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Sonntag, September 30, 2007

Endlich Hamburg
Hamburg, HafenEs ist offensichtlich, daß ich dieses Jahr mit Hamburg etwas im Clinch liege, da ich zum ersten tatsächlich drei Anläufe brauchte, um diese Stadt endlich mal zu erreichen und zum zweiten natürlich ausgerechnet das seit vielen vielen Wochen einzige Wochenende erwische, an dem das Wetter sich lediglich im Delta der Zustände Regen, Wind und Kälte abspielt.
Allerdings macht das nicht viel aus (außer mal einer ganz kurzen schlechten Laune während Alex und ich eine viertel Stunde im Regen rumlaufen mussten), denn ich habe eigentlich gar keine Zeit gehabt, mich mit Dingen wie Wetter und so zu beschäftigen. Ich hatte eher das Luxusproblem, zu wenig Zeit zu haben für all die Leute, die es zu treffen galt und die Dinge, die ich tun oder sehen wollte. Am Freitag kam ich ja direkt aus Zürich mit einem AirBerlin-Flieger, für den es in Sachen "Wie erreiche ich vor der Landung einen Druckausgleich, bei dem den Passagieren mal besser nicht die Ohren platzen" einen gewissen Nachholbedarf gab. Nach den letzten heftigen Wochen und dem gut überstandenen Termin kam zum Einstieg ins Wochenende genau richtig, daß Isa und Axel heimlich Pia, Malte und Familie Merlix (3 Wochen alte Babys sind echt mal süß!) zu selbstgemachter Pizza eingeladen hatten.
Samstag dann gabs unter Herrn Djundees Führung erstmal ein wenig Sightseeing in ein paar Ecken, die ich letztes Jahr noch nicht gesehen habe. Lecker Fischbrötchen inklusive. Später versackte man gemütlich bei Cocktails (Endlich, möchte ich mal sagen. Jedes mal, wenn ich nach Hamburg kam und gefragt wurde, was ich denn abends gern machen würde schlug ich ja Cocktails trinken vor) in einer arg nach achtzigern aussehenden Bar. Mit jedoch tatsächlich sehr guten Cocktails (zumindest den beiden, die ich getrunken hatte - Frau Schwadroneuse hatte da einen, der optisch und geschmacklich absolut dem Ambiente entsprach).
Heute nun gehts gleich noch rüber zum Kaffeesatzlesen, was ich auch zum ersten Mal sehen/hören werde und worüber ich dann wahrscheinlich morgen was schreiben kann. Von da aus hocke ich mich nämlich direkt in den ICE nach Köln um viertel vor Acht und hoffe, spätestens um eins im Bett zu liegen.
(Ich muss noch einige Links nachpflegen, leider komme ich aber mit Isas Apple nur so halbwegs zurecht und strg-N für ein zweites Browserfenster geht schonmal nicht...)

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Donnerstag, September 27, 2007

Selber blöd! Staatsanwaltschaft wegen eBay Formfehlern abgemahnt
Die Staatsanwaltschaft Magdeburg wollte auf eBay Kram verhökern, so wie es ja viele Menschen tun. Weil sie aber, wie es ebenfalls viele Menschen tun, die vielen Bestimmungen und Regelungen beim Online-Handel nicht sauber umsetzen konnte, wurde sie abgemahnt.
Das allein ist natürlich eine einigermaßen spannende Information, ich persönlich finde allerdings viel interessanter, daß sie
... um Verständnis für diesen Fehler bittet. [Sie] (...) habe 'bundesweit erstmalig' versucht, solche Gegenstände über eBay zu versteigern. Und: 'Sie konnte hierbei auf keinerlei Erfahrungen zurückgreifen und musste sich bisher mit verbraucherschützenden Normen in der Verwertung nicht auseinandersetzen.'
Eben. Und genau so dürfte es so vielen anderen Menschen gehen, die sich dann z.B. auf offizielle Informationen und dummerweise ungenügende Mustertexte verlassen, nur um dann doch abgemahnt zu werden.
Die Abmahnung der eBay-Aktivitäten der Staatsanwaltschaft Magdeburg ging von den Juristen des Verbandes der Internet-Händler IEBA aus, die damit sehr wirksam auf die üble bestehende Lage im Internetrecht hinweisen können (und die extra keine Kostennote geschickt haben - ein Luxus, den die kleinen massenabgemahnten Händler leider nicht haben).
Was ich nun gerne hätte: Einen Lerneffekt. Einen, der genau die Argumentation berücksichtigt, die die Staatsanwaltschaft zu seiner Verteidigung herangezogen hat, die aber gegenüber abgemahnten Intwernetnutzern im Prozessfall bislang keinerlei Bedeutung hat: Die fehlende Erfahrung und die verwirrende und für normale Menschen undurchsichtige Informationslage. Die wenigsten abgemahnten Internetnutzer wollen ja jemandem schaden sondern haben einfach nur genau wie die Justiz
"...bisher keine Erfahrungen als Online-Händler, dieses Gebiet war für sie eine fremde Materie."
Und das gilt nicht nur für Online-Handel.

(via kriegs-recht)

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Programmhinweis
Könnte man das nicht mal in Köln oder Frankfurt wiederholen?

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Mittwoch, September 26, 2007

Nur noch mal kurz zum Thema "Wer nichts zu verbergen hat..."
"...hat nichtszu befürchten". Das Problem ist ja unter anderem auch, daß leider allzu regelmäßig Fehler passieren und eben doch zu befürchten ist, daß auch der bravste und auch in weitester Auslegung nicht mal als "Gefährder" - dem Wort werden wir im Zweifelsfall zukünftig noch öfter begegnen, nämlich wenn es sich als Generalschlüssel für den unbegründeten Einsatz von Überwachungsmaßnahmen etabliert hat - in Frage kommende Bürger wegen Fehlinterpretationen oder Verwechslungen in die Schußbahn gerät.
Was mich zum Anlass dieses Eintrags führt: Zum Thema Abschuss von Flugzeugen nämlich las ich grade dies:
Bereits in 250 Fällen waren über dem Bundesgebiet Flugzeuge vom vorgeschriebenen Kurs abgekommen, so dass Abfangjäger der Luftwaffe aufsteigen mussten. Hinterher stellten sich die Kursabweichungen als harmlos heraus. Aber wehe, einer der Piloten hätte die Nerven verloren, oder in seiner Beflissenheit gar der Verteidigungsminister.

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Offiziell befreundet
Der Kater brachte mir grade voller Stolz miauend eine Maus - sogar noch warm - vorbei. Damit dürften wir also offiziell Freunde sein.

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Dienstag, September 25, 2007

Astronautenleben
Manchmal denke ich, so müssen sich Astronauten fühlen. Die Zeit am Wochenende zu Hause und die unter der Woche in Köln fühlt sich jeweils so völlig unterschiedlich an, als lebte ich auf zwei verschiedenen Planeten. Ich konzentriere mich unter der Woche vor allem auf die Arbeit und im Gegensatz zu letztem Jahr kann ich zwischen Freitag abend und Montag früh auch komplett umschalten - ein Luxus, wie ich inzwischen weiß.
Das ist also im Prinzip schon alles gut so, ich bin ganz zufrieden mit dem, wie sich dieses schwierige Jahr entwickelt hat. Allerdings ist das immer noch so viel Provisorium und die laufenden Kosten lassen kaum Luft für notwendige Veränderungen, die ich aber bräuchte, um das Provisorium aufzulösen.
Zusätzlich ärgert mich meine Eigenart, daß mich die Lösung von Problemen (und da waren dieses Jahr wirklich schon einige echt harte Nüsse dabei) nicht positiv nutzen kann sondern sie mich mehr und mehr verunsichern. Keine Ahnung, woran das liegt, eigentlich war ich doch immer Optimist. Aber irgendwie ist mir das ein wenig abhanden gekommen ohne daß ich das bemerkt habe.

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Montag, September 24, 2007

Abt. Ungelöste Rätsel der Webzwonull-Welt
Die Leute, die Xing-Kontakt sein wollen, aber keine Kontaktdaten freigegeben haben.

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Sonntag, September 23, 2007

Groups auf Ipernity
Bei Ipernity gibts nun auch Gruppen. Hossa.

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Die Demo in den Blogs (Update)
Impressionen bei Holyfruitsalad
Kommentar zur Demo auf Elementarteile
Zusammenhanglose Zusammenfassung bei Spreeblick
Plus und Minus bei Commonspage
No justice no peace auf der Antifaburg (Oje, ich persönlich hab ja echt nicht viel übrig für so Antifageschwurbel)
Michael mit seinen ausführlichen Eindrücken
Im Modersohn-Magazin macht man sich Gedanken über das Pferd am Pariser Platz
Nochmal einige Bilder
Das Politblog beschäftigt sich u.a. mit den Übergriffen auf Demonstranten
Volkersfreunde berichtet und hat Fotos
(Stand 20.00h)

Und noch eine Linksammlung auf earthfiles.de
Irgendein Blogger nervt mich mit sinnlosem IE-Bashing und kann von mir daher nicht verlinkt werden (und selbst wenn ich den Firefox hätte, so Browsernazis gehen mir echt auf den Senkel).
Bov und Roland ham noch nix geschrieben.

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Samstag, September 22, 2007

Demo gegen Überwachung in Berlin
Ordentlich was los. Die Blogger sind noch unterwegs, ein paar haben sich aber schon gemeldet:
Erste Bilder bei Spreeblick
Legatus mit Bericht und Bildern
Bericht mit einigen Updates bei bundestrojaner.org
Markus' Rede bei netzpolitik.org
So siehts in den Medien aus:
Bericht bei heise
Bericht der Tagesschau (in der 20h Sendung übrigens kein Wort drüber
und natürlich aktuell: Demoradio (noch bis 21h so zirka)

Stand: 18.30h

Update 20.00h:
Bilder von klisch. Wo ich auch dieses Bild ganz typisch finde. Keine Aussage, nur "Firma". Parteien sind doch echt ma sooo eighties.
Bilder bei winfuture (und ich wundere mich schon, was das eine mit dem anderen...)
Und neues aus den Blogs:
Bericht bei Dreckschleuder
Isotopp hat auch ein paar Fotos
Bei websenat gibts auch einen Film
Auch mit dem Fotoapparat dortgewesen ist king balance
Mehr Bilder bei 24stunden

Update 21.00h:
Das Hauptstadtblog mit Bericht und Bild
Ein Bericht von sunny
Eine Ströbelesichtung bei klausenerplatz
kulinaria katastrophalia geht insbesondere auf das Thema Pfefferspray ein
Kurzer bericht in Delijhas Eckchen
Ein Rosa Shirt gabs für rattenmaus
Die Bilder vom FoeBuD
Und noch einmal Medien (bei der Gelegeheit: "Thema des Tages" in der FR ist das Oktoberfest...):
Bericht der rbb-Abendschau

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Ey Nintendo!
Wenn ihr schon Preisausschreiben macht, bei dem man euch eine E-Mail schicken soll, dann sorgt doch bitte gefälligst auch dafür, daß euer Mailserver die Adresse auch kennt. Ansonsten: Viel Spaß beim wundern, warum der Rücklauf so gering ausfällt.

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Wieder älter
Sicherlich haben einige mitbekommen, daß ich die letzten Wochen vor meinem Geburtstag immer mieser drauf war. Glücklicherweise ging die letzten zwei Wochen beruflicherseits ordentlich Zeit drauf, womit ich mich gut ablenken konnte.
Jetzt ist alles wieder gut, der Geburtstag war dann da, der Abend war toll und endete mit einem sehr leckeren Essen - ein Tip: solange noch Ramadan ist, lohnt es sich besonders, abends beim Türken Essen zu gehen - in Form eines Vorspeisenteller vom Haus und einer sehr leckeren (und riesigen) Hammelpfanne. Hätte ich mir gemerkt wo das war, hätte ichs noch am selben abend ins Qype gepostet.
Gestern dann bin ich früher los, weil Lewin anrief, daß es eine Überraschung gäbe. Daß sich meine Laune wieder eingerenkt hat, konnte ich dann bei der Heimfahrt erleben. Den ICE um drei nach drei hab ich knapp verpasst, der um halb Vier hatte dann Verspätung. Soweit nicht schlimm, auch wenn mir das eine gute Stunde stahl und ich mich fragte, warum ich früher Feierabend gemacht habe. Übel wurde es aber dann, als am Gleis gegenüber durchgesagt wurde, daß der dort erwartete ICE ausfiel, denn natürlich bedeutete das, daß die Leute nun alle ebenfalls den ICE nach Frankfurt nahmen. Mir machte das alles nicht so viel aus, ich belegte einen der bahn.comfort-Reservierten Plätze und breitete meinen Kram aus (was dafür sorgt, daß jemand, der tatsächlich Anspruch auf so einen Platz hat, lieber jemanden verjagt, der schneller in der Lage ist, den Platz zu räumen).
Daß der Zug doppelt so voll ist wie sonst war dann ziemlich spürbar. Die Leute waren sehr nervös und gerieten zum Teil spätestens an der Stelle in leichte Panik, als dann auch noch durchgesagt wurde, daß wir Flughafen Fernbahnhof wegen Feueralarm dort übrigens nicht anfahren werden und man dadurch auch leider keine Verbindungen für die Reisenden Richtung Stuttgart mehr parat habe.
Ich überließ den Zug leichten Herzens seinem weiteren Schicksal, ich hatte gemütlich gesessen, der Bus vom Flughafen fuhr pünktlich und die Rückgabe meiner nicht kontrollierte Fahrkarte wird mir die Reisekosten nochmals halbieren.
Die angekündigte Überraschung war dann ein leckeres Fondue mit Astrid und den Jungs mit einem ganz hervorragenden afrikanischen Wein und die neue Mundstuhl-CD die just gestern frisch rausgekommen ist. Und da das Wetter auch der Meinung ist, daß meine Laune sich nun wirklich gefälligst zu bessern hat, gibt es auch nichts mehr zu murren. Nächstes Jahr ist dann eh die Vierzig voll und das ist gut, die stört mich nämlich viel weniger, als die Jahre davor immer "auf die Vierzig" zuzugehen.

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Freitag, September 21, 2007

Luka Bloom
Luka Bloom Konzert in Köln

Stefan hat mich ins Konzert mitgenommen (Er stand auf Luka Blooms Gästeliste, was mich natürlich angemessen beeindruckte). Es war so wie auf dem Foto. Großartig. Über zwei Stunden nur Mensch und Gitarre. Was für ein schönes Konzert, um nach einer hammeranstrengenden Woche alles abzuschütteln und gut gelaunt in den Geburtstag zu schweben...

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Montag, September 17, 2007

Gefährder ist man ja schnell
Wenn das Kind sowas in den Aufsatz schreibt
Auf der Post hängen Fotos von Leuten, die auch Pistolen haben. Das sind Leute, die von der Polizei erwischt worden sind. Mein Vater ist einmal auch fast erwischt worden, aber er war schneller und ist aus dem Fenster gesprungen. (...)
dann bekommt man schonmal Besuch von grauen Herren. Sehr hübsche Geschichte im Hackblog.
(Via Anke)

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Sonntag, September 16, 2007

Ein Minister, dem die Verfassung wurscht ist
gehört entlassen.
Verteidigungsminister Franz Josef Jung (...) kündigte an, ein für einen Terroranschlag entführtes Verkehrsflugzeug notfalls auch ohne Rechtsgrundlage abschießen zu lassen.
Rücktrittsforderungen finde ich normalerweise albern, aber im Fall von Verteidigungsminister Jung plädiere ich ganz klar für eine Ablösung, denn wenn ein Minister ankündigt, gegen Verfassung und Grundgesetz und ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes verstoßen zu wollen, hat der in einem Staatsamt nichts verloren.
Nicht nur, daß er klar ansagt, Passagierflugzeuge abschießen zu lassen, wie Aero.de erläutert, ist auch der "übergesetzliche Notstand", den er da geltend machen möchte nicht etwa eine Legitimation dieser Handlung sondern in Wirklichkeit die Hintertür, über die er sich hinterher aus der Verantwortung stehlen möchte:
Der Begriff des "übergesetzlichen Notstandes" entstammt dem Strafrecht und regelt lediglich die Straflosigkeit des im Falle eines Notstands Handelnden. Er schafft aber gerade keine Legitimationsgrundlage zum Handeln. Jung begründet folglich einen möglichen Abschussbefehl mit der Freistellung von höchstpersönlicher Verantwortlichkeit im strafrechtlichen Sinne.
Was haben wir denn da nur grade für Gestalten an der Macht? Und die wollen, daß wir ihnen vertrauen, daß sie zum Beispiel ihre Datensammlungen nur für die angekündigten Zwecke nutzen wollen? Im Leben nicht!

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Dresden Files

Was ist denn eigentlich los? Plötzlich gibt es wieder richtig gute Fernsehserien. Nachdem ich ja letztens schon von Heroes so begeistert war, daß ich innerhalb von zwei Wochen die komplette Staffel durch hatte, wollte ich mal was weniger zusammenhängendes haben. Also Einzelfolgen, die einen nciht ständig per Cliffhanger zum weiterschauen zwingen.
Gefunden hab ich nun die Dresden Files. Eine ziemlich klassische Krimiserie mit abgeschlossenen Fällen pro Folge und dem netten Twist, daß es in den aufzuklärenden echt fiesen Morden weniger um den Psychopathen der Woche sondern um Magie und Okkultismus geht. Noch dazu mit einem lakonischen Antihelden, der ein wenig netter aber ebenso schlecht rasiert und sozialisiert ist wie Dr. House. Und der noch viel offenes Potential hat, das er hoffentlich (ich hab jetzt mal die ersten drei Folgen gesehen) auch noch erweitert.
Jedenfalls lohnt sich ein Blick rein, finde ich. Dresden Files überbrückt ganz hübsch die Wartezeiten zwischen den Folgen der zweiten Heroes-Staffel, die ja nächste Woche beginnt.

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Zeichen des Wahnsinns?
Schäuble warnt neuerdings also vor Atomangriffen durch Terroristen. Auch das geht in die Richtung, jede Bedrohung mal auszusprechen, die ihm einfällt, um hinterher sagen zu können "Ich habs doch gesagt", denn konkrete Gründe gibt es nicht mehr und nicht weniger als zu irgend einem anderen beliebigen Zeitpunkt der letzten zwanzig Jahre. Insoweit kümmert mich diese "Bedrohung" eher wenig und rangiert ungefähr zweieinhalb my oberhalb vom Meteroiteneinschlag. Allerdings stimmen mich zwei Zitate nachdenklich, die in diesem Zusammenhang fielen.
Einmal dieses:
"Aber ich rufe dennoch zur Gelassenheit auf", sagte Schäuble. "Es hat keinen Zweck, dass wir uns die verbleibende Zeit auch noch verderben, weil wir uns vorher schon in eine Weltuntergangsstimmung versetzen."
Der einzige, der mir hier wenig gelassen scheint, ist ja nun der Innenminister selbst, insoweit verstehe ich schon die Intention nicht. Aber viel beunruhigender ist der zweite Satz. Das mit der verbleibenden Zeit. Da er ja auch schon immer sagt "dass es nur noch darum geht, wann solch ein Anschlag kommt, nicht mehr, ob" könnte man Herrn Schäuble hier einen ordentlichen Hau attestieren. Er lebt ja offenbar schon gedanklich in der Apokalypse. Wie kann denn jemand, der schon abgeschlossen hat mit der Welt ordentliche Politik machen? Das ist ja schon Paranoia im Endstadium.
Zusätzlich zu diesem Zitat besorgt mich aber ein anderes noch viel mehr:
"Wenn ich heute sehe, wie die Terroristen aus unseren öffentlichen Debatten lernen, fürchte ich manchmal, dass die Bedrohung nicht ab-, sondern zunimmt."
Sprich: Wer über Terrorismus redet, wer öffentlich den staatlichen Sicherheitswahn diskutiert, der versorgt Terroristen mit Informationen und verstärkt die Bedrohung. Wir sind Schuld daran, wenns irgendwo knallt. Wir, die wir öffentlich kritisieren, die wir die Notwendigkeit von Prävention nicht erkennen, werden zu Gefährdern. Und was man nach Meinung des Innenministers mit Gefährdern machen muß dürfte bekannt sein. Er sagt hier nicht sonderlich verklausuliert: Überwachungsgegner sind eigentlich auch schon Terroristen und der schlussfolgernde Nachsatz "und sollten auch so behandelt werden" liegt unausgeprochen in der Luft.
Ich fühle mich als Bürger dieses Landes von einem Innenminister bedroht, der in mir offenbar einen Helfer von Terroristen sieht, weil ich ihn und seine Pläne öffentlich diskutieren möchte.
Warten wir also auf die nächste Warnung, diesmal vielleicht vor außerirdischen Invasoren? Warten wir darauf, daß unser Innenminister den nur noch kurzen Schritt in den Wahnsinn tut und als Endzeit-Prophet in religiöser Selbsterhöhung seine Weisheit für unfehlbar erklärt? Er sieht ja schon jetzt jede Meinungsäußerung gegen sein Wort als Blasphemie an.

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Irgendwas ist ja schon mit dem Alter
Ich habe immer gedacht, daß man mit der Zeit sicherer wird. Vor allem wenns um Geld geht. Ich habe aber den Eindruck, immer ängstlicher zu werden. Die letzte Zahlung ans Finanzamt liegt mir schwer im Magen, etwas, was mir wie ich meine früher nie passiert wäre. Das seit Anfang des Jahres regelmäßige monatliche Rutschen in den Dispo beunruhigt mich heute. Früher war mir das so egal, daß ich problemlos ruhig schlafen konnte, selbst wenn ich über Monate gar nicht erst aus dem Minus herauskam.
Woran liegt das? Ich zahle inzwischen in irgendwelche Renten- und sonstige Versicherungen, an die ich vor zehn Jahren nicht einmal dachte, die Familie ist versorgt, wenns doch mal knirscht habe ich genügend Rückhalt bei meinen Eltern und doch kribbeln mir die Finger und klumpt der Magen, wenn ich nur dran denke, daß es auch diesen Monatswechsel wieder ganz eng werden wird.
Ich habe meinen Dispo extra auf einen relativ niedrigen Stand setzen lassen, da ich tatsächlich glaube, daß es nicht mehr so einfach ist wie in D-Mark Zeiten, aus Schulden rauszukommen. Das ist eine konkrete Erfahrung die wir gemacht haben. Wir habens aber geschafft, das abzuarbeiten und ich dachte immer, solche Erfahrungen machen sicherer. Daß sie das Gegenteil tun scheint aber viel mehr der Fall zu sein und das überrascht und verunsichert mich nur noch mehr.
Oder die eher nervigen Eigenschaften, die meinem Sternzeichen zugeschrieben werden, gewinnen doch langsam die Oberhand, wenn ich zu lange mit mir alleine bin.

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Strom
Ich verstehe die Aufregung nicht, die EON-Chef Bernotats Ansicht, daß Strom "zu billig" sei, verursacht. Der Mann verkauft nunmal Strom, da ist doch klar, daß er den gern teurer verkaufen würde. Würde er Bananen verkaufen, fände er eben die Bananenpreise zu niedrig.

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Samstag, September 15, 2007

Brech
Es geht auf den Geburtstag zu. Wie üblich gerät meine Laune wie von selbst auf den Jahrestiefststand.

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Freitag, September 14, 2007

Wochenabschluß
Netzteil der externen Festplatte macht keinen Mucks mehr. Reicht dann auch.

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Neues Bekennerschreiben!
Wir, die Molwanische Befreiungsfront, bekennen, vor einer Woche das Berliner Reichstagsgebäude, Schloss Neuschwanstein sowie den kompletten Hamburger Hafen gesprengt gewollt zu haben (...)
hier weiter...
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Denken wie Schäuble
versucht Thomas, indem er die Schäublesche Logik, das Internet ist der Dreh- und Angelpunkt des Terrorismus, weiterdenkt. Klar kommt man dann auch die Idee, das Internet muss es wohl schon 1969 in Deutschland gegeben haben. Und natürlich - aus dem Wissen heraus, daß es eben kein Internet gab damals - ist die ebensologische Konsequenz diese:
Na gut, es war nicht das Internet, in dem die RAF ihre Taten plante. Es waren Häuser. Dort schotteten sich die Mitglieder ab, überall auf der Welt. In Wohnungen führten sie ein Second Life. Häuser waren boten Raum für Kommunikation und Anwerbung, waren Universität, Think Tank und Trainingscamp. Hätten wir keine Häuser, hätte es die RAF nie gegeben.
Hier muss ich mal kräftig "Stop!" rufen und "Bitte nicht weiterdenken!", denn Sicherheitspolitikern fällt die für normal denkende Menschen offensichtliche Ironie dieses Absatzs nicht auf. Die sagen "Mein Gott, das stimmt!" und erweitern stante pede die Möglichkeiten der Überwachung von Privatwohnungen.

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Siemens stellt ein...
Schade, leider haben die Jungs schon reagiert und das Stellenangebot für einen "Vorstand" rausgenommen. Falls davon jemand nen Screenshot gemacht hat, bitte kommentieren, dann verlinke ich das noch.

Update: Die Jobbeschreibung für den "Kaffekocher" kann man bei isotopp bewundern.

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Donnerstag, September 13, 2007

Jetzt mal...
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22. September ist Demo in Berlin
Ich bin dann 1. krank im Bett und 2. sowieso gar nicht in Berlin, aber vielleicht ja ein paar Leser. Drüben beim Herrn Bov wird der Treffpunkt für den Blogger-Block ausgekaspert.

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Mobbing
Zum Ansturm auf den Media Markt gestern gibts jetzt auch Video:


(via René)

Ich würde angesichts dieses Berichtes bei tobiwei dann mal sagen, die Darstellung von Indymedia, in der die vorzeitige Schließung des Ladens der Störaktion einer konsumkritischen Gruppierung zugeschrieben wird, scheint mir doch eher eine linksromantische Wunschvorstellung zu sein.

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Mittwoch, September 12, 2007

Die sind doch nicht etwa... blöd?
Geschubst, getreten, zugeschlagen: Bei der Eröffnung des weltgrößten Media Marktes in Berlin sind die Schnäppchenjäger durchgedreht. Tausende stürmten um Mitternacht die neue Filiale am Alexanderplatz. Selbst ein Großaufgebot von Polizei und Sicherheitspersonal konnte die Meute kaum bändigen.
Ich weiß gar nicht, wo das Problem ist, die jahrelange Konditionierung auf pseudobillige Verknappung und hysterisierende Werbebotschaften hat doch offenbar super gegriffen und auch die jahrzentelang mantramäßig beschworene Leistungs- und Konsumgesellschaft funktioniert doch inzwischen ganz hervorragend.
Aber im Ernst: Vielleicht könnte man ja mal anfangen, über Bildungs- und Erziehungsniveau einerseits und - wenn man schon über Jahre aus Spargründen den Verlust von sozialer Kultur in Kauf nimmt - Mob- und Slummanagement nachzudenken, wenn offensichtlich einfachste Regeln des Zusammenlebens nicht funktionieren.

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Gravenreuth wandert in den Bau?
meldet die taz:
Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat gestern den berüchtigten Münchner Abmahnanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth wegen versuchten Betruges zum Nachteil der taz zu sechs Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. (...)
Ich weiß nicht wie es gerade anderen geht, die Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger mit 8-bit Computern aufgewachsen sind und sich, durch Gravenreuth kriminalisiert, schon in jungen Jahren mit Polizei, Gerichten und Hausdurchsuchungen beschäftigen mussten, nur weil sie ein Hobby etwas zu exzessiv betrieben haben.
Ich jedenfalls habe heute einen ganz besonders guten Morgen. Auch wenn ich auch eher wenig überzeugt bin, daß das Urteil wirklich endgültig ist. Die Schlinge zieht sich jedenfalls zu und "The Untouchables" gehört zu meinen Lieblingsfilmen, weil der Bösewicht am Ende doch noch in den Knast wandert.

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Dienstag, September 11, 2007

Heute Mittag bei der Bahn...
- "Sollen wir nicht erstmal einen Test machen?"
- "Nee, der Newsletter muss jetzt unbedingt raus! Was soll denn passieren?"

Update: Haha! 0=Mann, mit weiblicher Anrede , 1=Frau, mit männlicher Anrede. Oder so.

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Und übrigens...
FINGER INPO MEXICO

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Herumdelir
Gestern abend wurde es tatsächlich mal ein bisschen später, bis ich heim kam. Eigentlich war ich auch schon auf gemütlich noch etwas Fernsehen und ins Bett gehen eingestellt, mein Nacken machte mir etwas zu schaffen, weil ich wohl nicht bemerkt hatte, daß es im Büro inzwischen echt kalt zieht, wenn das Fenster offen ist.
Dann aber überredeten mich die beiden Mitbewohner, doch nochmal loszuziehen, um eine Kleinigkeit zu essen. Dunkel, kalt, fremde Gegend, das sind Dinge, die im Zusammenhang mit leichtem Fieber durchaus seltsam befremdliche Wirkungen haben. Wenn dann das Kroatische Restaurant riesig groß, aber komplett leer ist, die nette Bedienung in jugoslawischem Akzent erklärt, sie habe noch nie Djuwetsch-Reis gegessen, der Koch vor lauter Freude über Gäste doppelte Portionen macht, man meint, die richtige akustische Untermalung für ein (ansonsten wirklich recht ambitioniert heimelig gemachtes) Restaurant sei ein dauerplappernder Radiosender im Neun Live Stil (wußte gar nicht, daß es das gibt) dann bekommt das schon so einen klein wenig surrealen Touch.
Das zu so später Stunde unerwartet viele Essen tat sein übriges, um mich in so eine Art prägrippales Wachkoma zu versetzen, das durch eine nächtliche Massage mit einer fernöstlichen Salbe (Tigerbalsam ohne europäisch angezogene Handbremse in der Wärmewirkung) gerade noch abgefangen werden konnte, so daß ich heute zumindest bis nach dem Mittagessen fit war und auch der steife Nacken nicht noch fieser wurde. Inzwischen macht sich das dumpfe Schnupfenmonster aber wieder bemerkbar, das ich daher heute abend durch ein superheißes Bad und früh ins Bett gehen bekämpfen werde. Auf krank werden hab ich nämlich grade echt gar keine Lust.

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Montag, September 10, 2007

Unter Helmut Kohl
war auch nicht alles schlecht.

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GEZ-Abmahnung
Schnell mal ein Update zu der hübschen Geschichte um die abmahnende GEZ:
Der SWR, inzwischen für die GEZ als Verfahrensteilnehmer eingesprungen, hat die Erklärung weitgehend akzeptiert und will (...) unter anderem auf den von der GEZ erhobenen Unterlassungsanspruch bezüglich zahlreicher Begriffe ("GEZ-Gebühr") verzichten.
(...) Doch sind die Öffentlich-Rechtlichen offenbar bemüht, die Angelegenheit ohne weitere Geräuschentwicklung über die Bühne zu bringen. "Wir gehen indessen davon aus, dass der vorliegende Fall zu keinen Weiterungen führen wird", erklärt der stellvertretende SWR-Justiziar Felix Hertel in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber heise online. Öffentlich wollen sich die Sender nicht von der GEZ distanzieren, glücklich sind sie mit der Geschichte allerdings nicht.
(...) Der Alleingang der GEZ sorgt bei ARD und ZDF inzwischen offenbar für Verdruss. Führte die breite Berichterstattung über die "Blamage" (epd) doch zu unerwünschter Öffentlichkeit genau zum Start der neuen GEZ-Imagekampagne (...). Die Sender seien "entsetzt" über diesen PR-Gau, berichtet epd-medien unter Berufung auf informelle Kreise.
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Samstag, September 08, 2007

Statistisch kann man alles gutheißen
In einer Umfrage
hatte die Hälfte der Befragten am 3. und 4. September dafür gestimmt, dass Online-Untersuchungen erlaubt sein sollten, 47 Prozent sprachen sich dagegen aus.
Das ist nur so lange eine eindeutige Zahl, solange man nicht auch die Unterscheidung macht, wie viel Prozent der Befürworter der Online-Untersuchung auch einen Rechner besitzt, auf dem im Zweifelsfall auch eine solche Untersuchung stattfände.
Wenn man mich fragt, ob ich dafür bin, daß Zigaretten ab morgen 20 Euro kosten würde ich auch sofort "ja" antworten. Ich rauche ja nicht.

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Freitag, September 07, 2007

Der Kleine wird langsam groß
Favorite placeLewin wird heute neun Jahre alt, weshalb ich heute ein paar Überstunden abbauen werde und früher nach Hause fahre als sonst, um das auch gebührend zu feiern.
Es ist schon unglaublich, wie schnell das plötzlich geht, seitdem er in der Schule ist. Und wie unterschiedlich die Kinder sind: So viel Joshua mit seinem riesen Wortschatz erzählen kann seit er zwei Jahre ist, so schweigsam und sparsam sind Lewins Äußerungen. Wo der große sehr lange braucht (Radfahren lernen, überhaupt körperliche Sachen wie Handwerk oder Sport) macht Lewin nicht groß rum und zieht das durch. Wo der Große sich für Leute oder Ideen Begeistern kann oder sein feines Unrechtsempfinden mit lautstarker offener Empörung reagiert, ist Lewin pragmatisch und sparsam mit Gefühlsausbrüchen. Wo Josh (trotz pubetätsbedingter Schnodderigkeit) ein ganz liebenswürdiger Charmeur ist, erinnert Lewins spröde Verschlossenheit auch schon mal an den sturen Delorian von Doc Brown, der einfach nicht anspringt.
Faul sein können sie bei Bedarf allerdings beide gleich super.

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Donnerstag, September 06, 2007

Und die Verwirrung
wird all jene verwirren, die nicht wissen und niemand wird wirklich genau wissen, wo diese kleinen Dinge zu finden sind, die verknuepft sind mit einer Art von Handarbeitszeug, das durch die Verknuepfung verknuepft ist...
So unkonzentriert und schwer von Begriff wie diese Woche war ich schon lange nicht mehr. Aber zum Glück bin ich nicht der einzige, der mit kognitiven Dissonanzen zu kämpfen hat und so schieb ichs aufs Wetter und Frust über neue schlechte Nachrichten bezüglich unerledigter und teurer Altlasten just in dem Moment als ich dachte, aus dem Gröbsten raus zu sein.

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Es ist dann mal gut
Terroristen der Rote Armee Fraktion haben nach Aussage eines früheren RAF-Mitglieds vor 30 Jahren auch die Entführung von Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) ins Auge gefasst. Auch der damalige Außenminister stand auf der Liste der potenziellen Entführungsopfer.
Außerdem habe man auch darüber nachgedacht, Sylt zu versenken, die deutsche Regierung zu erpressen, den König von Togo zum Bundespräsidenten zu machen und den Mond zu besetzen. Ein früheres RAF-Mitglied gab diese Informationen über eine inoffizielle Lagebesprechung namens "Andis Weihnachtsbesäufnis" preis.

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Dienstag, September 04, 2007

Ein ruhiger Abend
wird das heute mal besser. Gestern war ich etwas unvorbereitet echt lange unterwegs, aber nicht nur abends, denn ich fahre montag morgens ja auch noch von Frankfurt nach Köln. Langsam merke ich das an Hand des etwas schwummrigen Gefühls in den Knien und der Schusseligkeiten, die man macht, wenn man etwas übernächtigt ist.
Daher gehts heute pünktlich heim, entspannt ein paar Runden drehen und ins Bett.

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von Jens Scholz   direct link      0 Kommentare
 

Der Dichter, der Dichter
der kriegt was auf die Lichter. Gestern beim Poetry Slam im Sonic Ballroom, inoffiziell Stefans Geburtstag feiern. Ich war eigentlich müde und ließ mich mitschleppen, was am Ende natürlich wie immer bei solchen Vorraussetzungen eine gute Idee war.
Die Texte waren ähnlich wie bei guten Bloglesungen, zwei Schotten kaperten die Veranstaltung ein wenig, was der Veranstaltung allerdings sehr genutzt und erweitert hat, da die beiden erstens sehr unterhaltsam und zweitens so erfrischend wenig deutsch waren.
Averna ist noch süßer als Ramazotti, das konnte ich durch wiederholtes ausprobieren sehr genau feststellen. Kölsch dagegen schmeckt immer noch nach gar nichts. Erstaunlicherweise bin ich heute morgen pünktlich und ohne große Probleme aus dem Bett gekommen. Muss die Kollegen und Kollegin mal interviewen, wie es ihnen geht. Die hübsch angesiffte Punkkneipe hat jedenfalls gestern sofort meinen Geschmack getroffen, sie erinnerte mich ein wenig an die ehemalige Sonderbar in Heidelberg - mitsamt ihrer Eigenschaft, darin problemlos versacken zu können.

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von Jens Scholz   direct link      3 Kommentare
 

Sonntag, September 02, 2007

Das Blöde an einem neuen Rechner
ist, daß es inzwischen echt lange dauert, bis wieder alles so eingerichtet ist, wie es sein soll. Erschwerend hinzu kommt, daß ich mich auch noch mit den Neuerungen von Vista rumplagen muss. Allerdings gleich an dieser Stelle: Mir gefällt Vista eigentlich recht gut. Das einzig wirklich Nervige ist diese bekloppte Admin-Abfrage, die so, wie ich Windows zu nutzen gewohnt bin und auch weiterhin zu nutzen vorhabe, ständig mit blöden Zwischenfragen kommt, ob ich das auch wirklich tun will. Ich nehme aber an, daß man das ausschalten kann.
Msuik ist noch nicht eingerichtet, dafür brauche ich mehr Zeit am Stück und auch etwas mehr Ahnung im System. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch mal anmerken, daß ich tatsächlich von einem Skeptiker zu einem Freund von Steam geworden bin, da ich mich bei all den Games, die ich darüber bezogen habe, um gar nichts kümmern musste, um die wieder auf meinen Rechner zu kriegen. Das hat das Programm nämlich alles hübsch automatisch erledigt.
Technisch bin ich mit der neuen Kiste jedenfalls wieder einigermaßen up to date. Ohne jedes Overclocking - freilich hat der Rechner schon alles mitgebracht, um das zu ändern - werde ich die nächsten Monate jedenfalls keine Probleme haben, irgendwelche Apps und Games in akzeptabler Geschwindigkeit laufen zu lassen. Da macht es mir dann auch fast nichts mehr aus, daß ich mit der ganzen Installiererei das Wochenende verschwende...

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von Jens Scholz   direct link      4 Kommentare
 
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personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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