weiß noch wie ich Anfang 2003 in der neuen Wohnung saß und mich wunderte, wie das alles eigentlich passieren konnte. Natürlich hat das auf dem ersten Blick nichts mit dem 11. September zu tun, aber irgendwie hat der schon mehr erschüttert als man damals dachte. Damals konzentrierte man sich auf das Politische. Auf die Radikalisierung in den USA und wie sie ihn als Ausrede für den Irakkrieg nutzte. Man wunderte sich über die kaum verhohlene Art und Weise, wie auch Firmen und Konzerne die Gelegenheit nutzte und mit der Ausrede "11. September" ihre Sparmanahmen und Entlassungspläne durchzogen.
Aber da war wohl in Wirklichkeit mehr. Das kam aber erst zum Vorschein, als die akuten und vordergründigen politischen und wirtschaftlichen Themen verblasst waren. Es ist inzwischen acht Jahre her. Ich glaube, daß das, woran man sich heute erinnert, das was man heute fühlt, das weswegen einem heute die Tränen kommen, das Wichtige ist. Nilz hat heute nen Film von 2003 gepostet. Irgendwie steckt genau das drin, was ich hier versuche, zu erklären und nicht schaffe:

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Donnerstag, September 10, 2009

"Und die IP-Adresse gehört..."
Grade hab ich offenbar in die CSI-Folge gezappt, die Frau Zypries gesehen haben muss, bevor sie in diesem Interview ihre Ansichten darüber äußert, wozu IP-Adressen wohl so gebraucht werden...

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Sonntag, September 06, 2009

Von China lernen
Der CSU-Politiker Uhl regt
... vor dem Hintergrund kinderpornografischer Angebote im Internet an, Provider per Gesetz zu zwingen, bestimmte Seiten aus dem Netz zu nehmen. Spätestens seit den Olympischen Spielen in Peking wisse man, was möglich sei: "Was die Chinesen können, sollten wir auch können. Da bin ich gern obrigkeitsstaatlich."

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Samstag, September 05, 2009

Woanders
Ich komme zu nichts. Weniger aus echtem Zeitmangel als aus einem diffusen Motivationsmangel denn ich hab zwei Videos rumliegen und mindestens drei Artikel im Kopf, die ich eigentlich schon längst aufschreiben wollte. Morgen gehts aber endlich weiter Bis dahin ein paar Prokrastinationshinweise:
Zwei Knaben gingen durch das Korn,
die waren beide Feger des Schorn.
Der eine konnte gar nicht fegen,
der andre fog brillant dagegen.
und so weiter bei Isa

Thema rechtsfreies Internet. 272 super Abmahngründe!

Immer noch Thema rechtsfreies Internet: Die CDU Geldern liest die Mails ihrer Mitglieder und letztere wundern sich, daß sie nie Mails bekommen.

Zum Thema rechtsfreie Wirklichkeit:

Die erste Schulwoche geht heute zu Ende und viele Kinder mit Behinderungen können nicht zur Schule gehen, weil Ihnen Schulhelfer fehlen, die sie zur Beschulung dringend brauchen (...)
...und die ihnen trotz Rechtsanspruch vorenthalten werden. Das ist die Rot-Rote Wirklichkeit in Sachen Bildung. Hier werden noch dringend Spenden benötigt.

Antje Schrupp über die Piraten aus feministischer Sicht.

Wahlkampf geht endlich los: Minderheiten, Ausländer und alle anderen, die sich nicht wehren können gehen besser mal in Deckung!

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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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