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Dienstag, Juli 31, 2007

Juso sein macht "offenkundig" dumm
Hahaha! So viel Hirn kann man denen gar nicht spenden, wie die bräuchten. Was soll man denn da noch sagen?
Die nordhessischen Jusos sind empört über eine Hetz-Kampagne im Internet, die offenkundig von der Grünen Jugend in Bayern ausgeht. In mehreren so genannten "Internet-Blogs" werden die nordhessischen Jusos beschuldigt, eine Aktionsidee kopiert zu haben.
Das "so genannt" find ich ja schon ganz für sich alleine mal ganz wunderbar. Ich kringel mich aber vor allem noch einmal mehr vor Lachen, weil erstens ausgerechnet Farlion als die "offenkundige Grüne Jugend" identifiziert wird und weil sie zweitens (und da geht dann der letzte Rest an Seriösität flöten, den man mit gutem Willen noch aufzubringen imstande ist) allen Ernstes versuchen, seinen Fliegenhirn-Spendenspaß für die Herren Trittbrettfahrer und Möchtegern-Politiker mit einer derart aufgeschäumten Empörung zu begegnen, als ob er vorgeschlagen hat, Willy Brand ein paar junge Katzen zu opfern, damit er als Zombie aus dem Grab steigt damit er diesen peinlichen Rotzbengeln mal ordentlich links und rechts eine scheuert.
Was wahrlich eine gute Idee wäre, wenn das klappen könnte.
Bitte mehr davon, dan geht das hier vielleicht noch schneller voran.

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von Jens Scholz   direct link      5 Kommentare
 

Montag, Juli 30, 2007

Bestes Titanic-Cover ever

...find ich jedenfalls.
(gacker!)

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Samstag, Juli 28, 2007

Heroes
Schmeißt diese ganzen Abrams-Serien weg. Schaut euch Heroes an, da wird alles richtig gemacht. Jede Menge Storytwists und Rätsel, aber alles sauber zu Ende gedacht und nicht "Mal schauen, wo uns das vielleicht mal hinführt"-Storystuddering wie bei Lost oder Alias.
Ich klebe jetzt seit vier Folgen dran und komme nicht weg, weil es von Folge zu Folge immer besser wird.
Jeder, der die Wild Card-Bücher gelesen hat, muß das schauen. Jeder andere sollte das auch tun. Ich war seit Babylon 5 (dort unbedingt die Videoblogs von JMS zum neuen B5-"Lost Tales"-Film anschauen! Sock Puppets!?) nicht mehr derart gefesselt von einer Fernsehserie.

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Menschen für blöd halten ist blöd
Ich äußere ja hin und wieder (meist wenn es um die ach so bösen Werbeblogger geht) meine Meinung, daß Leute, die mit dauererhobenem Zeigefinger überall vor Manipulation und Gehirnwäsche warnen, die Menschen, an denen sie ihren Beschützerinstinkt (oder bei manchen auch ihr Klugscheissertum) abarbeiten, schlichtweg unterschätzen. Keine Sorge, ich verlange nicht, daß das Warnen aufhört, lediglich die zuweilen hysterisch anmutende Attitüde, sie kämpften hier um die Seelen einer naiven und leicht zu verführenden Masse, die nicht fähig ist, Täuschung und Indoktrination zu widerstehen, geht mir in regelmäßigen Abständen auf den Keks.
Ein hübsches Beispiel dafür, daß Menschen selbst heftigste - zumindest was die Möglichkeiten dazu in diesem Lande angeht - Gehirnwäschen überstehen können, fand ich heute zufällig. Ein ehemaliger Internatskollege (sorry für die umständlichen Bezeichnung, wir waren keine Freunde), der damals die volle Ladung der christlichen Doppelmoral eingesaugt hatte, Leute bei den Leitern verpfiff, einer der eifrigsten Messdiener war und sogar vollkommen überzeugt davon war, Priester zu werden, ist heute der Besitzer eines der größten Clubs der Floridaküste und bringt jedes Jahr zum Spring Break tausende von Amerikanischen Jugendlichen vom rechte Weg ab. Glückwunsch dazu übrigens, ich fühle mich mit ihm versöhnt.

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Freitag, Juli 27, 2007

"van Bommel"
der heißt ja echt so.
hihi.

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Von unterm Bett vorgekramt

(via designboom)

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Zeit, Ort und Gelegenheit
Es gibt immer mal Dinge, die aus einem herausdrängen, die besprochen sein wollen, oder diskutiert, oder auch erstritten. Gerade wenn man sich richtig ärgert, stellt man schnell sein Bedürfnis, den Zorn einfach so breit wie möglich herauszulassen, über alle Rechte anderer, damit nicht behelligt zu werden.
Für meine eigene Seelenhygiene ist es was außerordentlich wichtiges, hier Grenzen zu ziehen und einzuhalten. Das war auch mal anders und musste von mir - mit wechselnden Erfolgen - über eine lange Zeit richtig gelernt werden. Es lohnt sich aber, zu beachten, die richtige Umgebung zu wählen. Natürlich sollte und will ich auch nichts in mich reinfressen, aber ich differenziere beim notwendigen Luft machen, welche und wieviel Luft wo landet. Ein wenig landet z.B. immer mal hier im Blog, da es hier um meine Befindlichkeit geht. Aber nur in einem bestimmten Kontext, daher bleibt es bei allen Aus- oder Ansagen eher theoretisch und selbstreferenziell, ich stelle Überlegungen über mein Verhalten an und wie ich das Verhalten Dritter bewerte, das ist ein Sinn und Zweck dieses Blogs - daß das dann kryptisch ist, weil man natürlich vermuten kann, daß solche Einträge einen konkreten Grund haben, der hier nicht drinsteht, ist mir klar. Um den gehts hier aber nicht, daher fehlt er auch aus gutem Grund und daher gehe ich zwar auf dieser Ebene auch in Diskussionen ein, aber auf Nachfragen über den Hintergrund nicht und habe zuweilen auch schon Kommentare von Leuten gelöscht, die ihn kannten und hier diskutieren wollten. Was wiederum zu Missverständnissen führen mag, nicht jeder akzeptiert, daß ich an dieser Stelle nicht drüber reden will.
Das ist nicht aufs Internet beschränkt, ich verweigere mich Streit grundsätzlich dann, wenn die Umgebung dafür nicht die Richtige ist. Meistens ist das so, wenn sie mir zu öffentlich für persönliche Themen ist (auch das führt zu den entsprechenden Missverständnissen) oder Leute reingezogen werden könnten, die damit nichts zu tun haben (z.B. wenn mein Sohn dabei steht). Das hat ganz praktische Gründe, denn wenn man Streiereien nicht ausufern lässt, kann man sich auch wieder einkriegen und es bleiben schlimmstenfalls Meinungsverschiedenheiten und die sind ok und kann ich auch gerne so lassen (ich gehe nicht davon aus, daß jeder meiner Meinung sein muss).
Ich finde also, daß man Unbeteiligte nicht mit seinen persönlichen Differenzen belästigen sollte, einmal weil es schon so schwer genug ist, nur mit demjenigen auszukommen, auf den man sauer oder der auf einen sauer ist. Wenn ich mich ärgere ist die Gefahr doch groß, daß ich verletzend werde, Dinge sage, die mir schnell wieder Leid tun, mich verrenne, mich lächerlich benehme. Der Ärger verraucht irgendwann und die Relationen werden klarer. Wenn man dann feststellt, daß man sich zum Deppen gemacht hat ist das doof genug, aber wenn der Andere dabei auch noch Schaden genommen hat findet man sich schlimmstenfalls in der Situation, wegen einer lösbaren Meinungsverschiedenheit einen unlösbaren sich ständig weiterführenden Konflikt angezettelt oder sogar noch andere reingezogen zu haben und angesichts des eigentlichen Anlasses sinnlos noch viel mehr Zank zu verursachen.
Zum Anderen, weil es Leute wie mich gibt, die sich schnell unwohl und peinlich berührt fühlen, wenn andere einfach vor mir mit ihren Konflikten herumprotzen, deren Teil ich nicht bin. Ich empfinde das als rücksichtslos und arrogant. So wichtig ist Niemand und sein Groll auch nicht, als daß man damit Leuten die Laune verderben muss, die nur das Pech haben, gerade im Weg zu stehen oder im gleichen Raum.
Diese Differenzierung ist vielleicht etwas, was vielleicht auch gesellschaftlich mehr und mehr verloren geht, keine Ahnung ob wegen Internet und Medien, immer weniger Familienbindung oder warum auch immer (ich stelle zumindest öfter fest, daß meine Ansichten vor allem von Leuten mit Kindern und Familie geteilt werden). Daß das ein allgemeinerer Trend ist und weniger eine sporadische Charakterschwäche, sieht man vielleicht an diesen Nachmittagstalkshows, die mir wirklich körperliches Unwohlsein bereiten und die anzuschauen ich unerträglich finde. Ich fühle mich davon regelrecht belästigt, wenn Leute ohne ein Empfinden dafür, was privat ist und was nicht ihren Dreck vor mir auskippen und durchwühlen. Allerdings gäbe es diese Sendungen ja nicht, wenn es allen so ginge.

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Man möchte echt Kopfnüsse verteilen
Grade mal wieder über so eine nervende Popup-Anzeige gestolpert, die nicht nur nicht von alleine verschwindet, so daß man sie, um an die eigentlich gewünschte Seite zu kommen, extra wegklicken muss (Schon alleine hier will man allen Beteiligten schon eine scheuern) sondern auch noch absichtlich Elemente benutzt, die einen dazu bringen sollen, auch dann den Ad-Zähler zu füllen, wenn man explizit bekunden möchte, daß man kein Interesse hat.

Daß man anscheinend immer noch glaubt, man gewinnt auch nur irgendetwas anderes als den Zorn des sich verarscht fühlenden Nutzers damit, das Popup so zu gestalten, daß man beim Versuch, es loszuwerden, auf die Anzeige klickt, verstehe ich nicht.
Man möchte da echt am Liebsten mal ein paar Kopfnüsse verteilen. An die Agentur, die meint, Internetnutzer verarschen sei ein gangbarer Weg, um Produkte zu bewerben. An diese bescheuerte Reiseseite die sich auf solche Neppereien einlassen und mir damit schon im Vorfeld verdächtig werden, daß ich dort als Kunde nicht ehrlich behandelt werde (und daher sofort in meine Hostdatei aufgenommen wurden, damit ich sie auch versehentlich nie wieder sehen muss). Und an diese NAchrichtenseite, die solchen Spam zulässt und zeigt, daß es ihnen wichtiger ist, daß ich dumme Ads anklicke statt ihre Artikel lesen zu können.

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Donnerstag, Juli 26, 2007

Endlich mal ein Gericht mit Ahnung
denn es hat die Ermittlung des Anschlussinhabers bei Tauschbörsen-Strafverfahren für unzulässig erklärt:
Das Amtsgericht Offenburg hat der dort ansässigen Staatsanwaltschaft wegen "offensichtlicher Unverhältnismäßigkeit" untersagt, eine Provider-Anfrage zur Ermittlung der IP-Adresse eines mutmaßlichen Tauschbörsennutzers zu stellen. Das Anbieten von wenigen urheberrechtlich geschützten Musikstücken per Tauschbörsen-Client sei "der Bagatellkriminalität zuzuordnen", erklärte das Gericht im entsprechenden Beschluss vom 20. Juli 2007 (Az. 4 Gs 442/07).(...)
Und nicht nur das, sondern aus der Begründung spricht endlich einmal genau der gesunde Menschenverstand, den man so lange vermisst hat. Denn all diese Anzeigen der Musikindustrie basieren ja auf dem Download eines Musikstückes als Anlass für die Strafanzeige. Damit habe die Kanzlei in ihrer Anzeige lediglich einen Download vom Beschuldigten nachgewiesen, nämlich den von der proMedia zur Beweisführung getätigten.
Und weiter
zweifelte das Gericht jene Argumentation an, die die Musikindustrie stets anführt. Im vorliegenden Fall sei ein vom Tauschbörsennutzer angebotenens Musikstück legal für weniger als einen Euro zu haben gewesen. Dies sei aber keinesfalls mit dem entgangenen Umsatz gleichzusetzen, denn es verhalte sich "hier wie überall, wo der Markt regiert: Beim Preise 0 fragt auch derjenige ein Produkt nach, für das er sonst nicht mal einen Cent ausgeben würde." Zur Bekräftigung führte auch das Gericht eine Studie an: Die Universität Harvard ermittelte demnach im Jahre 2004, dass der Schaden, der der Musikindustrie durch Tauschbörsen entsteht, gegen Null tendiere... (Da gehts hierum, js)
Was für eine Wohltat, daß da ein Gericht sich den Sachverhalt endlich mal ordentlich angesehen hat.
(via Ingo)

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Mich ärgert eigentlich nicht
wenn jemand stinkig mit mir ist. Oder wenn er es unbedingt sein will, wenn es nicht einmal einen wirklichen Grund mehr dazu gibt. Das kann ich gut trennen, weils ja sein Privatvergnügen ist, wenn er sich den Schuh anzieht und wirklich Jahre lang nicht wieder ausziehen mag. Das hat so wenig mit mir selbst zu tun, daß ich die ein zweimal im Jahr, wenn ich mit solchen zum Glück nur in überschaubaren Mengen auftretenden Leuten konfrontiert werde, auch zeigen kann, daß ich hier keine Aktien drin habe und der Unsinn nicht auf Gegenseitigkeit beruht.
Wenn ich ansonsten nichts tun kann, um die Situation zu verbessern lasse ich die Leute daher in Ruhe und sage lediglich "Hallo" und "Auf Wiedersehen", ich glaube nämlich, daß es gut und wichtig ist, einen Level an Höflichkeit einzuhalten.
Mich ärgert aber an diesen Leuten schon, wenn sie ihrer (seltsamerweise und meist ihren eigenen uneinhaltbaren, weil turmhohen Ansprüchen an Andere diametral entgegenstehende) Attitüde frönen und meinen jedes Recht zu haben, bei ihrem albernen, deplatzierten Herumwüten weder auf den geeigneten Ort noch auf die geeignete Zeit zu achten, und so ohne das Minimum an Höflichkeit und Achtung ihnen gegenüber völlig unbeteiligten Umstehenden den Tag und die Laune zu verderben. Ich muss mich dann sehr anstrengen, mich dafür nicht verantwortlich zu machen.

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Montag, Juli 23, 2007

Grundgesetze auf dem Weg
Ich lese grade, daß die ersten Exemplare bei den Bestellern eintrudeln. Bei mir leider noch nicht, somit werde ich vor dem kommenden Wochenende auch noch nicht aktiv werden können. Sven fängt schonmal an zu zählen.

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Warum ich Harry Potter lese
schreibt Thomas:
Und zwischen den Zeilen sind die Geschichten aus der Welt der Magier Lehrbücher für Führungskräfte. Denn eigentlich handelt Harry Potter vom Aufstieg eines High Potentials. Jahrelang wird eine Nachwuchsführungskraft von seinem Mentor gehegt und gepflegt, um schließlich als Hoffnungsträger in das Unternehmen, die Zauberschule Hogwards, einzuziehen. Dort wird der Neue kritisch beäugt, wie das halt so ist, wenn der Chef jemand von außen reinholt. (...)
und hat Recht. Ich lese ihn allerdings weniger wegen des beruflichen Lerneffekts (um Gottes Willen!), sondern, weil ich Bücher liebe, für die der Autor bzw. die Autorin die Welt und Charaktere akribisch und detailliert ausgearbeitet hat. Das ist ganz klassische Erzählkunst, eine alte, erprobte Schreibtechnik, wie man sie schon bei Dumas z.B. in den drei Musketieren findet. Inklusive des Erfolges und des Umstandes, daß solche Bücher klassiker bleiben.
Ich mag Dumas und Rowling gleichermaßen: Bei beiden geht es um eine persönliche Moral, nicht um eine gesellschaftliche. Die Regierungen sind sowohl bei d'Artagnan als auch bei Potter korrupt und die Protagonisten befinden sich in einem Machtkampf, mit dem sie eigentlich nichts zu tun haben wollen - sie wollen ihn eigentlich nur überleben, körperlich wie seelisch. Autoren, die so schreiben, machen es einem nicht einfach mit der Aufteilung in Gut und Böse, sondern jeder hat eine Geschichte, die seine Taten nachvollziehbar macht.
Ich mag es außerdem, wenn eine Autorin Kinder und Jugendliche derart Ernst nimmt und sich so viel Mühe macht, wie sie nur irgend kann, um ihnen ihre Geschichte zu erzählen. Stilsicher ist sie dabei nicht immer, aber auch Dumas Romane haben ihre Längen.
Ich lese Harry Potter also deshalb, weil es einfach so unglaublich gute Bücher sind. Und wenn es jemand verdient hat, reicher als die Queen von England zu sein, dann Frau Rowling, denn sie hat völlig im Alleingang dafür gesorgt, daß das Analphabetentum der Neunziger, das momentan in die mittleren Managements einzieht, wie man leicht an dem erkennen kann, wie und was die dort schreiben, für die folgenden Generationen gestoppt worden ist.
Und wenn die heutigen Kids, die zur Verblüffung und z.T. sogar gegen den Widerstand ihrer Eltern wieder begeistert Bücher lesen, einiges von dem, was Thomas in den Büchern gefunden haben, verinnerlichen, dann mache ich mir wenig sorgen darüber, daß die Generation der Flachpfeifen, für die Bücher wie "Fish!" eine Offenbarung sind, nachhaltigen Schaden anrichten können.

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Sonntag, Juli 22, 2007

Zum Thema Jusos
ein Kommentar vom smartnuts-Blog:
Wo waren denn ihre zarten Stimmchen, als ein Herr Wiefelspütz im honorigen Gleichklang mit dem Innenminister das Luftverkehrssicherheitsgesetz propagierte? Wo war der Beifall, als besagtes Luftverkehrssicherheitsgesetz vor dem BVerfG mit Pauken und Trompeten durchfiel? Wo war der Aufschrei der Empörung, als Herr Wiefelspütz im Schlingerkurs auf die "Onlinedurchsuchung" zusteuerte? Wo wart ihr, als Frau Zypries die Speicherung der Onlineverbindungsdaten um ein Jahr vorzog? Was habt Ihr eigentlich in der Schily-Ära so getrieben?
Eben.

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Samstag, Juli 21, 2007

Gute Kinder- und Jugendbücher
gibt es ja seit Harry Potter glücklicherweise wie Sand am Meer, nachdem in den neunzigern eine böse Durststrecke dafür gesorgt hat, daß es gut eine Generation von literarischen Analphabeten gibt.
Nochmals herausragend sind da die drei Bücher um den goldenen Kompass von Phillip Pullman, die Joshua vor drei Jahren mit großer Begeisterung gelesen hatte.
Nun werden die Bücher verfilmt und das Ganze sieht wirklich sehr vielversprechend aus, da man offenbar großen Wert darauf legt, die den Büchern zugrunde liegende Mythologie treu zu bleiben. Außerdem liest sich die Schauspielerriege wie ein Wunschzettel. Schon alleine wegen Dennis Hopper und Sam Elliot schaue ich mir das auf jeden Fall an...
Die Website zum Film ist eine Augenweide, die Trailer lobenswerterweise alle zum Downloaden und kleine Spielereien zum ins Blog klatschen gibts auch:

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Freitag, Juli 20, 2007

Noch mehr Jusos sind dreiste Trittbrettfahrer
Inzwischen nicht mehr nur die Jusos Hessen Nord, auch die Jusos Hessen Süd und die vom Rheingau-Taunus-Kreis haben diese super Idee, die was mit Grundgesetzen und Schäuble zu tun hat und üben sich schonmal im Ignorieren all der Leute, die Ihnen in den letzten Tagen indirekt und direkt Bescheid gegeben haben, daß es sich nicht gehört, parteiunabhängige Aktionen als ihre eigenen auszugeben.
Wie das rethorisch funktioniert, Verantwortung weiterzuschieben, mit schwammigen Formulierungen pseudohaarspalterisch seine Ausflüchte zu rechtfertigen und natürlich auf gar keinen Fall Fehler zuzugeben, zeigt Juso Carsten Sinss par excellence in seinem Blog. Mein Kommentar steht dort, mehr gibt es dazu auch nicht mehr zu sagen, denn er hat schon komplett auf Politiker umgeschaltet: Ignoriere die Fakten und wiederhole einfach die zurechtgelegte Argumentation immer wieder, egal, wie dünn sie ist.

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Spammer aus Köln
Na super, grad mal ein paar Wochen in der Gegend, schon spammen mich irgendwelche Leute voll. Irgendsoein Künstler-Äffchen, der unter POL-ART firmiert, schickt mir grade unverlangt seinen Newsletter. Ich antworte mal mit der verbindlichen Aufforderung nach Auskunft, woher der meine Mailadresse hat.

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Lockermachen. Zusammenreißen.
Rockerlachen. Zusammenschweißen.
zockersachen. runterschmeißen.
Mokkamachen. Wändeweißen.
...
...
Ich kann nich' mehr!

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Ich komme einfach nicht
dazu, mir ein Buch über Zeitmangement zu besorgen.
Aber zweideutige Überschriften, die kann ich.

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Donnerstag, Juli 19, 2007

Mein Klavier
ist eines der Dinge, die ich abends vermisse.
Ich lese in den letzten eineinhalb Monaten so viele Bücher wie lange nicht. Ich habe das Gefühl, ich muss Jahre aufholen und schaue verwundert auf die Bilanz der letzten fünf Wochen, in denen ich gut dreitausend Seiten verteilt auf fünfeinhalb (das halbe war eines, das ich vor fast drei Jahren abgebrochen habe) Bücher mal eben inhaliert habe. Ich bin tatsächlich sehr lange nicht mehr zum Lesen gekommen und genieße es sehr.
Allerdings habe ich auch im größten Stress immer Zeit dafür gefunden, wenigstens eine viertel Stunde am Abend nochmal ein paar Akkorde zu klimpern. Denn das steht ja allzeit bereit bei mir im Wohnzimmer und ich konnte mich ganz einfach direkt hinsetzen und den Kopf leer spielen, wenn ich nach Hause kam.
Nun komme ich nur noch am Wochenende dazu und dasist eindeutig zu wenig. Irgendwas muss ich mir da überlegen, das ist sehr suboptimal.

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Mike Post Top 5 TV-Serienintros
Mike Post ist für mich ja die Blaupause des Serien-Soundtrackproduzenten. Ich glaube, niemand, der in den Achtzigern und Neunzigern in seiner Kindheit die Amiserien im Vorabendprogramm geschaut hat, kennt nicht mindestens einen seiner typischen Intros und kann die mitsummen, sobald der erste Ton läuft.
Posts Themes haben meistens einen längeres, percussives oder auf Standardakkorden reitendes Intro, die eigentliche Catchphrase ist aber immer ein Ohrwurm (ich sag nur "A_Team". Oder "Magnum").
Das was Post speziell macht ist, daß er trotz z.B. eines heroischen Gesamtgestus der Serie (z.B. bei Hunter oder - örks - Renegade) immer mal ein gewisses Augenzwinkern oder mal eine sentimentale Phrase einbaut, das vor einem zu ernsthaften Eindruck schützt. Irgendwie hört man bei ihm immer ganz klar ein "He, das ist nur Unterhaltung" heraus. Ich glaube, das ist es auch, warum für mich die inzwischen natürlich recht altmodisch klingenden Tracks dennoch auch heute noch grinsen lassen, wen ich sie höre. Oder sehe. Hier daher meine Mike Post TV Top 5:

5. Riptide (a.k.a. 'Trio mit vier Fäusten')
Allein wegen des frechen Beach Boys Ripoffs in der Mitte klasse.

4. Stingray
War ein kleiner Geheimtip damals. Sehr detailverliebt geschnittene Serie mit leider nur einer Hand voll Folgen.

3. NYPD Blue
Sehr stark, fast keine Melodie. Alle andern haben hier geklaut.

2. Detektiv Rockford
Früheste TV-Kindheitserinnerungen. Immer noch eins der besten TV-Themes ever.

1. Hill Street Blues
Mit meilenweitem Abstand das Beste von Mike Post und eine der besten TV-Themes überhaupt. Großartiges Klavier. Könnt ich sofort losheulen.

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Dialoge für die Ewigkeit
gestern bei f.t.d.tv. Knüwer und Fiene überlegen, ob ein Livestream-Upload wohl auch per WLAN funktioniert:
Fiene: Was fürn Upstream hast du?
Knüwer: Was issn Upstream?
Fiene: Wie schnell man Daten senden kann. Upstream, Downstream. So hoch und runter.
Knüwer: Ich wohn im zweiten Stock.
Fiene: Ja, dann gehts.
Und ich glaube auch, daß das die Zukunft des Spartenfernsehens ist. Eine kleine Nebendiskussion gestern übrigens fand ich spannend: Daniel und Thomas fragten sich, ob man hier nicht mit den Mediengesetzen in Konflikt kommt, da man sich ja je nach Auslegung als Bild/Ton-Sender betätigt im Prinzip um ein genehmigungspflichtiges Format handelt. Sobald diese Sendeform also die "richtigen" Sender spürbar kannibalisieren wird (und das wird sie), dürften sich hier die nächsten Betätigungsfelder der Medien-Lobby auftun.

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Mittwoch, Juli 18, 2007

Düsseldorf und Köln
Daß ich kürzlich meine Arbeitsstelle gewechselt habe, sich diese in Köln befindet und ich deshalb unter der Woche in Düsseldorf weile hat in diversen Nebensätzen ja schon Erwähnung gefunden, ist hier thematisch allerdings noch nicht hauptsächlich adressiert worden. Glaube ich.
Was für ein blöder Einleitungssatz.
Okay, anders.
Ich habe nach mehreren Wochen so ein wenig das Gefühl, mich einigermaßen in die neue Situation eingefunden zu haben. Die mir gut gefällt, obwohl noch irre viel völlig provisorisch ist (ich hab noch nicht mal ne Wohnung, ich überleg grade, ob ne 2er WG nicht ne gute Idee wäre). Erstaunlich ist, daß ich, trotzdem ich hier noch länger brauche, um zur Arbeit und zurück zu kommen, plötzlich viel mehr Zeit habe. Oder anders: überhaupt wieder Zeit habe. Was vor allem daran liegt, daß sich die Arbeitszeiten hier wesentlich normaler gestalten. Nun wäre es angesichts dessen, daß ich diese Zeit ja auch sinnvoll ausfüllen möchte, an der Zeit, mich langsam mal um soziale Kontakte zu kümmern (etwas, was ja im vergangenen Jahr auch eher gar nicht mehr stattfand). Man kann ja eine Weile durchaus genießen, Zeit für sich zu haben und diese auch alleine zu verbringen, aber irgendwann ist damit ja auch wieder gut.
Dieses Irgendwann ist erreicht, meine ich. Demzufolge belästigte ich heute schonmal telefonisch die f.t.d.tv-Sendung (sort of) und hoffe, daß sich vielleicht eine oder mehrere Gelegenheiten ergeben, mich dieser Tage mal mit Düsseldorfer Bloggern zu treffen. Aufn Bierchen oder Wein. Ereichbar bin ich glaub ich ganz gut, ich check jetzt auch wieder regelmäßiger meine Mails. Ganz ehrlich.
Und jetzt fällt mir grad kein Schluss für diesen Artikel ein. Manmannmann.

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13 Müllwohnungen amtlich geöffnet
Anna Kühne zitiert aus Neues Deutschland:
Kinder zwischen Müll, Schimmel und Essensresten aufwachsen zu lassen, ist ungesund. Da kann man dem Staat nur beipflichten. Aber dass die Schule ein Ort des Hasses und ein Hinterhalt ist, dass kaum Musikunterricht stattfindet, dass die Eltern sich die Schulspeisung für ihre Kinder nicht leisten können, dass Kinder nicht mit auf Klassenfahrt dürfen, weil sie das Fahrgeld nicht aufbringen, dass sie nicht wissen, was sie in den Ferien machen sollen, dass sie überall an Alkohol herankommen, dass sie an jeder Ecke und in jeder Minute, in der sie nicht schlafen, mit Sex konfrontiert werden, dass Hartz IV ihr Beruf wird und der neue Handy-Klingelton bereits ein Ereignis ist - das ist auch nicht gesund. (...)
Der Staat hat die Kinder verkommen lassen und nun bricht er Wohnungen auf und schaut nach, ob wenigstens aufgeräumt ist. Und warum es hier so riecht. (...)

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Ich bin ja nicht vom Fach
und ein unseriöser Blogger obendrein, aber wenn da ein Flugzeug abstürzt, weil die Landebahn zu kurz ist und am Ende derselben ein Tanklager steht, dann frag ich mich ja schon, wie sowas geht.
Entweder muss man da entweder die Bahn hingebaut haben und dann gemerkt haben "He, da ist das Tanklager im Weg, lass uns hier mal Schluss machen." oder "So, die Landebahn ist fertig, lass uns an deren Ende mal ein Tanklager hinstellen."
Ich mein, wie ging das? Eine zu kurze Landebahn und dann auch noch ein Tanklager am Ende? Da gibts doch bestimmt einen Fachbegriff für...

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Dienstag, Juli 17, 2007

Jusos sind dreiste Trittbrettfahrer
Ich lese grade eine Pressemitteilung der Jusos, in der sie den Start der Aktion "Schicken Sie Schäuble das Grundgesetz" ankündigen. Darin rufen Sie dazu auf, eine Ausgabe des Grundgesetzes zu bestellen und... den Rest kennt man ja (und noch mehr Schäuble in Blogs gibts auch noch hier)
Leute, Leute, wie blöd muss man eigentlich sein? Als Jugendorganisation der Regierungspartei, die all die blödsinnigen Gesetze der letzten Jahre brav durchgewunken hat wäre ich ja mal ganz still und kleinlaut. Aber nein, man versucht nicht nur, sich auf eine rein private Aktion dranzuhängen sondern sogar, diese als die eigene auszugeben.
Ihr seid so bedauernswert armselige Würste, das ist ja gar nicht in Worte zu fassen.
Sven hat auch schon seine Anmerkungen gemacht:
(...) Instrumentalisiert wen anderen! (Na, die haben ja schon gut von den "Großen" gelernt!) Mal von der Tatsache abgesehen, dass es sich um euren Innenminister handelt, die SPD trägt ihn nach wie vor mit und sitzt damit eindeutig im anderen Boot!

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Montag, Juli 16, 2007

Wenn ich Migräne hab
sollte man besser nicht versuchen, mit mir zu diskutieren. Ich bin dann nicht allzu redselig und man bekommt von mir nicht viel mehr als "Hm" oder "nö" als Antwort. Das ist dann leider sehr unergiebig und tut mir auch echt leid.
Wenn man mir aber an einem solchen Tag mit irgendwelchen Killerargumenten oder mit ner doofen Attitüde z.B. von oben herab daherkommt, ist das die beste Methode, auch mal sofort rauszufinden, wie ich normalerweise nur dann bin, wenn man partout für Stunden nicht aufhört, mich zu nerven.

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Samstag, Juli 14, 2007

Udo vs. Mikado
Bin sehr gespannt. Wie ich schonmal hier und dort versucht hab zu erklären, war die gesamte Aktion ein Beispiel dafür, was passieren kann, wenn die Behörden beginnen, wild in Daten herumzuwühlen, die zu der Fragestellung gar nicht richtig passen. Man braucht nicht viel Phantasie, um sich auszudenken, was alles passiert, wenn die Behörden noch mehr Befugnisse und noch mehr Zugriff auf noch mehr Daten erhalten.

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sch...sch...sch...
soso, der Matthias steckt hinter dem schicken Schäuble-Twitter, wie dem Handelsblatt zu entnehmen ist.
Glückwunsch Matthias, der Erfolg ist wohlverdient, denn es gibt zwar einige gute Faketwitter, aber deiner ist bei weitem der beste.

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Ein Grundgesetz für Schäuble
Sven rief mich gestern an und meinte, ich soll doch mal einen Grundgesetzberg mit einem Herrn im Anzug darunter zeichnen, weil er seine Aktion "Ein Grundgesetz für Schäuble" gerne mit einem hübschen Banner oder Logo schmücken würde. Alla gut, hier das Ergebnis, gleich schonmal in ein paar gängigen Größen. Den Cartoon könnt ihr aber auch gerne weiterverwenden, hab ihn extra freigestellt gelassen:

in ordentlich groß (352x264)


für Sidebars oder so (150x149)

und als Avatar (100x100)

Update:

Zapp hat das ganze als Signaturbanner umgebaut (175x50)

Übrigens: Langsam könnte man ja diese Theorie (die ich schon immer überhaupt nicht nachvollziehen konnte), daß in der Blogosphäre irgendwelche "A-Blogger*" die Themen vorgeben und die "kleinen Blogs" für die Verbreitung sorgen, endlich mal endgültig in die Vorurteils-Tonne kippen, denn diese Aktion verbreitete sich in den letzten zwei Tagen völlig ohne die "üblichen Verdächtigen" genauso ordentlich. Würd ich mal meinen.

*Was die A-Blogger sind? Das sind die, die sich ständig gegenseitig erklären, wie bloggen richtig geht.

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Freitag, Juli 13, 2007

"Du Münte, der Wolfgang sagt, ihr müsst euch entscheiden..."
Salami-Taktik - dieses Wort ist im Zusammenhang mit Schäuble in diesem Jahr schon öfter gefallen. Wie die schäublesche Salami-Taktik funktioniert, hat Farlion in einen hübschen Foto-Roman gegossen.

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Donnerstag, Juli 12, 2007

Es gibt Leute
denen Dinge passieren, die einem überhaupt nicht leid tun.
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Grundgesetz bestellen und an Schäuble schicken
Grundgesetz (Symbolbild)Sven schlägt vor, sich doch mal kostenlos das Grundgesetz beim Bundestag zu bestellen, da das gesteigerte Interesse ja eventuell doch jemandem auffallen könnte.
Da man sich auf diese Weise ja bis zu drei Exemplare schicken lassen kann, schickt er auch gleich mal eins davon ans
Innenministerium (Bundesministerium des Innern, z.Hd. Hr. W. Schäuble, Alt-Moabit 101, 10559 Berlin), mir scheint, die haben da grad keins rumliegen.
Hmmm... wäre es nicht lustig, wenn die dort nicht nur von mir ein Exemplar bekämen, sondern von vielen anderen auch?
Find ich gut. Hab grade die Bestellung abgeschickt.

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Dienstag, Juli 10, 2007

Gegen genervt sein
Tote Kinos in Düsseldorf: Rexhilft bei mir exzessives spazieren gehen (bei mir ist das dann eher spazieren marschieren - aber ich mach das ja alleine) in der Stadt.
Immer noch wenig Lust zum schreiben. Dafür hab ich Fotos gemacht (und ich kann immer nur wieder betonen, wie viel Spaß das macht, die so exakt wie möglich zu geotaggen).
Wenigstens ist der Kopf nun wieder frei und die Beine angenehm schwer. Jetzt noch den Burger verdrücken, den ich mitgebracht habe und ins Bett.

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Ich bin so dermaßen schlecht gelaunt
daß ich kotzen könnte.

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Rundblick
Prantl über Schäuble:
Das Recht ist bei Schäuble weniger der Garant der Freiheit als der Diener der Ordnung. Dies alles kollidiert mit Wortlaut und Geist des Grundgesetzes. Aber das ficht den Innenminister nicht an. Er rechnet damit, dass er, im Fall des Falles, bei einem Terroranschlag in Deutschland also, vom Buhmann zur Lichtgestalt wird.
Thema "Schäubles Eskalationspolitik":
Terror lässt sich nicht mit den Mitteln des Sicherheitsstaats bekämpfen, denn das schafft nur neues, gefühltes Unrecht und produziert neue Widerstände.
Und von wegen, der sagt ja nur seine Meinung:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) macht sich für eine rasche Verabschiedung des neuen Anti-Terrorpakets für das Bundeskriminalamt (BKA) und die damit einhergehende Befugnis für heimliche Online-Durchsuchungen stark.
Überblick über Vorschläge und schon Umgesetztes.

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Montag, Juli 09, 2007

Genervt
davon, daß sie diesen Irren immer noch Amok durchs Grundgesetz laufen lassen. Und davon, daß man in diesem Land von Ämtern gegängelt wird, sobald man mal nicht genau auf der Schiene der Angepassten lebt. So genervt, daß ich grade nichteinmal Lust habe, hier elaboriert darüber zu schimpfen. Auswandern? Aber wohin?

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Sonntag, Juli 08, 2007

Wie oft sollen die eigentlich noch lügen
bevor da endlich mal was passiert? Es scheint doch bei Vattenfall normal zu sein, Probleme zu verheimlichen
(...) Beim Wiederanfahren des Atomkraftwerkes Brunsbüttel gab es vor einer Woche erneut Probleme. Offenbar durch Fehlbedienungen des Personals kam es nach Angaben des Kieler Sozialministeriums gleich zwei Mal zu Absperrungen im Reaktorwasserreinigungssystem. Die Reaktoraufsichtsbehörde war von Vattenfall erst am Freitag über das meldepflichtige Ereignis informiert worden.
und zu lügen:
Nach Angaben des Sozialministeriums hatte ein Mitarbeiter der Aufsichtsbehörde am vergangenen Montag bei der Werksleitung in Brunsbüttel nachgefragt, ob es beim Wiederanfahren zu besonderen Vorkommnissen gekommen sei. Dies sei vom stellvertretenden Werksleiter verneint worden.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit nochmal daran erinnern, wer zum Klimaschutzbeauftragten für Kanzlerin Merkel gemacht wurde.

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Samstag, Juli 07, 2007

Yahoo/Flickr bietet Rückzahlung an!
Ingo hat - meines Wissens als erster bisher - eine Antwort auf sein Kündigungsschreiben bekommen:
(...) Für den Fall, dass Sie sich dennoch für einen anderen Anbieter entscheiden, möchten wir Ihnen an dieser Stelle sagen, daß wir dies sehr bedauern.
Wir können Ihnen aber in diesem Fall anbieten, Ihren Flickr-Pro-Account zu kündigen und Ihnen für die ausstehende Zeit den bezahlten Betrag anteilsmäßig zurückzuerstatten. Dafür benötigen wir folgende Details Ihres Kontos:
Vor- und Nachname
Bestellnummer
Flickr/Yahoo! ID/E-Mail Adresse.
(...)
Ich war mir ja schon ziemlich sicher, daß hier die Sonderkündigungsregelung greift, aber das dürfte es auch beweisen, ich gehe davon aus, daß sie es nicht anbieten würden, wenn sie nicht müssten.
Da nun auch bekannt ist, welche Angaben Yahoo! braucht, um tätig zu werden (Vor- und Nachname, Bestellnummer, Flickr/Yahoo! ID/E-Mail Adresse) würde ich diese beim Kündigungsschreiben (hier ein Formulierungsvorschlag von mir) gleich mit angeben.

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Gebt doch privaten deutschen Sendern nichts wichtiges zu senden
die verdummbeuteln das doch alles nur, und zwar massiv. N24 und Pro7 als "Exklusivsender" für die heutigen Live-Earth Konzerte senden ständig Stückwerk, gehen in unpassendsten Momenten in die Werbepausen und lassen dauernd irgendwelche Nullmoderatoren Nullmoderationen runterseiern.
Viel blöder noch ist das offensichtlich völlig fehlende Verständnis dafür, wie solche Livekonzerte funktionieren. Da finden die interessanten, aber halt vielleicht auch für den deutschen Mainstream-Radiohörer unbekannten Bands, gar nicht erst statt und selbst von den bekannten zeigen sie jeweils grade mal einen Song.
Das sieht dann am Ende so aus, daß, anstatt sich zu freuen, daß man da aus fünf gleichzeitigen Konzerten ununterbrochen Livemusik zeigen kann, man mal einen Schnipsel von hier und einen Schnipsel von dort sendet, wobei die zweite Band eigentlich schon vor der ersten gespielt hat. Und wo ich völlig ratlos bin: Die senden tatsächlich ständig irgendwelche Acts doppelt und dreifach. Wo man zur gleichen Zeit auf vier unterschiedlichen Livekonzerte schalten könnte. Da wird aber stattdessen ein einzelnes Lied aus London gesendet, sofort abgebrochen, damit einer der Moderationsdeppen minutenlang Leerphrasen absondern kann, dann kommt ein Jingle, dann Werbung, dann ein Jingle, dann wieder ein Lied von heute Morgen, dann nochmal eines von heute mittag, das schon zwei mal lief.
Was machen die denn da???? Ich hab jedenfalls inzwischen abgeschaltet und such mir nen Radiosender, das ist ja völlig sinnlos, da. Wenn die bei Pro7 das Konzert eigentlich gar nicht senden wollen (jedenfalls wäre das eine Erklärung, denn sie tuns ja nunmal nicht), hätten sie es doch einfach jemanden anderen machen lassen können, aber warum haben die das Ding denn übernommen und machen dann absolut gar nichts draus? Ich hoffe nur, daß nächstes mal wieder Phönix ranlassen wird, die haben letztes Jahr beim Live Aid Konzert schön gezeigt, wie man sowas richtig macht.

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Warum ich Atomstrom nicht haben will
erklärt sich gerade mal wieder fast von selbst. Es könnte ja durchaus sein, daß Atomenergie eine gute Sache ist, wenn man eine ordentliche und transparente Entwicklung hin zu einer tatsächlich sicheren und dem Aufwand (man vergisst ja seitens der Atomkraftlobby seit je her gerne die Kosten für indirekte Schädigungen und die Entsorgung von Anlagen und Restmüll - die zahlen die aber ja meistens nicht selbst) angemessene Erzeugungstechnik hinbekäme.
Die Vorraussetzungen dafür stimmen aber nun leider gar nicht und so kann ich nur wieder feststellen, daß man Betreiber, denen man keinen Meter über den Weg trauen kann, keine Atomkraftwerke bauen lassen darf. Man verheimlicht, man vertuscht, man sagt nur das, was andere zuvor aufgedeckt haben und ich bin mir sicher, daß es wesentlich mehr und schwerere Probleme gab und gibt, von denen wir nichts mitbekommen. Ich finde die Forderungen nach dem Entzug der Betreiberlizenz für Vattenfall nicht übertrieben, sondern überfällig, wenn man sich die Historie ansieht, gibt es schon seit je her eine gefährliche Kommunikationspolitik bei Atomfirmen.

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Donnerstag, Juli 05, 2007

Lest das!
Ein Gespräch im Wartezimmer.
Happy Birthday, Anke. Oder besser Ankes Blog. Und übrigens: Ein Grund, das mit dem Bloggen mal auszuprobieren, war meiner dunklen Erinnerung nach eigentlich Dein Blog, insoweit kann ich nicht ganz glauben, daß es fünf wird, weil meins ja demnächst sechs Jahre alt ist...
Ein Speedwritingtext über Träume von Fireball
Super Schlimericks (so hießen VHMLHs bei uns früher) bei Tante Isa. Auch den Links folgen. Stundenlanger Spaß garantiert.

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Mittwoch, Juli 04, 2007

Haben will
Bin grade sehr fasziniert von diesem Vectrix-Roller. Angesichts meiner neuen Lebensumstände drängt sich sowas ja förmlich auf.

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Vorfreude
Morgen schauen wir uns in Mainz Bobby McFerrin und Aziza Mustapha Zadeh an. Wir haben absolut geniale Plätze erste Reihe mitt im zweiten Drittel, weil ich die Karten schon vor Monaten gekauft habe. Ich kanns gar nicht erwarten...

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Wie jetzt?
- "Tag, ich interessiere mich für ein Auto"
- "Gerne, was solls denn sein?"
- "Naja, da gibts doch jetzt dieses neue Modell mit dem bekloppten Namen..."
- "Ah, der Tiguan, ja den können Sie sich hier ansehen."
- "Oh schön, dann zeigen Sie mal her!"
- "Gerne, bitte geben Sie mir aber zuerst mal ihre Daten: Telefonnummern wären prima, ich brauche aber mindestens Ihren vollen Namen und ihr Geburtsdatum. Und sagen Sie mir doch auch gleich genau, welches Auto sie momentan fahren und wann sie ein neues kaufen wollen. Ach, und wenn Sie mir dann noch bestätigen würden, daß wir und unsere Partner alle ihre Angaben verwenden dürfen, um Sie fürderhin ordentlich mit Werbung belästigen zu können...Hallo, wo wollen Sie denn hin?"

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Trigami und Blogbar
Ich finde es gut und wichtig, daß und wie Don sich regelmäßig - nämlich immer wenn ein neues Ei gelegt wird - mit Trigami und deren dubiosen Kunden beschäftigt.
Allerdings suche ich mir entweder einen RSS-Reader, der bei allen seinen Postings den letzten Absatz mit dem nervigen und inzwischen echt peinlichen adical-Gedisse löscht oder ich werde die blogbar demnächst deswegen doch noch abbestellen müssen. Ich hab ja letztens erwähnt, warum es für mich inzwischen echt zu einer Tortur geworden ist, sowas zu lesen.

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Dienstag, Juli 03, 2007

Psychedelic Revolution
arte macht ja grade diese "Summer of Love" Sendereihe. Ja okay, finde ich tatsächlich einigermaßen interessant, denn das sind die gesellschaftlichen und musikalischen Einflüsse meiner Elterngeneration.
Ich habe allerdings schon ziemlich viel über die Sechziger gelesen und gesehen, was ich aber heute unbedingt nicht verpassen will ist die Sendung Psychedelic Revolution '67. Ich finde diese ganze Psycedelic Sachen, die es Ende der sechziger gab, extrem interessant. Klar sind da auch Ecken dabei, die ich eher langweilig finde - zum Beispiel alles, wo es elend lange Gitarrensoli gibt - aber ich denke, es gab danach keine musikalische Epoche mehr, in der es derart viel experimentelle Musik gab, in der fast alle in der heutigen Popmusik gängigen Techniken entwickelt wurden und auch textlich und gesanglich völlig neue Wege eingeschlagen wurden wie damals. Von den butterschleimweichen Byrds bis zu den Punkvorläufern Blue Cheer gabs einfach irrsinnig viel Abwechslung. Davor gabs ja eigentlich nur verschiedene Varianten von Blues und Beatmusik.
So, es geht los, ich muss jetzt gucken...

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Das mit dem Streik
ist ja alles schön und gut. Hab gar nichts dagegen und ist ja nunmal das gute Recht der Bahn-Angestellten. Das einzige, was mich dabei heute genervt hat war, daß nicht Bescheid gesagt wurde, daß die S-Bahn, in der ich heute morgen saß, in Langenfeld stehenbleibt. Auch das wäre nämlich ok gewesen, hätte ich es gewußt, denn dann wäre ich in Düsseldorf am Bahnhof ausgestiegen, statt an einem Bahnhof zu stranden, von dem aus ich nur wieder zurückfahren konnte.

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Kalt
ganz kalt.

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Montag, Juli 02, 2007

Sonderspiegel "Wir sind das Netz"
Nicht kaufen: Sammlung von Platitüden und altbackenen Vorurteilen.Ich hab meine Erwartungen weit runtergeschraubt. Ich habe gedacht, daß vielleicht ja doch - eventuell - ein paar wenigstens leidlich interessante Artikel drin sein könnten. Aber nein, es ist nun doch leider, leider so unvorstellbar, so abgrundtief mies, daß ich mich jetzt doch darüber ärgere, Geld dafür ausgegeben zu haben.
Die Gewissheit überkommt einen schon beim ersten Artikel, der aus so unfassbar vielen Platitüden und Gemeinplätzen besteht, daß man meinen könnte, man liest den Focus. Spätestens nachdem im selben Artikel zum dritten Mal mahnend festgestellt wurde, daß sich momentan keiner vorstellen könne, wie sich das Netz in den nächsten zehn Jahren entwickeln wird legt man das Heft zum ersten Mal entnervt weg, um einem Notaus seines brutal unterforderten Gehirns zuvorzukommen. Was soll denn das auch aussagen? Zehn Jahre Entwicklung für scheißegal was kann keiner vorhersehen!
So mühselig es ist, diese sterbenslangweilig mit noch vielen weiteren solchen Binsenweisheiten im Warnerton und mit sinnfreien Emotionalisierungen aufgeblähten Texte zu lesen, so ungeich ärgerlicher ist es dann, Artikel nach Artikel festzustellen daß das gesamte Heft zu neunzig Prozent eigentlich nur aus genau dieser altbackenen, diffusen Internetangst besteht, die es schon in den Neunzigern gab: Im Internet gehen alle völlig enthemmt im Schutze der Anonymität aufeinander los, beschimpfen und diffamieren sich den ganzen Tag über. Einen Artikel weiter wird erklärt, wie der Internetnutzer wegen seiner Offenheit jegliche Privatsphäre verliert, weil jeder Schritt überwacht und aufgezeichnet wird von Geheimdiensten und Profilsammlern (ja, ich weiß, daß sich der erste und der zweite Satz völlig widersprechen).
Halten wir fest: Der Stil ermüdet. Die Vorurteile und Übertreibungen verärgern. Fehlt noch was? Richtig: Klare Falschinformationen, über die schon längst nicht einmal nur Internetnutzer und Betroffene aufgeklärt haben, die Generalisierung von Ausnahmen, das unkritische Nachplappern von Lobbygelaber.
Also sind Killerspiele ganz schlimm, weil im Spiel GTA San Andreas natürlich immer noch vergewaltigt wird, die USK ist eine Alibiveranstaltung der Spieleindustrie und Computerspiele, egal wie harmlos, natürlich auch direkt Schuld an den jüngsten Amokläufen in Schulen.
Nächste Lachnummer ein paar Artikel, die die GVU dem Autor direkt in die Tastatur diktiert haben könnte: Raubkopien gefährden die Kunst (m.W. gefährden sie höchstens veraltete und inzwischen völlig überteuerte Vertriebskanäle und -medien) und werden gar dafür sorgen, daß es immer weniger Künstler gibt. Andererseits beklagt man, daß sich die Menge der Musiker im Internet so sehr erhöht hat, daß man sie gar nicht mehr überschauen kann, aber anstatt zu begreifen, daß das (schon wieder) der gerade eben noch als Fakt postulierten Lobbyistenmeinung, es gäbe keine Kunst mehr, diametral widerspricht - wird das als Rückgang der Qualität gedisst (Ich lasse mich jetzt nicht darüber aus, wie hirnrissig es ist, die grundsätzliche Qualität von Musik an der Menge von vorhandenen Musikern zu messen - oder gar daran, ob sie bei einem Major einen Vertrag bekommen).
Dieses Sonderheft ist Sondermüll. Es verursacht körperliche Schmerzen. Es vernichtet mehr Gehirnzellen als ein Vollrausch. Es verstärkt Aversionen gegen schlechten Journalismus. Kauft es nicht, es bedient das Klientel der Leute, die eine Ausrede brauchen warum sie "dieses schreckliche Computerzeug" nicht leiden können, für die die Digitalisierung der Welt der Anfang vom Ende der Welt ist und Comuterspiele per se Teufelszeug ist. Schulratslektüre eben, Balsam für die Weltfremden. Argumentationsfutter für den linken Konservativen, der sich genauso wie der Rest des Establishments auch nur darüber ärgert, daß das Internet ihm die Deutungshoheit über den Proleten weggenommen hat.
Kauft es nicht. Es ist schlecht.

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Sonntag, Juli 01, 2007

D'Oh

auch machen...
(via)

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von Jens Scholz   direct link      7 Kommentare
 
.. jens scholz ..

personal news in undefinierter dringlichkeit, wichtigkeit oder thematik .. ein subjektives log als experiment, wie lange dinge, die wichtig erscheinen, es in wirklichkeit bleiben ..


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