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Samstag, Januar 31, 2009

Kann man diese Leute bitte mal mit Video Awards zuschmeißen?
am besten bevor irgendwelche Werbefuzzis die vielen tollen Ideen da drin klauen und damit unverdient Preise gewinnen...

(via nilz)

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Freitag, Januar 30, 2009

Links
Schwadroneuse versuchts im Amt.
Google is evil: They killed Bambi.
Don Dahlmann erklärt, warum das Fatzebuch am Ende gewinnt.
Ich versteh kein Wort, aber das macht nichts, hier gehts um Bilder: Ein russischer Blogger hat Plätze und Straßen so fotografiert, daß er sie mit alten Kriegsfotos vermischen kann. Muss man gesehen haben. (via Warren Ellis)
Fefe zetert über die Plumpheit deutscher Politiker. Mein Lieblingssatz: "Wer hätte das gedacht, dass die aus dem Liegen im Loch im Keller noch stürzen können!"
Ach und was solls: Bullshit Science

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Donnerstag, Januar 29, 2009

Januar
Nerven behalten. Die Süße wurde heute operiert. Wo ist eigentlich der Januar geblieben? Nein, ganz im Ernst, gestern war Silvester, vorgestern Weihnachten. Heute war ich nervös, glaube ich. Konnte mich jedenfalls nicht gut konzentrieren. Großraumbüro. Macht mir eigentlich nichts aus, ich kann gut wegschalten, was um mich herum passiert. Aber weiter weg hat jemand heute meiner Süßen in den Hals geschnitten. da waren dann auch die nahen Geräusche ncht gut wegzublenden.
Der Januar war irgendwie überhaupt nicht vorhanden. Ende November hat sie Dr. House geschaut und da war diese Folge, in der jemand diesen Knoten in der Schilddrüse hatte. Und da merkte sies beim Schlucken. Soll jemand sagen, daß Arztserien gucken nicht für was gut ist. Zwei Monate, die auf den heutigen Tag zuliefen und um kurz nach drei die SMS, daß wohl alles ok ist.
Jetzt nochmal zwei Tage warten auf den Befund. Wars das? Oder etwa noch nicht? Die Chance auf bösartig steht bei 4% oder so. Das sollte reichen für jemanden mit eigentlich viel Glück.
Der Januar war eigentlich kaum vorhanden, ich hab den ziemlich durchgearbeitet. Am wochenende ist er schon vorbei und wird wohl schnell vergessen. Bis auf den Schluß, als ich nach der Arbeit noch in die S-Bahn nach Leverkusen stieg und ein Taxi zur Klinik genommen habe, um wenigstens noch eine halbe Stunde Besuchszeit zu nutzen.
Sie flüsterte, war müde, hat sich gefreut. Auch flüsternd kann sie diese Witze reißen. Ich kenn ja Krankenhaus. Einige Jahre drin gearbeitet. Aber nie Patient gewesen. Kann es gut aushalten, das zu sehen. Zugänge mit Schläuchen dran, dicke Wundverbände, das grellorange das großflächig zeigt: Hier, schnipp schnapp, sie wissen schon!
Seltsamerweise beruhigte mich das. Unruhig war ich nur weit weg. Sobald ich dort war, war alles ok. Die Thrombosestrümpfe hatten keine Falten und das NaCl mit dem Schmerzmittel drin (nur noch 1g, tapfer!) lief in eine sauber angelegte Butterflynadel. So wie es aussieht, wenn alles in Ordnung ist im Krankenhaus nach der OP.
Ich weiß auch schon, daß die Nacht anstrengend wird, weil da die Schmerzen kommen und das lange Liegen überall drückt. Wenn Sie das morgen erzählt weiß ich, daß alles gut ist. Jetzt bin ich wieder zu Hause. Jetzt kommt die Nervosität zurück.

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Montag, Januar 26, 2009

Na sowas, der Mario...
Da schaut man mal, was der Exkollege so hübsches fabriziert und dann sieht man ihn gleich persönlich. Und? Die Testfahrt ansonsten gut überstanden?

Na sowas. Der Herr Stockhausen

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Samstag, Januar 24, 2009

Nach der Privatheit
Im Editorial der aktuellen iX beschäftigt sich @plomlompom mit der Frage, ob das Ende der Privatheit tatsächlich unweigerlich das Ende der Freiheit ist:
(...) Es greift zu kurz, Privatsphäre nur als Kernraum der Freiheit zu sehen. Hier halte sich soziale Kontrolle zurück, hier könne man sich unbeschränkt verwirklichen, hier könne Unangepasstheit zum politischen Stachel heranwachsen. Das unterschätzt die hemmende, potenziell erstickende Isolation des Privaten. Unter ihrer Decke vollziehen sich zum Beispiel häusliche Gewalt und Kindererziehung zu repressiven Werten. Ebenso kann Privatheit ein Verlies sein, in das eine intolerante Gesellschaft Andersartiges sperrt, und zugleich ein Ventil, damit sie nicht toleranter werden muss. Der Befreiungsweg der Homosexuellen etwa führte folglich nicht über Datenschutzkampagnen, sondern über Massen-Outing. (...)

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Freitag, Januar 23, 2009

Aus Indizierung und Zensur und Magersucht einen prima Eintopf rühren
und dann unter langsamen Rühren ins Klo geben. So lesen sich grade die Mehrheit der Kommentare und Analyseversuche zu dieser scheinbar mächtig aufregenden Geschichte, die offenbar bei Beck Aktuell ihren Anfang nahm:
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat mit Entscheidung vom 04.12.2008 erstmals ein Blog im Internet indiziert, das Anorexie und Magersucht (Anorexia nervosa) in Gedichten, so genannten «Glaubensbekenntnissen», Handlungsanweisungen und «Motivationsverträgen» positiv darstellt und glorifiziert. (...)
Im Prinzip sind in diesem Satz eigentlich alle Themen genannt, zu denen man sich informieren kann. Das sind
1. der Vorgang, nämlich die Folgen einer Indizierung
2. die eigentliche News, nämlich daß erstmals ein Blog indiziert wurde und
3. den Grund der Indizierung, nämlich die Verherrlichung von Anorexie.
Wenn man diese drei Themen nicht auseinanderhält, wird man ungefähr das Chaos erhalten, das in diesem Moment in vielen Kommentaren der Blogs und in Forenthreads so herrscht, denn dann werden Diskussionen über die generelle Indizierungspraxis kritisiert mit überwiegend inhaltlichen Überlegungen, die den Nachteil haben, daß man damit die Ebene, in der man erstmal generell die Praxis und den Nutzen von Indizierung bewerten und nach alternativen Wegen der Aufklärung und Kompetenzvermittlung suchen könnte verlässt und in die Diskussion versteigt, ob das Konkrete Beispiel eine Indizierung rechtfertigt oder nicht.
Und davor sollte man die Begrifflichkeiten trennen: Zensur und Indizierung sind völlig unterschiedliche Themen und daher ist auch das Abgleiten in eine Zensurdiskussion eine Sackgasse.
Was mich dabei ein wenig wundert ist, daß gerade in der Netzgemeinde diese notwendige Trennung von genereller Praxis und punktuellem Beispiel oft doch sehr sauber gemacht wird und auch regelmäßig eingefordert wird, z.B. wenn es um die Verknüpfung von präventiven Abhör- und Überwachungsmaßnahmen geht, die die gesamte Bevölkerung in Generalverdacht nimmt und man das mit dem Kampf gegen Kinderpornos und Terrorismus erklärt. Gerade die Trennung ergibt erst den klaren Blick, der erkennbar macht, wo die Problematik tatsächlich liegt. Und dann kann man auch zwei getrennte Themen diskutieren (z.B. "Wie kann man Kinderpornographie bekämpfen?" und "Wie verhindern wir den Überwachungsstaat?").
Wirklich sinnvolle Diskussionen, bei denen ich mich hätte beteiligen wollen, hab ich gestern jedenfalls nicht gefunden. Also getrennte Diskussionen zum gesellschaftspolitischen Thema "Sinn und Wirkung von Indizierung als Regulierungsmittel" und zum soziologisch/psychologischen Thema "Wie kann man Menschen mit schweren Problemen, die ja die eigentliche Ursache von Anorexie (und anderen selbstzerstörerischen Ventilen) sind, die es da offenbar in unserer Netzgemeinschaft gibt, sinnvoll helfen?". Ich fands stattdessen gestern zu oft Schade zu beobachten, wie einerseits Blogger sich plötzlich überkategorisch hysterisch verhalten wie der ADAC bei der Diskussion um Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere wie Schäuble bei der Begründung des Bundestrojaners gegenargumentieren.
Es gab allerdings am Ende doch noch eine Diskussion, die konstruktiv und mit der nötigen Ruhe von @plomlompom bei Twitter geführt wurde.

P.S.: Vielleicht fällt ja noch jemandem auf, daß ich oben als eigentliches Thema "Erstmal ein Blog indiziert" genannt habe, das aber gar nicht weiter betrachte. Das liegt daran, daß dieser anscheinend so skandalöse Umstand völlig unerheblich ist. Entweder der Umgang mit Medien insgesamt wird betrachtet und das schließt ohnehin schon Blogs, Foren und alle anderen öffentlichen Kanäle mit ein oder man verteidigt nur seine Sandförmchen. Sich aufzuregen, nur weil es plötzlich um ein Medium geht, das man selbst nutzt, lässt mich jedenfalls eher zurückfragen, warum man sich über die schon Jahrzehnte übliche Indizierung von Zeitschriften, Büchern, Filmen oder Musik nicht genauso aufregt.

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Mittwoch, Januar 21, 2009

Mal schnell am Rande
ich wollte nur noch mal kurz dran erinnern, warum ich ums Verrecken keine SPD-Regierung mit Steinmeier als Kanzler begrüßen würde:
Die rot-grüne Regierung hat sich jahrelang geweigert, den in Guantánamo eingesperrten, aus Bremen stammenden Murat Kurnaz wieder nach Deutschland zu lassen. Er musste deshalb länger leiden. Verantwortlich war dafür der damalige Kanzleramtsminister Steinmeier. (...)

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Kniepers verlieren, noch dazu in Hamburg
Das wars hoffentlich mit der Abmahnungsmasche bei Forenbetreibern:
In zwei Berufungsverhandlungen entzog das Gericht den Kniepers am heutigen Mittwoch de facto die Grundlage für ihre Abmahnungen. (...)
Bei Webforen könne es keine generelle Pflicht zur proaktiven Vorabprüfung von Nutzerbeiträgen auf eventuelle Rechtsverstöße geben. Erst wenn der Forenbetreiber, etwa durch eine Abmahnung, Kenntnis von einem Rechtsverstoß habe, müsse er das Posting sperren. Genauso haben die Berufungskläger gehandelt.
Eine Störerhaftung sei in den vorliegenden Fallen daher nicht zu erkennen. Da es folglich keinen Grund zur Unterlassungsverpflichtung gebe, falle auch der Grund der Abmahnung und damit der Anspruch auf Erstattung der Anwaltsgebühren für die Kniepers weg. Da kein Verschulden der Forenbetreiber gegeben sei, bestehe darüber hinaus auch kein Anspruch auf Schadensersatz. (...)
(via Manniac)

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Willkommen im alten Europa
Alle Chancen gehabt, alle Chancen vergeigt. Die Europäischen Regierungen und mit ganz besonders großem Fuß auf der Bremse die Deutsche lassen sich grade mächtig zurückfallen.
Mal ein paar Unterschiede. Erstmal Obamas Agenda für das Internet und Medien:
Protect the Openness of the Internet: Support the principle of network neutrality to preserve the benefits of open competition on the Internet.
Encourage Diversity in Media Ownership: Encourage diversity in the ownership of broadcast media, promote the development of new media outlets for expression of diverse viewpoints, and clarify the public interest obligations of broadcasters who occupy the nation's spectrum. (...)
und wie transparente Kommunikation aussehen kann:
(...) One significant addition to WhiteHouse.gov reflects a campaign promise from the President: we will publish all non-emergency legislation to the website for five days, and allow the public to review and comment before the President signs it.
Vergleichen wir das doch mal mit dem, was hier grade so abgeht:
Jeder Anbieter von Internetdiensten wie Google, Amazon oder StudiVZ soll danach künftig das Recht erhalten, das Surfverhalten seiner Besucher ohne Anlass aufzuzeichnen ? angeblich zum "Erkennen" von "Störungen". Tatsächlich würde der Vorstoß die unbegrenzte und unbefristete Speicherung jeder Eingabe und jedes Mausklicks beim Lesen, Schreiben und Diskutieren im Internet legalisieren. Die Surfprotokolle dürften an Polizei, Bundeskriminalamt, Geheimdienste sowie an die Unterhaltungsindustrie herausgegeben werden. Eine richterliche Anordnung ist nicht vorgeschrieben, eine Beschränkung auf schwere Straftaten nicht vorgesehen.
Dann machen wir mal einen Schwenk zur Energiepolitik und vergleichen
Create Millions of New Green Jobs
- Ensure 10 percent of Our Electricity Comes from Renewable Sources by 2012, and 25 percent by 2025.
- Deploy the Cheapest, Cleanest, Fastest Energy Source ? Energy Efficiency.
- Weatherize One Million Homes Annually.
- Develop and Deploy Clean Coal Technology.
(...)

Make the U.S. a Leader on Climate Change.
mit zum Beispiel dem hier:
Wirtschaftsminister Michael Glos (...) fordert, die deutschen Atomkraftwerke länger laufen zu lassen und neue Kohlekraftwerke zu bauen.
(...) Der Minister verteidigte seinen Einsatz, neue Kohlekraftwerke im Emissionshandel besserzustellen. Solche Kraftwerke seien unverzichtbar. Die heimische Braunkohle könne die Energieversorgung noch über Jahrzehnte sichern. Sie gilt allerdings als besonders klimaschädlich. (...)
Und machen wir einen weiteren Schwenk zum Thema Finanzkrise. Wo wird investiert?
- Doubling the production of alternative energy in the next three years.
- Modernizing more than 75% of federal buildings and improve the energy efficiency of two million American homes, saving consumers and taxpayers billions on our energy bills.
(...)
- Equipping tens of thousands of schools, community colleges, and public universities with 21st century classrooms, labs, and libraries.
Dem kann ich gar nichts gegenüberstellen, da unsere "Konjunkturpakete" komplett visionslos sind.
In dieser Art und Weise kann man die gesamte Agenda des Weißen Hauses durchgehen und Punkt für Punkt feststellen, daß da drüben grade so richtig ie Post abgeht. Angesichts des Tempos, das Obama grade schon am ersten Tag lostritt dürfen wir uns also auf großartige neue Impulse aus dem wilden Westen freuen und brauchen nicht zu hoffen, daß im Europa der alten Knacker noch irgendwas gerissen wird.

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Dienstag, Januar 20, 2009

Ich mag ja Zeremonien und Traditionen
Ich habe Freunde, die gar nichts mit solchen altmodischen Kulthandlungen anfangen können. Das verstehe ich durchaus (wirklich nervig finde ich dagegen Leute, die keine Ahnung haben), aber es geht hier auch nicht um Vernunft. Aber diese Inauguation hat - wie so oft bei solchen teils wirklich vernünftig betrachtet lächerlich langen und eigentlich zu teuren Zeremonien - dennoch einen Sinn. In diesem Fall die möglichst eindeutige Markierung eines Neuanfanges.

Ich finde solche Events mit eigentlich rein symbolischem Charakter wichtig und wenn man die Aufregung der beiden Mädels, die beim AP-Livestream auf der Straße interviewt wurden, gesehen hat, kann man ein wenig ahnen, warum.

Und ich gönne mir durchaus mal ein wenig einfache, undifferenzierte Freude für Obama, als er grade für eine Weile aus dem Auto hüpfte und zu Fuß ging. Ich gönn ihm das*.

* bin mal gespannt, wann der Erste kommt, der glaubt, nur weil man sowas auch mal genießen kann, verliert man automatisch für immer die Fähigkeit zu Kritik und Differenzierung...

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Inaugurariton nachholen
Da ich heute abend im IC zwischen Bonn und Köln steckengeblieben bin, weil laut Durchsage in Köln Eifeltor eine Bombe entschärft wurde hole ich grade die Amtseinführung nach. Erstmal das wichtigste, die Rede anhören. Danach schauen, was seit fünf Uhr gesendet wurde.

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Montag, Januar 19, 2009

Wies wirklich war
bei der Hessen-Wahl in Frankfurt Wiesbaden dabei zu sein schreibt Andrea:
Der Hessische Landtag ist belagert von Übertragungswagen. Mindestens zwanzig Stück stehen da und funken Bilder ins Land. Das sieht dann immer so aus, als jubelten in einem Raum achtzig Parteimitglieder, während zwanzig Fernsehmenschen sie dabei filmen. Ich aber habe gestern gelernt: Das Verhältnis ist genau andersherum. Es ist gar nicht so, wie es im Fernsehen aussieht. (...)

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Sonntag, Januar 18, 2009

Hessenwahl
Wie erwartet. CDU bleibt gleich, wer sollte die plötzlich auch wählen wollen als die die sie auch schon letztes Jahr wählten. SPD hat sich erfolgreich die Wähler verprellt, die Koch loswerden wollten und die 12 Prozent, die was anderes gewählt haben als letztes Jahr haben fifty fifty jeweils sowohl Frau Eiermann und ihre vier Vollpfosten abgestraft: Die 6% Ypilantigegner sind zur FDP, die 6% Vollpfostengegner zu den Grünen.
Soweit das Erwartbare. Das Traurige daran: Obwohl Koch kein bisschen besser abgeschnitten hat kriegt man den einfach nicht los. Er kann also fünf weitere Jahre die hessischen Schulen vergammeln lassen, Geld beiseite schaffen und Vetternwirtschaft betreiben und seine fiese unterschwellige Ausländerfeindlichkeit pflegen.
Was ich prima finde ist, daß sich die SPD derart ins Aus geschossen hat: Nicht, daß ich denen nicht gegönnt hätte, in Hessen(!) zu gewinnen. Aber es zeigt allen anderen Parteien, wo es langgeht, wenn man sich nur mit den altmodischen Macht- und Ideologiestreitereien beschäftigt. Die Politikverdrossenheit, sowas bei der Generation Kohl (also die, für die Kohl der erste wahrgenommene Bundeskanzler war) verursacht hat, ist wohl überwunden. Und nicht etwa, weil die Politiker es geschafft hätten, daß man sich wieder für Politik interessiert, sondern weil man ohne sie inzwischen Mittel und Wege entwickelt hat, sich bemerkbar zu machen. Das führt dazu, daß die Politiker inzwischen - auch Dank der steigenden Aktivität der Menschen im Internet, wo sich inzwischen nicht mehr nur die Geeks tummeln - für sie noch oft sehr überraschend von unten her langsam Druck kriegen, den sie spüren können. Noch nicht so doll, daß es schon jeder Betonkopf gemerkt hat, aber doch immer mehr.
Denn es gibt da schon einen Trend fürs "Superwahljahr", auf den ich jede Wette mache. Das ist der gegen die beiden "großen Volksparteien" CDU un SPD. Wir sind hier nciht in Amerika wos immer nur um Reps gegen Democrats geht. Die Stimmen kreigen die "Kleinen", und zwar diejenigen, die jetzt 1. pfiffig genug sind, um die Wende zu Themen hinzubekommen und weg von Parteienideologie ("Parteien" nämlich interresieren keine Sau mehr) und 2. das mit dem Dialog als erster kapiert.

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Donnerstag, Januar 15, 2009

Archive.org in Großbritannien gesperrt
Grad mach ichs Maul zu. Und dann les ich das hier: Das Internetarchiv Archive.org wird von vermeintlichen Kinderpornojägern gesperrt:
Die britische Internet Watch Foundation (IWF) hat die Wayback Machine von Archive.org auf die Kinderporno-Sperrliste gesetzt. (...)Die IWF-Aktion habe zur Folge, dass nun zahlreiche Kunden britischer Provider, die die Sperrliste der IWF automatisch übernehmen, überhaupt nicht mehr auf Archive.org zugreifen können. Nach den eigenen Richtlinien der IWF hätte eigentlich nur eine einzelne URL gesperrt werden dürfen.
Die von dem US-amerikanischen Internet-Pionier Brewster Kahle gegründete Site Archive.org ist eine der wichtigsten Online-Ressourcen für Historiker. Auf der dort verfügbaren Wayback Machine werden alte Versionen von Websites gespeichert und zur kostenlosen Durchsicht bereitgehalten.
Die IWF hat die Sperre gegenüber The Register bestätigt. Auf Archive.org seien Bilder zu sehen, die nach dem Kinderschutzgesetz von 1978 verboten seien, so ein Sprecher der Organisation zu The Register. Auf ihrer Website hat die IWF keinerlei Stellungnahme zu ihrer Sperrmaßnahme veröffentlicht. (...)
So siehts dann halt aus, wenn Dilettanten am Werk sind. Und man sollte sich da keine Illusionen machen. Fanatische ideologiegetriebene Kreuzzügler mit Realitätsscheuklappen gibts in Deutschland nämlich auch zur Genüge (einen lustigen Close Encounter mit Pseudojugendshützern hatten wir im Verein auch schonmal), da werden wir sicher auch noch viel Spaß haben: Mit einer ähnlichen Weltsicht könnte man sofort auch die Sperrung der Google Bildersuche und der Wikipedia begründen. Ach so, das gabs ja schon.

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Man könnte natürlich auch Kinderpornographie bekämpfen
Was stattdessen passiert ist die Einführung von Internet-Zensurfiltern:
Deutsche Serviceprovider werden 'noch in dieser Legislaturperiode' damit beginnen, Internet-Adressen mit kinderpornografischen Inhalten zu blockieren.
Natürlich nutzt das gar nichts, zumindest nichts in Bezug auf die Bekämpfung von Kinderpornographie. Und die Frage, ob auf der Zensurliste nicht über kurz oder lang andere Adressen auftauchen werden (Ich höre schon die Tastaturen der "Killerspiel"-Gegner, der Musikindustrie und sonstiger Interessensgruppen aller Art klappern, um ihre Ansprüche an Sperrungen zu stellen) wird schon jetzt entsprechend vage von Frau von der Dings beantwortet:
Kinderpornografie sei als Thema und Problem "klar abgrenzbar". Sie könne jedoch nicht ausschließen, was "künftige Bundesregierungen" für "Wünsche und Pläne entwickeln".
Ich meine, was soll sie denn sagen? Sie ist ja von Schäuble und Glos vorgeschickt worden, um mit dem noch nicht so verbrannten Thema Kinderpornos (Schäubles Terroristen und Glos Wirtschaftslobbyisten ziehen ja inzwischen nicht mehr) die Tür aufzumachen.
Was am Ende geblockt wird kann man prima am immer wieder als Vorbild genannten Beispiel sehen, denn die Filterliste, die Frau von der Bla zu werwenden gedenkt ist zum Glück nicht ganz so geheim. Schaut man sich die an, sieht man schnell wie sinnlos die Sperre tatsächlich als Instrument zur Bekämpfung von Kinderpornographie ist. Stattdessen darf sich z.B. ein Holländischer Spediteur wundern, warum sein Webserver aus Skandinavischen Providernetzen nicht erreichbar ist.
Was mich allerdings nicht einmal so sehr dabei stört ist die unbelehrbare Ahnungslosigkeit und Kurzsichtigkeit der beteiligten Politiker - was soll man anderes erwaten von welt- und technikfremden Entscheidern, die sich ihre Meinung von Gatekeeperlobbyisten und Überwachungsfanatikern vorgeben lassen - sondern daß die "Provider" das offenbar freiwillig mitmachen. Das wäre früher nicht so gegangen, als Provider ihre Aufgabe noch darin sahen, Informationsnetze zu schaffen und den ungehinderten Zugang zu diesen bereitzustellen.
Was mich ebenfalls stört: Daß nichts getan wird, um Kinderpornographie wirklich zu bekämpfen sondern sie - schlimmer noch - perverserweise als Vorwand für die Einführung eines staatlichen Internetzensursystems ausgenutzt wird. Denn, Frau von der langen Leitung: Nur weil Sie etwas nicht mehr sehen können heißt das nicht, daß es das nicht mehr gibt.

Und umgehen ist ganz einfach. Entweder per OpenDNS oder nem free proxy.

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Mittwoch, Januar 14, 2009

Never a number

Good bye, Patrick McGoohan.

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Montag, Januar 12, 2009

Lecker

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Könn' se ma eben Ihre Gene da lassen?
Jetzt werden bei normalen Verkehrskontrollen also schon Speichelproben genommen:
Neben der Überprüfung von Führerschein und Kfz-Papieren gehört auch die Abnahme des genetischen Fingerabdrucks bei Fahrzeugkontrollen im Landkreis [Ludwigsburg] mittlerweile zur Routine. (...)
Natürlich freiwillig. Noch. Letztendlich brauchen wir uns nichts vormachen, am Ende werden auch unsere Gendaten in irgendeiner BKA-Datenbank landen. Das ist nach der generellen Vorratshaltung aller unserer Telefon- und Internetverbindungsdaten, der Öffnung unserer Bankkonten für so ziemlich alle Beamtenaugen (und nein, die sehen nicht nur Stammdaten, sondern auch die Kontobewegungen inklusive Kreditkartenauszüge), das Abhören unserer Tastatureingaben per Trojaner und die Dauerüberwachung per Kameras einfach der nächste logische Schritt.
Die Gendatenbank kommt so unausweichlich, wie die Online-Überwachung (die ja wesentlich mehr als eine "Durchsuchung" ist) einfach immer wieder in neue Gesetze gebracht wird, sobald das Bundesverfassungsgericht es im vorigen wieder eingeschränkt hat.
Das einzige was man tun kann, ist, es hinauszuzögern so lange es geht, um den Biologen die Zeit und die Möglichkeit zu verschaffen, das System zu hacken und z.B. irgendwas zu erfinden, das Speichelproben unbrauchbar macht.
Daher kann man gar nicht laut und oft genug drauf hinweisen: Weigert euch, wenn das Wattestäbchen kommt. Klar, es kann sogar durchaus sein, daß die Probe wie versprochen nach 4 Wochen vernichtet wird, aber die Datei wird vorher noch durch sämtliche Cold Cases Europas der letzten 50 Jahre gejagt und wehe, man hat als Baby mal 1975 auf den Kittel des damaligen Bankräubers von Blaubeuren gesabbert.
Abgesehen davon daß es inzwischen jetzt schon genügend Beispiele von Verhaftungen aufgrund von Gendaten gibt, die unabhängig vom eigentlichen Anlass der Probeentnahme und weit nach irgendwelchen Löschterminen eingetreten sind.

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Sonntag, Januar 11, 2009

Ein völliges Durcheinander
hat die Süddeutsche da gestern veröffentlicht (via twitter). Dies passierte in Form eines Kommentars von Andrian Kreye aus Anlass der Ankündigung, daß es zukünftig auch kein DRM mehr in iTunes geben wird. Schon mit dem Untertitel "Kopierschutz am Ende" verwirrt er mich etwas, denn einem völligen Laien kann man zugestehen, diese beiden Dinge zu verwechseln, aber eine Journalist, der sich als so Kenntnisreich wähnt, um einen persönlichen Kommentar zu schreiben?
Ich musste den Artikel jedenfalls dreimal lesen, um zumindest ansatzweise so eine Art Argumentationskette in diesem Wirrwarr zu finden, in dem es vor lauter in sich verschachtelten Missverständnisknoten und Behauptungsaufschüttungen, Sätze wie diese sind, die einem immer wieder das Hirn in den Notaus treiben:
Grob vereinfacht wurde da auf der einen Seite die "Befreiung vom Kopierschutz" gefeiert, auf der anderen der "Einbruch des Ölpreises" beklagt, dabei sollte die Gewichtung eigentlich umgekehrt sein. Kulturelle Arbeit sollte bezahlt, der Profit aus Rohstoffverknappung gegeißelt werden.
Ölpreis. Kopierschutz. Gewichtung... HÄÄÄ?
Wenn ichs richtig verstanden habe, dann geht die Argumentationskette - die durch die Gleichsetzung von DRM und Kopierschutz allerdings von Anfang an nicht an irgendeine mehrheitswahrgenommene Realität anpassbar ist - darum:
Dieser Computerhersteller Apple (Hippies) und die Internetkultur insgesamt (auch Hippies) zerstören durch die Umstellung von iTunes auf den Verkauf DRM-freier Downloads die alten Vertriebsmodelle der Musikindustrie (die er fälschlicherweise Kulturindustrie nennt und von der er anscheinend annimmt, sie sei hoheitlich Verantwortlich dafür, daß Künstler Geld bekommen).
Soweit so gut. Was ich nun allerdings nicht gefunden habe ist ein Hinweis darauf, was daran eigentlich so schlimm ist. Ich meine: Er findet es schlimm, denn er schreibt ja Dinge wie daß
es Apple natürlich nicht um die Musik geht, sondern darum, Computer und Musikspieler zu verkaufen. Koste es, was es wolle.
was freilich völlig falsch ist, denn die Kohle, die Apple mit dem Verkauf von Musik und Filmen macht dürfte ein zigfaches dessen sein, was mit iPods umgesetzt wird.
Der eigentliche Schlüsselsatz zur Auflösung der Luftmaschen denke ich, ist wohl dieser:
denn im Geschäftsmodell der digitalen Industrie war das Bezahlen für kulturelle Inhalte nie vorgesehen.
Eventuell liegt hier nämlich das größte Missverständnis von Herrn Kreye: Er glaubt offenbar daran, daß "kein DRM" bedeutet, daß die Verkäufer von Musik und Filmen wie Apple ab jetzt die Downloads verschenkt und die Internetnutzer alles umsonst bekommen.
Aber selbst dann hab ich immer noch nicht so richtig verstanden, was die Hippies und der Ölpreis damit zu tun haben und wieso es ein "Zweiklassensystem mit einem tiefen Graben zwischen Stars und einem kulturellen Prekariat" geben soll, das er leider nicht näher erläutert um zu verstehen, was er eigentlich damit meint. Jedenfalls ist das eine der amüsantesten und wirrsten Reaktionen darauf, daß sich eigentlich nur Vertriebskanäle verschieben und langsam funktionierende Geschäftsmodelle für digitale Inhalte entstehen, die zugegebenermaßen die alte Musikindustrie in der Bedeutungslosigkeit zurücklässt, weil die lieber ihre toten Pferde weiterreiten wollte - wofür aber nun wirklich kein Hippie was kann.

Update:
- Markus hat eine einfachere Erklärung gefunden:
Bei sueddeutsche.de schreiben jetzt Bots
- Das Rätsel der Zweiklassengesellschaft - was Kreye meint und wo er sich freilich irrt - erklärt flüchtige notizen. Danke.
- René stellt fest, daß einiges in dem Artikel durchaus richtig ist, wenn mans aus dem Interpretationswust herauslöst.

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Samstag, Januar 10, 2009

Hessenwahl
Da bin ich ja demnächst schon wieder dran mit Wählen, wo ich doch dachte, daß ich und die anderen Hessen das letztes Jahr schon gemacht hatten. Aber irgendwie meinen unsere Landespolitiker, daß man dem von uns demonstrierten Wählerwillen nicht nachkommen möchte und verlangt daher nun von uns, ihn zu ändern. Ich will das aber nicht und wähle daher genauso wie letztes Jahr. Das werden wahrscheinlich ziemlich viele so machen. Wenn es also am Ende doch einen neuen Wählerwillen geben sollte wird der dadurch entstehen, daß einfach viele Hessen nicht ein zweites Mal wählen gehen werden und nicht, weil sich der Wille tatsächlich geändert hat.
Das ist durchaus eine konsequente Methode, Politik ohne störendes Volk zu machen.

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Mittwoch, Januar 07, 2009

Global economic slowdown
nennt man in England die Finanzkrise und ich muss zugeben, daß ich diesen Ausdruck wirklich mag. Das exponentielle Wachstum von "Produktivität", das man in den letzten vier Jahren so beobachtete, konnte einem nämlich ziemlich Angst machen. China kaufte die Stahlreseven leer, der Ölpreis stieg ins unermessliche und man hatte angesichts des Eintreffens sogar der schlimmsten Klimaveränderungsprognosen das Gefühl, in immer größerer Geschwindigkeit auf eine Katastrophe zuzurasen. Daß diese irrsinnige Geschwindigkeit nun durch die Ereignisse auf dem Finanzmarkt gestoppt wurde und es nun besagten "Global economic slowdown" gibt halte ich für eine durchaus gute Gelegenheit, mal drüber nachzudenken, in welche Richtung man das Vehikel "Wirtschaft" jetzt - wo es dank des übersichtlichen Reisetempos möglich ist - ausrichtet, bevor man wieder Gas gibt.
Daß hier die USA eine Vorreiterstellung einnehmen wird finde ich ebenfalls prima. Nicht daß ich mich nicht darüber ärgere, daß sich Europa am Ende doch wieder das Heft aus der Hand nehmen lässt, aber es ist nunmal so: Wenn die USA vorlegt, müssen alle anderen über kurz oder lang hinterher, auch unsere transusigen Wirtschaftspolitiker.

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Dienstag, Januar 06, 2009

Tagesschau vor 25 Jahren

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Seltsame News
Gehts nur mir so, oder kommen euch die Nachrichten auch grade ziemlich schräg vor? Ich will mich beileibe nicht Lustig machen, aber der Bizarrindex scheint mir doch grade arg heftig auszuschlagen. Erst diese verquere Skifahrergeschichte um Ministerpräsident Althaus, dann dieser komplett verschrobene "Kofferraumvergewaltiger" der schon wieder ausgerechnet Amstetten in die Schlagzeilen bringt, dann Leichen in der Güllegrube und grade eben die Meldung, daß Adolf Merckle vom Zug überfahren wurde.
Vielleicht irgendwelche Astrologen mit ner guten Erklärung? Uranus in Geberlaune oder so?

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Montag, Januar 05, 2009

Schnee in Köln

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Sonntag, Januar 04, 2009

Ach, und schönes neues Jahr auch
Ich war mit den Kindern Weihnachten bei den Eltern was ich wie immer sehr genossen habe. Es gab natürlich auch wie immer großartiges Essen u.a. Ganelen mit Satésosse von meinem Bruder, in die man sich reinlegen mochte.
Silvester waren wir in der Rhön, wo ich ja problemlos an einem Tag mehr Verwandte sehen kann als andere Leute überhaupt haben und wo es übrigens überraschenderweise noch perfekte Rodelbedingungen gab.

Rhön

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Kleine Siege
Das Jahr hat ja grade erst angefangen, man muss daher ja eher langsam anfangen, um sich auch noch steigern zu können. Der erste Erfolg in diesem Jahr ist daher das erfolgreiche Durchspielen von Portal in 5,5 Stunden.

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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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