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Samstag, März 31, 2007

Routenplan New York - Dublin
Googlemaps Wegbeschreibung von New York nach Dublin.
Hübsch exakt, wie mans gewohnt ist.Vor allem Wegpunkt 23.
(via Vowe)

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Oh, Bummer
Das NIN-Konzert in München lief wohl nicht so toll:
Die Show war wie erwartet toll. Brauch ich ja nix zu sagen. Was unerwartet untoll war, war das Publikum.(...)
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Da kommt ja gar nix im Fernsehen
man könnte glatt meinen, es läuft Wetten dass...?
UPDATE: Oh, es läuft ja tatsächlich "Wetten dass...?". Na dann werd ich heute mal richtig früh in die Kiste fallen. Gestern wars spät und die Woche war anstrengend.
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Karten
Ein sehr entspannender Abschluss dieser harten Woche war der Pokerabend mit den Kollegen gestern. Bierchen, Pizza, Karten spielen.
Jetzt hör ich schon das Gequengel: Fängt der jetzt auch an? Macht der jede Modewelle mit? Keine Ahnung, aber Karten spiele ich schon immer gerne. Das kommt vielleicht daher, daß eine unserer regelmäßigen Beschäftigungen als Kinder, wenn wir in der Rhön den Sommer oder Winter verbracht haben, eben auch Karten spielen war. Einstieg war Mau Mau, als wir älter wurden, schlossen wir uns an die Familientrendsportarten Schafkopf und Rommé an.
Im Schafkopfen war ich zwar nie besonders gut, so daß ich da nie größere Ambitionen entwickelte - vielleicht sollte ich erwähnen, daß Schafkopf wirklich Ernst genommen werden musste, es gab in unserer Familie sogar regelmäßig interne Turniere - aber die Rommérunden gingen bei miesem Wetter schon mal von Mittags bis weit in die Nacht. Rommé wird bei uns gespielt wie Poker: Es geht immer ums rauskommen mit Hand und da muss man wirklich bluffen können, um die Mitspielern nicht dazu zu bringen, auszulegen, um nicht zu viele Punkte auf der Hand zu haben, wenn man fertig wird.
Jedenfalls liebe ich Kartenspiele. Einmal deswegen, weil es meistens einfache Regeln gibt, aber das Spiel selbst wirklich alle Sinne betrifft (man muss die Mitspieler einschätzen können, ständig die Chancen neu berechnen und es macht einfach auch Spaß, festzustellen, wie schnell man mit immer mehr Erfahrung spürbar besser wird) und natürlich auch, weil es einfach Spaß macht, mit anderen zu spielen. Auch ein enormer Vorteil von Karten: Sie sind handlich, billig und ein Spiel ist in wenigen Minuten am Laufen.
Der Pokerabend gestern jedenfalls lief mir extrem gut rein (auch vom Ergebnis her: zwei Runden zweiter, eine als erster vom Tisch und zwei Runden sogar gewonnen - nicht übel für nen Noob, denk ich) und half mir wirklich, den Stress der letzten Tage abzuschütteln, besser hätte eine Urlaubswoche nicht starten können.
Ah ja, und daß Tobi mich einmal richtig nass gemacht hat, ist auch belegt.

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Nochn Cartoonblogger
Inzwischen von mir regelmäßig (zumindest wenn ich mal zum Blogs lesen komme) konsumiert, aber noch nie verlinkt, was ich jetzt echt mal nachholen muss, weil ich grade echt kaum den Kaffee in mir halten konnte: ahoi polloi.

(Danke nochmal für den Tip, Stefan. Und wenn Du endlich mal ein Blog an den Start bringst, gibts auch nen Link)

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Freitag, März 30, 2007

Ja, ich weiß
hab aber die Woche zu viel zu tun.
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Montag, März 26, 2007

Unglaublich!
Eine deutsche Sendung, die einfach rundum und ohne die kleinste Einschränkung gut ist. Ein skurriler, stilsicherer Krimi mit großartigen Schauspielern jenseits der üblichen Mischung aus Textaufsagen und affektierter Theatermimik und -gestik (und ich meine nicht nur Ulmen!), herrlichen Gags und genialer Handlung! Daß ich das noch erleben darf!
"...und bis das jemand merkt, dann sind Sie längst über...beide Berge!"
Und gute Musik auch noch.
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langjärig?
Als langjäriger Mitarbeiter diese Unternehmens sage icheuch hier mal eins?! (...)
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Samstag, März 24, 2007

Munich
ist jetzt hier zu hören.

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Feststecken
Zwei Tage rumgammeln liegen hinter mir. So müde und ausgelaugt war ich echt schon lange nicht mehr. Zehn Blogeinträge über zehn verschiedene Themen auch, von denen ich nicht einen über die ersten beiden Sätze gebracht habe, bevor ich den Browser wieder geschlossen habe. Daß ich ausgerechnet diese eine Woche im Monat mit Regen, Schnee und ekliger Kälte für meine ersten paar freien Tage in diesem Jahr erwischt habe (ich hoffe nur, übernächste Woche wird besser) trägt nicht grade zu besserer Stimmung bei.
Was heute aber gut klappt: Musik machen. Ich verbringe dieser Tage Stunden am Klavier und heute mache ich aus dem Münchenfilm-Track noch ein ordentliches Lied.
Was gar nicht klappt: Mich zu irgendwas zu motivieren, das mir die Zeit neben der Arbeit mit etwas anderem füllt als völlig gerädert auf dem Sofa zu sitzen. Oder die Dinge wenigstens nicht so ungnädig zu betrachten. Ich habe in meinen alten Tagebüchern gelesen, daß ich auch früher schon in solchen Situationen gesteckt haben. Also solche, die sich anfühlen wie fest auf Schienen völlig neben der Spur zu laufen, auf der man eigentlich lieber wäre, was ein doofes Beispiel ist, da man dazu wissen müsste, wo man eigentlich hin will.
Um sich das zu überlegen, braucht es aber Raum, in den man denken kann. Den hab ich aber nicht. Aus meinen Tagebüchern lese ich heraus, daß das auch früher der frustrierende Punkt dieser Situation war. Man ist wenig bereit, über die Zukunft zu sinnieren, wenn das einzige, das gerade zu tun ist, einfach nur durchzuhalten ist. Das geht eine Weile sogar gut, denn auch das kann motivieren: Ununterbrochen draufschippen, damit der Zug fährt. Nur wenn man merkt, daß er zwar fährt, aber irgendwie nicht anzukommen scheint, dann fragt man sich schon, wozu man das macht. Auber das Schippen aufhören geht ja auch nicht, da hab ich ein preussisches Pflichtbewusstsein geerbt.
A propos preussisches Pflichtbewusstsein: Letztens übrigens fiel mir der Zeitungsartikel mit dem der Nachruf auf meinen Uronkel Gustav (von dem ich meinen zweiten Vornamen habe) in die Hände. Darin steht u.a. folgender Satz:
(...) Große Verdienste in Sinne der Menschlichkeit erwarb sich der Verstorbene in den letzten Kriegstagen, als er unter Missachtung eines Befehles angesichts der immer näher rückenden russischen Front den Bahnbetrieb so lange aufrecht erhielt, bis der nach Tausenden zählenden Flüchtlingsstrom, der sich in und um Ohlau gestaut hatte, aus dem bedrohten Raum geschafft war.(...)
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Freitag, März 23, 2007

Telebid gegen Tobias....ah nein, umgekehrt.
Das ist ja schon eine hübsche Liste von Vorwürfen gegen Tobias, die sich wohl aus den verschiedenen Abmahnungen der Telebid, das ist eine dieser vielen Internetfirmen, die die Grenzen der gerade noch so legalen Geldbeschaffung ausloten, ergeben, die ihm seit letzem Oktober wegen dieses Artikels so zugegangen sind:
§4 Nr.8,10 & 11 UWG - Unlauterer Wettbewerb
§823 Abs. 1 BGB - Vorsätzliche oder fahrlässige Verletzung von Leben, Körper, Gesundheit, Freiheit, Eigentum oder sonstigem Recht
§826 BGB - Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung
§824 BGB - Kreditgefährdung
Besonders hübsch finde ich ja die "Verletzung von Leben, Körper, Gesundheit, Freiheit, Eigentum oder sonstigem Recht". Ich nehme an, daß in den Abmahnungen überhaupt nicht konkret benannt ist, mit welcher Formulierung jemandes Leben und Körper verletzt wurde (ich stelle mir da sowas vor wie Nach Lesen des Ausdruckes "betrügerisch" fing mein linkes Knie an, heftig zu bluten. Unsere Sekretärin, Frau F., erlitt durch den heimtückisch ausgeführten Nebensatz "glaube ich nicht" schwerste Brandverletzungen an beiden Ohrläppchen...).
Nachdem man sich nun ein paar Monate lang mit solchen wirren Drohungen begnügte, hat man seitens der Telebid nun tatsächlich Klage eingereicht:
Ob das Vorgehen von SoFina nun Schikane war oder nicht, es schimmert durch, wie wenig Kosten und Mühen man scheut, der durch mich verursachten Negativ-Publicity Einhalt zu gebieten. Und weil ich finde, dass die Negativ-Publicity bis zu diesem Punkt vergleichsweise bescheiden war, übergebe ich die Angelegenheit nun an die Mühlen der Justiz um zu schauen, was diese mir Feines aus der Klageschrift mahlen, die Telebid/Sofina mir über das Landgericht Berlin gestern zukommen ließ.
Tobias, ich drücke die Daumen, schaue mir die nun sicher wachsende Publicity der Telebid an und hoffe, daß das auch wirklich alles gut ausgeht.
(via Felix)
Update: Bei Zenon gibt es noch einige Infos zum Thema Telebid (plus einige recht auffällige Kommentare). Vor allem macht er sich Gedanken darüber, wo die Probleme liegen und welche Vorwürfe so kursieren.

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Donnerstag, März 22, 2007

Rindfleisch

Rindfleisch
Originally uploaded by jensscholz.
Vorbildliche Tiertransporte...
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München in zwei Minuten
Mit einem Tag Verspätung, dafür aber mit ganz neuer Musik. Wegen des Wetters konnte ich immer nur kurz die Kamera rausholen, schnell einen kurzen Schwenk machen und gleich wieder ins Trockene packen. Daher ist das jetzt eine Schnellmontage aus all den kleinen Filmfetzen geworden, die ich auf diese Weise mitnehmen konnte.


Link: sevenload.com

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Mittwoch, März 21, 2007

Hier, Innernet, wasn los?
Flickr lädr meine Fotos nicht hochr (gelogen, es brauchtr nur eine halbe Ewigkeitr), ein größerer Haufen Websites ist nicht zu erreichen und ich hab kalte Füße.
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Auf dem Rückweg
Das ist ja auf Dauer schon ziemlich einsam. Eine Stadt alleine zu erkunden ist zwar nichts neues, London und Lissabon habe ich auch schon nur mit mir angesehen, jedoch hatte ich auch dort jeweils schon gedacht, es ist natürlich schon schöner, wenn man sich auch gleich mit jemandem über die Eindrücke, die man hat, austauschen kann.
Der mp3-Player unterlegt mir alles mit Filmmusik und niemand quengelt, wenn es mich in einen CD-Laden zieht. Diesmal war ich ja auch so schlau, meine Kamera mitzunehmen. Es war zwar wegen des Schnees nicht möglich, wirklich ausgiebig zu filmen, aber ein paar Eindrücke zum zusammenmontieren hab ich wohl und werde ich heute abend online stellen.
Gestern übrigens waren wir im Münchner Nachtleben unterwegs. oder was man dort darunter versteht, denn es ist ziemlich wenig los und der vollste Laden war der, an dem vornedran ein Schild mit der Aufschrift "Über vierzig Sorten heiße Schokolade" stand. Am Ende waren wir im k&k, das angesichts der akkurat konzipierten Schmuddeligkeit wahrscheinlich der völlig inste Laden war. Da wurds dann auch irgendwann recht voll, die Musik war prima, ich hab keinen Mai Tai getrunken, weil der Barkeeper meinte, er könne zwar einen machen, aber für nichts garantieren und landete bei einem wirklich ordentlichen Cuba Libre (ordentlich meint: Wenn es in einem Cuba Libre zwei Rumsorten gibt, dann hatte der mindestens vier). Zina ging es ähnlich: Da der Barkeeper offenbar auch keine Ahnung vom Wein hatte, durfte sie die vorhandenen erst einmal durchprobieren. Sehr nett also, können wir weiterempfehlen.
Leider hat die nasse Kälte meinem Knie mal wieder zugesetzt, so daß ich das heute abend erstmal wieder mit einem heißen Bad auf Vordermann bringen muss.
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Dienstag, März 20, 2007

Schnee
Was hab ich aber auch für ein Glück. Hätte ja schlimmer kommen können. Erdbeben oder Meteoritenschauer.
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Montag, März 19, 2007

lm Starbucks sitzen
und auf Uke warten, derweil mit dem Palm den free Hotspot benutzen und die ersten Ausgehtips lesen. Irgendwie find ich das ja schon ganz nett mit dem 21.Jahrhundert.
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München
Den Zug grade so erwischt. Für morgen tagsüber hab ich noch kein Programm, außer das übliche abspazieren der Innenstadt. Hat jemand nen Vorschlag?
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Ein paar Tage Urlaub in MUC
Nach einer weiteren extrem arbeitsintensiven Woche - in der ich vom schönen Wetter mal grade überhaupt nichts mitbekommen habe - habe ich nun endlich ein paar Tage frei und packe grade die letzten paar Klamotten ein, um für drei Tage nach München zu fahren.
Großartigerweise ist natürlich ausgerechnet jetzt der Winter zurück und im Gegensatz zu meinen Vorstellungen in der letzten Woche schminke ich mir gemütliches draußen sitzen im Biergarten ab. Wenn das Wetter dieser Tage wirklich so übel wird, wie ich grade im Radio gehört habe, weiß ich auch nicht, ob ich den Rest der Woche wirklich nach Hamburg fahren will.
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Dienstag, März 13, 2007

Soviel selbstgerechte Scheißer
wie heute im Radio hab ich schon lange nicht mehr gehört. Nach dem zigten Kommentar in der Art "Wir haben früher gewusst, wann man aufhören muss" rief dann ganz am Ende doch noch einer an und meinte, was denn das für ne bescheuerte Diskussion sei: Er könne sich noch sehr gut erinnern, daß man in seiner Jugendzeit auch ordentlich gebechert habe, mit samt Wodka und Schnaps. Und er sei 64 Jahre alt und könne sich schlecht vorstellen, daß all die Leute, die vor ihm anriefen als Kids wirklich so viel vernünftiger und abgeklärter gewesen seien als seine Generation oder die heutige Jugend.
Das Problem sind hier wohl nicht die Kids, sondern daß hier eine Generation glaubt, sie sei besser als die, die ihr folgt und müsse dieser sagen, welche Erfahrungen sie selbst machen darf und welche nicht.
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Ihr verdient nen Heuchlertitel
Den ganzen Tag schon dieses Geseier in den NachrichteN
Die Drogenbeauftragte der Unionsfraktion, Maria Eichhorn (CSU), hat ein generelles Alkoholverbot für Minderjährige verlangt. Grundsätzlich sollte jede Möglichkeit genutzt werden, "die hilft, Jugendliche vor einer Alkoholabhängigkeit zu bewahren"
Nur, daß die Möglichkeit schonmal da war und sich seitdem nie wieder was getan hat. Und wie bekloppt ist das denn angesichts des tollen und auch nicht neuen Erfolges der damals nicht erfolgten Alcopop-Verteuerung, jetzt ein Alkoholverbot für Minderjährige einzuführen? Wie kommen die darauf, daß man meint, das klappt, den Süßkram billig und verfügbar zu lassen und den Kids einfach zu verbieten, ihn zu kaufen?
Oder ist das einfach nur wieder die "Wir sind alle ganz arg bemüht"-Fahne, die da geschwenkt wird?

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Sonntag, März 11, 2007

Spiegel ab
Der Typ hat sich grade direkt vor meinem Fenster den rechten Außenspiegel abgefahren, hielt an, begutachtete den Lackschaden am Außenspiegel des gegenüber parkenden Autos (der tatsächlich nicht spektakulär ist), stieg ein und fuhr weiter. Kann ich trotzdem nicht leiden, sowas. Mag daran liegen, daß mein eigener Außenspiegel grade gar nicht gut aussieht, weil der Fahrer des blauen Fahrzeugs, das ihn kaputtgefahren hat, ebenfalls abgehauen ist. Kann auch daran liegen, daß ich meine, wenn jemand schon nicht zu so einer Lappalie stehen kann, er auch bei schlimmerem Fahreflucht begehen wird.
Was ich gar nicht verstehe: Ich stand am offenen Fenster und machte mich ihm sogar bemerkbar. Er fuhr trotzdem davon.
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Sorry
man kann mir tatsächlich 'ne Menge vorhalten. Aber nicht, daß ich mich nicht entschuldigen kann, wenn ich Blödsinn mache.
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Atmen
bewusst und kräftig, ein und aus, hinter einer Tür. Das ist normalerweise meine Maßnahme dagegen, mich zu ärgern. Ich kann es nicht leiden, mich zu ärgern. Ich werde ungerecht, verletzend und mir tut jede Reaktion hinterher mehr und länger Leid, als wenn ich es schaffe, wegzuschalten, mich eine Weile zu entfernen bis der Ärger verflogen ist und ich wieder klar denke. Klappt nicht immer. Also ärgere ich mich in der nächsten Zeit wieder über mich selbst.
Als Schüler, wenn man der Kleinste ist, lernt man, daß man alles schlimmer macht, wenn man sich aufregt. Wenn man gepiesackt und gemobbt wird und alle die das machen größer und älter sind als man selbst, dann lachen sie erst Recht, wenn man die Beherrschung verliert. Es hat ja auch keinen Sinn, denn selbst wenn man so in Rage gerät, daß man dem Arsch eine reinschlagen möchte, macht man sich beim Versuch lächerlich. Die zwei, drei Male, als es bei mir so weit kam habe ich alle noch genau in Erinnerung. Weils jedes Mal nach hinten los ging. Einmal bin ich noch nicht mal bis zu dem Typ gekommen, der mich geärgert hat, weil es glatt an der Schulbushaltestelle war und ich schon auf dem halbem Weg zu ihm ausrutschte und voll auf die Fresse gefallen bin. Er musste sich da gar nicht anstrengen, ich hab damals schon selbst alles für ihn erledigt, um mich noch dümmer dastehen zu lassen als ich schon da stand, weil er mir irgendwas an den Kopf geworfen hatte.
Einmal wars anders: Damals im Internat kam mir mal jemand mit einer Fiesheit so quer, daß ich richtig ausgeholt habe und er quer über den Tisch hinter ihm flog und die Supenschüssel mitnahm. Es war das erste und letzte Mal, daß ich mich so direkt geäußert habe. Es war mir im Nachhinein peinlicher als wenn ich ihn einfach nur ignoriert hätte wie sonst auch.
Ich erinnere mich gut an so ziemlich jedes Detail meiner Jugend und besonders gut an diese Kapitel meiner Schulzeit und versuche jedenfalls, nicht ungerecht zu sein und jedesmal, wenn ichs nicht hinbekomme, steht mein schlechtes Gewissen turmhoch vor mir und sagt mir, wie Scheiße ich bin. Dann versuche ich, noch perfekter zu sein. Bis ich beim nächsten Mal wieder daneben lange. Gehts noch verkorkster? Manchmal hab ich von mir echt derart die Schnauze voll.
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Tagebucheinträge 81 und 82
Hm, irgendwie zieht sich da ein roter Faden durch meine Tagebucheinträge der 6. und 7. Klasse. Nach jeweils echt miesen Zwischenzeugnissen wars Anfang März offenbar nicht wirklich Abwechslungsreich...
Dienstag, 10.3.81:
Lateinschulaufgabe geschrieben!

Donnerstag, 11.3.81:
5 in Latein

Mittwoch, 10.3.82:
Gestern haben wir Englisch geschrieben.

Dienstag, 16.3.82:
Englisch 4.

Allerdings gings 83 schon besser, da war meine Klasse um diese Zeit auf Skifreizeit und der Eintrag vom 11.3. geht über drei Seiten. Meine Noten waren zu dieser Zeit zwar auch nicht berauschend, aber die Lebensqualität als Schüler gewinnt schon, sobald man nicht mehr ständig auf der Kippe steht. Was 84 so war, weiß ich nicht, da gibts leider eine Lücke von Oktober 83 bis Ende März.
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Samstag, März 10, 2007

Nummer
6555 9559 3736 5845
tell mii yours

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Spielenachmittag
So, Joshi heizt mit der Wii durch die Botanik und Lewin spielt gegen Van online Bowling auf der DS. Da kann ich ja mal die Höhle verlassen und jagen gehen. Vielleicht läuft mir ne Pizza vor den Speer.

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Schattengefechte
Schnauze voll von all den Ablenkungsdiskussionen über zwangsweisen Wechsel zu Energiesparlampen, autofreie Wochenenden, methanausstoßende Kühe, Urlaub im Inland machen müssen und die anderen immer lächerlichere Beispiele von Grundrauschenerhöhung, mit dem man uns einerseits das "Wir sind alle ganz arg bemüht"-Gefühl vorgaukelt, andererseits aber in Wirklichkeit nur den Blick aufs Wesentliche verwischt.
Was ich mich frage ist, ob ich und die meisten, die ich kenne, jetzt da irgendwie totale Superschlauberger sind (was ich natürlich nicht glaube!), weil uns dieses offensichtliche Spielchen so auf die Nerven geht, denn irgendwo muss es ja auch die Leute geben, die sich davon auch ablenken lassen, bzw. ablenken lassen wollen. Ich mag ja nicht glauben, daß meine Mitmenschen wirklich so bescheuert sind. Vielmehr meine ich, daß dieser Unsinn ein Bedürfnis nach Ablenkung bedient.
Denn eigentlich ist es ganz einfach. Man weiß, wo die Stellen sind, an denen man schrauben muss (Wechsel zu erneuerbarer Energie. Und dann lange lange nichts.). Die stehen im Meer der stürmischen Diskussionsthemen komischerweise völlig unberührt und werden so krampfhaft ignoriert wie die Nackteit des Kaisers im Märchen.
In den letzten Wochen beobachte ich, daß Mojib Latif immer genervter wird, wenn er zu den immer neuen Nonsensthemen befragt immer wieder denselben Sermon runterbeten muss. Vielleicht will man ihn mit diesem Unfug so mürbe machen, daß ers endlich aufgibt.

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Freitag, März 09, 2007

Dito
Und habe alles verpasst, weil lange gearbeitet(...)
Und grade les ich, daß ich nichts verpasst hab. Sobald irendwo Susanne Fröhlich aufkreuzt schalte ich eh weg und vorsichtshalber für zwei Tage nicht mehr hin.

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Donnerstag, März 08, 2007

Geht das eigentlich auch?
wenn ich den myspace-Player hier einfach reinkitte?

Geht ja tatsächlich, jetzt muss ich nur noch den Parameter finden, der bestimmt, daß der nicht gleich zu dudeln anfängt...
Ah, gefunden.

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Mittwoch, März 07, 2007

Immerhin
Drei Richtige am samstag haben Neun Fuffzich eingebracht. Minus dem Einsatz von Zwo ungerade bleiben gut Sieben. Da geh ich nachher einmal gut Essen mit. Also Mittagstisch halt.
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Jugend
Gestern hab ich mireinen Tag frei genommen, um mit Joshuas Klasse als Begleitperson zum Eislaufausflug mitzukommen. Joshua freute sich schon die letzten Tage davor darauf wie Bolle, so daß wiederum ich mich freute, daß es ja doch noch nicht so weit ist, daß es uncool ist, wenn irgendwo Eltern dabei sind.
Die Klasse besteht aus der für achte Klassen üblichen Mischung aus noch relativ behüteten Kids und schon voll pubertierenden Gigolos bzw. Tussis. Allerdings - das hab ich dem Klassenlehrer denn auch bei einem Pausenkaffee gesagt - sind die Jungs und Mädels alle echt in Ordnung: Selbstbewusst, auch durchaus selbstironisch, ohne zumindest für mich erkennbare Hackordnung, sehr individuell, aber ohne daß jemand ausgegrenzt wird. Das Ganze war daher sehr harmonisch und der Einblick in die Klassensituation beruhigte mich kolossal, denn auch Joshua scheint mir dort voll integriert zu sein und macht einen völlig entspannten Eindruck (war ja schon anders).
Auch die Rückmeldung, daß Joshua anscheinend tatsächlich sein Zwischenzeugnis Ernst genommen hat und im Unterricht doch mal sichtbar eine Schippe draufgelegt hat, beruhigt. Alles in allem wars also eine sehr gute Idee, mir den Tag für ihn zu nehmen, auch wenn ichs mir objektiv in Punkto Arbeitsmengen gar nicht hätte leisten können.
Und da wir nicht die einzige Schulklasse waren stank es gegen Mittag in der Umkleide der Eishalle wie im Bärenstall.

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Dienstag, März 06, 2007

Medions vorprogrammierte PR-Pleite
Bahnt sich von hier ausgehend gerade an. *Chipstüte aufreiß*

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Montag, März 05, 2007

Heiliger Kamm der Reinheit

(Geht auch als Hasi)
Nix für ungut Don, aber bei dieser Vorlage kann man nicht widerstehen. Siehs als Kompliment, ist nur ein Spaß :)

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Sonntag, März 04, 2007

Bizarres Buchcover
Deutsch für Ausländer. Unglaublich.
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Drei rein persönliche Punkte noch
1. Ich persönlich habe eine sehr kurze Toleranzspanne, wenn ich auf Websites und natürlich auch in Blogs zu viel Werbung vorgesetzt bekomme. Googleads z.B. an der rechten Seite weit weg vom Inhalt gehen meistens noch. Sobald ich aber ständig um sie herumlesen muss, lese ich das Blog eher über kurz als über lang gar nicht mehr weiter. Das geht zu einem guten Teil in die Richtung, wie Anke das sieht.
2. Was mir immer wieder aufstößt, wenn sich irgendwelche Buben so in Rage reden daß sie am Ende (moralische) Verbote, Kodizes und Pranger fordern: Diese Grundannahme, daß alle Leute mit Ausnahme von ihnen selbst total bescheuert und manipulierbar sind und man daher für sie denken und ihr Leseverhalten kontrollieren müsste. Da sind einige Diskutanten in Sachen Werbung in Blogs nicht anders als ein Schünemann in Sachen Killerspiele - und das meine ich ganz im Ernst undnicht als überzogenes Beispiel. Was ist das denn für ein trauriges Weltbild, in dem man sich da bewegt, wenn man meint, die Leute um einen herum sind dumm und nicht fähig, sicheine eigene Meinung zu bilden? Oder wie eingebldet muss ich denn sein, zu glauben, daß ich als einziger Manipulation erkennen kann? Auf solche Missionare reagiere ich sehr allergisch.
3. Das Internet unterscheidet sich von anderen Medien in einem entscheidenden Punkt: Was für mich als Nutzer relevant ist entscheide ich mit jedem einzelnen Klick aufs Neue. Und so macht es jeder andere Internetnutzer auch. Wenn ein Blogger, bei dem ich eine Weile lang regelmäßig lese, für mich aus welchen Gründen auch immer uninteressanter wird, werde ich automatisch immer seltener dort lesen. Wenn ich für Wochen nur noch einmal die Woche was hier reinschreibe, schauen schon nach vier Tagen nur noch halb so viele Leute hier vobei. Das ist etwas, was der ein oder andere Journalist oder Werber oder PR-Berater, der gerne viel Erfahrung mit den klassischen Medien und deren Mechanismen hat, noch nicht auf dem Schirm hat und dann geht eine Aktion auch unweigerlich nach hinten los. Das Korrektiv, das im Internet wirkt ist derart umfassend und schnell, daß bislang kein Schmuh unentdeckt blieb (und wenn doch, dann weil er auch sonst keine Wirkung hatte). Warum sollte das denn anders werden?

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Souverän bleiben
ich habe lange hin und her überlegt und mit Freunden darüber gesprochen, wieso diese Diskussion über Werbung in Blogs oder daß Blogger bei Promoaktionen mitmachen so bizarr und hysterisch klingt, als ob es hier um die Infragestellung religiöser Grundsätze geht.
Einerseits natürlich geht es tatsächlich um religiöse Grundsätze, nämlich dann, wenn man Bloggen als alleinseligmachende Gegenbewegung zum übermächtigen weil allgegenwärtigen Kommerzfake ansieht. Sicher schmerzhaft für die Vertreter der reinen Lehre, wenn nun offenbar wird, daß das natürlich so nicht stimmt. Mir aber eigentlich eher schnuppe, weil das nicht mein Problem ist - mir zumindest was meine Sympathie bzw. Antipathie angeht nicht ganz schnuppe in dem Zusammenhang, daß ich Leuten generell nicht lange und nicht gerne zuhöre, die versuchen, allen anderen zu sagen, wie sie zu leben - bzw. zu bloggen - haben.
Andererseits sehe ich in der zum Anlass eher unpassend großen Unruhe, die in der Blogosphäre entsteht, schon etwas Potenzial zum Nachdenken. Nicht etwa darüber, ob die Glaubwürdigkeit leidet, nur weil jemand drei Tage auf der PS3 rumdaddeln darf und dafür auch noch Geld bekommt (etwas, was ich sofort auch gemacht hätte übrigens, was mich aber als Passivleser nada interessiert und daher wohl kaum Aufmerksamkeit von mir erhalten wird) oder ob man hier eine Slippery Slope Argumentation führen und "Wehret den Anfängen!" rufen muss, wies Don A grade macht.
Nein, ich sehe darin einen Beweis dafür, daß die deutsche Bloglandschaft gut noch etwas mehr Zeit vertragen hätte, um eine Bandbreite und Stabilität und eben Souveränität zu entwickeln, die es ihr ermöglicht hätte, unaufgeregt und ganz individuell mit der Aufmerksamkeit umzugehen, die ihr Medien, Werber und Wirtschaft momentan zeigen. Ungefähr das dürfte auch die Wehmut erklären, die ich vorgestern schon in Bezug auf adical verspürte, aber noch nicht in Gänze zu fassen bekam.
Wir leben ja nunmal nicht in abgeschlossenen Systemen, so ist man als Bloger (jedenfalls dann nicht, wenn man nicht grade zufällig gut geerbt hat und sich seine Freiheit einfach auch leisten kann) nicht unabhängig von Geld und dem, was man dafür tun muss. Nun hat es die Zeit nicht gegeben und die Wellen schlagen höher als nötig. Macht sicher mittelfristig auch nichts, wenngleich mich die Ausdrucksweise an manchen Stellen schon etwas bestürzt. Souverän ist jedenfalls anders.

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Samstag, März 03, 2007

Lyssa an Schwab
Da scheint eine korrigierende Replik wirklich nötig gewesen zu sein:
...wissen Sie, worin der entscheidende Unterschied zwischen damals und heute besteht? Nein? Ich verrate es Ihnen. Der Mann von der BamS hat damals ehrlich gesagt: "Kind, setz dich mal fürs Foto ans Klavier und tu wenigstens so, als würdest du spielen." Sie hingegen haben mit keinem Wort darauf hingewiesen, daß wir nur so tun, als würden wir ein ernsthaftes Interview führen.
Und herzlichen Dank, Frau Schwab, daß Sie Lyssa auf diese Weise mal wieder zu einem neuen Blogeintrag gezwungen haben (hihi).
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Hoppeldipoppel
Formatradio nervt ja eigentlich. Mich, meine ich. Aber da wuselt sich grad mal so ein richtig schnuckeliger Popfetzer durch den Äther, der zwar voll auf der Scissor Sisters/Kopfstimmen/Siebziger-Retro-Welle surft, gegen den ich aber echt gar nichts einzuwenden hab weil ich genau das gerne höre (Sweet und T-Rex fanboy, thats what i am). Scissor Sisters/Kopfstimmen/Siebziger-Retro meine ich.
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Demnächst gibts dann wohl Anrufe von Viscomp statt von Euroweb?
Die Marke Euroweb ist wohl ziemlich verbrannt, nehme ich an. Wenn ich mir meine Referrer ansehe, die Anrufe und Mails von Leuten mit Rückfragen zähle, die alleine bei mir ankommen, wenn man sich für die Telefonakquise schon bizarre Umwege ausdenkt, um überhaupt ins Gespräch zu kommen, dann wird es wohl Zeit für neue Kleider. In aller Kürze: Auf dem neuen Trikot steht demnächst wohl "Viscomp". Der Inhalt: im Handelsregister
liest man (..), dass dieses Unternehmen am 02.09.2003 in Dresden neu gegründet wurde, also zwei Jahre nach ihrer Insolvenz 2001 und der Übernahme ihres Kundenstammes durch die Euroweb Internet GmbH. Die letzte Änderung des Eintrags ist vom 24.10.2006. Die Mitarbeiterzahl wird für 2006 mit 5 angegeben. Als Geschäftsführer sind eingetragen Daniel Fratzscher und Amin El Gendi, als Gesellschafter und Eigentümer dieselben und Christoph Preuß. Die Anteile sind ziemlich genau gedrittelt.
In weit ausführlicherer Länge liest man dann hier weiter.

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Bitte zahlen!
Wenigstens mal eine gute Nachricht von der Abmahnfront:
Wie das Amtsgericht Hamburg telefonisch mitgeteilt hat, ist die Klage von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gegen den Betreiber von Mein Parteibuch auf Zahlung der in der (...) Honorarnote von Michael Nesselhauf ausgewiesenen 756,09 Euro Abmahnkosten abgewiesen worden.
Der Kläger, also Sigmar Gabriel, hat außerdem die Kosten des Verfahrens zu tragen. (...)
Na Hossa. Wär ja auch noch schöner gewesen. Nach der augenscheinlich eigentlich lächerlichen, aber auf Grund der damit immer größer werdenden finanziellen Risiken für Marcel dennoch sicher bedrohliche Eskalationsorgie, die Gabriels Anwälte da vorrangetrieben hatten, hat man ja schon das Schlimmste befürchten müssen.
Jetzt hat der Spuk wohl ein Ende und wenn das bisher in Bezug auf Internet und Abmahnungen eher negativ auffallende Hamburger Landgericht nun eine Spur entspannter agiert, ist das ja auch ein Hoffnungsschimmer.
Mal am Rande: Nein, ist er nicht.

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Wirtschaft und ich
Diese Airbus-Geschichte versteh ich ja schon wieder mal gar nicht. Wenn ich das richtig verfolgt habe, entstand die jetzige Krise doch wohl aus der Tatsache, daß man nicht schnell genug die vielen bestellten neuen Flugzeuge herstellen kann.
Wieso will man dieses Problem denn nun ausgerechnet dadurch lösen, indem man jetzt die Leute entlässt, die die Flugzeuge zusammenbauen?

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Freitag, März 02, 2007

Imperialistenschweine
grade im Radio "Renten...blalbla...Bahn kündigt Arbeit am Streckennetz an...bla laber...Europa und die USA einigten sich auf Erleichterungen im Flugverkehr blablabla...Die Schweizer Armee marschierte versehentlich in Liechtenstein ein" - Hä?

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von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Luft holen
wieder möglich. Langsam aber stetig kommt das Ende des Tunnels näher. Ich komme wieder zu den Dingen, die als erstes wegfallen, wenn man im Zustand "Augen zu und durch" auf die Stressspur wechselt.
von Jens Scholz   direct link      1 Kommentare
 

Donnerstag, März 01, 2007

Kniepers im Stress
Der WDR berichtete in einem Beitrag über das Abmahnungsunwesen über den Versuch, Addi Thoenissen wegen der Veröffentlichung eines von ihm selbst gemachten Brötchenbildes abzumahnen.
Addi nun berichtet, daß er dazu aufgefordert wurde, dem WDR zu einer Gegendarstellung zu bewegen. Was er nicht tut. Stattdessen wartet er auf einen Gerichtstermin und freut sich schon über den Fotovergleich.
von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

adical und Werbung in Blogs
Der wichtigste Satz in der Ankündigung von adical ist:
Q: Warum macht ihr das?
A: Um Geld zu verdienen. Und um für die beteiligten Blogs zu garantieren, dass Werbung als solche gekennzeichnet ist.
Da steht beides drin: Es geht darum, Werbung in Blogs zu ermöglichen, und zwar transparent. Nun gibts beides schon, die weit verbreitetste Methode sind Google Ads und ich muss zugeben, daß die mich tatsächlich hin und wieder nerven. Hin und wieder aber auch nicht. Sprich, es kommt drauf an, wie der jeweilige Blogger sie in seinem Blog platziert, nicht darauf, daß es überhaupt Anzeigen gibt.
Ich selbst habe mir noch keine Meinung zu der Geschichte gefasst. Mein erster Gedanke ist aber, daß ich Begrüße, daß es nun eine Alternative zum klassischen Ad und Affiliating gibt, die aus der Blogosphäre selbst entstanden ist (daß dem so ist, weiß ich, da ich das in den letzten 3 Monaten in einem anderen Zusammenhang am Rande mitbekommen habe).
Gedanken darüber, ob das Ganze überhaupt funktionieren wird mach ich mir eigentlich nicht - sprich: Gedanken darüber, was passiert, wenn die ersten Kunden schauen, wie "erfolgreich" ihre Anzeige eigentlich ist oder was passiert, wenn der erste Anzeigenkunde versucht, inhaltlichen Einfluss nehmen zu wollen oder was passiert, wenn Interessenskonflikte auftreten, müssen sich Sascha und Co machen (bzw. haben das wahrscheinlich schon oder sind dabei).
Die Gedanken, die ich mir mache sind diese und dummerweise widersprechen sie sich noch:
1. Daß sich die Blogosphäre beginnt, selbst zu vermarkten, finde ich grundsätzlich prima. Gesetzt den Fall, jemand will Werbung in seinem Blog zulassen, würde ich ihn genau dort hin schicken.
2. Da regt sich etwas Wehmut und auch ein gewisser Widerstand über die Veränderung der Blogosphäre, die mit solchen geschlossenen Ad-Netzwerken einhergehen wird. Man wird plötzlich mit werberelevanten Zahlen in ein Verhältnis gesetzt: Reichweite, Renommee, Expertise muss ja streng messbar sein, wenn man sich ads vermitteln lassen will.
Da werden plötzlich Hierarchien errechnet. Wobei, die gibt es eventuell schon längst, so gerne man das eigentlich gerne idealistischerweise anders sehen würde. Aber die Manifestation, die passiert halt jetzt und mir wärs lieber gewesen, das hätte noch eine Weile gebraucht.
3. Mein Weblog kostet Geld und Zeit. Etwas was ja auch durchaus sein darf, wenn man ein Hobby hat. Wenn es nun aber die Möglichkeit gibt, ohne sich zu verbiegen sein Hobby etwas zu refinanzieren, dann ist das doch schön. Nur: Wie das mit dem ohne sich zu verbiegen gehen soll, muss sich jetzt zeigen.

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von Jens Scholz   direct link      1 Kommentare
 
.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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