Stoppt die Vorratsdatenspeicherung! Jetzt klicken && handeln!Willst du auch bei der Aktion teilnehmen? Hier findest du alle relevanten Infos und Materialien:

Freitag, November 30, 2007

In The End
We all bear the scars,
Yes, we all feign a laugh.
We all sigh in the dark,
Get cut off before we start.
And as the first act begins,
You realize they're all waiting
For a fall, for a flaw,
For the end.

There's a past stained with tears.
Could you talk to quiet my fears?
Could you pull me aside
Just to acknowledge that I've tried?
And as your last breath begins,
Contently take it in
'Cause we all get it in the end.

And as your last breath begins,
You find your demons' your best friend
And we all get it in the end.

We all get it in the end.
Yes, we all get it in the end.
(Scott Matthew)
Video hier ansehen.

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Nach einer solchen Woche
würde ich mich gerne hierhin beamen lassen. Nur für eine Stunde...

Wadi Rum, Jordanien

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Donnerstag, November 29, 2007

Nachtrag
...und was in einem gewissen Alter auch schön ist: Man kennt seine Trigger und kann sie gepflegt ignorieren. Ich muss nicht jeden Schuh anziehen, den man mir hinstellt und nicht ständig irgendwas neu beweisen, was einem selbstverständlich ist - zum Beispiel Loyalität.
Man lernt irgendwann (endlich), anderen ihre schlechte Laune zu lassen, ohne immer wieder ins offene Messer zu laufen, denn nach einigen Anläufen hat man rausgefunden, daß man sich von Leuten kein schlechtes Gewissen machen lassen muss, nur weil sie schlecht gelaunt sind und daher meinen, allen anderen hat es auch schlecht zu gehen.

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Inspektor gibts kan!
Aaaah, Aaaah! Do isser endlich! Der Kottan! I werd narrisch!
(via batz)

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Welt in Ordnung
Entweder: Das Schwierige daran, daß ich fast Vierzig bin, ist daß ich schon sehr viel erlebt habe. Schlimme Dinge für die man verantwortlich ist, böse Dinge für die andere nie zur Rechenschaft gezogen werden, Fehler die einem nicht verziehen wurden, Scheiße, mit der man beworfen wurde oder die man selbst gebaut hat und die einen über die Jahre zermürbt und immer weiter desillusioniert und mir am Ende den Optimismus raubt, zum Zyniker werden lässt in der Annahme, das sei die einzig verbleibende Konsequenz.
Oder: Das Schöne daran, daß ich fast Vierzig bin, ist daß ich schon sehr viel erlebt habe. Man weiß dann, daß Liebe endlich ist, aber die Freundschaft nicht aufhören muss. Man sieht, daß auch unüberwindbar erscheinende Probleme lösbar sind. Man erkennt, daß alles Schlimme mit der Zeit verblasst und halb so wild ist, nur wenig für immer zerstört wird und alles Schöne mit der Zeit immer größer und wichtiger wird, wenn man ihm Raum lässt. Man gewinnt mit jedem Fehler an Sicherheit, denn man erkennt, daß man meistens eine weitere Chance erhält. Man erkennt, daß jeder eigentlich nur geliebt werden will, und zwar so wie er ist und daß es allen gut geht, wenn man das einfach tut. Und die Unsicherheit, die sich im überheblichen Zynismus des Dreißigjährigen äußert wird vom wachsenden Optimismus überstrahlt, weil der nämlich am Ende viel öfter bestätigt als enttäuscht wird.
Ich entscheide mich vollumfänglich für "Oder".

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Nichts zu verbergen - nichts zu befürchten
solange man nicht im Wartezimmer seines Arztes die Meinung äußert, das Geld für einen Papstbesuch könnte man auch besser ausgeben braucht man sich echt keine Sorgen machen...
Mehr solche Aktionen, bitte. Damit auch dem letzen klar wird, daß hier einfach nur noch unsäglicher Unsinn passiert.
(via sven)

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Mittwoch, November 28, 2007

Lieber Google-Sucher
der hier mit der Suche nach "Rundfunkgebührenbeauftragter Körperverletzung" hergefunden hat:
Tu es nicht! Er ist es nicht Wert!

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Montag, November 26, 2007

Argumentationsknoten auflösen
Jetzt mal langsam. Das muß ich mir jetzt grade mal selbst versuchen, zu erklären:
Während der Bundestag den Zugriff auf gespeicherte Daten grundsätzlich auf die Erteilung von Auskünften für hoheitliche Zwecke beschränken will, drängen die Länder darauf, die Daten auch Rechteinhabern zur Verfügung zu stellen. Diese sollen einen zivilrechtlichen Auskunftsanspruch gegenüber Internet-Providern erhalten, also ohne Einschaltung der Staatsanwaltschaft die Daten von Internetnutzern bei deren Providern abfragen können.
Der Bundestag argumentiert dabei wie die Rechteinhaber: Es gehe darum, eine große Zahl von potenziellen Rechtsverletzern nicht in unnötiger Weise zu kriminalisieren und die Staatsanwaltschaften zu entlasten.
Also, erstmal die Begriffe klären: Man geht im Prinzip davon aus, daß jeder Internetnutzer ein "potenzieler Rechtsverletzer" ist. Das dürfte Stimmen, jedenfalls dann, wenn auch jeder Autofahrer "potentieller Rechtsverletzer" ist sobald es z.B. eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Jeder, der Einkaufen geht, ist ein "potenzieller Rechtsverletzer", da theoretisch jeder einen Ladendiebstahl begehen kann. Jeder Mensch kann also fast ständig und nahezu überall ein Rechtsverletzer sein. Gut, kapiert.
Was haben wir als nächstes? Ah ja, Rechteinhaber. Die Musikindustrie ist Rechteinhaber, weil sie Leuten irgendwelche Rechte im Umgang mit der von ihr verkauften Musik gewährt (bzw. eigentlich viele Rechte eben nicht gewährt). In dieser Lesart wäre ich aber auch Rechteinhaber. Ich besitze Rechte, die mir z.B. das Grundgesetz gewährt. Ein Ladenbesitzer ist Rechteinhaber. Mein Arbeitgeber ist Rechteinhaber. Also auch hier: Jeder hat irgendwelche Rechte gegenüber anderen.
Nun gibt es da aber diesen seltsamen Satz, daß man "eine große Zahl von potenziellen Rechtsverletzern nicht in unnötiger Weise (...) kriminalisieren" will. Was ja schön ist, aber bisher tut das ja niemand, oder? Die "Rechteinhaber" Musikindustrie muss ja bislang erstmal einen Rechtsverstoß feststellen und dann versuchen, den "Rechtsverletzer" festzustellen und anzuzeigen. Dieses Vorgehen ist meiner Meinung absolut das, was die Länder mit diesem Satz verlangen: Die ganzen Internetnutzer, die keine konkreten Rechte verletzen, sind vor irgendwelchen pauschalen Anschuldigungen bezüglich der "potentiellen" Möglichkeit geschützt.
Insoweit verstehe ich also nicht, wie man auf das argumentative Brett geraten kann, daß man pauschale Kriminalisierungen vermeidet, wenn man einer kommerziellen Organisation Nutzerdaten zur Verfügung stellt, nur weil diese Nutzer potentiell Kriminell sind. Das ist doch wesentlich näher dran am Vorwurf, daß hier jemand - nämlich jeder Internetnutzer - generell kriminalisiert wird.
Das scheint also eine Luftargumentation zu sein. Eine Rechtfertigung, die man genauso umkehren kann, um das Gegenteil zu verlangen: Mit derselben Argumentation wäre es ja möglich, den Zugang zu Daten einzuschränken, wäre die Situation so, daß die Musikindustreie schon an diese rankäme.
Bleibt bei der Suche nach den wirklichen Gründen noch "die Staatsanwaltschaften zu entlasten". Das könnte sein. Also, ich meine, das könnte sein, daß man das möchte, nicht etwa, daß man das kann, denn sollten irgendwelche Rechteinhaber einen Zugriff auf die gesammelten Nutzungsdaten erhalten, stehen sofort tausend andere Rechteinhaber Schlange, die diese ebenfalls haben möchten. Dann kann man die Vorratsdatenspeicherung auch gleich öffentlich machen. Und wenn Rechteinhaber im großen Stil Zugriff auf das Internetverhalten bekommen, dürften die Staatsanwälte eher mehr zu tun bekommen als weniger, denn ich bin mir sicher, daß die versuchen werden, richtig Geld damit zu machen. Das kann man ja gut mit den phantastischen Schadensersatzforderungen (und daß die da Angst um ihr Image haben glaube ich nicht, die glauben ja, sie verklagen ohnehin nur Leute, die keine Musik kaufen), welches Geschäft würde sich die durch die Lappen gehen lassen?

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Die ahnungslose Kaste
Früher gab es auf Seekarten immer diese unbekannten Stellen am Kartenand, dort wo noch keiner war und die Kartografen daher selbst überlegen mussten, was sich dort wohl befände. Das Ergebnis sind dann hübsch häßliche Seeungeheuer und Schriftzüge wie "Here be Dragons!". Ungefähr so funktionierte das auch mit den Winnetou-Büchern, die ja auch einen Wilden Westen beschreiben, den es so nie gegeben hat. Oder mit diesem Internet, über das man einigen Menschen in diesem Land, dummerweise ausgerechnet Politikern, erzählen kann, was man möchte, sie glauben es einem, wenns nur blutrünstig genug ist.
Undgefähr diesen Ansatz beleuchtet Mario in einem Vergleich von Wolfgang Schäuble mit Karl May:
Der Karl May des 21-ten Jahrhunderts heißt Wolfgang Schäuble und seine USA heißt Internet. Er selbst ist zwar noch nie an diesen seltsamen Ort gereist, berichtet aber gerne und wortgewaltig darüber. Das klingt manchmal nur leicht bizarr, etwa wenn er doziert "Der Handtaschendiebstahl ist durch den Datenklau und anschließenden Online-Betrug ersetzt worden", manchmal allerdings auch arg apokalyptisch (...)
Das Problem ist meiner Meinung aber gar nicht, daß Schäuble über ein Phantasieinternet erzählt. Das Problem ist, daß kein anderer nennenswerter Politiker mal widerspricht, denn das kann nur einen - sehr erschreckenden - Grund haben: Die haben alle genauso wenig Ahnung.
Und so wird wahrscheinlich diese hübsche Website demnächst als Beweis dafür herhalten, daß es diese Drachen am Rand der Welt tatsächlich gibt.

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Freitag, November 23, 2007

Mal untertauchen
werde ich für die kommenden zwei Tage. Keine Sorge, alles ist gut. Wenn ich heute nachmittag das Büro verlasse kann es wegen mir gerne regnen, wolkenverhangen sein und eklig winden. Ist mir egal, ich werde ein wunderbares Wochenende haben, auf das ich mich schon seit zwei Wochen freue. Es ist bis Montag daher höchst unwahrscheinlich, daß ich ans Telefon gehe oder auf Mails reagiere.
Wünsche auch euch ein schönes Wochenende.

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No cigar 2
Die Wohnung, die ich mir gestern angeschaut habe, war ideal für eine Person... ohne Kinder. Ein schönes Bad, ein kleiner Balkon, im Altbau, kaum Flur, nur leider wars am Ende keine zwei- sondern nur eine eineinhalb Zimmer Wohnung, denn die Küche ist im ersten Zimmer mit drin, das ein Durchgangszimmer zum zweiten ist. Das ist leider ein Zimmer zu wenig, wie mans dreht und wendet. Naja, am Montag gehts weiter.

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Mittwoch, November 21, 2007

Nichts außer Kontrolle
Es ist immer so ein wenig wie Eulen nach Athen tragen, wenn man Spreeblick verlinkt. Es ist ja eher wahrscheinlich, daß ihr Artikel, den ich dort gut finde und zu dessen Verbreitung ich gerne beitragen möchte, sowieso schon gelesen habt. Trotzdem, diesen Absatz möchte ich mal rausnehmen und dazu animieren, auch den Text davor und danach zu lesen:
(...) Kein biometrischer Pass kann einen selbstmordbereiten Attentäter von seiner Tat abhalten. Kein Musik-Verbot wird einem desillusionierten Jugendlichen Perspektive schenken. Keine Bürgerüberwachung wird deren Vertrauen in den Rechtsstaat stärken. Kein auch nur halbwegs Technik-erfahrener Mensch wird Reglementierungen des Internets durch Politiker akzeptieren, die nicht wissen, was ein Browser ist, kein Schüler wird sich von Lehrern etwas über Videospiele erzählen lassen, die noch nie eine E-Mail verschickt haben. (...)

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Dienstag, November 20, 2007

Close but no cigar
Die Wohnung war prima geschnitten, schön hell, mit hohen Decken und sogar drei ordentlich großen Zimmern (und nicht ein Riesenraum und zwei begehbare Kleiderschränke, wie sich Drei-Zimmer Wohnungen gerne mal herausstellen). Leider war da aber diese zu einem Bad notdürftig umgebaute Abstellkammer. Kein Fenster, keine Badewanne, nur ne kleine Dusche. Nicht mal Platz für nen noch so kleinen Schrank. Wer Badezimmer nicht wichtig findet, kann sich gern mal melden.
Und falls wer in Köln, gerne in Mülheim Nähe Wiener Platz, Frankfurter, Berliner Straße eine 2-3 Zimmer Wohnung weiß die warm maximal 700 Euro kostet...

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Uh Oh, das muss besser werden
62%

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Montag, November 19, 2007

Ey SPD
Hau doch ab!

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Winamp remote auf der Wii
hab ich am Wochenende mal ausprobiert. Funktioniert prima, anscheinend erkennt das, daß das der Wii-Browser ist und zeigt eine passende Oberfläche mit großen Schaltflächen, die mit der Wii-Fernbedienung ganz einfach zu bedienen sind.

Natürlich kann man sich ein wenig die Frage stellen, inwieweit der Aufwand gerechtfertigt ist, Musik, die vom Rechner im Zimmer nebenan kommt erst einmal quer durchs Internet und zurück zu schicken...

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Sonntag, November 18, 2007

Wir Werden Alle Überwacht
steht dauernd wer vor deinem haus
mach dir nichts draus, mach dir nichts draus
wahrscheinlich bist du radikal
verflixt nochmal, verflixt nochmal
und machst du einen kleinen schritt
die krieg´n das mit, die krieg´n das mit.
frag nicht beleidigt was das soll
es ist ja nur zu deinem wohl

drum schlaf schön ein und gute nacht
wir werden alle überwacht
kein grund, daß man sich sorgen macht
wir werden alle überwacht

mach augen mund und ohren zu
dann läßt man dich vielleicht in ruh
doch wenn man dauernd aufbegehrt
das ist verkehrt, total verkehrt
und hast du eine erektion
die merkens schon, die merkens schon
dafür sind sie ja schließlich da
die netten herrn vom BKA

...

am besten hat´s in diesem land
der denunziant, der denunziant
er hilft dem staat in seiner not
drum kriegt er nie berufsverbot
denn die verfassung die braucht schutz
vor schmutz und schund und schund und schmutz
gehorsam ist des bürgers pflicht
und mehr schon nicht und mehr schon nicht

drum schlaf schön ein und gute nacht
wir werden alle überwacht
kein grund, daß man sich sorgen macht
wir werden alle überwacht
Georg Danzer, 1979

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Ja Scheiße auch, Streiks funktionieren!
Es ist ja ein Kreuz mit den Arbeitern, da hat man es in Deutschland so ziemlich geschafft, Gewerkschaften so behäbig zu machen, daß sie nicht mehr viel ausrichten können und dann kommt so ne Partisanentruppe wie die GDL und zeigt mal, wie streiken eigentlich geht. Und Herr Beck (das Monchichi der Sozialdemokratie) sollte mal die Frankfurter Rundschau von letzter Woche lesen, bevor er dummes Zeug von sich gibt...
(...) Die einzige Gruppierung, die neben Lokführern und Klinikärzten (nicht umsonst unterstützt Frank Montgomery vom Marburger Bund die GDL) ihre Macht bisher begriffen hat, sind die Manager. Sie haben es in den vergangenen Jahren in bewundernswerter Weise hinbekommen, ihre Partikularinteressen als das Gemeinwohl zu verkaufen. Wenn nun aber die Züge nicht mehr fahren, wird man sehen, dass es noch anderes gibt, das dem Gemeinwohl nutzt, als die Steigerung des Bruttosozialprodukts in Deutschland.
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Samstag, November 17, 2007

Anwälte die mir schreiben
weil ein Artikel von mir einen Link zu einer Webseite über Internetabzocke beinhaltet, auf denen es wiederum einen Link zu einer weiteren Seite (mit einer Liste mit "dubiosen Anbietern") gibt, die ihren Mandanten nicht passt (da diese offenbar darin auftauchen). Und die das dann mit "Störerhaftung" begründen. Weiß jetzt nicht genau, was ich machen werde:
1. Nix. Mach ich normalerweise bei Anwaltsschreiben so, weil dann normalerweise nichts mehr kommt.
2. Wieder zum Anwalt gehen.
3. Machen was sie wollen.

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Es gibt Shows und Konzerte
Und gestern war ich auf einem echten Konzert. Mit einer echten Band, die alles, was man hörte, auch wirklich gespielt hat. Da kam nichts von Bändern, da gab es keine Choreographie und Lichtabläufe, in die die Lieder gepresst wurden und der Ambros hat von früher erzählt und die alten Sachen gesungen.
Wir haben mitgesungen und er hat immer angesagt, wenn jetzt ne Schnulze kommt, die er aber trotzdem singt weils sie schön ist, und er hat die Selbstmordlieder gespielt und den Zentralfriedhof. Wir haben geschunkelt zu "mit voller Wucht, hauts mein Buam, in die Schlucht..." und er hat extra für den Danzer drei Lieder gespielt und es war rührend und lustig und Thomas bekam Heimweh wie es sich gehört und es gab noch eine halbe Stunde Zugaben und ich bin heiser, weil ganz am Ende noch "Skifoarn" kam und ganz genau! so! verdammt noch mal! haben Konzerte zu sein!
Und im Sommer gibts doch wieder den Watzmann, den kann er nicht lassen und das ist gut, weil ich den dann endlich auch noch Live sehen werde.

A Mensch möcht' i bleib'n
Und net zur Numma möchte i werd'n
Und Menschen möcht' i seh'n
Wö i bin sehr dageg'n
Dass ma unsere Häusa nur mehr für Robota baun
Die deppat, nur im Fernseha schaun.

A Mensch möcht' i bleib'n
A klan's Geheimnis möcht i hob'n
Kugaln möchte i scheib'n
Und schöne Stana möchte i grob'n
I möcht' singen und lach'n und überhaupt tun was I wü'
Aber i glaub' da verlang' i schon z'vü.

A Mensch möchte' i bleib'n
Und i wü net verkauft werd'n
Wie irgend a Stückl Woar
Net alles was an Wert hat
Muß a an Preis hob'n
Aber mach des amoi wem klar!

A Mensch möcht' i bleib'n
Net als Leich' möcht' i sterb'n
Weil es ist zum Speib'n
Es ist zum Kotzen und zum Rearn
Wenn ma siacht was die Leut' alles aufführ'n für Das deppate Göd
Es ist doch ganz was anda's was zählt.

...
A Mensch möcht' i bleib'n
Und mein Leb'n möcht' i leb'n
A Mensch möcht' i bleib'n
Und i werd' alles dafür geb'n
Das i des morg'n erreicht hab von dem i heute no Tram
I wü net das i irgendwas versäum'.
Und ein ganz großes Dankeschön an Marcel und seine Schulfreundin, die hinten rechts auf der Bühne steht und uns die großartigen Plätze besorgt hat. Bis halb Zwei saßen wir danach noch an der Bar und flachsten rum und sinnierten übers Musiker sein und viele andere Dinge.
Und das Internet ist toll, denn ich hab vorhin die Noten von dem Lied da oben gefunden. Eine halbe Stunde geübt, dann hatte ichs raus.

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Freitag, November 16, 2007

Heute abend
auf dem Konzert.

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Warum ich nicht plane
Weils ohne Plan besser geht, man muss sich nur drauf einlassen. Wegen des Bahnstreiks und der hohen Wahrscheinlichkeit, deswegen heute abend auf gar keinen Fall zu irgendeinem akzeptablen Zeitpunkt nach Frankfurt zu kommen, habe ich gestern kurzerhand entschieden, einen Tag früher zu fahren und zu Hause zu arbeiten (was ich auch tue, nur jetzt mach ich grade mal Mittagspause, liebe mitlesenden Kollegen).
Was wäre also die korrekte Vorgehensweise? Stundenlang nach funktionierenden Verbindungen recherchieren und dann trotzdem nicht wegkommen wahrscheinlich.
Hab ich nciht gemacht. Ich bin kurz nach sechs Uhr losmarschiert, bin die einzige pünktlich fahrende S-Bahn nach Köln gestiegen, dort direkt in die U-Bahn die grade kam, habe meinen Koffer gepackt, hab noch ein wenig geplauscht und bin zwanzig vor Acht mit der U-Bahn zum Bahnhof zurück. Dort herrschte ein riesiges Chaos um irgendwelche Infostände und die Durchsagen verstand man auch nicht, weil alle gleichzeitig irgendwelche Ausfälle und Verspätungen meldeten.
Ich bin daher einfach direkt zum Gleis, von dem aus immer die ICEs abfahren und zwei Minuten später fuhr der Zug ein (hatte etwa 30 Minuten Verspätung, weil der eigentlich schon um 19:35h fährt). Da stieg ich ein, fand sofort einen Platz in Fahrtichtung, der Zug fuhr los und ich kam eineinviertel Stunden später in Frankfurt Flughafen an, wo der Bus nach Neu-Isenburg in dem Moment eintraf, als ich an der Haltestelle ankam.
Das alles ging so schön easy, daß ich nicht ein Mal überhaupt die Zeit hatte, mir irgendeinen Plan anzusehen oder überlegen zu müssen, was als nächstes kommt. Und kontrolliert wurde auch nicht, d.h. die Fahrkarte kostet mich auch nur die "Bearbeitungsgebühr".

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Donnerstag, November 15, 2007

Rethink privacy
As Congress debates new rules for government eavesdropping, a top intelligence official says it is time that people in the United States change their definition of privacy.
"Privacy no longer can mean anonymity", says Donald Kerr, the principal deputy director of national intelligence. Instead, it should mean that government and businesses properly safeguard people's private communications and financial information.
hier weiterlesen...
( via Bruce Schneier)
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Soldier Girl
I found mine...
She's so far...
She makes my head...
I found my soldier girl
She's so far away
She makes my head spin around
(The Polyphonic Spree, Section 8 - Soldier Girl)

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Montag, November 12, 2007

Weniger unerträglich?
26 SPD-Abgeordnete* haben eine Erklärung (dort zu finden unter "Anlage 4") zu ihrem Abstimmverhalten über das "Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen" abgegeben.
Darin schreiben sie unter anderem:
In diesem Abwägungsprozess gilt für uns, dass Sicherheit keinen Vorrang vor Freiheit genießen darf, will man beides gewährleisten. Weder gibt unsere Verfassung ein Grundrecht auf Sicherheit her, noch ist vorstellbar, dass es ohne Abschaffung der Freiheit eine absolute Sicherheit gegen jedwede Gefährdung durch kriminelles Handeln geben kann.
und auch dieses:
In den letzten Jahren hat es eine zunehmende Tendenz gegeben, ohne die Effektivität bestehender Gesetze zu überprüfen, mit neuen Gesetzen vermeintlich Sicherheit zu erhöhen und Freiheitsrechte einzuschränken. Der vorliegende Gesetzentwurf befördert diesen Paradigmenwechsel und ist deshalb bedenklich.
Schö und gut. Man hat eigentlich alles verstanden. Und dennoch haben sie zugestimmt. Nicht etwa, weil sie das Gesetz toll finden und auch nicht, weil sie überhaupt glauben, daß ein solches Gesetz notwendig wäre. Warum sie zugestimmt haben, schreiben sie nicht - jedenfalls nicht direkt, es sei denn, sie glauben ernsthaft, daß das hier eine valide Begründung sei, nur weil der entsprechende Satzteil mit "weil" anfängt:
Wir werden diesem Gesetzentwurf trotz dieser Bedenken zustimmen, weil es den Rechtspolitikern unserer Fraktion gelungen ist, hohe Hürden für die Umsetzung dieser problematischen Restriktionen einzuziehen.
Das ist natürlich keine Begründung. Man kann nicht sagen "Das Gesetz ist per se unerträglich, aber weil man die Anwendung des Gesetzes irgendwie total schwierig macht kann man ja zustimmen". Das wäre nämlich das, was da steht. Es muß daher eigentlich anders gemeint sein und ich würde mal sagen, es ist verklausuliert für "...weil wir dem Fraktionszwang folgen." Oder auch für "...weil wir zu feige sind, uns gegen die Parteilinie zu stellen."
Das zeigt uns dann auch der letzte Absatz, mit dem sie im Prinzip sagen, daß sie tatsächlich erwarten, sich waschen zu können ohne sich nass zu machen. Sie geben die Verantwortung für ihre Zustimmung zu einem Gesetz, von dem sie eigentlich wissen, daß es nicht Verfassungskonform ist, einfach ab:
Eine Zustimmung ist auch deshalb vertretbar, weil davon auszugehen ist, dass in absehbarer Zeit eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts möglicherweise verfassungswidrige Bestandteile für unwirksam erklären wird.
Mit anderen Worten kann man die ganze Erklärung also so zusammenfassen:
"Wir stimmen wider besseren Wissens für das Gesetz, weil wir Parteitreue zeigen wollen. Diese ist uns wichtiger als die Sache, um die es eigentlich geht. Moralische Bedenken brauchen wir aber dabei nicht haben, denn das Bundesverfassungsgericht übernimmt den Teil unserer Arbeit, für den wir eigentlich gewählt wurden."
Das war der eine Versuch, das Dilemma zu lösen. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, Feigheit zu zeigen: Ein Beispiel gibt Jörg Tauss, bei dem die "Neuen Medien" ja ein Kernthema seiner Arbeit sind und der auch immer brav Präsenz zeigt, wenn in den Medien ein Experte gebraucht wird. Er sagt dann auch einigermaßen vernünftiges Zeug und so war ich gespannt, wie er agiert, wenn es mal nicht ums labern geht sondern Ernst wird:
Er war zur Abstimmung nicht erschienen.
(via heise und nerdcore)
Udo fand die Formulierung "weniger unerträglich" ähnlich großartig wie ich.

* nämlich Christoph Strässer, Niels Annen, Axel Berg, Lothar Binding, Marco Bülow, Siegmund Ehrmann, Gabriele Frechen, Martin Gerster, Renate Gradistanac, Angelika Graf, Gabriele Groneberg, Gabriele Hiller-Ohm, Christel Humme, Josip Juratovic, Anette Kramme, Ernst Kranz, Jürgen Kucharczyk, Katja Mast, Matthias Miersch, Rolf Mützenich, Andrea Nahles, Ernst Dieter Rossmann, Bernd Scheelen, Ewald Schurer, Wolfgang Spanier und Ditmar Staffelt...

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Kontrolle muss sein

(Clip vom Bembelkandidat)

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Sonntag, November 11, 2007

Mit Thomas Fotos machen
Thomas hat Fotos gemacht. Trotz widriger Wetterverhältnisse - mal hell, mal dunkel, mal Regen, mal Wind - sind ihm ein paar echt tolle Bilder gelungen. Das hier ist mein Favorit.

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Samstag, November 10, 2007

Heute kein Blogeintrag
Ulla ist am Montag, den 05.11.2007 um 21.15 Uhr gestorben.
Und alle sind bei ihr.

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Freitag, November 09, 2007

Nichts zu verbergen?
"Benutzung von Fachbegriffen in Tateinheit mit politischem Engegement"


polylog Terror ueberwachung @ www.polylog.tv/videothek

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Anekdote vom World Usability Tag
Da war ich nämlich, in Bonn. Und da gabs einen Vortrag von Herrn Elsner von T-Mobile. Und der hatte auf seiner Powerpoint-Folie tatsächlich den Satz stehen:

Es müssen nicht immer professionelle Agenturen sein!
Ähm. Ja, wenn er die unprofessionellen besser findet...

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Nicht unerwartet
lautet die Meldung also:
Der Bundestag hat am heutigen Freitag mit den Stimmen der großen Koalition den heftig umstrittenen Regierungsentwurf zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung (PDF-Datei) und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen mit den Änderungen aus dem Rechtsausschuss verabschiedet.
Er hat sich damit auch gleich von der Annahme verabschiedet, daß jeder Bürger schützenswerte Freiheiten hat und ich verabschiede mich im Gegenzug von der Annahme, daß meine Regierung noch alle Tassen im Schrank hat.
Wie twitterte es Herr Dahlmann eben? "Als ehemaliger Bürger der DDR käme ich mir an diesem so besonderen Tag der deutschen Geschichte ganz besonders verarscht vor.".
Auch auf den Punkt bringts Felix, der auf GdP-Vorsitzenden Freibergs Erklärung, der Bürger könne sicher sein, daß die Polizei verantwortungsvoll mit den Daten umgehen, antwortet:
wie wäre es umgekehrt? die polizei und der staat kann sicher sein, dass die mehrheit der bürger rechtschaffend sind und keine terroristischen ziele verfolgten. (...) wieso sollen die bürger dem staat mehr vertrauen schenken als der staat es selber tut?
Zum Thema, wie sehr man einer Polizei vertrauen kann, verhältnismäßig zu agieren, gab es in den letzten Wochen ja eher keinen Grund, ruhig zu bleiben. Und jeder mit etwas kritischerer Grundhaltung kann sich ja schonmal drauf einstellen, was so passieren kann.

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Einheit und ...na ...das andere halt.
Nein, wirklich. Ein hübsches Vorhaben:
In Berlin soll 2009 ein Einheits- und Freiheitsdenkmal errichtet werden. Es werde an die friedliche Revolution in der DDR im Herbst 1989 und an die Wiedergewinnung der staatlichen Einheit Deutschlands erinnern.
Soweit wäre das ein Einheitsdenkmal. Das mit der Freiheit ist ja auch gar nicht so wichtig. Immerhin sind wir noch ein klein wenig freier als es die DDR-Bürger waren. Das muß im Subtext reichen, mehr würde peinlich sein. Man erinnert sich dann eben heimlich an Freiheit, wenn man sich das Denkmal ansieht...
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Galloppierender Irrsinn
"Wir hatten den 'größten Feldherrn aller Zeiten', den GröFaZ, und jetzt kommt die größte Verfassungsbeschwerde aller Zeiten"
sagt Herr Schäuble laut der taz und vergleicht damit tatsächlich eine Verfassungsbeschwerde mit Adolf Hitler. Wie. Daneben. Kann. Man. Eigentlich. Sein? Mal ab davon daß eine Verfassungsbeschwerde keine Person ist und Hitler sich eher weniger um Grundrechte und deren Bewahrung gekümmert hat. Wie bekommt man das zusammen? Ist das der Freibrief, alles, was man nicht mag als Adolf Hitler bezeichnen zu dürfen? Darf ich sagen, "Wir hatten den 'größten Feldherrn aller Zeiten' und jetzt kommt der größte Terroristenjäger aller Zeiten?", oder demnächst auf die Frage "Und, wie findest Du das neue Lied von Dieter Bohlen?" antworten "Is mir zu viel Adolf Hitler?".
Mehr schöne Assoziationen bei Felix.
Und bei besagter Verfassungsbeschwerde kann und sollte man, so wie ich auch, mitmachen!

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Mittwoch, November 07, 2007

WTF
macht Blogger.com da eigentlich grade? Die letzten beiden Tage oszilliert meine Mainpage hier wild vor sich hin. Es fehlen Einträge, dann sind wieder alle da, dann wieder ein paar weg, dann wieder einer mehr da und heute Morgen ist - inklusve der Anzahl der Kommentare - alles auf Stand von gestern morgen um diese Zeit.
Das hier ist mehr oder weiniger auch nur ein Testeintrag, um zu schauen, was passiert, wenn ich was neues reinschreib...

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Montag, November 05, 2007

Niederkuscheln
nennt man sowas, oder?

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Bahnkrampf
Letzte Woche war ja kein Streik, aber man hatte dennoch dasselbe Gefühl: Die S-Bahnen kamen fast jeden Tag zu spät oder fielen ganz aus, normale Fahrzeiten nahezu nie. So viele verspätete und ausfallende Fernzüge hab ich im letzten halben Jahr auch noch nicht gesehen. Dann ständig Gleiswechsel und entsprechende Menschenwanderungen und da ich Eva und Stemmi gestern in Frankfurt am Bahnhof abgeholt habe konnte ich auch sehen, daß das nicht auf Köln beschränkt ist.
Meine Theorie ist ja, daß die Bahn-Angestellten in der festen Ansicht, daß ja eh wochenlang gestreikt und entsprechend wenig los sein wird, alle Urlaub genommen haben.

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Arabische Viagra-Werbung
find ich gar nicht mal schlecht, die Idee...
(via scaryideas)

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Sonntag, November 04, 2007

Wir sehn uns Dienstag, 18:30h auf der Domplatte!
Da ist nämlich die Kölner Demo gegen den staatlichen Überwachungswahn.

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Chili sin carne
Da das gestern so ausnehmend gut geklappt hat und damit ich selbst nicht vergesse, was ich eigentlich gemacht habe, hier das Rezept für zwei sehr oder drei normal hungrige Personen:

Gemüse (geschnippelt):
2 Sellerie
2 Möhren
1 Zucchini (Viertelscheiben, die aber etwas dick)
1,5 Zwiebeln
2 Paprika

Dosen und so:
1 kleine Dose Chili-Bohnen
1 kleine Dose Kidney-Bohnen
1/2 Dose Mais (Wichtig! Mais gleicht die fiese Wirkung der Bohnen aus.)
1 kleine Dose geschälte Tomaten
1 Packung passierte Tomaten

Gewürze:
1 Eßlöffel Kreuzkümmel
1 Eßlöffel Paprikapulver süß
1 Eßlöffel Oregano
1 Eßlöffel Basilikum
1 Würfel Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
6 Pimentkerne
Pfeffer
1/2 Eßlöffel Zucker
1/2 Glas Rotwein
Tabasco in gewünschtem Schärfegrad (ich hab eine große Flasche und hau etwa sechs mal ordentlich rein, bei kleinen Flaschen wären das so zehn Spritzer, nehme ich an)

Topf mit Öl aufsetzen (Ihr müßt nicht, wie ich das gestern gemacht habe, erstmal eine Lage Öl im Topf verbrennen, ums dann nochmal richtig zu machen), darin zuerst die Möhren scharf anbraten, gleich danach Zwiebeln und Sellerie rein, die Hitze auf 5 oder 6 runterdrehen, ne Weile rühren und dabei die ersten vier Gewürze drauf.
Als nächstes die Paprikas und als letztes die Zucchini. Die brauchen nur kurz mitschmoren, weil die schnell weich werden. Ab dann wirds gemütlicher, weil jetzt nur noch der Dosenkram reinkommt, die passierten Tomaten als letztes (immer wieder abwarten, bis das Ganze wieder kocht, wenn man alles auf einmal reinschüttet, wirds kalt).
Wenn alles richtig gelaufen ist, deckt die Tomatensoße das Gemüse fast genau ab. Jetzt den Rest aus der Gewürzeliste rein und Deckel drauf. Das kann jetzt ne Weile vor sich hinblubbern. Wenn mans ganz richtig machen will, dreht man den Herd auf 3 runter und läßt es nur ganz leicht köcheln.
Wenn die Soße nicht dick genug wird kann man das mit Tomatenmark beheben, war aber gestern nicht nötig.
Servieren mit Creme Freche oder saurer Sahne oben drauf und Tacos daneben. Guten Appetit.

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von Jens Scholz   direct link      9 Kommentare
 

Das war doch mal ein sehr netter Abend
Holgi kam vorbei, wir haben zwei Flaschen Wein gekillt und mir ist ein sehr leckeres Chili sin carne gelungen. Es gibt nichts angenehmeres, als gut zu essen und zu trinken und sich all die Geschichten zu erzählen, die nie in Blogs auftauchen werden...

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Samstag, November 03, 2007

Vielleicht ganz gut
daß ich das Wochenende keine Verpflichtungen habe. Ich schwitze. So richtig. Nicht daß mir heiß ist oder ich krank bin, im Gegenteil, mir gehts richtig gut, aber mir läuft der Schweiß in Bächen runter.

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von Jens Scholz   direct link      6 Kommentare
 

Strowitwerwochenende
Ein ganzes Wochenende ganz allein für mich. Mit Auto vor der Tür. Das letzte dürfte echt schon lange her sein.
Heute morgen habe ich ne Mappe mit Zeug gefunden, das ich so zwischen 1987 und 2002 geschrieben habe. Da ist zwar zum größten Teil Zeug, das man so schreibt, wenn man so um die zwanzig ist (viel Schmampf, ums auf den Punkt zu bringen), aber zwischendurch hab ich mich echt über einzelne richtig gelungene Formulierungen gefreut und darüber daß ich die aufgeschrieben habe. Auch für mich etwas überraschend: Das meiste handelt vom Warten. Das eine Mal in sehr lockerer Stimmung, mit Scherzen darüber, daß die Zeit schon sehen wird wo sie bleibt, das andere Mal nicht besonders glücklich und sehr ungeduldig. Locker die Hälfte der Texte muss beim Warten entstanden sein und beschreibt ziemlich genau, wie sich das jewils anfühlte. Ich könnte ein kleines Lexikon draus machen, so viele unterschiedliche Blickwinkel sind da dabei.
Eine Geschichte ist dabei, die ich auf jeden Fall nochmal abtippen muss. Ich kann mich überhaupt nicht erinnern, ob es einen Anlass dafür gab, aber die ist für sich echt gut, glaub ich...

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von Jens Scholz   direct link      2 Kommentare
 

Donnerstag, November 01, 2007

Abmahntip
David Klein ist ganz angetan von der etwas martialischen Formulierung einer Stellenanzeige für GEZ-Gebührenjäger (oder wie die heißen). Ein Kommentar darunter merkt allerdings etwas noch interessanteres an, demnach fordere diese Anzeige
zum Rechtsbruch auf. Denn als Rundfunkgebührenbeauftragte benötige ich eine Reisegewerbekarte nach 55 GewO.
Jeder der solch eine Tätigkeit ausüben will und sie nicht besitzt, begeht eine Rechtswidrigkeit, die mit Bußgeld bestraft werden kann.
Wenn das stimmt, wäre einem Anwalt mit etwas engem Geldbeutel ja über die Woche geholfen, ohne daß er arme Blogger ärgern muss...

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Tralala
Karsten sagt ja immer "Sei froh, daß er nicht gut gelaunt ist, dann wäre er unerträglich!", wenn jemand sich darüber beschwert, daß ich schlecht gelaunt sei. Irgendwie fürchte ich ja, er könnte Recht haben,zumindest bekomme ich durchaus entsprechende Rückmeldungen in diesen seltenen Fällen.
Ich hatte heute zum Glück aber nicht mit allzuvielen Menschen Kontakt (in Köln ist ja heute Feiertag), um das zu beweisen. Will sagen, ich bin heute mal wirklich sehr guter Laune. Wegen sehr lange ausschlafen, drei Stunden Frühstücken und einen Nachmittag voller Müßiggang ohne, daß ich - wie sonst üblich - angefangen hätte, Hohl zu drehen und mich mit sinnlosen Gedanken über Gott und die Welt (oder Finanzen, oder ob ich eigentlich das Richtige tue, oder...) Irre zu machen. Das kommt wahrscheinlich früh genug wieder, aber heute genieße ich es, einfach mal nicht all diesen schwermütigen Dreck zu wälzen.

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Gutes Zeichen
Die Suchergebnismails der diversen Jobportale seit Monaten ungelesen zu löschen.

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.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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